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THEMA: Rechtsfahrgebot
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#447854
Aw: Rechtsfahrgebot 21.01.2018 10:42 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Nicht unbedingt entspannter, aber anders. Bsp. Frankreich. Unsere lieben Nachbarn verlassen sich derart darauf, dass alle die gleiche Geschwindigkeit fahren, dass sie dir beim Spurwechsel gefühlte 5mm vors Auto ziehen und diesen Abstand beim einscheren sogar noch schaffen zu unterbieten...
schrubber
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#447878
Aw: Rechtsfahrgebot 21.01.2018 13:09 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
happyyaris schrieb:
Ja, Du kannst erkennen, dass mir die Leute extrem auf den Keks gehen, die das Rechtsfahrgebot nicht einhalten, sondern auf der mittleren Spur bleiben, obwohl die rechte Spur frei ist.
...


Nicht nur mit diesem Satz spricht mir happyyaris aus der Seele!

Gruß!
JoAHa
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#447884
Aw: Rechtsfahrgebot 21.01.2018 13:25 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Wann ist die rechte Spur denn Frei ? Bei 300 m Abstand zwischen den LKW? Immer rechts einscheren, bremsen wieder beschleunigen nur für die Raser? Da bin ich doch eher für eine gleichmäßige Geschwindigkeit. Die Raser können warten bis es dreispurig wird, oder eben rechts überholen, falls ihr Punktekonto noch Spielraum hat.
Pritoni
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Letzte Änderung: 21.01.2018 13:50 von Pritoni.
Freundliche Grüße aus NRW.
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#447901
Aw: Rechtsfahrgebot 21.01.2018 15:01 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Reisender schrieb:
Alle Welt, sollte mal über die Aggressivität und Paragraph 1 StVO nachdenken.
In dem es heißt "Gegenseitige Rücksichtnahme".

Das halte ich auch für dringender.
Nach meiner Einschätzung meiden gerade wegen der Aggressivität viele Fahrer Spurwechsel. D.h. wenn sie schneller als Lkw fahren wollen, sind sie froh es mal auf die Mittelspur geschafft zu haben. Wer wieder nach rechts wechselt muß damit rechnen, daß beim nächsten langsamen Fahrzeug links die Lücke absichtlich zugefahren wird und man ausgebremst wird. Mir gehen ja auch Leute auf den Keks, die Minutenlang grundlos die Mittelspur mit "niedriger" Geschwindigkeit "blockieren". Aber manchmal mache ich das auch, wenn auch nicht minutenlang ohne Fahrzeug rechts. Z.B. A3 Westerwald oder Taunus. Wenn man am Berg keine Lust hat ständig hinter Lkw zu hängen, die eben nur 40-60km/h schaffen, dann nervt man eben die Anderen mit 120km/h auf der Mittelspur. Am Sonntag, ohne Lkw, fahre ich dort fast durchgehend rechts.

LG
Klaus
KSR1
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#447969
Aw: Rechtsfahrgebot 22.01.2018 00:05 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Pritoni schrieb:
Wann ist die rechte Spur denn Frei ? Bei 300 m Abstand zwischen den LKW? Immer rechts einscheren, bremsen wieder beschleunigen nur für die Raser? [...] Die Raser können warten bis es dreispurig wird...

Volltreffer - genau solche Leute liebe ich!
Die anderen sind immer Raser und selbst sind einem 300m Lücken zu klein.
Tolle Wurst
ex_MezzoL
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#447972
Aw: Rechtsfahrgebot 22.01.2018 00:32 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Die Regeln, wann man nach rechts einzuscheren hat, sind eigentlich ziemlich eindeutig und abgesehen von einigen Bummlern halten sich die Mittelspurbeleger mit dem "Draussenbleiben" damit an die STVO.

