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Teslas Assistenzsystem "Autopilot"
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Der kalifornische Hersteller Tesla schreibt mit seinen Elektroautos und dem zugehörigen Mobilitätskonzept seit 2003 Automobilgeschichte.
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THEMA: Teslas Assistenzsystem "Autopilot"
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#471839
Teslas Assistenzsystem "Autopilot" 27.05.2018 16:19 - vor 5 Jahren, 10 Monaten  
Praktisch jede Erwähnung von Teslas "Autopilot" zieht eine größere Diskussion nach sich. Das führt leider dazu, dass es mittlerweile mindestens ein halbes Dutzend Threads in unserem Forum gibt, die eigentlich ein anders Thema haben, in denen aber seitenweise über den Autopiloten diskutiert wird.

Zukünftig werden solche Beiträge aus dem Ursprungsthread herausgelöst und hierher überführt. Noch besser ist es freilich, wenn über den Autopiloten gleich hier diskutiert wird. Es wäre nett, wenn Ihr das beachtet.

Grüße, Egon
Egon
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Letzte Änderung: 20.10.2023 07:07 von KSR1.Grund: Titel angepasst
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#471626
Aw: Tesla Model 3 26.05.2018 08:48 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Oje, you you xue Fahrt durch Europa endet in Griechenland.

electrek.co/2018/05/25/tesla-model-3-uno...er-blames-autopilot/
Alibert
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#471636
Aw: Tesla Model 3 26.05.2018 09:32 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Naja,

120 km/h nachts, in Griechenland (wo vielleicht die Kartendaten nicht perfekt sind) auf AP = doof, die Hände nicht am Lenkrad bleiben zu lassen.

Und nein, das Fahrzeug ist nicht kaskoversichert - und ja, er denkt in seiner Weisheit sogar darüber das Wrack zurück in den USA zu schicken .

Ich bin froh, das ihn nichts passiert ist - jetzt kann er nach sein Gastheimat zurückkehren und dort fröhlich weitermeckern.....

Ich hoffe sehr, das sein deutscher Begleiter Fabian, falls er dabei war, nichts passiert ist.

das schlimmste ist mMn daß Herr Xue, nachdem er den AP in völlig ungeeigneten Konditionen eingesetzt hat, sich erlaubt ÖFFENTLICH es zu sagen, und dazu noch Tesla kritisiert.

Tesla hat sein "Experiment" (das natürlich am Ende für Herrn Xue gewinnbringend sein sollte) nie offiziell oder inoffiziell unterstützt, was sehr verständlich ist.

Ich würde viel Verständnis dafür haben, wenn Tesla, falls Herr Xue mit seine Beschuldigungen und Kritiken weiter agiert, seine gesamte Wucht von Anwälten auf ihn loslasse.

Das hier:



scheint laut Electrek die Unfallstelle su sein - ein hervorragend geeigneter Ort mit eingeschalteter AP, ein Hand am Lenkrad (und ausgeschalteter Hirn) nachts mit 120 km/h zu fahren.
MfG,
krouebi
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Letzte Änderung: 26.05.2018 11:28 von krouebi.
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#471644
Aw: Tesla Model 3 26.05.2018 10:15 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Frage an die Tesla Profis - der AP lässt sich demzufolge vom Fahrer ungeachtet der herrschenden Strassen-/Wetterverhältnisse aktivieren? Falls ja, wäre das für mich ein eklatanter Fehler, die Mehrzahl der Strassen in Europa besteht nunmal nicht aus entsprechend optimierten AB Strecken wie bspw. Teile der AB München - Nürnberg oder irgendwelchen beispielhaft ausgebauten Bundesstrassen, von kartografischen Fehlern und widrigen Wetterverhältnissen mal ganz abgesehen. Bei widrigen Strassen-/Wetterverhältnissen oder ungenügenden (?) Karteninformationen müsste das System eine fahrerseitige Aktivierung unterbinden (im Stile von AP momentan nicht verfügbar).
Feded
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Letzte Änderung: 26.05.2018 10:16 von Feded.
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#471646
Aw: Tesla Model 3 26.05.2018 10:18 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Nein, weder der Autopilot noch der Radar-Tempomat lässt sich streckenunabhängig aktivieren. Das bezieht sich auf Model S und X.

