Könnte man doch !
Eine ins Lenkrad eingeklemmte Flasche löst keine Lenkbewegung aus,aber genau die könnte man alle 30 Sek. abfragen,denn selbst auf kerzengerader Strecke lenkt man immer etwas um das Auto in der Spur zu halten,sonst könnte man das Lenkrad ja auch ohne AP einfach loslassen !
Man bräuchte auch keine Piepsorgie befürchten,wenn sich die Hände bzw. eine Hand dort befindet wo sie hingehört,denn in einem Fahrzeug ohne AP läßt man das Lenkrad ja auch nicht einfach mal 30 Sek. los.
Das einzige Problem was es geben würde,ist das daß System ein bisschen weniger cool wäre und darum scheint es hier augenscheinlich zu gehen,denn die Sicherheitsfunktion bliebe ja erhalten wie vom Hersteller angedacht.
Lenkbewegungen werden vom System mit elektr. Lenkhilfe von Haus aus schon mehrmals pro Sekunde über die Lenkwinkelsensoren abgefragt. Da diese mittlerweile sehr "feinfühlig" sind, könnte man, so meine Annahme, über das vorhandene System "abfragen" ob es eine Gegenkraft vom Lenkrad aus an die Lenkwelle gibt und damit, ob man wahrscheinlich (*) die Hände am Lenkrad hat.
(*) Klar könnte man dann immer noch mit den Beinen das Lenkrad "einklemmen" o.ä. "Späßchen" machen. Das Problem besteht aber aktuell auch schon.
Tesla schreibt für August 2019 von ‘full self-driving features’.
Mercedes schreibt von "self driving car" in der Überschrift, erklärt dies aber dann als Auto, das selbst einparken kann und weitere Features hat. Wird also ziemlich stark eingeschränkt. Eigentlich ein direkter Rückzieher.
Bin gespannt, was nach Autopilot jetzt ‘full self-driving features’ bedeutet. Mal sehen, ob Tesla da auch einen Rückzieher wie Mercedes macht.
Egon schrieb: Und da ist jetzt Deiner Meinung nach was genau besser?
Grüße, Egon
Nun zunächst hat der Fahrer verstanden den worum es wirklich geht und das ist nicht das man das Lenkrad nur weil man das System an Bord hat während der Fahrt lange loszulassen solte.
Er tut das zwar,aber nur um zu demonstrieren wie das System eigentlich nicht zu verstehen ist.
Die maximale Zeit die das Drive-Pilot System zulässt das Lenkrad loszulassen beträgt 1 Minute !
Der Fahrer kann sich im quasi,im Gegensatz zu einem Tesla,nicht an ein Fahrzeug gewöhnen welches sich Kilometerlang selbst steuert und bleibt so automatisch aufmerksamer.
Das einzige was Mercedes besser machen muss,ist das daß Fahrzeug beim Ignorieren der Warnungen,wenn möglich,nicht mitten auf der Strasse stehenbleibt,sondern den Seitenstreifen ansteuert.
Die erweiterte Version des Drive-Pilots kann,im Gegensatz zu Tesla,auch stehende Objekte erkennen und ensprechend abbremsen oder ausweichen.
Soviel dazu das Tesla wie ja manchmal behauptet,in dieser Kategorie meilenweit vorne liegt.
Die maximale Zeit die das Drive-Pilot System zulässt das Lenkrad loszulassen beträgt 1 Minute
Toll. Wir werden wohl keinen Konsens finden. Ich bin davon überzeugt, dass eine situations-adaptive Kontrolle jedem stupiden festen Zyklus grundsätzlich überlegen ist, gerade im Hinblick auf eine mögliche Gewöhnung.
Die erweiterte Version des Drive-Pilots kann,im Gegensatz zu Tesla,auch stehende Objekte erkennen und ensprechend abbremsen oder ausweichen.
Nein, kann sie nicht - respektive sie kann das so gut und so schlecht wie jedes andere System ohne optisches Radar. Es wird insbesondere in Fahrtrichtung überraschend häufig detektiert, weil das Echo des HF-Radars dann oft eindeutig ist. Aber darauf verlassen kann man sich halt nicht und es ist eine Abhängigkeit zur Größe des Objekts gegeben. Das ist nicht nur eine Frage der Sensorik, sondern der verfügbaren Rechenleistung. Die Thematik ist ziemlich komplex, ich hatte dazu bereits einiges an Hintergrundinformationen verlinkt.
Die letzte E-Klasse, die ich selbst gefahren habe, konnte übrigens nicht selbstständig überholen, obwohl erst ein paar Monate alt. Ich bin angenehm überrascht, dass das in den neuesten Fahrzeugen mittlerweile funktioniert, siehe Video.
