Priusfreunde.de

Ich würde bei der Rwperatur eines so teuren Autos ehrlich gesagt auch keine Unterschiede erkennen wollen.
Tja, so wie Toyota es sagt: NICHTS IST UNMÖGLICH!

Grüße

Servus.

Egon schrieb:
Meine Befürchtung, man könnte vielleicht einen Übergang sehen, hat sich nicht bewahrheitet. ....
Ist die Frage, wo die Übergänge zwischen Neu- und Altteile liegen. Wenn diese Übergänge "günstig" liegen, sieht man nicht unbedingt etwas.
Darüber hinaus würde ich die These aufstellen, daß die Firma die angrenzenden Bauteile Beilackiert haben, sofern ein wahrnehmbarer Farbtonunterschied zu befürchten war. Das müsste dann der Heckdeckel gewesen sein, denn die Türe HR wurde vermutlich Lackiert und da hat man genug Platz, einen Farbtonangleich einzulackieren.
Sollte die Türe erneuert worden sein, könnte es dann folglich sein, daß die vordere Türe Beilackiert wurde.

Anbei noch zu dem hier im Diskussionsverlauf als "kleinen Schaden" bezeichneten Beschädigung. Der Schadenbereich mag klein sein, die Schadstelle und das Schadenausmaß sind jedoch extrem ungünstig. Stark erschwerend dürfte noch hinzu kommen, daß die Karosse bzw. die Seitenwand m.W. aus Alu gefertigt ist. Dieser Werkstoff ist weit schlechter instand setzbar als so manches Stahlblech. Um eine fachgerechte Instandsetzung in vorliegendem Fall zu gewährleisten, war der Austausch der Seitenwand erforderlich und das ist immer extrem teuer, erst recht, wenn es sich dabei um Alu handelt.


Grüße ~Shar~

Hallo ~Shar~, welcome back! Lange nichts mehr gelesen von Dir!

Grüße

Shar schrieb:
Ist die Frage, wo die Übergänge zwischen Neu- und Altteile liegen. Wenn diese Übergänge "günstig" liegen, sieht man nicht unbedingt etwas.Bei uns im Ort haben wir einen Lackierbetrieb mit hervorragender Arbeit. Bei meinem P3 hatte ich vorn rechts einen Schaden an der Schürze. Die Teillackierung konnte ich auch bei allen Regeln der Beleuchtung keinen Farbunterschied und Übergang ausmachen. Es gibt eben in jedem Gewerk Könner und Pfuscher.

MfG Harzbube.

Heute Nacht gab es ein Update, ich habe die Installation für 3 Uhr heute Morgen autorisiert. Da ich heute das Auto nicht benötigt habe, weiß ich aber noch nicht, was es Neues gibt. Die aktuelle Versionsnummer lautet laut App 2018.4.7

Grüße, Egon

Sei nicht enttäuscht!

Du kannst dir jetzt den Reifendruck in bar und psi unabhängig von km/h und mph anzeigen lassen.

forums.tesla.com/forum/forums/software-update-201847-whats-new

Ich will auch endlich mal wieder ein update bekommen.
Meiner fährt noch mittels 2017.50.2 grrrrrr

Gestern Nacht musste mein schöner blauer Tesla bei Minus 5 Grad im Freien übernachten. Das kann bei den Teslas wegen ihrer rahmenlosen Seitenscheiben unangenehm werden. Die stecken nämlich oben in den Türdichtungen und fahren im Moment des Öffnens blitzartig etwa 15 Millimeter nach unten. Sind sie stark festgefroren, tun sie das aber nicht und dann bekommt man die Türen nur mit Mühe und großer Vorsicht zerstörungsfrei auf.

Man sollte also daran denken, bei starkem Frost rechtzeitig vor dem Start per App vorzuheizen. Auf Wunsch macht der Tesla das vollautomatisch, indem er ein regelmäßiges Fahrprofil erkennt: Schalte ich diesen selbst lernenden Modus ein und fahre jeden Morgen ungefähr zur gleichen Uhrzeit los, hat er das nach einigen Tagen kapiert. Dann steht das Auto vorgewärmt zur Abfahrt bereit, ohne dass ich mich noch selbst darum kümmern muss.





Ist das aber nicht der Fall, weil ich den Wagen eher unregelmäßig benötige, lässt man diese Funktion besser abgeschaltet und wärmt per App vor. Bei Minus 5 Grad hat es gestern mit 6 kW Heizleistung 25 Minuten gedauert, bis der Innenraum auf 20 Grad aufgeheizt und rundum die Scheiben größtenteils aufgetaut waren.

