Ich stimme Dir vollkommen zu. Vielleicht hätte ich noch ein Wort, ohne es jetzt zu nennen, hinzufügen sollen.
Allerdings wissen wir, im Forum kann man auch schnell einmal in Grabenkämpfe verwickelt werden. Natürlich aus eigenem zu tun. Ich wollte das durch etwas Humor vermeiden.
Ein SUV ist gar kein größeres Auto, es hat nur einen höheren Einstieg. - Präsidentin des VDA Hildegard Müller
Waschmaschine gezielt nutzen, wenn Strom günstig ist, so die Idee. - Wirtschaftsminister R. Habeck
Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth
2018-.........YHSD Edition 2014 chilli-rot 3,9 LHK akt. 270 Tkm
2012-2017 YHSD Life + Komfort & Design, weiß 215 Tkm 4,1-3,9 LHK
2010-2012 P3 Mod.2010 Life + Schiebedach & Solar schwarz 90 Tkm 3,9-4,0 LHK Durchschnitt 59 km/h
2007-2010 P2 FL SOL silber 60+50 Tkm 4,7-4,5 LHK
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GAK schrieb: Denken wird überbewertet.Intelligenz auch. Ist es doch so, dass sie bei vielen Autofahrern auf sehr niedrigem Niveau liegt. Trotzdem kommen sie im Straßenverkehr oft besser zurecht als so mancher Intelligenzler.
Civic2006 schrieb: Also das ganze zu feiern halte Ich für falsch !
Es war pures Glück das nichts passiert ist und ein Beispiel dafür wie manche sich auf das keinesfalls fehlerlose System bereits fataler Weise verlassen.
Ich halte das daher für einen Grund zu feiern da der Fahrer bewusstlos war (warum auch immer), sowas in einem klassischen Fahrzeug wäre die Garantie für einen Unfall gewesen - ggf. in Form von Abweichen direkt in den Gegenverkehr (incl. Frontalkollision).
Traurig zu lesen wie kleinere Geister jetzt ganze Suppenküchen nach Haaren durchkämmen weil Tesla in der Meldung vorkam, wenn ein anderer Hersteller das Fahrzeug gebaut hätte würde die Meldung eine Statistik über Sachschaden, Verletzte und ggf. Tote enthalten - wenn die überhaupt über das Lokalzeitungsniveau rausgekommen wäre.
Klar, der Wagen hätte idealerweise erkennen sollen dass der Fahrer nicht reagiert. Ich bin mir aber ziemlich sicher dass die nächste Version des AP das besser machen wird - und zwar für alle Tesla mit AP (und nicht nur für die ab in ein paar Jahren neu gebauten, wie immer noch bei den anderen Herstellern üblich).
Smoothie schrieb: GAK schrieb: Denken wird überbewertet.Intelligenz auch. Ist es doch so, dass sie bei vielen Autofahrern auf sehr niedrigem Niveau liegt. Trotzdem kommen sie im Straßenverkehr oft besser zurecht als so mancher Intelligenzler.
Was man als Beleg der These Denken/Intelligenz ist für autonomes Fahren unnötig ansehen könnte...
Dix schrieb: Und wo ziehst Du die Grenze? ... Lichtautomatik, ...
Allein damit sind viele überfordert. Mit H4 hinter dem Bewuchs auf dem Mittelstreifen einer Autobahn oder bei kurviger Landstraße, wirst du mittlerweile sehr oft mit Abblendautomatik xenon-led-laserbeam-sonstwie geblendet. Deren Autofahrer meinen nämlich, wenn der Wagen nicht abblendet, muß ich das auch nicht... hat ja der Verkäufer so gesagt! Da hilft dann nur, Fernlicht einzuschalten... nach ca. 1 Sekunde merkt es dann auch die "Automatik", daß sie was übersehen hat, oder der Fahrer.
seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Ganz kurz noch ein Zitat aus dem zuletzt verlinkten Artikel: Warum die Sicherheitsmaßnahmen des Autopilot in dem aktuellen Fall nicht gegriffen haben, ist laut Tesla noch offen.
Ebenso kurz zu Lichtautomatik:
Ohne den Hersteller und das Modell zu nennen, habe ich viele Minuten im Dunkeln ein Fahrzeug hinter mir fahren gehabt, dessen adaptive Lichtautomatik seine Spielfreudigkeit auslebte !. Mit allen Ärgernissen des entgegen kommenden Verkehr und meinen Ärgernissen in den Rückspiegeln.
