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So, jetzt mit Fotos.

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Es war jetzt etwas Feuchtigkeit auf den Leuchten aber innen sehen sie trocken aus.

Grüße
Jan

harzbube schrieb: ....sollten die Mängel an den "Heckscheinwerfern", sprich Rückfahrscheinwerfer, von ausgiebiger Sonneneinstrahlung herrühren?

In der kalten Jahreszeit bildet sich in den Rückleuchten meines P4 ein stärkerer weißmilchiger Belag als in der warmen. Sonneneinstrahlung vermindert ihn wieder.

Kann sein, dass alle P4 sehr individuell sind und sich anderes 'verhalten'. Anzunehmen ist das nicht. Ein weiterer Gedanke, im Trockenen indoor stehende P4 wenig gefahren werden keine milchig beschlagene Rückleuchten von innen bekommen.

Ich kann mir vorstellen, dass sich die Symptome unterschiedlich zeigen - je nach Standort und Witterungslage. Ab hier kannst du meine nochmal sehen...Hier und hier auch...Und da wirds grün!

Grundsätzlich würde ich bei den doch recht häufigen Vorfällen nach wie vor davon ausgehen, dass sich im Gehäuse konstruktionsbedingt Feuchtigkeit sammelt, die nicht wieder dauerhaft adäquat nach außen geführt wird. Habe ja auch schon sehr starkes Beschlagen in den Rückleuchten an beiden Seiten gehabt - vor allem in den oberen Hälften, weshalb die ja dann bei mir im Rahmen der Garantie getauscht wurden.

@wisedrum, betrifft es denn auch die gleiche Stelle wie bei uns? Ziemlich direkt vor der Bremsleuchte?

Vielleicht hat auch die Bremsleuchte einen Einfluss darauf? Es ist ja schon seltsam wenn es nur den Bereich vor der Bremsleuchte betrifft.

MfG
Jan

Es betrifft die Stellen auf dem Bild. Rechts vor der mittig weißen Fläche eines von außen durch Regen feuchten Rücklichts nur zu erahnen. Links am rechten Rand mittig auch kaum sichtbar, da deutlich kleiner geworden.

So, war gestern beim FTH um den zu fragen, was er davon hält.
Er war sehr überrascht, sowas hätte er noch nicht gesehen.
Selbst mit einem Ausbau der Leuchte kommt man wohl nicht an die Stelle ran um die Sauber zu putzen. Man könnte zwar das LED Modul ausbauen, dann kommt man aber nur an die kleine Scheibe vor der Bremsleuchte und nicht an das Deckglas, das über die gesamte Heckleuchte geht.

Für nen Austausch der beiden unteren Heckleuchten hat er über 650€ allein für das Material aufgerufen. Ich denke, da werde ich es erst mal so belassen und vielleicht mal über andere Quellen neue Leuchten organisieren falls der Fleck dem TÜV nicht gefällt.

Bei Toyota braucht man wohl nicht auf irgendeine Lösung auf Kulanz hoffen, selbst wenn man noch viele weitere Betroffene in anderen Foren und auch mit anderen Toyota Modellen findet.

www.tarostrade.at/ruckleuchten-1/toyota-prius-2016

Wem der Austausch der Leuchten zu teuer ist:

Möglicherweise bringt das Abbauen und Reinigen der Leuchten etwas. Der Fehler ist wohl in der Konstruktion zu suchen weshalb ich davon ausgehe dass man das Problem nur weiter in die Zukunft verschiebt. Mit der Reinigung verhält es sich natürlich genauso - mit dem Unterschied der Menge der aufgewendeten Geldmittel und dem Weniger an produziertem Müll.

Also:

- Leuchten ausbauen (sollte nicht allzu schwierig sein)
- Leuchtengläser von innen reinigen (Flaschenbürsten ohne Metallstab mit normalen Spülmittel)
- Leuchtengläser von innen imprägnieren zB Mitteln auf Silikonbasis (neu eintretendes Wasser perlt dann schneller ab)
- grüne Ränder mit Nylonbürste (Zahnbürste) und Reiniger auf Chlorbasis reinigen (hier das Mischverhältnis genau einhalten) Gummidichtungen mit Pflegemittel behandeln
- alles wieder zusammenbauen

Um das nicht jedes Jahr machen zu müssen: auf saubere Dichtungen und freie Abläufe um den Bereich der Rückleuchten herum achten

martinifi schrieb:

- Leuchten ausbauen (sollte nicht allzu schwierig sein)

Sollt wäre gut. Wenn ich einen Toyota Meister richtig verstand, wird das wesentlich schwieriger als nur 'nicht allzu schwierig'. Übertrieben geschrieben, vielleicht nicht mal das, leider, muss dafür der halbe Wagen hinten im Kofferraum zerlegt werden, um von Innen an die Leuchten zu kommen.

