Aw: Wie hält ein Auto möglichst lange? 07.06.2020 19:00 - vor 3 Jahren, 10 Monaten
Timico schrieb: Irgendwo hab ich mal aufgeschnappt, daß die Japaner zu Beginn nicht einfach kopiert haben, sondern auch ständig auf der Suche nach Verbesserungen waren, nur so sind sie schnell zu ihrem exzellenten Ruf gekommen.
Das ist eine typische japanische Denkweise. Man übernimmt das was funktioniert und verbessert alles was nicht so gut war. Keine Revolution, sondern eine Evolution. Man erfindet nicht mit jeder Fahrzeuggeneration das Rad neu, nur weil ein Designer oder Entwickler sich selbst verwirklichen will oder seine Darseinsberechtigung zu zeigen. Ziel von allen (dazu zählt auch der Bandmitarbeiter) ist es alles zu geben damit der Kunde zufrieden ist.
Ein anderes gutes japanisches Beispiel ist der Shinkansen. Mit jeder neuen Generation wird der Hochgeschwindigkeitszug verbessert. Aber es wird nie alles komplett neu gemacht weil man auch ein absolut zuverlässiges System haben will.
Aw: Wie hält ein Auto möglichst lange? 07.06.2020 20:31 - vor 3 Jahren, 10 Monaten
Ich würde ergänzen „gehe mit Ressourcen, von denen du wenig hast, sorgsam um. Sie müssen lange halten“.
Mein Vater, hat mir in der Zeit als ich noch zur Schule ging beigebracht
„Schalte die Heizung erst ein, wenn das Auto auf Betriebstemperatur ist“
Wenn ich überlege wie kalt der Nissan Micra, im Innenraum, damals im Winter auf der A7 war.
Ich hätte schon viel früher an Grillblocking arbeiten sollen.
Also Temperatur, dass hat auch Herr Bloch erklärt, ist wichtig für die Lebensdauer.
Und langsam und schonend warm fahren.
Wer das Problem wie ich und noch in Stage 1 = 80 km/h fahren muss, den kann ich Kurzes Gaspedal treten in P empfehlen, dann springt der Verbrennungsmotor vorher an. Kostet zwar Benzin, bringt aber schonend den Motor auf Temperatur. Los fahren, kann man dann trotzdem.
Aw: Wie hält ein Auto möglichst lange? 07.06.2020 23:30 - vor 3 Jahren, 10 Monaten
Timico schrieb: .
.....
In einem Gebrauchtwagen-Test zum P2 war zu lesen, daß die Fahrwerkskomponenten von der Dimensionierung her auch aus einem Kleinlaster stammen könnten. Zur Haltbarkeit brauche ich wohl nichts sagen.
Die angesprochenen Franzosen hingegen litten unter unterdimensionierten Lagern und Buchsen und entsprechend früh sind die Teile austauschreif
......
Das stimmt so. Die Gelenke unsere P2 sind eine Nummer größer als z.B. die unseres Subaru Forester, der auch nicht zu Gelenkschmerzen neigt..
Allerdings haben dicke Gelenke, gerade im Neuzustand, auch erhebliche Losbrechmomente. Die ersten paar 10.000km federt das Auto störrischer und reicht kurze Impulse ehr mal durch.
Genau das können die Franzosen besser. Und genau das würde dem P2 oft in Tests angekreidet. Wenn er mal 50.000 gelaufen hat, ist das Geschichte. Aber Tester testen Neuwagen.
Aw: Wie hält ein Auto möglichst lange? 07.06.2020 23:46 - vor 3 Jahren, 10 Monaten
Sind Tester ausschlagebend? Und wenn ja, wofür?
Mir ist lieber, dass ein Auto nach ein paar 10.000km oder einem Vielfachen dieses Kilometerstands keine Fahrwerkswehwehchen an den Tag legt. Bei den Nachfolgern des P2 kann ich so ein beschriebenes Verhalten mit der erwähnten Veränderung nicht feststellen, die paar 10.000km längst überschritten. Es ist nicht anzunehmen, dass Toyota von der 'Fahrwerkskleinlasterauslegung' nach dem P2 abrückte. Ich teile den vermittelten Eindruck von daher nicht oder bin zu unsensibel für das Geschilderte. Fahre auch nie wie Autotester.