Es wundert mich, dass in dem für Europa nicht freigegebenen Model 3 diese Funktion zur Verfügung stand.

Grüße, Egon
Egon
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#471648
Aw: Tesla Model 3 26.05.2018 10:21 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Danke Egon für die schnelle kompetente Antwort, ich mag ja nicht auf Basis von Vermutungen mitdiskutieren
Feded
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#471650
Aw: Tesla Model 3 26.05.2018 10:51 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
@ krouebi...da bin ich ganz bei Dir.Obwohl ich nun kein Tesla Vertreter bin ,widert es mich langsam an,wie man einen Pionier jeden Hauch von einem Fehler zur Last legt.
Obwohl der Benutzer zu blööde ist ein Fahrz zu benutzen.
Wenn es ein 1.0 Fahrz gewesen wäre,hätte es gar keine Erwähnung gefunden... Erinnert mich irgend wie an die Anfänge von Toyota Hybrid...
Heiko28
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#471653
Aw: Tesla Model 3 26.05.2018 11:04 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Es ist einfach, jemanden blöd zu nennen, der sich auf den Autopilioten verlässt. Kommt eben ganz auf die Situation an, ob das eine gute oder schlechte Entscheidung war. Und die Situation richtig zu beurteilen, erfordert, wie mehrmals gezwitschert, "jederzeit die volle Aufmerksamkeit" des Fahrers.
Aber ist es nicht wider die Natur des Menschen, einen Assistenten, der einen bisher immer sicher geleitet hat, zur Seite zu haben und trotzdem nicht unachtsam zu werden?
ex_VIP
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#471654
Aw: Tesla Model 3 26.05.2018 11:13 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Doch. Und genau das ist offensichtlich auch das Kernproblem. Jeder einzelne Unfall unter Beteiligung des Autopiloten ist auf diesen Effekt zurückzuführen, soweit sich das anhand der Medienberichte beurteilen lässt.

Es ist aber noch schlimmer. Je verlässlicher ein System im allgemeinen arbeitet (und das von Tesla ist derzeit mit Abstand das beste, das man kaufen kann), umso ausgeprägter wird diese Kernproblematik zum Tragen kommen.

Nur vollautonomes Fahren kann diese Schere eines Tages schließen. Aber das wird voraussichtlich noch viel länger dauern, als es gerne herbei geredet wird.

Grüße, Egon
Egon
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#471655
Aw: Tesla Model 3 26.05.2018 11:14 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Er hat wahrscheinlich ständig den AP eingesetzt und es ging bis dahin immer alles gut...
Nochmals,es gibt durchaus einen Grund warum Teslas Konkurrenten im teilautomen Fahrbereich,eben nicht erlauben das der Fahrer minutenlang das Steuer "vernachlässigen" darf.
Der Gewohnheitseffekt wird dem Fahrer zum Verhängnis geworden sein.
Vollkommen egal ob viel oder wenig Verkehr,es kann immer mal etwas unvorhergesehenes passieren und sei es ein plötzlicher Windstoß von der Seite.
Es ist mir ein Rätsel warum das bei derart hohen Geschwindigkeiten überhaupt erlaubt ist,zumindest hier in Europa,in den USA wundert einen ja ohnehin nichts mehr.
Ich kann mir schon vorstellen das es wahrscheinlich nerven würde,wenn das System jede Minute den Fahrer daran erinnert wo zumindest eine Hand sich befinden sollte,aber auf der anderen Seite,gewöhnt man sich dann auch gar nicht erst daran das Lenkrad länger alleine machen zu lassen,denn es ist ja nur ein Assistenzsystem!
Nur weil ein Fahrzeug einen Blind-Spot-Warner hat,heißt das ja auch nicht das man sich fortan den Schulterblick sparen kann.
Es ist lediglich eine Hilfe,falls man tatsächlich mal etwas unaufmerksam oder abgelenkt sein sollte,was durchaus menschlich ist.
Ich kann mir jetzt schon die Piepsorgie in den Toyotas mit Safety-Sense 2 vorstellen wenn der Lane-Trace-Assist eingeschaltet ist und die Hände nicht am Lenkrad sind,aber auf der anderen Seite kann ich auch Toyota verstehen warum man das so "intollerant" programmiert.
ex_Civic2006
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Letzte Änderung: 26.05.2018 11:30 von ex_Civic2006.
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#471658
Aw: Tesla Model 3 26.05.2018 11:41 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Hallöchen,

zu den AP-Gebrauch von Herrn Xue (sowie dessen generelle Verhalten) nur, das er anscheinend was Gott ihm in Sachen Hirn mit auf dem Weg gegeben hat, anscheinend sehr, sehr sparsam einsetzt .