Nehmen wir ein Überholmanöver mit dem minimalen Drittel, dass die STVO vorschreibt und unterstellen dem LKW die 85, dann landen wir etwa bei den angesprochenen 110km/h. Gemäss dem ->"halbem Tachoabstand" muss man also 55m hinter dem LKW rausgefahren sein und somit bei etwa 70-80m Distanz damit beginnen. Logisch, dauert das dann 5 Sekunden fürs Spurwechseln und weitere 5 Sekunden, bis man an dem LKW dran ist und den ehemaligen Sicherheitsabstand (korrekt auf der anderens Spur) zugefahren hat.

Das sind natürlich sehr grosse Sicherheitsreserven, aber es sind die, die von der STVO vorgesehen sind und der von hinten Kommende hat eben keinen Anspruch, dass andere sich gegen die STVO verhalten, nur weil es sich eingebürgert hat, dass auf der Bahn die Regeln von Vielen häufig misachtet werden und er jetzt meint, durch dichtes Auffahren und Harakiriaktionen die 10 Sekunden noch nutzen zu müssen.

Wenn 2 Fahrspuren vorhanden sind, gibt es erstmal nur 2 Geschwindigkeiten. Ist halt so.

Wenn der Überholer 110 hat, muss der von hinten kommende nämlich auch 55m Abstand halten und dann reicht der geringe Zwischenraum nicht, um zu überholen. Die Realität ist halt, dass der mit 150 hin ankommt und bis um Schluss nicht auf die Bremse geht, weil er vermutet, dass der andere schon Platz macht.

Würden sich die Fahrer alle korrekt verhalten, würden sich automatisch moderate Geschwindikeiten ergeben, sobald die Bahn nenneswert gefüllt ist und das Thema würde sich erübirgen: Es gäbe keine Möglichkeit sich mit 150 oder mehr, durch die Schlange durchzukämpfen.

Das Problem ist, dass man das ausser in DE fast überall in EU erkannt hat und konsequent direkt ein Limit eingeführt hat.

Um das Problem etwas zu lindern, sollte man als Sparfahrer eben schauen, dass man die Richtgeschwindigkeit hat und nicht unbedingt auf 110 setzt, um an den LKS vorbei zu kommen und wie wir alle wissen klappt das in der Regel auch recht gut, sich an die Geschwindigkeiten anzupassen, die die Verkehrslage vorgibt.

Da sind dann manchmal 150 auf der linken Spur drin, wie gerade eben: Sonntag, keine LKWs, alle 80m ein Auto und man kann sie auch recht sicher fahren, weil die rechte Spur auch ziemlich bei 120 und 130 hängt und man nicht zu viel schneller ist.

Manchmal ist es eben halt auch nicht drin. Ist eben so. Das ist eine Frage der Selbstbeschränkung und des Zusammenlebens und des Akzpetierens, dass man in Gruppen nicht alles machen kann, was der eigene Motor hergibt.

Im Supermarkt oder der Fussgängerzone kann Ich mit Rücksicht auf andere auch nicht mit den Sprintgeschwindigkeiten durchrennen, zu denen Ich körperlich in der Lage wäre. Seltsamerweise kommt es dort kaum zu Drängeleien, Nötigungen oder Jammern wegen Rechtsfahrgeboten obwohl man dort mehr Zeit rausholen könnte.
musikus
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#447975
Aw: Rechtsfahrgebot 22.01.2018 02:04 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
musikus schrieb:
Die Regeln, wann man nach rechts einzuscheren hat, sind eigentlich ziemlich eindeutig und abgesehen von einigen Bummlern halten sich die Mittelspurbeleger mit dem "Draussenbleiben" damit an die STVO.

Genau!
Und haargenau deswegen wird sich keiner dieser Schlafmützen auch mal damit befassen, den "er" ist ja im Recht und die anderen sind immer die bösen (s.o.)

Nehmen wir ein Überholmanöver....[usw usw]

Richtig, wenn es denn alles so wäre > prima.
Doch leider scheint man das nur aufs Überholen zu beziehen.
Wir können, von mir aus, exakt die gleichen Leute mal nehmen und zum Verhalten auf dem Beschleunigungsstreifen befragen, denn der gehört auch "zur Autobahn" dazu. Naja, eigentlich nicht, darum darf man dort auch schneller fahren als der Verkehr, doch selbst das wissen die meisten ja nicht.
...das sind dann nämlich genau die Leute, die mit 60 und direkt nach der durchgezogenen Linie, die LKW's dort ausbremsen! "Soll der doch bremsen, ich hab ja Vorfahrt" (tja, leider falsch, ihr "§$%&/)
Doch Hauptsache erstmal gegen die "bösen Raser" und "ich bin doch im Recht".

