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Habe mir das heute mal näher angesehen.

Vorwärts und rückwärts bremsen, kein Effekt, danach in der Garage hochgebockt (keinerlei Spiel im Radlager festgestellt) und bei vollem Lenkeinschlag in N jeweils ein Rad gedreht - da knarzt es und zwar ist das offenbar die äußere Antriebsmanschette aus Gummi.

Ein Gummi-Spray von außen aufgebracht und dann wurde es besser, bei der nachfolgenden Probefahrt (bei mäßig bis starkem Lenkeinschlag) jedoch immer noch deutlich wahrnehmbar.

Meine Vermutung: Entweder wegen der Temperaturen oder des Alters hat sich das Fett das in der Antriebsmanschette sein sollte verselbstständigt.

Gibts da eine Möglichkeit für Nachschub zu sorgen - nur für den Fall, das auch die Metallteile darin nun nicht mehr ordentlich geschmiert sind?

Die Gummi-Manschetten selbst sind offenbar immer noch in Top-Zustand, keine Risse und flexibel.

Das Fett ist sehr fest (und reichlich) und verselbständigt sich nicht - und wenn doch, dann nur durch eine undichte Manschette, und das würdest du anhand der Spuren rings um die Welle sofort sehen.

Timo

Also entspannt aufs Frühjahr warten wenn das Fett und der Gummi wieder entspannter sind geht es von selber weg?

Das kann ich dir nicht sagen.

Timo

Nö, nicht entspannt sein, Ursache finden!

Auch ich vermute Steinchen im Bremsbelag oder verbogenes Ankerblech oder abgenutzter Bremsbelag (innen) mit anliegendem Kratzblech.

Servus.

Daß die Antriebswellenmanschette bei frei gehobenen Rad, vollständigen Lenkeinschlag und drehen am Rad knarzt, kann man als normal einstufen. Je stärker das Gelenk der Antriebswelle eingeschlagen ist, desto mehr neigt der Gummibalg zu einem "Knarzen".


Grüße ~Shar~

Thx, das erleichtert mich, tritt aber wir gesagt auch während der Fahrt auf und war mir neu.

Das ist auch auf beiden Seiten gleich, was evtl. Steinchen und Lagerschäden unwahrscheinlich macht.