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Erfahrungsberichte mit Fremdmarken
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Erfahrungsberichte, Fragen und Diskussionen von allgemeinem Interesse, die nicht in eine der modellspezifischen Rubriken gehören.
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THEMA: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken
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#561577
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 15.10.2019 23:00 - vor 4 Jahren, 6 Monaten  
Zitat von Grafspar: "Ich habe meinen aus purer Lust in einen A3 2.0 TFSI Quattro getauscht.
Jetzt, da ich die Systeme und Assistenten vergleiche fällt mir noch mehr auf, was im Rav für den Preis besser funktionieren/durchdacht hätte sein können.
Ich bin noch am Einfahren und aktuell erst 950 Kilometer Laufleistung. Obwohl ich um einiges flotter als im Hybrid unterwegs bin habe ich 7,1l Verbrauch und ein zufriedenes Lächeln im Gesicht."

Audi A3 2.0 TFSI Quattro laut Spritmonitor (200 PS) im Durchschnitt 10,51 l/100km, wobei ich nur Autos mit Baujahr 2005 / 2006 gefunden habe.
Audi A3 2.0TFSI Sportback Quattro Benzin, 190 PS von 2017 nur ein Auto im Spritmonitor mit Durchschnittsverbrauch 8,74 l/100 km.
Da bist Du mit den angegebenen 7,1 /100 sehr niedrig im Verbrauch.
Gratuliere.
RobinLott
Beiträge: 553
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Letzte Änderung: 15.10.2019 23:03 von RobinLott.
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#562573
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 20.10.2019 17:08 - vor 4 Jahren, 6 Monaten  
Jetzt, da er eingefahren ist, konnte ich es in den kurvenreichen Straßen im Schwarzwald mal bisschen testen mit ordentlich Drehzahl und quattro Unterstützung.
2200km sind es jetzt und 7,5 Liter.

Es würde mit dem Verbrauch auch schnell nach oben gehen, das verhindert aber der Verkehr und die Beschränkungen.
Grafspar
Beiträge: 26
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#614444
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 04.08.2020 09:03 - vor 3 Jahren, 8 Monaten  
War in meinem Fall keine Fremdmarke, aber nach 14 Jahren Prius musste ich mich zusammen reißen und meine Gedanken immer wieder beim fahren neu ordnen.
Aufgrund von Ablösungen der Unterboden Wachsschicht und der Nachbesserung beim Freundlichen, habe ich einen Aygo Handschalter als Leihwagen bekommen. Ich hatte beim rückwärts anfahren ganz vergessen die Handbremse zu lösen und Gas zu geben. Erst mal abgewürgt. Er fährt ja nicht elektrisch an und die Feststellbremse benutze ich beim Prius nie
Und dann das ständige umrühren des Benzins in der Stadt. Das artet ja richtig in Arbeit aus.
Ich war froh nach dieser Tortour, endlich wieder in meiner Sänfte nach hause fahren zu dürfen. Da merkte ich erst, wie verwöhnt man geworden ist.

MfG Harzbube.
harzbube
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Prius II Facl. 09.2006
Prius III Vorfl. 12.2009
Prius IV Vorfl. 05.2016

Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
PRIUS fahn is wi wennze fliechst!
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#614451
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 04.08.2020 09:51 - vor 3 Jahren, 8 Monaten  
Mir gings nach dem Fahren eines von Toyota gestellten Aygo-Leihwagens auch nicht viel anders. Dazu kam ein Huch, so klein kann Klein sein, ein Gefühl, das mich unweigerlich beim Fahren mit anderen Autos aus dem Klein/Kleinstwagensegment beschleichen würde. Klar, es geht, bzw. lässt sich schon irgendwie mit fahren, würde ich auch, wenn ich nicht anders könnte/ müsste. Bin aber froh, es mir aussuchen zu können, es nicht zu müssen. Vor allem nicht handgeschaltet oder mich automatisch durch Gänge wühlen zu müssen. Gangwahl bei Motorrädern empfinde ich als wesentlichen Teil des Fahrvergnügens mit ihnen. Beim Auto dagegen mehr als lästig und nervig. Bin aber auch zu HSD-verwöhnt inzwischen nach 10 Jahren.