Ich (ja, ICH...bin ich jetzt ein Egoist?) finde es schon sehr seltsam, das dann immer irgendwelche sinnfreien Erklärung- und Rechtfertigungen kommen, so in etwa wie "kann nicht, nicht genug Leistung, klemmt dort fest" und und und.
Den PII hatte ich 6 Jahre und der ist nun heutzutage (und gerade auf der Bahn) wirklich kein Leistungswunder.
Doch, man staune, selbst auf der Bahn hatte ich keine nennenswerten Probleme mit anderen Verkehrsteilnehmern, obwohl die meist (eigentlich immer) deutlich zügigerer waren als ich/der PII selbst.
An was das wohl liegt....?


Das sind natürlich sehr grosse Sicherheitsreserven, aber es sind die, die von der STVO vorgesehen sind und der von hinten Kommende hat eben keinen Anspruch, dass andere sich gegen die STVO verhalten, nur weil es sich eingebürgert hat, dass auf der Bahn die Regeln von Vielen häufig misachtet werden...


Und weiter?
Gilt genauso andersrum!
...oder etwa nicht-weil "hinten" ist ja das Feindbild?

Im Supermarkt oder der Fussgängerzone kann Ich mit Rücksicht auf andere auch nicht mit den Sprintgeschwindigkeiten durchrennen, zu denen Ich körperlich in der Lage wäre. Seltsamerweise kommt es dort kaum zu Drängeleien, Nötigungen oder Jammern wegen Rechtsfahrgeboten obwohl man dort mehr Zeit rausholen könnte.

Komisches Beispiel, wenn ich mir das Verhalten mancher im Supermarkt so anschaue.
Da muß man dann schon erstmal aus der dritten Reihe etwas lauter werden (weil die davor sich halt lieber anstellen und sich nicht trauen was zu sagen), bevor die "Einkaufswagengangblockade" (weil man ja grad irgendwas schauen muß) sich auflöst.
ex_MezzoL
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Letzte Änderung: 22.01.2018 02:12 von ex_MezzoL.
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#448003
Aw: Rechtsfahrgebot 22.01.2018 09:15 - vor 6 Jahren, 2 Monaten  
musikus schrieb:
Das Problem ist, dass man das ausser in DE fast überall in EU erkannt hat und konsequent direkt ein Limit eingeführt hat.


Diese Satz müsste man eigentlich korrigieren in:
Das Problem ist, dass man auch dies in DE längst erkannt hat, aber trotzdem kein Limit einführt.

Freie Bürger, freies Land, freie Fahrt! So ein Blödsinn.
1500km Frankreich im Sommer waren eine Wohltat! Ab Passage über die Landesgrenze in SB war die Autobahn nur noch Stress. Und ich bin auch keiner, der rumkriecht...

[OT]
Im Supermarkt oder der Fussgängerzone kann Ich mit Rücksicht auf andere auch nicht mit den Sprintgeschwindigkeiten durchrennen, zu denen Ich körperlich in der Lage wäre. Seltsamerweise kommt es dort kaum zu Drängeleien, Nötigungen oder Jammern wegen Rechtsfahrgeboten obwohl man dort mehr Zeit rausholen könnte.
Doch geht!
Beste Methode (sogar mit Kinderwagen Weihnachtsmarkt erprobt): "Geisterfahrer" spielen. Da sehen sie Dich kommen und weichen aus. Das geht nicht bei "mitschwimmen".
PS: Dont try this on the Autobahn...
[/OT]
Dix
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Letzte Änderung: 22.01.2018 09:26 von Dix.Grund: Rächtschraibung...
Tierische Grüße
Dirk
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#448006
Aw: Rechtsfahrgebot 22.01.2018 09:30 - vor 6 Jahren, 2 Monaten  
hier in D wäre schon viel gewonnen, wenn nicht jeder meint sich über bestehende Regeln/Gesetze nach eigenem Gusto hinwegsetzen zu können.