Ich finde es als sehr fleißiger, aber wachsamer AP-Benutzer sehr schade, das wir durch solche Deppen risikieren, daß Tesla, unter Druck von den Behörden (die wiederum unter Druck von den Mitbewerbern Teslas) die AP-Funktionen entweder begrenzen oder ganz stillegen.

Ja, man kann (jetzt) AP fast überall einsetzen, auch ab und zu auf Strecken, wo der Einsatz nicht sinnvoll ist - aber "kann" ist nun mal nicht gleich "muß".
krouebi
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#471661
Aw: Tesla Model 3 26.05.2018 11:50 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
krouebi schrieb:
...auch ab und zu auf Strecken, wo der Einsatz nicht sinnvoll ist...

Und genau das musss und wird (ich denke eher kurzfristig) die Behörden auf den Plan rufen (wie bei der irreführenden Tesla Werbung).

Das hat nichts mit Mitbewerbern zu tun, sondern nur mit der dümmlichen Arroganz der Firma Tesla und manchen Fahrern.
ex_E180
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#471665
Aw: Tesla Model 3 26.05.2018 12:12 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Niemand redet von "Stilllegen",aber ein Fahrzeug 10 Min. oder gar länger ohne Hände am Steuer fahren zu lassen,ist übertrieben und wie man feststellt,ist auch noch kein Fahrzeug dafür wirklich ausgelegt !
Vollkomen egal welche Verkehrssituation herscht.
Das ist wie mit einer Maschine die man auf der Arbeit zu betreuen hat,erst ist man skeptisch und kontrolliert lieber extrem oft,dann stellt man fest,hey die macht das ja hervorragend und wird mit der Kontrolle nachlässiger und merkt dann leider zu spät das was schiefgegangen ist.
Ich bin zwar sehr skeptisch was solche Systeme angeht und habe mir nicht getraut bei meinen Probefahren mit dem P4/Plug-in den Abstandstempomaten bis zum Stillstand auszuprobieren,aber ich gebe zu das auch ich wahrscheinlich im Tesla das Lenkrad des öfteren loslassen würde,wenn ich feststellen würde das daß durchaus gut funktioniert und tun ja auch scheinbar die Tesla-Fahrer hier im Forum,sonst gäbe es hier ja keine Proteste.
Ist halt menschlich !
Tesla selbst sagt doch das die Hände am Steuer sein sollen,also warum programmiert man das System nicht auch so ?
Sollte tatsächlich mal ein Einschränkung oder gar ein Verbot erfolgen bis ein entsprechendes Update erfolgt ist,ist man seitens Tesla nicht unbedingt unschuldig daran !
ex_Civic2006
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Letzte Änderung: 26.05.2018 12:17 von ex_Civic2006.
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#471666
Aw: Tesla Model 3 26.05.2018 12:14 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Ich halte das für Fehleinschätzungen aufgrund fehlender Erfahrungen mit den Systemen der Mitbewerber. Das gilt ebenso für die Kritik an der adaptiven Abfrage-Frequenz der Hand-am-Lenkrad, die auch durch zig-fache Wiederholung nicht richtiger wird.

Teslas Lösung ist in diesen Punkten vorbildlich, weil sie die Umgebung, Witterung, Streckenführung, Art der Straße und das aktuelle Verkehrsaufkommen berücksichtigt. Bei den Mitbewerbern kann man aktive Fahrspurassistenten immer einschalten und das Lenkrad im schnell verinnerlichten Takt berühren. Das ist nicht besser, sondern sehr viel schlechter.

Dort wo ich unterwegs bin gibt es eine Menge Strecken, auf denen sich der Autopilot nicht aktivieren lässt, auf einigen noch nicht einmal der Radar-Tempomat und manchmal kann man die Hand faktisch überhaupt nicht vom Lenkrad nehmen. Dafür gibt es dann auch jeweils gute Gründe.