Aw: Wie hält ein Auto möglichst lange? 08.06.2020 00:56 - vor 3 Jahren, 10 Monaten
Jedes zusätzliche, bewegte Masse bringt Unruhe ins Fahrwerk, weil die Masse nach der Anregung auch wieder beruhigt werden muss, da gehen überdimensionierte Komponenten schon mit einem Nachteil ins Rennen. Aber eine Pauschalaussage lässt sich so nicht treffen, dafür fließen zuviele weitere Faktoren in die Fahrwerksabstimmung ein. Wenn man sich Mühe gibt, federt auch ein Prius anständig - beim P4 hats geklappt, der P2 hingegen lernt es auch nach 200.000 Kilometern nicht.
07/03 - 03/12: Audi A2 1.4, EZ 04/02
03/12 - 05/13: Audi A2 1.4, EZ 11/04
05/13 - 04/19: Prius II Travel, EZ 11/08
04/19 - irgendwann: Ioniq Hybrid, EZ 02/18
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Aw: Wie hält ein Auto möglichst lange? 08.06.2020 13:46 - vor 3 Jahren, 10 Monaten
Der P4 baut auf einer ganzen anderen Plattform auf als der P2 und P3. Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass er ein anderes und viel besseres Fahrverhalten an den Tag legt.
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Aw: Wie hält ein Auto möglichst lange? 21.07.2020 13:05 - vor 3 Jahren, 9 Monaten
Das schonend fahren wiederholt sich beim Elektroauto
Reifen unterschreibe ich.
Um so langsamer man fährt, desto geringer der Schlupf.
Schlupf löst Verschleiß am Reifen aus.
Reifenhersteller 1. Hand „wenn das Auto rollt, ist der Schlupf nahezu null“.
Und dann kommt in dem Video die Frage „wie viel segelst du“
Antwort „sehr viel“.
Mein Rekord habe ich erneut gebrochen 79% meiner Strecke im EV.
Das einzige was mir dort Gedanken macht ist „wie oft macht der Toyota Hybrid das an/aus mit?
Wir werden es sehen. Bisher habe ich nicht negatives über Pulse&Glide oder über das Segeln zu berichten.
Weder beim Verbrennungsmotor, noch beim Elektrischen Anteil am Auto.
Schonend
beschleunigen,
bremsen,
beim Hybrid/Auto 1.0 dann auch noch die Betriebstemperatur beachten
beim Elektroauto schonend laden, dass heißt für mich langsam
Risiken aus dem Weg gehen, die das Blech beschädigen könnten
Ich glaube das alles zusammen bringt mehr, als wenn man tausende von Euro in die Hohlraumkonservierung steckt. Ein Auto muss gefahren werden, möglichst viele Kilometer mit viel Zeit.
Aw: Wie hält ein Auto möglichst lange? 21.07.2020 14:29 - vor 3 Jahren, 9 Monaten
gerade bei autos die viel gefahren werden sollte eine ordentlicher unterbodenschutz und hohlraumschutz aufgebracht werden. ab werk ist dieser praktisch nicht vorhanden.
wie kommst du auf tausende von euro nur für die hohlraumkonservierung
ein paar hundert euro reichen auch
esox
Aw: Wie hält ein Auto möglichst lange? 21.07.2020 20:56 - vor 3 Jahren, 9 Monaten
Mein Papa hat mehrere tausend dafür investiert.
Dann war der Dacia auf Reisen in Brandenburg, wurde hinten und vorn zusammen geschoben.
Da war der Dacia dahin. Totalschaden. 2 Jahre alt.
Wurde wieder ein Dacia.
Zwischenzeitlich bekam mein Papa Bauchspeicheldrüsenkrebs und so fährt den Dacia jetzt meine Mama.
Es kommt immer alles anders als man denkt
Mein Bonsai Prius bekommt alle 15.000 km seine Wartung bei Toyota.
Wenn der 230.000 km macht dann bin ich schon froh jeder Monat weiter bringt mich weiter.
Es ist für mich immer noch ein schweineteurer Gebrauchsgegenstand.
Ich würde zum Thema noch beitragen = Garage ist zumindest im Winter Gift für die Karosserie.