Ausnahme, gestern fuhr ich für und mit einem Freund einen noch frischen Honda Jazz 1.2 S Bj. 2011 Probe. Er überzeugte mich in den Punkten Verbrauch, leiser Motorlauf, Fahrersitzposition, Laderaumvolumen und und und. Den würde ich jederzeit auch fahren. Qualitätsmäßig wird er Toyotas ebenbürtig sein und ausgesprochen lange unproblematisch halten. Eines der wichtigsten Kriterien, wenn nicht das wichtigste eines Autos überhaupt.
Wisedrum
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Letzte Änderung: 04.08.2020 10:01 von Wisedrum.
Prius 4 Basis, Bj.3/2016, 128.324km, 3,5l/100km durchschnittlich
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#653796
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 12.03.2021 16:07 - vor 3 Jahren, 1 Monat  
Motorschaden bei Seat/VAG auf Grund von Fehlkonstruktion zweier Centartikel! Kurbelwellenlager ebenfalls eingelaufen.

youtu.be/pI7ZxDcbNZM

Bitte bis exakt 5:30 ansehen. Wem es noch nicht reicht, schaut weiter.

Den 2. Teil kann man überspringen.

Im 3. Teil setzt ein sprödes Plastikteil (auch ein Centartikel) einen Mercedes außer Gefecht. Die Reparatur wird am Ende weit mehr als einen halben Arbeitstag dauern.

Kauft deutsche Autos aus dem Land des Erfinders des Automobils! Es sind die am besten konstruierten, zuverlässigsten und die am günstigsten zu reparierenden Autos der Welt.
autogasprius_berlin
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#676628
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 09.08.2021 19:13 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Wie ich an anderer Stelle im Forum bereits schrieb, fahre ich drei Tage lang als Ersatzwagen auf VW-Kosten einen nagelneuen Golf VIII eTSI, ein Mild-Hybride. Das Auto gefällt mir nicht besonders, es stellt sich einfach kein Haben will-Gefühl ein. Warum ist das so?

Zunächst mal liegt das nicht am Golf an sich, dem Inbegriff der Kompaktklasse. Ich mag Gölfe. Das sind vernünftige Alltags-Autos, nicht zu groß und trotzdem kann man bequem zu viert damit fahren. Mit umgelegter Rückbank hat man kombiähnliche Eigenschaften. Außerdem verbaut VW gut abgestimmte Fahrwerke, so dass man mit ein bisschen Komfortausstattung an Bord ohne Weiteres auch längere Urlaubsreisen damit unternehmen kann.

Das ist nun also einer der neuesten Generation, gut ausgestattet noch dazu: Tolle elektrische Sportsitze, eine ziemlich flexible und schnelle digitale Instrumentierung sowie viele Extras an Bord. Nur das Panoramadach fehlt.

An negativen Details sind mir zunächst nur zwei aufgefallen:

Auf dem gemütlichen Fahrersitz fühle ich mich etwas beengt und irgendwie rundum zugebaut. Nicht so schlimm wie im etwas kleineren Hyundai Kona, aber trotzdem nicht so luftig wie in vielen anderen Autos. Der Golf ist übrigens 4,28 Meter lang.

Slider, also berührungsempfindliche Flächen, an denen man entlang streicht, sind eine saublöde Erfindung. Ich weiß nicht, warum sich alle Hersteller immer wieder alle Mühe geben, einen Ersatz für große sanft rastende Drehknöpfe zu finden, die man blind bedienen kann. Nein, es muss unbedingt etwas anderes her. Entweder Up/Down-Tasten, berührungsempfindliche Felder auf einem Display oder eben hier diese dämlichen Slider. Da muss man jedesmal hingucken und ganz genau zielen, was einfach nur nervt. Fällt unter "Warum einfach und idiotensicher, wenn es auch kompliziert und mit Ablenkung des Fahrers geht".