Ich sehe im übrigen keinen technischen oder gesetzlichen Ansatz, der eine Nutzung solcher Assistenzsysteme entgegen der Herstellervorgaben erfolgreich verhindern würde. Wer ein Risiko eingehen will, weil er es für vertretbar hält, wird immer einen Weg finden. Akrobatische Handy-Telefonierer bekommt man auch nicht weg.

Grüße, Egon
Egon
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Letzte Änderung: 26.05.2018 12:15 von Egon.Grund: Tippfehler korrigiert.
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#471677
Aw: Tesla Model 3 26.05.2018 12:52 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Hallöchen,

genau wie @Egon siehe ich es - und im Gegenteil zu @Civic2006 und @E180 WISSEN wir, wovon vor reden (oder schreiben).

Auch auf schurgeraden, ebenen Strecken kommt die Aufforderung NIE in so langen zeitlichen Abständen wie auch nur annähernd 10 Minuten.

Aber in Gegenteil zu den Mitbewerbern hängt dieses Zeitintervall sehr eng mit dem jeweiligen Einsatzgebiet zusammen - es kann auch durchaus 10-15 Sekunden sein (was für den nicht gehirnlosen Fahrer soviel hießt wie: "Bitte übernehmen Sie").

Interessant ist die Lektüre von das ellenlange, juristisch sicher perfekt formulierte Statement, das Herr Xue - nur einige Stunden nach sein Unfall - auf Facebook veröffentlicht hat:

Statement
Re: Model 3 crash on Autopilot

Statement regarding collision
26 May 2018
FLORINA, GREECE
Thank you everyone for your kind wishes and messages of support following the collision late yesterday night. This is an absolutely devastating loss for me and brings a great journey to a sudden end.

I was driving southbound on highway E65 near the city of Florina, Greece. I was headed towards Kozani, Greece, where I planned to charge and spend the night. At this time, I was not tired after having 8 hours of sleep the previous night. I engaged Autopilot upon entering the highway after crossing the border between Macedonia (FYROM) and Greece. My Autopilot maximum speed was set at approximately 120 km/h, the speed limit for this highway. The highway was well-marked, well-maintained, and well-lit. The conditions were dry, and there was no traffic around me. The highway was two lanes in each direction, separated by a concrete median. The highway in my direction of travel divided at a fork, with the #2 right lane changing into the exit lane, and the #1 left lane remaining the lane for thru traffic. I was travelling in the #1 lane.

My left hand was grasping the bottom of the steering wheel during the drive, my right hand was resting on my lap. The vehicle showed no signs of difficulty following the road up until this fork. As the gore point began, approximately 8m before the crash barrier and end of the fork, my Model 3 veered suddenly and with great force to the right. I was taking a glance at the navigation on my phone, and was not paying full attention to the road. I was startled by the sudden change in direction of the car, and I attempted to apply additional grip onto the steering wheel in an attempt to correct the steering. This input was too late and although I was only a few inches from clearing the crash barrier, the front left of the vehicle near the wheel well crashed into the right edge of the barrier, resulting in severe damage.

I was not harmed in the collision, and no medical attention has been sought. I was wearing my seatbelt before and during the collision. None of the airbags deployed.

My Model 3 is not drivable as the front left wheel is completely shattered, and the axle is out of alignment. The damage is severe on the left of the front bumper, running to the front lip of the driver’s door, and is moderately severe from there to the left of the back bumper. The vehicle has been towed to a shop, and at 09:00 today, I will accompany the vehicle on a tow truck to Thessaloniki. I am towing the car there under recommendation from locals as more resources are available there, including resources to repatriate the vehicle back to the United States. I will make a decision soon as to whether or not it makes sense to bring this car back to the United States in an attempt to fix it, as the cost to repair the vehicle may substantially exceed its value after repair or salvage value.

Tesla states in an on-screen warning that both hands should be on the wheel when Autopilot is activated. Furthermore, Tesla states that drivers should be paying attention and monitoring the performance of Autopilot at all times. It is likely true that if all drivers obeyed the warnings surrounding this software, that most of the collisions we hear about in the press would never happen. Autopilot has limitations that currently can only be overcome through human intervention. For example, it cannot detect stationary objects, which explains collisions where Model S has rear-ended stationary vehicles parked on the side of the road.