Denn kann das Salz schön arbeiten.
Aw: Wie hält ein Auto möglichst lange? 22.11.2020 12:22 - vor 3 Jahren, 5 Monaten
Sicherlich spielt das Wie in der Behandlung eines Autos eine nicht zu unterschätzende Rolle, damit es lange hält. Die Qualität, die es mitbringt, dürfte von keiner geringeren Bedeutung sein. Darüber geben 4 Autos in 2 Videos Auskunft, die für mich neu waren. Der Prius (2) belegt den 1. Platz im Qualitätscheck. Seine Nachfolger dürften es ihm gleichtun oder ihn sogar noch vom Thron stoßen durch die Weiterentwicklung, die sie erfuhren.
Aw: Wie hält ein Auto möglichst lange? 22.11.2020 13:36 - vor 3 Jahren, 5 Monaten
@Wisedrum,
das war damals (vor 4 Jahren) einer der Gründe mich für den Toyota Yaris Hybrid zu entscheiden
Bis heute und 130.000 km später nicht bereut.
Selbst wenn ich den Toyota Yaris 1.0 2019 meiner Frau sehe - als Laie mit keine Ahnung.
Von dem was ich bisher, als Fahrradfahrer, über Autos gelernt habe = ziehe ich anderen Marken/Modellen vor.
Ich hätte da noch eins, ob das nun Werbung oder echt ist?
Gibst du Toyota Prius Taxi in YouTube ein - und guckst dann in deiner oder der nächsten Stadt.
Findest du die entweder oder auch nicht (bei uns fährt man alles nur kein Toyota) - Schulterzuckend.
Ich bin noch ein bisschen arbeitsunlustig, weil doofe Infektion, deswegen habe ich Zeit über Grillblocking nachzudenken. Was meinst du? Gut oder schlecht für die Lebensdauer? Ich glaube deine Meinung war „halte ich nichts von“.
Ich habe damals als ich damit angefangen habe, nie einen Vergleich gemacht.
Es fühlte sich mit Hybrid Assistant gut an, wie schnell die Kühlmitteltemperatur stieg.
Aber, nichts ohne aber sagt er hier ja
-zu hoher Reifendruck- ich halte mich an die Herstellervorgaben meines Reifenherstellers, da steht 3,5 bar kalter Reifen maximal. Keinen Platten, kein abgefahrenes Profil, kein Gemecker in der Werkstatt wegen den Reifen. Ich pumpe maximal das drauf was auf den Reifen steht. Er zeigt es bei 02:05 Minuten.
Das fehlt in dem Video - warum nicht? Meine Reifen sagen bisher - nichts negatives.
Sie sind lauter geworden, wegen Sägezahn (hätte früher tauschen müssen von hinten nach vorn). Aber sonst? Nichts. Und ohne Input warum Reifendruck laut Reifenhersteller negativ sein soll bleibt das auch so.
Für mich ist es gar nicht Verbrauch, es fährt sich besser - Schulterzuckend
-Lüfter der Hochvoltbatterie = Zustimmung Kühlung ist sehr wichtig
-nicht dauerhaft schnell fahren Zustimmung
Das weiß ich schon vom einfahren. Am besten ist die Landstraße (schnell/langsam/schnell), Abwechselnd
-N Schaltung = ich mache das täglich und ständig
Seine Warnung habe ich auf jeden Fall verstanden:
Du fährst mit deinem Toyota Hybrid durch eine lange 30 km/h Zone der Akku ist leer
Du kommst an eine Ampel, schaltest wie immer in N, ziehst die Handbremse an und wartest
Ampel grün, Verbrennungsmotor springt an, Hybrid Assistant zeigt dir 38% Ladezustand der Hybrid Batterie oder weniger an. Dank Hybrid Assistant habe ich es gesehen. Von daher Warnung verstanden.
Genauso höhere Geschwindigkeit und N 73 km/h ist bei meinem Schluss.
Also N mache ich mal 3 km Hügel (für eine lange Zeit mit Licht an - säuft alleine 200W = gefährlich) runter aber immer die Augen dabei im Hybrid Assistant und den Ladezustand der Batterie.