Demokratie bedeutet auch, das man sich der Mehrheit beugt, auch wenn man anderer Meinung ist.

und

Meinungsfreiheit heisst, das man seine Meinung sagen darf (sofern nicht gegen Gesetze/Regeln verstoßen wird). Das heisst nicht, das man nach eigener Meinung tun und lassen darf, was man gerade für richtig hält.

Über manche Postings kann ich nur ungläubig den Kopf schütteln.
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Liebe Grüße
Holger


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#448012
Aw: Rechtsfahrgebot 22.01.2018 09:53 - vor 6 Jahren, 2 Monaten  
MezzoL schrieb:
Volltreffer - genau solche Leute liebe ich!
Die anderen sind immer Raser und selbst sind einem 300m Lücken zu klein.
Tolle Wurst

Ja, aus o.g. Gründen. "Die Schnellfahrer" geben halt Gas und machen die Lücke zu, damit der Lahmarsch mit seinen 130 auf keinen Fall rüber kommt. Oder sie sind schlicht ignorant und wollten nicht schneller fahren als man selbst, sondern nur das man nicht mehr vor ihnen ist. Dann schlafen sie beim Überholen plötzlich ein. Im Großraum Frankfurt-Offenbach scheint das recht oft auf Taxifahrer zuzutreffen.
MezzoL schrieb:
Wir können, von mir aus, exakt die gleichen Leute mal nehmen und zum Verhalten auf dem Beschleunigungsstreifen befragen, denn der gehört auch "zur Autobahn" dazu. Naja, eigentlich nicht, darum darf man dort auch schneller fahren als der Verkehr, doch selbst das wissen die meisten ja nicht.
...das sind dann nämlich genau die Leute, die mit 60 und direkt nach der durchgezogenen Linie, die LKW's dort ausbremsen!

Meine Wahrnehmung ist eine Andere: manche Leute die es eilig haben, ziehen einfach mal mit 60-80 auf die Mittelspur durch, um dann nach einer Gedenksekunde brachial zu beschleunigen. Richtige Schnellfahrer haben an der Stelle bereits 160km/h drauf. Und besonders Ängstliche halten im Zweifelsfall am Ende des Beschleunigungsstreifens an.

Die Problematik ist doch, daß einerseits die "Sportlichen Fahrer" es einfach nicht so gut können, wie sich es gerne hätten. Und dann die eher unsicheren Fahrer, um mal zum Thema zurück zu kommen, wenn die auch noch rechts überholt werden dürfen, halten sie wahrscheinlich irgendwann auf der Mittelspur an und krampfen sich mit weißen Knöcheln ans Lenkrad. Soll man denen etwa das Recht auf Mobilität verweigern, damit andere unsinnig schnell fahren können? Nein, lieber Tempo 130 oder so und auf andere Experimente verzichten.

LG
Klaus
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#448020
Aw: Rechtsfahrgebot 22.01.2018 10:37 - vor 6 Jahren, 2 Monaten  
Die meisten, die mich bei normalem Verkehr Rechts überholen, bleiben am nächsten LKW kleben. Das liegt auch daran, dass ich nicht extra auf die Bremse trete, nur damit sie vor mir wieder einscheren können. Allerdings behalte ich diese Autos im Blick, da ich denen durchaus zutraue mich beim Einscheren zu ignorieren. Mit LKW auf der rechten Spur wäre das Rechtsüberholen in Ballungsräumen das reinste Slalomrennen.

Ab und zu kommt es vor, dass ich mit ca. 100 km/h schneller bin, als der links von mir, gerade auf stärker befahrenen dreispurigen Autobahnen. Das liegt oft am Verkehrsfluss, nicht an den anderen Fahrern. Je nach Situation überhole ich dann selten, meist bremse ich aber ab, um nicht ungewollt zu überholen. In solchen Verkehrslagen wäre man mit Rechtsüberholen auch nicht viel schneller am Ziel.