Ich würde mir wünschen, dass man diesen Unfug endlich unterlässt, wie auch die in einem Auto denkbar deplatzierten empfindlichen Klavierlackflächen. Aber das ist natürlich alles nur Kleinkram.

Die Kombination aus Radar-/Kamera-Tempomat und Spurhalteassistent nennt sich bei VW "Travel Assist" und orientiert sich sowohl funktional als auch was die Display-Darstellung angeht (wenn als Großansicht eingeblendet) erkennbar am alten Tesla-Autopiloten der ersten Hardware-Generation. Das Werksnavi ist schon ziemlich nah am Ideal, die Sprachsteuerung ist treffsicher, Verkehrszeichen werden zuverlässig erkannt: Nicht nur Tempolimits, sondern auch Überholverbote, dreieckige Warnschilder aller Art und sogar die unter den Schildern angebrachten Zusätze wie zum Beispiel "Bei Nässe".

Die tief integrierten Assistenzsysteme sind eine Schau. Das Auto überwacht so ziemlich alles rundum und agiert sehr vorausschauend, großes Lob dafür. Bevorstehende Tempolimits werden nicht nur treffsicher angekündigt, sondern die ganze Chose verzögert auch geschmeidig, rechtzeitig und exakt auf den Punkt. Dasselbe passiert vorm Abbiegen, an Kreisverkehren, scharfen Kurven - wow, das ist richtig Klasse und ausgezeichnet umgesetzt!

Sogar der Verbrauch ist nicht so schlecht. Wenn ich es darauf anlege, schaffe ich jetzt im Sommer bei Trockenheit gerade noch eine 4 vor dem Komma. Wenn ich ihn normal fahre, lande ich so bei 5,5 laut BC. Über 6 nur bei flotter Fahrweise und vermutlich im Winter.

Nun habe ich mich selbst gefragt, warum es bei all diesen positiven Eigenschaften dem Golf 8 eTSI Hybrid unterm Strich gelingt, mir nicht zu gefallen. Nun, das liegt in erster Linie am Antrieb. Dazu trägt sicher bei, dass ich als E-Auto-Fahrer grundsätzlich keine Verbrenner unter der Haube mehr mag. Das kommt mir im PKW einfach veraltet vor, Thema durch, ist einfach vorbei - für mich. Doch das muss ich an dieser Stelle natürlich ausklammern, denn ich kann ja dem Hybrid-Golf nicht ernsthaft zum Vorwurf machen, dass er kein Elektroauto ist. Das ist auch gar nicht der Punkt.

Unter der Haube werkelt ein 1,5 Liter-Vierzylinder, ein Benzin-Direkteinspritzer kombiniert mit einem winzigen Akku, einem DSG und einer ziemlich komplexen Steuerung. In den Papieren stehen 110 kW (150 PS), so fühlt er sich auch an. Technisch gesehen hat der Antrieb gute Anlagen: Beispielsweise hört man den Anlasser nur beim ersten Kaltstart, danach arbeitet die schnelle Start-Stopp-Automatik per Startergenerator. Das funktioniert ganz selbstverständlich und beiläufig, also unaufdringlich und fast schon unauffällig.

Trotzdem bleibt der Eindruck eines nicht perfekten Zusammenspiels zwischen den Elektronik- und Verbrenner-Komponenten. Schwer zu erklären. Es ist ein Gefühl wie beim Golf GTE, den ich letztes Jahr gefahren habe: VW hat sich erkennbar und erfolgreich große Mühe gegeben, dieses parallele Zusammenarbeiten elektronisch zu steuern. Der Hersteller versucht zu kaschieren, dass verschiedene Komponenten nebeneinander und nicht ineinander arbeiten. Das gelingt aber nicht wirklich.