Wenn einen Du einen praktisch umsetzbaren Tipp hast, am besten einen, den Du schon hierbei angewendet hast, wie es nicht allzu schwierig einfacher geht, würde ich mich über ihn freuen. Weitere Betroffene gewiss auch, denn sollte ein TÜVler die milchigen Leuchten auszählen, wird's egal wie gelöst ein teures Unterfangen mit Zeitdruck, die Rückleuchten tüvkonform zu bekommen, soll der Wagen noch innerhalb der Nachprüffrist relativ 'günstig' seine Plakette erhalten.

Stört's keinen HU-Ing, ich poker weiterhin, kratzt mich der Belag nicht weiter und ich werde mich hüten, das Auto hinten auseinander zu plücken oder teuer auseinander pflücken zu lassen. Ganz abgesehen davon, was noch an hohen Teilekosten so oder so oben drauf für diesen 'Spaß' kommt. Stell ich mir lieber nicht vor, krieg sonst schlechte Laune.

Bin bereit, 'normale' Verschleißteile, die Autofahren, je nachdem wie man fährt, irgendwann unweigerlich 'verheizt', zu ersetzen. Rückleuchten gehören nicht dazu, es sei denn, sie werden zerdeppert. Um so ärgerlicher ist, weil Toyota diese Teile nicht beschlagfrei von Innen konstruieren konnte - sehr verwunderlich, da Toyota das millionenfach vermutlich sonst drauf hatte - sie möglicherweise für viel Geld ersetzen zu müssen. Unnötige und komplett überflüssige Belastung des Kunden.

Aber was willste machen. Jede Kiste hat ihre Schattenseiten, so gut sie auch sonst ist. Dann eben auch diese.

die einzige sinnvolle abhilfe welche ich mir im eigenhilfeverfahren vorstellen kann - ist zb einen auto / akkusauger verkehrt - also hineinblasen zu lassen um so die feuchtigkeit raus zu bringen - zumindest jetzt im sommer mal für trockenheit zu sorgen um vor der HU dann weniger an feuchtigkeit drinnen zu haben   ein versuch ist es zumindest wert

Wie ich's bereits schrieb, jetzt im Sommer bei Wärme mit stundenlanger Mittagsonneneinstrahlung von hinten auf die Heckleuchten, ist der Wagen so dafür geparkt, reduziert sich dieser Belag, was er auch immer sein mag, Wasser, Plastikausdünstungen, Stück für Stück von allein, so dass seine Auffälligkeit allmählich verblasst.

Die nächste HU wird im April 23 sein. Ist der weißliche Belag dann wieder stärker hervorgetreten, werde ich bis in wärmere Monate überziehen. Dabei abchecken, dass ich mir weder erhöhte Prüfungsgebühren, Punkte noch Bußgelder deswegen einheimse und hoffen, dass zum Zeitpunkt der Prüfung kaum noch etwas von ihm zu sehen ist wie diese Tage. Auf was man alles achtet alldieweil. Blöde!

martinifi schrieb:

- Leuchten ausbauen (sollte nicht allzu schwierig sein)
- Leuchtengläser von innen reinigen (Flaschenbürsten ohne Metallstab mit normalen Spülmittel)
- Leuchtengläser von innen imprägnieren zB Mitteln auf Silikonbasis (neu eintretendes Wasser perlt dann schneller ab)
- grüne Ränder mit Nylonbürste (Zahnbürste) und Reiniger auf Chlorbasis reinigen (hier das Mischverhältnis genau einhalten) Gummidichtungen mit Pflegemittel behandeln
- alles wieder zusammenbauen
Blöde Frage - sind die Rückleuchten nicht derart verschweißt/verklebt, dass man da eigentlich nirgendwo im Innern ran kommt?

VG
priusnovice

Finde die Frage in keiner Weise blöd und vielmehr naheliegend.

Behaupte, ja, bis mich jemand durch Ausbau der Rückleuchten mit beweiskräftigen Photos vom Gegenteil überzeugt. Bin gespannt, wer den aufwendigen Ausbau als erster gewuppt bekommt, falls es denn mal jemand macht oder wohl eher machen lässt.

Wenn man in englischsprachigen Foren nach dem Thema sucht, tun sich Schleusentore auf. Allerdings in Bezug auf den P3.

www.toyotaownersclub.com/forums/topic/16...t-unit-condensation/

Und noch viele andere.

Aber speziell für den P4 hab ich auf die schnelle nix gefunden.

Ein Vorschlag (zum P3) ist, mit dem Haarfön für eine Weile durchzupusten. Hermetisch zu können die Leuchten ja nicht sein. Wenn keine Birnchen drin stecken, müssen doch zumindest Kabel reinlaufen.

Haarfön ist natürlich eine Schönwetterlösung.

Zu den ganzen Rausfön- und Rausblaslösungen: Das Problem tritt immer wieder auf und eine einmalige Geschichte bringt nur kurzfristig Erfolg. Beim Waschen in der SB-Anlage spare ich die Rückleuchten so gut wie möglich aus. Das ist auch ein/war mein Haupt-"Herkunftsherd"...