Der Energieverbrauch dafür ist erheblich: Ich habe mehr als 5 Kilowattstunden berechnet, was für über 25 Kilometer Fahrtstrecke gereicht hätte. Einen großen Anteil daran hat allerdings die Akku-Heizung, die mit einem weiteren 5,5 kW starken Heizelement den Akku bis auf 10 Grad Plus temperiert. Damit stehen dann wieder die Hälfte (etwa 30 kW) Rekuperationsleistung zur Verfügung, die bei kälterem Akku sonst nicht freigegeben werden.





Durch Wählen des Reichweiten-Modus kann man darauf in gewissem Rahmen Einfluss nehmen. Ich habe meinen Tesla so konfiguriert, dass er Akku-Gesundheit und Rekuperation Vorrang vor dem Verbrauch einräumt. Das heißt es wird ohne Rücksicht geheizt, wenn es notwendig ist. Auch hinsichtlich eines unbeschwerten Ehelebens ist das die bessere Wahl; Frau Egon vertritt zu kalten Autos ihren Standpunkt sehr klar und unmissverständlich.





Wird es deutlich kälter, schützt der Tesla den Akku übrigens von selbst, ganz egal was man eingestellt hat. Er lässt also nicht zu, dass sein Akku tiefgefroren und dadurch zerstört wird. Das setzt natürlich voraus, dass er nicht völlig entladen ist, sonst kann es tatsächlich ernst werden. Idealerweise bleibt er am Stromnetz angesaftet, dann wird auch bei wochenlangem Dauerfrost nichts passieren.

Grüße, Egon

alupo schrieb:
Ich will auch endlich mal wieder ein update bekommen.
Also, wegen

Du kannst dir jetzt den Reifendruck in bar und psi unabhängig von km/h und mph anzeigen lassen.
musst Du wirklich nicht traurig sein.

Grüße, Egon

Danke für den Bericht.
Man lernt immer wieder neues über über Model S.
Egon schrieb:
Die stecken nämlich oben in den Türdichtungen und fahren im Moment des Öffnens blitzartig etwa 15 Millimeter nach unten. Sind sie stark festgefroren, tun sie das aber nicht und dann bekommt man die Türen nur mit Mühe und großer Vorsicht zerstörungsfrei auf.

Das bedeutet dann auch, dass man die Tür ohne Elektrik von innen auch nicht ohne Gewalt aufbekommt, weil die Scheiben in den Türdichtungen feststecken?

Doch doch, aber man muss wissen, was man tut und woran es hängt.

Die Dichtung ist auch bei Minustemperaturen noch so nachgiebig, dass man mit etwas Gefühl eine fest gefrorene Scheibe daran vorbeidrücken kann. Das ist aber nur die zweitbeste Lösung.

Besser ist, man sorgt dafür, dass das Fenster nicht festfriert (Hirschtalg etc.). Und wenn es doch mal passiert, so ist Auftauen von innen besser als sanfte Gewalt von außen.

Grüße, Egon

wie bei allen Fahrzeugen mit rahmenlosen Türen.
Zumachen ist wahrscheinlich das größere Problem, beim Aufmachen biegt sich die Scheibe etwas und flutscht raus, sieht man bei YT.

Fährt der bei der mechanischen Notöffnung nicht runter und schmeißt man die Tür zu könnts teuer werden

Aus dem Grund warnt z.B. das Model 3 davor, wenn man die Türen (versehentlich) mit der (Not-)Entriegelung öffnet statt auf den dafür vorgesehenen Taster zu drücken. Das Problem ist übrigens nicht teslaspezifisch (falls das jemand meint), da das praktisch bei allen Fahrzeugen vorliegt, die diese "frameless windows" haben.

Für etwas mehr Info, siehe auch dieses Video (inkl. Timestamp).

Jetzt verstehe ich, das ist also wie bei 'Cabrios', wo es auch bei leerer 12V klappt...

Grüße

Ok, danke. Ist mir sehr suspekt, da mein Auto nachts immer draußen steht und fest gefrorene Scheiben im Winter nichts außergewöhnliches sind.

Dann kommt auf meine Liste für mein nächstes Auto (BEV) als Nachfolger des Yaris Hyhrid: Nur mit Türen, bei denen die Fenster einen Rahmen haben.