Dabei sind die blitzschnellen Schaltvorgänge des DSG beim Hochbeschleunigen noch das am wenigsten Störende. Die Drehzahlsprünge sind klein und kurz, eine Zugkraftunterbrechung nicht spürbar. Doch ganz anders ist das bei jedem Anfahren aus dem Stand und beim Dahinzockeln im stauschwangeren zähflüssigen Verkehr und in der Stadt. Tritt man etwas zu kräftig drauf, wird er vorne leicht und scharrt mit den Vorderrädern. Das Popometer gibt deutlich die Rückmeldung, dass hier sehr viel aufwendig elektronisch gesteuerte Mechanik am Werkeln ist. Nein, es ist natürlich kein Ruckeln, das zu behaupten wäre unfair. Aber es fehlt die angenehme und unter jeder Last präsente völlige Geschmeidigkeit, die sowohl einen leistungsverzweigten HSD als auch ein E-Auto auszeichnet.

Das ist es, was mir den Spaß an diesem brandaktuellen Golf der neuesten Generation verdirbt. Ohne unfair sein zu wollen, denn es ist aller Ehren wert, was VW hier elektronisch bietet. Aber es fehlt das letzte Tüpfelchen auf dem i. Deshalb werde ich nicht warm mit dem Hybrid-Golf.

Grüße, Egon
Egon
Admin
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#676633
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 09.08.2021 19:59 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Ich hatte ja auch vor einigen Wochen einen Golf e-TSI-DSG als Leihwagen. Über die Bedienung haben wir nur geflucht - gerade die Klimabedienung. Wir haben irgendwann aufgegeben, dort dran rumzufummeln, sondern einfach die Fenster geöffnet. Slider und Touchbedienung sind so ein Graus! Wer das abgenickt hat, sollte dazu verdonnert werden, in allen möglichen Fahrzeugen immer wieder so etwas zu bedienen, während er Fahrmanöver machen muss (Stichwort: Auto-Motor-Sport-Tests).

Obwohl ich mit meinen Fahrzeugen immer sehr defensiv fahre, fiel mir auf, dass der Golf immer mal wieder Phasen hatte, wo er zäh wirkte. Mit etwas mehr Drehzahl ging dann die Post ab. Alles irgendwie unbefriedigend ruckelig.
bgl-tom
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#676651
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 09.08.2021 21:53 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Egon schrieb:
Slider, also berührungsempfindliche Flächen, an denen man entlang streicht, sind eine saublöde Erfindung. Ich weiß nicht, warum sich alle Hersteller immer wieder alle Mühe geben, einen Ersatz für große sanft rastende Drehknöpfe zu finden, die man blind bedienen kann. Nein, es muss unbedingt etwas anderes her. Entweder Up/Down-Tasten, berührungsempfindliche Felder auf einem Display oder eben hier diese dämlichen Slider. Da muss man jedesmal hingucken und ganz genau zielen, was einfach nur nervt. Fällt unter "Warum einfach und idiotensicher, wenn es auch kompliziert und mit Ablenkung des Fahrers geht".
German (Over-) Engeneering! Weil sie es können. Das gleiche gilt für elektrische Parkbremsen, elektrische Öffnung der Tankklappe, elektrische Beheizung von Thermostaten und Leitungen zur Kurbelgehäuseentlüftung usw.

Allein eines der o.g. unnötigen Merkmale (einschl. Touchbedienung der Hauptfahrscheinwerfer mit eigenem Computer statt Schalter) würde mich vom Kauf abhalten. Im Prius 2 war es wenigstens ein großes Display für die Klimaautomatik mit logischem Bedienfeld, die Antibeschlagfunktion für die Scheiben vorn und hinten war redundant im Lenkrad verbaut. Aber SLIDER zur Temperaturrgelung im Jahr 2021: Der Prius kam immerhin um die Jahrtausendwende auf den Markt und war ein Kind der 1990er.

bgl-tom schrieb:
Slider ... Wer das abgenickt hat, sollte dazu verdonnert werden, in allen möglichen Fahrzeugen immer wieder so etwas zu bedienen, ... .
ALLE Ingenieure sollten grundsätzlich dazu verdonnert werden, daß sie selbst und ihre ganze Familie für die nächsten mind. 15 Jahre solchen Scheiß benutzen müssen. Sie selbst im Dienstfahrzeug mit Nutzungsverpflichtung, der/die Partner/in, Geschwister, Schwager und Schwägerin, die Eltern und wenn die Kinder zwischendurch 18 werden, die auch.