Gruß Hybridfan5
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Laut Berichten stand der Mann unter Alkoholeinfluss.
Er ist offenbar unter der Annahme ins Auto gestiegen das der AP das schon richten wird.
Das ist das Fatale daran.
Er hat sich offenbar so an das System gewöhnt,das er den Begriff "Autopilot" etwas zu wörtlich nimmt.
Selbstverständlich ist es auch ein Stückweit beeindruckend das nichts passiert ist,aber im großen ganzen hatte er und die anderen möglichen Fahrer/Fahrerinnen am betreffenden Tag auf gleicher Strecke nichts als einen gewaltigen Schugzengel zur Seite.
Civic2006 schrieb: Er ist offenbar unter der Annahme ins Auto gestiegen das der AP das schon richten wird.
Schon wieder etwas, das du "weißt", ohne dabei gewesen zu sein???
Du kennst den Alkoholpegel nicht, du kennst das Limit in dem Bundesstaat nicht, du weißt nicht, wie er in der Nacht davor geschlafen hat, du kennst Vorerkrankungen nicht, du weißt nicht ober er unter COPD oder Schlafapnoe leidet und sich bei Antritt der Fahrt vielleicht fit gefühlt hat... du hast wieder KEINE Informationen aber "weißt" wieder ALLES und ziehst im darauffolgenden Satz gleich noch Schlußfolgerungen.
Daß bei einem Lungenleiden, was bei vielen unerkannt bleibt (bei Schlafapnoe z.B. 9 von 10 unerkannt), er evtl. während der Fahrt möglicherweise weggetreten ist und der AP sein Leben und das von anderen gerettet hat, schließt du auf Grund deines "Wissens" natürlich aus.
Und die Untersuchungsergebnisse, warum der Wagen nicht angehalten hat, kennst du natürlich auch schon wieder, bevor Tesla sie selber hat.
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Wozu Orangen oder Wasserflaschen ins Lenkrad klemmen? Für schlappe 300 US$ gibt es doch das "Autopilot Buddy Nag Reduction Device" (zweites Produkt von oben):
Ein kleines Gewicht zum Anklemmen ans Lenkrad, so als würde man ständig leicht nach links lenken. Dadurch erkennt Teslas Autopilot einen manuellen Lenkeingriff und fährt einfach so beliebig lange vor sich hin, ohne dass der Fahrer ein weiteres Lebenszeichen von sich geben muss.
Gut, bei abgeschaltetem Autopilot muss man dann halt leicht nach rechts gegenlenken oder das Ding wieder abnehmen. Aber damit wird die Zielgruppe sicher leben können.
"Deppen", die Sicherheitseinrichtungen umgehen gibt es immer wieder.
Bei großen Werkzeugmaschinen gibt es auch Sicherheitsvorkehrungen (Zweihandschalter), damit man beim Betätigen wirklich die Hände aus dem Aktionsbereich der Maschine hat.
Manch einer, der diese Vorrichtung geschickt umgangen hat, lebt mit nur einer Hand weiter.
Aw: Teslas Assistenzsystem "Autopilot" 04.03.2019 15:40 - vor 5 Jahren
Hier ist mal ein Beispiel wie anfällig heutige Systeme noch gegen äußere Einflüsse sind.
Mit Sicherheit nicht nur der AP von Tesla.
Dennoch träumen einige davon,das wir schon bald das Auto irgendwo parken können und es es uns später autonom abholen wird, ohne auf dem Weg irgend jemanden zu gefährden...
Zitat: Ich sehe uns hier wirklich ganz am Anfang. AI (KI) steht vielleicht nicht am Anfang, aber die massive Komplexität und Anforderungen, die beim Autofahren auftreten, überfordern m.E. nicht die Hardware, sondern die Logik. Es gibt Milliarden Kombinationsmöglichkeiten.
[...] Ich denke, daß man mal in 10 Jahren unter Idealbedingungen (noch zu definieren) auf der Autobahn Amerika durchqueren kann, in 20 Jahren ohne Unfall durch eine Stadt wie Paris kommt, und in 50 Jahren völlig autonom unter allen Bedingungen fahren kann inkl. Schnee in Schweden, Wüstenpisten in Namibia usw.
- tff-forum.de/viewtopic.php?f=87&t=27040&start=10