Grillblocking - mache ich auch ständig mit 10°C (ab 10°C mache ich von unten nach oben auf und nie ohne Temperaturüberwachung). Er sagt es „der Prius 4 hat es eingebaut“ ja aber mein Yaris Hybrid bis heute nicht. Und der Computer guckt und macht auf. Bei Minusgraden dann ein bisschen auf (wegen einfrieren) ich habe die Temperaturen lange genug studiert. Ich bin da sehr vorsichtig und sage auch hier ohne Hybrid Assistant mache ich das nicht. Aber bei Minusgraden habe ich das nicht erlebt dass da irgendwas warm wird. Da heizt das Auto nicht mal mit Heizung an, so das mir warm wird. Also 100% zu - Erfahrungen habe ich da gesammelt.
Ja Hypermiling ist doof für die Lebensdauer- sagt er
Zusätzliches Gewicht ist schlecht - stimme zu.
Fahre nur Werkzeug mit mir rum. Was ich nicht vom Hersteller bekomme - Wagenheber zum Beispiel.
Tja und nun?
-Hoher Reifendruck (laut Reifenhersteller) - mal gucken 130.000 km habe ich schon
-Grillblocking mit Hybrid Assistant mache ich auch hat den positiven Nebeneffekt das mein Kühler frei bleibt von Steinen, Ästen, Dreck, Schmutz, Wasser, Salz und was noch so auf der Straße liegt
-Langsam fahre ich - wenigstens da stimmen wir überein
-N schalte ich auch nur mit Blick auf den Akku/Geschwindigkeit
-so schone ich nämlich ich ohne Schlupf meine Reifen, kein Antrieb, kein Schlupf
-Lüfter Hybrid Batterie kontrolliere ich vor der Wartung alle 15.000 km
Ich teste dann mal weiter, wie das Auto möglichst lange hält.
Aber den Test Grillblocking mit Überwachung vs. ohne Grillblockimg wenn es kalt ist muss ich nachholen.
Weil, kalter Verbrennungsmotor = Verschleiß
Aw: Wie hält ein Auto möglichst lange? 22.11.2020 21:26 - vor 3 Jahren, 5 Monaten
Reisender schrieb:
Ich bin noch ein bisschen arbeitsunlustig, weil doofe Infektion, deswegen habe ich Zeit über Grillblocking nachzudenken. Was meinst du? Gut oder schlecht für die Lebensdauer? Ich glaube deine Meinung war „halte ich nichts von“.
......
Grillblocking - mache ich auch ständig mit 10°C (ab 10°C mache ich von unten nach oben auf und nie ohne Temperaturüberwachung). Er sagt es „der Prius 4 hat es eingebaut“ ja aber mein Yaris Hybrid bis heute nicht. ..... Ich bin da sehr vorsichtig und sage auch hier ohne Hybrid Assistant mache ich das nicht.
Beim P3 hatte ich in der kalten Jahreszeit Rohrummantelungen in die Lüftungsschlitze geklemmt, ein paar Stellen ließ ich frei, vor allem oben beim E-Motor. Inspiriert wurde ich von einem englischsprachigen Bericht aus Kanada, obwohl wir hier nicht deren klimatische Bedingungen haben. Deswegen verbrauchte er aber nicht weniger, sobald es kalt und kälter wurde, genehmigte sich das HSD3 einfach mehr und mehr Sprit. Da änderte ich nur wenig dran, egal wie ich's aufzufangen versuchte. Temperaturmäßig überwacht habe ich den P3 nicht mittels einer App. Dieses ganze Grillblockinggetue war für mich mehr ein Spiel als wirklich von Nutzen. Von daher ließ ich sämtliche dahingehenden Spielereien von vorneherein am P4. Sie sind wegen seiner geänderten und verbesserten Technik auch noch weniger nötig. Er regelt sein Grillblocking von selbst. Er checkt seine Temperatur für mich uneinsichtig im Alleingang. Ich weiß, wie ich ihn fahren muss, damit er wenig verbraucht. Mehr muss ich nicht wissen und ihn nicht irgendwie austricksen oder zu überlisten trachten. Ich boote ihn, schalte überwiegend auf D, seltener auf R, nie auf N, beim Warten ab und zu auf P, entspanne während des Fahrens, den Rest regelt er und wird damit am besten fahren und am längsten durchhalten für mein Empfinden.
