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Streisand-Effekt bei Tesla: Bitte um Diskretion lässt Plan für Radar-Rückkehr bekannt werden
Öffentlich setzt Tesla voll auf das Prinzip „vision only“, das CEO Elon Musk im vergangenem Frühjahr als den neuen Weg zum autonomen Fahren vorstellte. Auch sein Autopilot-Direktor Ashok Elluswamy erklärte in diesem Sommer, allein mit der Auswertung von Kamera-Bildern sei gänzlich unfallfreies Fahren möglich. Parallel dazu gibt es allerdings immer wieder Gerüchte über die Einführung leistungsfähiger Radar-Sensoren – und jetzt hat Tesla offenbar selbst bestätigt, dass sie ab Mitte Januar kommen sollen.
teslamag.de/news/tesla-bitte-diskretion-...ckkehr-bekannt-55022

LG
Klaus

Die Polizei hat einen bei voller Fahrt hinterm Steuer seines Tesla-Elektroautos eingeschlafenen Mann auf der Autobahn in der Nähe von Bamberg angehalten. Das Fahrzeug habe sich bei konstant 110 Kilometern pro Stunde und exakt gleichbleibendem Abstand zum vorausfahrenden Streifenwagen auf der A 70 in Richtung Bayreuth bewegt, teilte die Polizei am Donnerstag mit.

Die Polizeistreife habe 15 Minuten lang erfolglos versucht, den 45-Jährigen mit Hupen und Anhaltesignalen zu wecken.

www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_...er-bei-110-km-h.html

s.a.:

www.br.de/nachrichten/bayern/fahrer-schl...70-unterwegs,TRPQEqJ

Sowas traut man sich nur, wenn man unter Drogen steht!

Zumindest finde ich aber, dass es für die Technik spricht, wenn der Wagen 15 Minuten (vermutlich deutlich länger bevor er entdeckt wurde) bei 110km/h offensichtlich fehlerfrei über die Autobahn fuhr.

Über die Aktion des Fahrers muss nicht diskutiert werden, das war einfach nur bescheuert bis geisteskrank.

15 min auf einer Autobahn mit 110 km/h hinter einem blinkenden Polizeiauto zu fahren, ist ja keine große Kunst, oder? Das erkennt ja sogar ein "blinder Assistent"! ;-

Und vorher?

Das wissen wir leider nicht. Vielleicht schlief er schon ein paar Stunden?

"Die Polizeistreife habe 15 Minuten lang erfolglos versucht, den 45-Jährigen mit Hupen und Anhaltesignalen zu wecken."

Hätten sie sich mit Tesla ausgekannt, wären sie einfach vorm Tesla immer langsamer geworden und hätten ihn bis zum Anhalten runterbremsen können.

Der Fahrer hat ganz bestimmt die Sicherungsvorkehrungen des Wagen "ausgetrickst" (Gewicht im Lenkrad verkeilt) und gehört entsprechend verknackt.

Gruß
Helmut

Hätte der Tesla wirklich angehalten oder wäre er auf die Idee eines Spurwechsels gekommen?

In Europa würde er Anhalten in Nordamerika würde er überholen.

Mehr als 2-3h ist er sicher nicht alleine gefahren - seit dem letzten Ladevorgang.

Edit: Bis vor kurzem wäre er auch in Europa zumindest an der richtigen Autobahnabfahrt beim geplanten Ladestopp auch selbst zum nächsten Charger abgebogen und hätte dann am Ende Dieser angehalten (das ist immer noch so, jetzt würde er aber bis der Akku leer ist weiter fahren man muß zum Ausfahren den Blinker betätigen).

ellert_de schrieb:
(Gewicht im Lenkrad verkeilt)
In einem Bericht wurde ein "Lenkradgewicht" erwähnt.

ich denke, es handelte sich um ein älteres Model S oder X mit Hardware 1.0 (Mobileye) oder 2.0 ohne Fahrerüberwachung durch eine Innenkamera.
Bei allen Modellen nach 2018, also seit Einführung des M3, sollte das nicht mehr gehen.
In den USA zumindest gibt es Warnungen, wenn man auch nur ein paar Sekunden auf den Bildschirm schaut. Passiert das häufiger, schaltet der AP für den Rest der Fahr komplett ab.
Macht man dies mit FSB-Beta zu oft, verliert man den komplett den Zugang zur Software.

Ich frag mich ja immer noch wie Tesla die Funktionen, Autoparken, herbeirufen und Einparkhilfe ohne USS per Software nachrüsten will.


Die Frontkamera kann durch ihren Montageort alles innerhalb von 2 m vor dem Auto gar nicht perspektivisch erfassen...

das Auto muss sich die Umgebung in 3D vorher merken, z.B. beim Einparken.
Das sollte gehen. Schwierig wird es mit nach dem Parken neu hinzu gekommenen Dingen unmittelbar vor dem Auto, die man nicht sieht.