By looking at my navigation and by not having both hands on the wheel, I was not paying full attention to the road while the vehicle was in Autopilot and was not following Tesla’s directions in regards to the correct use of the software. I want to make it clear that I take responsibility in regards to my actions. With that being said, I do not believe that there are many Tesla owners who, when using Autopilot, always keep both hands on the wheel and provide their undivided attention to monitoring the road and the software. This collision was directly caused by the Autopilot software seriously malfunctioning and misinterpreting the road. This collision could have happened to anyone who does not expect a car travelling at a fast speed in a straight line to suddenly and without warning, veer off course. After tens of thousands of kilometres worth of Autopilot driving without major incidents, I have learned to trust the software. Autopilot provides users with a strong sense of security and reliability as it takes you to your destination and navigates traffic on your behalf. Clearly, I had become too trusting of the software.

Autopilot is marketed as a driver assistance feature that reduces stress and improves safety. However, the vigilance required to use the software, such as keeping both hands on the wheel and constantly monitoring the system for malfunctions or abnormal behaviour, arguably requires significantly more attention than just driving the vehicle normally without use of Autopilot. Furthermore, I believe that if Autopilot even has the small potential of misreading a clearly marked gore point, and has the potential to drive into a gore point and crash into a barrier, it should not be tested in beta, on the open road, and by normal consumers. My experience is not unique as many drivers have reported similar behaviour from Autopilot, and a fatal crash involving Autopilot on a Model X may have been caused by a disturbingly similar malfunction.

Many Tesla fans will likely dismiss this as fully my fault, but I implore those who believe so to take a full step back and put themselves in my shoes, as a driver who had used this amazing software for so long, and who could not have anticipated such a sudden and violent jerk of the wheel to one direction while travelling at a fast speed. I hope that my fellow owners will be less dismissive of various incidents regarding Autopilot, and understand that the general public views these severe collisions differently from the owner community. Tesla is moving quickly into the mass market, and potential customers in that segment aren’t going to ask, “why were both of his hands not on the wheel while the car was in Autopilot?”, rather, they are going to ask “why did the car swerve into the gore point without warning?”. The autonomous driving movement as well as the Tesla community can only get stronger when we tackle these questions and resolve the issues behind them.

I love my Teslas and I have owned a Tesla since 2014. I am upset with myself for being part of the growing list of individuals who have been involved in collisions while their Tesla was on Autopilot. I strongly believe in the capability of self-driving vehicles to not only eliminate all collisions on the road but to revolutionise our society. However, malfunctions like this greatly reduce the public’s confidence in a technology that should indeed be tested and rolled out to the public as soon as it is safe for use. I do not want to cause Tesla damage to its brand or image as I wholly support its mission and I am a big supporter. I only hope that Tesla will investigate this incident to determine what went wrong with the software, and make improvements that will enhance other people’s experiences with the car.

I am very grateful to be alive after what could have easily been a fatal collision. This incident was not more severe thanks to an excellent crash barrier on the Greek highway. I want to thank everyone again for your messages of support. I am honoured to have had this opportunity to spread the EV movement not only around my country but around the world. In closing, I want to address some of my critics who have used this collision to laugh at me or to otherwise make fun of this incident. On this road trip, there have indeed been crazy posts where I push the limit of my car and I have only done these things to share my excitement about my Model 3 with others. Please understand that there was nothing out of the ordinary occurring before this collision. I was not sleeping at the wheel, I was not tired, I was not eating at the wheel (which by the way, I have not done before), no videos were being filmed - the vehicle was being operated normally. I am truly sorry and deeply regret that some of my actions have caused a bad taste in people’s mouths, I ask those people to judge my road trip thus far as a whole and not by my craziest or worst moments. I have met with over 8000 people on the road in three continents and 25 countries, and have demonstrated that not only is it possible to drive an EV across the world, it is absolutely exhilarating and brings along great adventure along the way. I have also seen the potential and power of the EV owners community, which when leveraged, can make a great difference in our world. I ask those who disapprove of my actions to reconsider their stance, and I want to see what positive things can come of this collision.

What happens next on this road trip is uncertain. I will keep everyone posted.


Erstaunlich in der Länge, erstaunlich in der sehr sorgfältig gewählten Formulierung.....
krouebi
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Moderation: JoAHa, KSR1, Timico, Shar