Neulich sah ich seit langer Zeit die Reifenluftdruckwarnleuchte wieder, als die Außentemperatur auf 5° abgesunken war as every year in November or December. Ich füllte vorne auf 2,6 und hinten auf 2,5 bar auf. Das reicht mir. Höhere Werte finde ich zu polterig und sie werden dem Fahrwerk zu sehr zusetzen nach meiner Einschätzung. Die Angaben des Herstellers roundabout einzuhalten, halte ich für ratsam. Weit darüber hinaus zu befüllen für ungesund, selbst wenn's die Max-Werte der Reifen hergeben.
Aw: Wie hält ein Auto möglichst lange? 23.11.2020 11:40 - vor 3 Jahren, 5 Monaten
Wir hatten das Thema mit dem Fahrwerk und dem Reifendruck schon mal woanders.
Kennt ihr den hier?
Er führt mir sehr zur Freude, ein Hybrid Tagebuch. Ist ja Schrauber zumindest vom gelernten Beruf. Ob er immer noch macht, weiß ich nicht.
Er hat garantiert nie solche Drücke drauf wie ich sie fahre.
Stoßdämpfer hinten kaputt, ich glaube rechts. Oder zumindest fängt der an „kaputt zu gehen“.
Meine Werkstatt hat noch nichts gesagt. Kommt vielleicht noch.
Kilometer bin ich ihm davon gefahren
Nun wäre die Frage:
-hat er in Dortmund und Umgebung so schlechte Straßen
-überladen? Zu oft deswegen? Glaube ich nicht
-Fahrweise? Zu schnell unterwegs?
Ich weiß es nicht, bin kein Fachmann.
Aber ich fahre mit meinen prall gefüllten Reifen langsamer, weil ich merke jede Unebenheit der Straße.
Fahre eben mit „dem Straßenbelag angepasster Geschwindigkeit“. Mit weniger Druck merke ich das weniger, würde schneller fahren, aber das Fahrwerk muss immer 100% mit dem Reifen an der Straße „kleben“.
Ist nur Theorie. Ich habe insgesamt einmal 2x 4 km schlechtere und noch schlechtere Straßen. Wenn ich da mal schnell bin, dann 50 km/h. Ich werde aber überholt und sehe dann wie die Achsen hinten schlagen als wenn man mit einem Vorschlaghammer gegen haut.
Im Moment bin ich 0,9 bar über Ecodruck von Toyota (2,5 bar) und 0,1 bar unter maximal Druck des Reifenherstellers bei kaltem Reifen. Wie gesagt 1/2 jährlich ist das Auto bei Toyota. Natürlich mit Toyota Druck von 2,3 bar (fährt sich fürchterlich - für mich - nicht wegen dem rollen) und bis jetzt hat keiner über den Zustand der Reifen/Fahrwerk gemeckert.
Ich bin hier aber nicht der Klugschwätzer, sondern nur der Ausprobierer - auf meine Kosten.
Grillblocking den Test muss ich noch nachholen.
Mit/ohne = Verschleiß geht mir vor Verbrauch. Also ist zu vermeiden.
Ah, schade, von 2012. Ich dachte - endlich wird mal ein Langzeittest gemacht, der den Namen auch verdient !
Dann muss ich den selber machen: 13.es Jahr läuft ...and counting...
Bis jetzt hab ich nix besonderes gemacht am Prius-2, ist aber ein Garagenauto und für's Alter wenig Kilometer. Vor wenigen Wochen hab ich bei der Inspektion den Unterboden angeschaut. Oberflächenrost an Kanten und Ecken - aber im erwartbaren Rahmen und unkritisch (hat auch der Meister bestätigt). Kann so weiter gehen denke ich, letztlich wird es die Lebensdauer der Elektronik entscheiden bei mir, nicht der "klassische" Verschleiß von Verbernner, Fahrwerk, Getriebe ...
Dumm an solchen Sachen ist, wenn ich - so 2030 rausfinde/bestätige: der Prius-2 ist für die Ewigkeit - wird es niemandem nutzen, der sich fragt ob ein nagelneuen Toyota ebenso werthaltig sein wird. Also rein für den Elfenbeinturm