Priusfreunde.de

Mannigfalter schrieb:

Bei meinem Vorführwagen und angenommenen 10-15 Jahren Haltedauer komme ich (hoffentlich) auf unter 20ct/km.

Das wäre günstig, zugegebenermaßen.
Diese Form der Hypothese.

Bei allen zusammengetragenen Zahlen und Kosten rund um meinen P4 liege ich derzeit bei realen 0,75€ pro Kilometer.
Stehe nach 2,5 Jahren aber auch noch nicht viel weiter als gewissermaßen am Anfang meiner Priusnutzung.

Deutlich günstiger als die 45.000km mit 'nem Taxi zurückgelegt zu haben, ist das Priusgegurke aber auch jetzt schon allemal, um mal einen Vergleich zu bemühen.

Wisedrum

Da sind die Werte des ADAC schon sehr gut. Die stimmen in etwa mit den von mir gefahrenen Werten überein.
Siegfried

Cent pro Kilometer? Diese Angabe ist sehr stark von regional und zeitlich schwankenden Spritkosten abhängig und lässt sich wirklich untereinander schlecht vergleichen.

@krouebi

Na das ist doch mal ne nette Heckpartie - steckt aber leider auch etwas Volvo mit drin

Cent pro KM - ach nee, das hab ich noch nie errechnet...Ist mir aber eigentlich auch nicht wichtig. Hab den P4 ja nicht zum Sparen gekauft! Da hätte ich mir ja auch nen Diesel kaufen können (Scherz!)

Aber trotzdem rein aus Interesse: Was muss man denn da alles mit reinnehmen in die Rechnung? Und ich stimme Jorin zu (wie das auch bei den Versicherungsvergleichen immer der Fall ist), dass man diese individuell variierenden Kosten nicht so in Beziehung zueinander setzen kann, dass sie untereinander vergleichbar sind. Klar - unter standardisierten Vorgaben wie z.B. beim ADAC kann man Autos untereinander vergleichen...Nebenbei - wir sind ja hier auch nicht auf ner Sportveranstaltung, wo einzelne besser als andere sein müssen (zumindest finde ich das hier keine für mich relevante und erstrebte Zielsetzung )

ElektrischesGefühl schrieb:
Was muss man denn da alles mit reinnehmen in die Rechnung? Mein Steuerberater meint: Anschaffung abschreiben über 6 Jahre linear (monatsgenau abgegrenzt, wie bei AfA üblich) sowie alle laufenden Kosten (Kraftstoff, KFZ-Steuer, Versicherung, Wartung, Wagenpflege usw.). Das dann durch die Kilometer eines Jahres teilen und voilà: Kosten pro Kilometer, die man statt der pauschalen 30 Cent pro Kilometer für die geschäftliche Nutzung des Privat-PKW ansetzen darf.

Nachtrag: Schön anschaulich erklärt -> www.soldan.de/media/pdf/c7/1f/0c/9783865861610_LP2.pdf

Nachtrag 2: Die Buchhaltung meldet für meinen P4 dieses Jahr voraussichtlich 0,52 Euro pro Kilometer...

spritmonitor.de errechnet diesen Wert, wahlweise mit und ohne Abschreibung (Wertverlust). Das setzt natürlich voraus, dass man dort alle Kosten seines Fahrzeugs führt. Das kann man übrigens auch machen, ohne dass diese für andere sichtbar sind.

Klar ist das individuell. Faustregel: Je neuer und teurer ein Fahrzeug in der Anschaffung war und je weniger Kilometer damit gefahren werden, umso höher sind die Kilometerkosten.

Das liegt daran, dass die erhöhten Unterhaltskosten durch eine hohe Fahrleistung immer noch niedriger sind als der kalendarische Wertverlust bei einer niedrigen Fahrleistung. Je älter das Auto und je billiger es in der Anschaffung war, umso mehr verkehrt sich das ins Gegenteil.

Grüße, Egon

Hab' in meiner höchst individuellen Rechnung den gesamten Kaufpreis des P4 miteimfließen lassen. Würde ich den Vogel verkaufen, keine Ahnung was er jetzt bringen würde, sähe die Rechnung natürlich sehr viel vorteilhafter aus mit erheblich gemindertem Centbetrag pro Kilometer. Aber so rechne ich halt, mit dem Worst Case, was manch' Ernüchterung erspart...


Einen Wettbewerb gleich dem Verbrauch sollten wir aus all dem nicht machen. Jeder löffelt schließlich seine eigene Suppe aus, zahlt und genießt.

Wisedrum

Vielen Dank für die Aufklärung

Wisedrum schrieb:
Einen Wettbewerb gleich dem Verbrauch sollten wir aus all dem nicht machen. Jeder löffelt schließlich seine eigene Suppe aus, zahlt und genießt.
Genau! Und trotzdem genießen wir alle auch zusammen - jeder nach den jeweiligen Möglichkeiten - dieses besondere Auto

Egon schrieb:
spritmonitor.de errechnet diesen Wert, wahlweise mit und ohne Abschreibung (Wertverlust). Das setzt natürlich voraus, dass man dort alle Kosten seines Fahrzeugs führt. Das kann man übrigens auch machen, ohne dass diese für andere sichtbar sind.
Ja, sehr hilfreich für den privaten Analysespaß aber Vorsicht: Die Berechnung der Abschreibung hält sich nicht an die Vorgaben des Finanzamtes (monatsgenaue Abgrenzung). Diese selbst ausrechnen und dann mit der Auswahl der Tage etwas spielen, bis Spritmonitor mal richtig liegt...

Ich habe irgendwo in einem der Newsartikel gelesen, dass der P4 FL mit FWD eine Lithium Batterie haben soll, wäre ja eine größere Änderung von der P4 NiMH Batterie da ja vermtl. entweder leichter oder deutlich höhere Kapazität.

Weiß da Jemand was genaueres?

Ist ja nicht zum ersten mal so - in den US haben sie meines Wissens auch beim 2WD in bestimmten Ausstattungsvarianten die Li-Ion-Batterie verbaut...Und der P+ hat doch immer eine (zumindest in D).

Edit: Habe nachgesehen - der Prius 2018 One&Two hat NiMH, ab dem Prius Two Eco bis zum Prius Four haben alle Prius 4 in US eine Li-Ion-Batterie...

Mir ist nicht wirklich klar, worin die Auswirkungen LiIon <-> NiMH liegen. M.E. müsste gelten, vom vermutlich erheblich teureren Ersatzteilpreis abgesehen.

- ein Akku identischer Größe verfügt über mehr Kapazität -> etwas größere elektrische "Reichweite"
- bei identischer Kapazität kann der Akku kleiner sein (dürfte der Grund sein, warum im + LiIon verbaut ist)
- in den USA ist der LiIon bei höheren Aussattungsvarianten verbaut. Um das Mehrgewicht zu kompensieren?

Da der Akku unter der Rückbank sitzt hat dessen Form und Größe m.E. keinerlei Auswirkungen auf e4WD/Kofferraum.

Auf Toyota.es steht schon viel !! awd-i und preise

Ich lese gerade die Pressemappe vom Prius 4, Februar 2016.

Die Neuerungen im FL Prius 4 (2019), bezieht sich zum VFL (2016) oder ?
z.b. Neuere Sitze oder neuere Batterie NiMH

Dies habe ich schon in der Pressemitteilung 2016 wie auch jetzt im Nov 2018 gelesen