Soviel dazu das Tesla wie ja manchmal behauptet,in dieser Kategorie meilenweit vorne liegt.
Ich wünsche mir wirklich, dass Du nicht ständig über Dinge schreibst, von denen Du keine Ahnung hast. Das ist nicht böse gemeint. Bitte setze Dich in eine entsprechend ausgestattete E-Klasse und in einen Tesla, fahre beide und urteile dann. E-Klassen gibt es bei Hertz und Sixt (aufpassen, viele davon nur mit einfacher Distronic Plus). Den Tesla kannst Du von mir haben.
Außergewöhnliche Unterstützung bietet der erweiterte Aktive Brems-Assistent. Seine Aufgabe ist es, den Fahrer vor drohenden Crashsituationen zu warnen, ihn bei Notbremsungen optimal zu unterstützen und notfalls auch automatisch selbst zu bremsen. Der Aktive Brems-Assistent bedient sich ebenfalls der Radarsensoren und der Stereo-Multi-Purpose-Kamera. Damit kann er registrieren, ob ein vor ihm befindliches Fahrzeug langsamer fährt, anhält oder steht. Erkennt das System darin eine Kollisionsgefahr und reagiert der Fahrer trotz Kollisionswarnung darauf nicht oder zu spät, leitet es automatisch eine autonome Bremsung ein. Die Kreuzungsfunktion des Aktiven Brems-Assistenten erkennt auch Querverkehr und Fußgänger, die sich im Gefahrenbereich vor dem Fahrzeug befinden. Auch in diesen Fällen warnt der Aktive Brems-Assistent bei Kollisionsgefahr den Fahrer zunächst und unterstützt ihn, sollte er zu schwach bremsen.
Es wird im Video sogar ausdrücklich betont das daß System bei stehenden Objekten bis zum Stillstand bremst.
Das ist durchaus nicht falsch, Tesla schreibt es ähnlich. Es wird aber nicht behauptet, dass statische Hindernisse immer unter allen Umständen erkannt werden - und das werden sie auch nicht. Diese Problematik ist Hersteller-übergreifend und lässt sich vermutlich nicht ohne Laser-Radar (Lidar) lösen. Siehe
Ganz sicher bin ich mir in diesem Punkt aber nicht, denn ich bin nicht vom Fach. Vielleicht lässt sich das zukünftig mit noch viel mehr Rechenleistung irgendwann auch ohne Lidar realisieren. Nach meinem aktuellen Wissensstand aber eher nicht.
Augenscheinlich (Video) scheint mir das aktuellste Daimler-System ziemlich nahe an Teslas Autopilot dran zu sein; im Gegensatz zu der mir bekannten Version von vor ein paar Monaten. Was ich nicht weiß ist, ob es durch Fleet Learning und permanente Mobilfunk-Anbindung ständig hinzu lernt.
Egon schrieb: Was ich nicht weiß ist, ob es durch Fleet Learning und permanente Mobilfunk-Anbindung ständig hinzu lernt.Falls mir jemand im Detail, also sehr technisch orientiert, Fleet-learning erklären könnte, wäre ich dankbar. Gerne in einem anderen Thread.
Worauf ich hinaus möchte: Das menschliche Gehirn ist im dazulernen nicht limitiert. Jeglicher digitale Speicher in seiner Aufnahmekapazität sehr wohl. Danke und Gruß Hybridfan5
Ein SUV ist gar kein größeres Auto, es hat nur einen höheren Einstieg. - Präsidentin des VDA Hildegard Müller
Waschmaschine gezielt nutzen, wenn Strom günstig ist, so die Idee. - Wirtschaftsminister R. Habeck
Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth
2018-.........YHSD Edition 2014 chilli-rot 3,9 LHK akt. 270 Tkm
2012-2017 YHSD Life + Komfort & Design, weiß 215 Tkm 4,1-3,9 LHK
2010-2012 P3 Mod.2010 Life + Schiebedach & Solar schwarz 90 Tkm 3,9-4,0 LHK Durchschnitt 59 km/h
2007-2010 P2 FL SOL silber 60+50 Tkm 4,7-4,5 LHK
Kein öffentlicher Schreibzugriff erlaubt, bitte erst registrieren!
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Fleet-learning heißt soviel wie das daß eine Fahrzeug die gemachten Erfahrungen an alle anderen weitergibt.
Gab es eine kritische Situation an einer bestimmten Stelle,so wird das an alle weiteren Fahrzeuge weitergegeben mit dem Ziel das daß System,wenn die gleiche Stelle von anderen Fahrzeugen nochmals passiert wird,gelernt hat und dort beispielsweise automatisch das Tempo reduziert.