Ansonsten gilt: Bei Geschwindigkeiten unterhalb 60 km/h auf der linken Spur, darf man Rechts überholen. Wie ich gerade gelernt habe, mit maximal 20 km/h über dem Tempo der linken Spur. Also bei allem was zähfließend bis Stau ist. Zwischen 60 - 80 km/h Links sind da die Grenzen in der Praxis etwas fließend.

Auf der anderen Seite sind im Ruhrgebiet sowieso meist eh nur 60 - 120 km/h durch diverse Beschränkungen möglich, was soll man da noch groß durch Rechtsüberholen an Zeit gewinnen?
Timur
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Letzte Änderung: 22.01.2018 12:42 von Timur.
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#448024
Aw: Rechtsfahrgebot 22.01.2018 10:57 - vor 6 Jahren, 2 Monaten  
KSR1 schrieb:
Und besonders Ängstliche halten im Zweifelsfall am Ende des Beschleunigungsstreifens an.

...und jetzt kommt bestimmt gleich noch jemand der das, lt. STVO, auch noch verteidigt

... und krampfen sich mit weißen Knöcheln ans Lenkrad. Soll man denen etwa das Recht auf Mobilität verweigern, damit andere unsinnig schnell fahren können

Nein, das sicher nicht. Doch das führt zu einem anderen Thema:
Führerschein mit Verfallsdatum
Und ja, auch regelmäßige Führerscheinprüfungen, haben meine Zustimmung.
ex_MezzoL
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Letzte Änderung: 22.01.2018 11:03 von ex_MezzoL.
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#448029
Aw: Rechtsfahrgebot 22.01.2018 11:19 - vor 6 Jahren, 2 Monaten  
happyyaris schrieb:
Das Problem wird nicht von denjenigen verursacht, die in der Not rechts überholen.Alleine dieser Satz lässt leider tief blicken.

Auch wenn ich das Missachten des Rechtsfahrgebotes nicht verharmlosen will, aber von einer "Not" zu sprechen, ist wohl die gänzlich falsche Vokabel.

Ein sogar gröberes Fehlverhalten durch ein anderes schwächeres zu rechtfertigen, sorry das geht ja überhaupt nicht!

Und ja, das Rechtsüberholen wird härter bestraft als die Missachtung des Rechtsfahrgebots auf Autobahnen und jetzt bitte keine Diskussion darüber, dass sich die Verfasser des Bußgeldkatalogs in der Wertigkeit getäuscht haben!

eppf
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#448035
Aw: Rechtsfahrgebot 22.01.2018 12:21 - vor 6 Jahren, 2 Monaten  
hverheyen schrieb:

Über manche Postings kann ich nur ungläubig den Kopf schütteln.

Hallo Holger, ich vermute einmal das bezieht sich nicht auf den von mir. Ich habe absichtlich etwas überzogen um etwas Schwung in die Runde zu bringen, ist ja auch so gekommen. Das wirkliche Problem ist doch: Zu viele PKW und LKW auf unseren Straßen und keine durchgehende Geschwindigkeitsbegrenzung. Und die Werbung der Autoindustrie, PS gleich Potenz. Es können doch nicht alle rechts Fahren, allein aus Platzmangel.

@Timur, genau so wie in deinem ersten Satz läuft es auch des öfteren bei mir, gerade wenn ein Stau angekündigt ist und man einen ordentlichen Sicherheitsabstand einhält.
Meist geht es garnicht um Zeitgewinn sondern nur um Rechthaberei.
Das sieht man hier auch an manchen Postings.
Pritoni
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#448036
Aw: Rechtsfahrgebot 22.01.2018 12:31 - vor 6 Jahren, 2 Monaten  
MezzoL schrieb:
...und jetzt kommt bestimmt gleich noch jemand ...
Kann es sein, daß Du selbst in Vorurteilen gefangen bist?

LG
Klaus
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