Dadurch würden sie hoffentlich 2x nachdenken. Man sollte es ihnen wenigstens androhen, damit sie sich überlegen, was sie tun.
autogasprius_berlin
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#676655
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 09.08.2021 22:59 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Gilt nicht dasselbe auch bezgl Reparaturfreundlichkeit moderner Fahrzeuge? Wenn ich da so an den Wechsel von Leuchtmitteln denke, bei denen ganze Fahrzeugfronten demontiert werden müssen, um nur ein geringfügiges Beispiel zu nennen ...

Gruß!
JoAHa
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#676662
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 10.08.2021 06:51 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Ja, ich war nur zu faul zum Tippen!

Wenn der 16-jährige Filius des Herrn Designer die Glühlampe nicht wenigstens in 30 Minuten wechseln kann, bekäme der Wagen von mir keine Betriebserlaubnis.

LED-Rückleuchtendesaster beim 5er Golf Plus - Rückruf der ganzen Serie, und zwar weltweit! Spätestens dann überlegen sich die Kostenoptimierer, ob man pro Rücklicht nicht vielleicht doch 50 oder 80 Cent mehr ausgeben sollte. Falls die Erkenntnis nicht kommt: viel Spaß bei der Arbeitsplatzsuche.
autogasprius_berlin
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#676663
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 10.08.2021 07:17 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Letzten Freitag habe ich einen Mitsubishi Space Star für meine Eltern Probe gefahren.

Ich war extrem angetan von diesem Billigheimer, der gut ausgestattet gerade einmal 9840 € neu kostet, Ganzjahresreifen und Anmeldung inklusive.

Er hat Klimaanlage, el. Fensterheber vorne, Zentralverriegelung, Berganfahrhilfe, Radio mit CD und USB mit 4 Lautsprechern, welches sogar brauchbaren Klang liefert, Lichtsensor, Regensensor.

Dazu einen kleinen Dreizylinder mit 71 PS, der laut WLTP rund 5 Liter verbraucht. Und das ist in der Praxis auch völlig problemlos möglich, auch Werte darunter.

Der Wagen fährt sich gut. Mit der leichtgängigsten Kupplung, die ich je erlebt habe, sind die 5 Gänge herrlich leicht sortiert.
Der Dreizylinder ist gut vom Innenraum abgekoppelt, es werden fast keine Vibrationen übertragen, der Motor ist ungewohnt leise. Wir haben nämlich schon einen Dreizylinder in der Familie, der ruppiger und lauter ist.
Auch ansonsten läuft der Wagen angenehm ruhig, Fahrwerk und Windgeräusche sind für die Wagenklasse echt okay.

Alles geht super leicht, Schaltung, Kupplung, Lenkung.
Ich halte den Wagen sogar für recht langstreckentauglich. Das Getriebe ist lang übersetzt, der 1-Liter-Motor dreht bei 120 km/h gerade einmal mit rund 3.200 Touren. In der Spitze schafft der Wagen über 170 km/h.

Platzangebot vorne wie hinten gar nicht schlecht. Kofferraum nicht besonders groß aber ausreichend.

Ich freue mich auf den Familienzuwachs, werde ihn erst mal gleich übernehmen, um die Karosserie zusätzlich zu konservieren.

Ein Hybrid hätte ungleich mehr gekostet und den Mehrpreis kaum herausfahren können. Schon gar nicht bei der geringen Fahrleistung meiner Eltern.

