Priusfreunde.de

ollli schrieb:
1. Spaltmaße werden nur in D so streng beurteilt. Eine Alu Karosserie wird selten die Stahlblechmaße einhalten können. Das lässt der Werkstoff schwer zu.

Mag sein das es sich so verhält, allerdings muss man auch feststellen das Audi seit nun gut 15 Jahren den A8 mit einer Voll-Aluminium-Karosserie versieht. Probleme mit den Spaltmaßen wie beim Tesla sind dort allerdings gänzlich unbekannt. Das Problem scheint also eher bei Tesla und weniger beim Werkstoff zu liegen.

Ich denke, dass Audi da auch Purzelbäume schlagen wird, damit die Spaltmaße auch passen.

Das sicherlich nicht, aber bei Audi hat man mit dem Material erheblich mehr Erfahrung.

Mich erinnert das an meinen Buick Park Avenue, den ich in USA immer gefahren habe:

- de.wikipedia.org/wiki/Buick_Park_Avenue

Der war auch so, nur plüschiger.

Ich habe in Nordamerika mehrfach den Eindruck gewonnen, dass dort beim PKW-Bau die Prioritäten anders liegen als bei uns. Das gilt nicht nur für Spaltmaße.

Das soll keine Tesla-Verteidigung sein. Ich verstehe auch nicht, warum man die Fahrzeuge so ausliefert und dann hinterher auf Herstellerkosten korrigiert. Zumal - wenn man den Foren trauen darf - gerade jüngere Fahrzeuge wieder verstärkt betroffen sind. Schwer vorstellbar, dass das für den Hersteller tatsächlich billiger ist.

Grüße, Egon

Im Augenblick kann Tesla sich das noch leisten,da sie momentan noch sehr verzeihende Kunden haben !
Daß grenzt schon an Wettbewerbsverzerrung !

Bei dem was hier zu sehen ist:
Kann es sein, dass die Amis auch etwas anders ticken? Wieso fährt Trump einen Mercedes, wo er doch die amerikanische Autoindustrie stärken will?

MfG Harzbube.

Wasser predigen, Wein saufen...

Gruß Thorsten

Trump kannst Du nicht als Maßstab nehmen. Der ist einfach nur kaputt im Kopf. Der wäre in der Kur bzw. Therapie besser aufgehoben als auf dem Präsidentensessel.

Aber es ist schon hart da drüben. Viel soziale Kälte, viel Oberflächlichkeit, mehr noch als hier. Aber wir holen auf ...

Das soll keine Tesla-Verteidigung sein. Ich verstehe auch nicht, warum man die Fahrzeuge so ausliefert und dann hinterher auf Herstellerkosten korrigiert. Zumal - wenn man den Foren trauen darf - gerade jüngere Fahrzeuge wieder verstärkt betroffen sind. Schwer vorstellbar, dass das für den Hersteller tatsächlich billiger ist.

Könnte das auch damit zusammenhängen, dass Tesla mit der Produktion nicht nachkommt, Engpässe hat und dadurch evtl. die Endkontrolle etwas schleifen gelassen wird?

Das macht für mich keinen Sinn. Besser wäre es doch, die Produktionsfehler, die für die Qualitätsmängel verantwortlich sind, gleich in der Fertigung für alle Zeiten zu beseitigen!

Da fehlt es massiv an Qualitätssicherung oder an Erfahrung damit!

Sollten die Mängel allerdings durch Überforderung der Mitarbeiter, durch mangelnde Motivation wegen schlechter Bezahlung oder aus miserabelen Arbeitsbedingungen entstehen, dann müsste die verantwortliche Firmenleitung schnellstens wach werden...



Gruß Martin

santosha schrieb:
Der wäre in der Kur bzw. Therapie besser aufgehoben als auf dem Präsidentensessel.


Pflegeheim wäre angebrachter.

Irrenhaus!

Es gab ja im Internet mal so lustige Videos von der Trabant Produktion, wo der Kollege hier und da mal mit dem Hammer und mal mit dem Knie diverse Karosserieteile bearbeitet bis es passt.

Ein ähnliches sah ich letztens vom Dacia. Allerdings aus relativ aktueller Produktion.
Vielleicht sollte man das sich bei Tesla mal ansehen...?


Aber ernsthaft. Wie soll das weitergehen, wenn man offensichtlich nicht dazu lern?
Ich meine noch ist man kulant. Was ist in 5 oder 10 Jahren?
Kann man sich diese Großzügigkeit noch leisten?

Und dann darf man eines auch nicht vergessen, dass diese Kisten dermaßen teuer sind das die allermeisten Normalbürger wohl nach dem konfigurieren abbrechen...

Donnerstag habe ich das Auto vom Lackierer geholt. Zur Zeit sind alle Fehler repariert.
tff-forum.de/viewtopic.php?f=57&t=16...p;view=unread#unread

Ansonsten gilt das, was ich im TFF im Owner-Bereich geschrieben habe:

Sämtliche Mängel haben kleine Ursachen und wären durch ordentliche Fertigung und Qualitätskontrollen vermeidbar. Aus Reklamationen scheint man nichts zu lernen. Ich habe sämtliche Mängel auch schon an anderen Autos entdeckt, sei es am Supercharger, bei Autotreffen oder bei Loanern/Vorführwagen.

Solange die Auslieferungszahlen wichtiger sind als die gelieferte Qualität, in der Fertigung Schlamperei und Pfusch fröhliche Urständ feiern und Subprime-Qualität geliefert wird, war es mein erster und letzter Tesla.

Naja. Also eigentlich sind mir solche Dinge komplett egal (die Karre soll vernünftig fahren!). Aber wenn mir bewusst ist, daß ich solche Feinheiten durchaus erwarten kann, frage ich mich schon, warum?!