Zudem hat der Wagen bei der Herstellung Ressourcen gespart, da er keinen E-Motor und Antriebsakku benötigt. Insofern dürfte der Wagen der Umwelt nicht mehr schaden als beispielsweise ein Yaris Hybrid.
hungryeinstein
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Letzte Änderung: 10.08.2021 07:18 von hungryeinstein.
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#677182
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 13.08.2021 19:27 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Ich wollte euch mal an meinen Erfahrungen mit einem Mercedes Benz teilhaben lassen .
Auf vielfachen Wunsch einer einzelnen Frau musste der Lexus weg und ein Cabrio her .
Es ist ein halbjähriges C 180 Cabrio mit 2100 km Laufleistung geworden .
Die Motor Getriebe Einheit ist das neueste was Mercedes zu bieten hat . M 264 mit 1,5 L Turbo , ohne Mild Hybrid , mit 156 Ps und 9 Gang Automatic
K .
Ja , was soll ich gegenüber dem Lexus schreiben ?
Anfahrschwäche , erst kommt nichts , dann hackt er los .
Übergang von gleichmässigen Rollen auf Beschleunigung: Gedenksecunde , Gänge sortieren , dann hackt er los ! Mit Gebrüll , also sportlich ! Nicht dieses gleichmässige " Aufheulen " was ja immer beim Lex bemängelt wird .
Dann dieses Start/ Stop ! Wenn man da im Stau steht bekommst du einen Fön !
Und zuletzt noch der Verbrauch : Auch wenn ich ihn vorsichtig trage bekomme ich ihn nicht unter 6,5 L ! Der Lex lag über das Jahr bei 5,6 L !!
Was weine ich dem Lex nach ! Dieses ruckfreie Gleiten , diese Ruhe im Stand , dieses leise Fahren und der geringe Verbrauch !

Gruß Heinz !
heinz die speiche
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Letzte Änderung: 13.08.2021 21:27 von heinz die speiche.
MB C 180 Cabrio KIA EV6
vorher Opel Mocca E ,
Opel Corsa E
Lexus RC 300 H
Lexus CT 200 H
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#677184
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 13.08.2021 19:36 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Vielleicht hättest Du die "einzelne Frau" öfter den Lex fahren lassen sollen?

Jetzt ist's eh zu spät

Also Gratulation, mach' das beste draus und immer gute und sichere (Freiluft-)Fahrt!
Der Stern tröstet über so manches hinweg

Gruß!
JoAHa
JoAHa
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#677186
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 13.08.2021 19:56 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
So , und jetzt zu meinem Hobby , der Fertigungsgenauigkeit .

Keine Tür , keine Haube entsprach in der Passgenauigkeit meinen Anforderungen an ein Premium Produkt!
An der Heckklappe , sowie an der linken Seite der Motorhaube musste ich länger Schrauben , um an den Schliessmechanismus heranzukommen und zu verstellen .
Und nun zum Stoffdach . Das war an der rechten Seite des Windschutzscheiben Ramen viel zu tief und zu weit vom Frontrahmen weg !
Da es nicht zu verstellen war habe ich unter den Verschlussmechanismus 3 mm! Stahlblech untergelegt ! 3 mm !
Und die Befestigungslöcher ausgefeilt.
Dabei konnte ich natürlich ausgiebig die Dachkinematik studieren !

Und dann habe ich noch etwas ganz schlimmes gefunden .Der vordere Schlossträger des Daches ist aus Kunststoff .
Und dann sehe ich , dass von innen , etwas spitzes gegen den Dachstoff drückt ! Auf beiden Seiten , an gleicher Stelle dieser Pickel von innen .
Da haben die nicht die Anspritzpunkte des Kunststoffträgers entgratet !?
D.h. da drücken 2 Spitze Pickel von innen gegen die Dachhaut ! Und würden die nach villeicht ein bis 2 Jahren zerstören !
Also um 2 Schleifvorgänge zu sparen wird eine Dachreperatur von mehreren Tausend Euro in Kauf genommen !
Es bedurfte etwas Nachdenken und dann war der Träger unter dem Dachstoff wieder glatt !

Gruß Heinz !
heinz die speiche
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Letzte Änderung: 13.08.2021 21:28 von heinz die speiche.
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#677193
Aw: Erfahrungsberichte mit Fremdmarken 13.08.2021 20:44 - vor 2 Jahren, 8 Monaten  
Bist du vorher keinen Meter zur Probe gefahren? Man bekommt den Eindruck, daß du den Wagen hasst. Und das alles nur, weil deine Frau gequengelt hat? Selber schuld.

Timo
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