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Der kalifornische Hersteller Tesla schreibt mit seinen Elektroautos und dem zugehörigen Mobilitätskonzept seit 2003 Automobilgeschichte.
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THEMA: Egons blauer Elektrojet
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#421955
Aw: Egons blauer Elektrojet 09.09.2017 15:44 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Diese Woche sagte noch jemand von der FDP, der Staat baue auch keine Tankstelle, Ladesäulen seien Sache der privaten Industrie.

Egon, Du mußt vom Fahrgefühl wirklich sehr begeistert sein. Wenn ich an den Prius Plus denke, dem hattest Du seine Macken nicht verziehen.

LG
Klaus
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#421968
Aw: Egons blauer Elektrojet 09.09.2017 17:11 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Nein. Nervige Macken sind für mich auch dann inakzeptabel, wenn ein Auto einen tollen Antrieb hat. Ich verstehe da wirklich keinen Spaß, das war schon immer so

Mein Model S habe ich offenbar hinreichend sorgfältig ausgesucht, was mit einigem Aufwand verbunden war. Es scheint sich aber gelohnt zu haben, denn bislang hat es jenseits seiner amerikanisch-lässigen Gesamtverarbeitung noch nichts getan, was mich ernsthaft genervt oder sich nicht mit zwei Tastendrucken schnell wieder hat beheben lassen.

Wenn das so bleibt, ist alles fein. Darauf wetten würde ich nicht, aber ich drücke mir die Daumen.

Grüße, Egon
Egon
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#422832
Aw: Egons blauer Elektrojet 13.09.2017 13:49 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Nach den ersten 5.000 Kilometern bin ich doch ziemlich zufrieden. Der Tesla fährt wirklich schön und macht auch nach der Gewöhnungsphase jeden Tag Spaß, das kann ich nicht anders sagen. Ich ertappte mich tatsächlich mehrfach, statt dem ÖPNV lieber den Tesla genommen zu haben, einfach weil es gute Laune macht, damit zu fahren. Das ist für mich ungewöhnlich, denn ich fahre schon seit langer Zeit so oft es nur geht ÖPNV, weil ich bei der hiesigen Verkehrslage lieber gefahren werde als das selbst tun zu müssen.

Der Radartempomat und der Autopilot funktionieren noch besser als erwartet. Ich verwende den AP überwiegend auf Schnellstraßen/Autobahnen und innerorts höchstens mal ausnahmsweise, um mir das Leben im Stau zu erleichtern. Ich mag den üppigen - und trotzdem ständig mindestens halbvollen - Kofferraum. Seine Abdeckung habe ich dauerhaft herausgenommen, weil sie mir ständig im Weg war.

Das riesige getönte Glasdach sorgt für eine luftige Innenraum-Atmosphäre. Bei mir ist es meistens geöffnet oder gekippt, obwohl es dann Windgeräusche gibt. Bei geschlossenem Dach herrscht hingegen völlige Ruhe, nur das Leder quietscht leise und unter Last hört man das Summen des Antriebs. Von außen sind die Abrollgeräusche der vier Walzen Räder aber gut wahrnehmbar, nur bei Fußgängergeschwindigkeit hört man nichts.

Erstaunlich ist die Wendigkeit. Das ist ein Begriff, der zu einem überbreiten 5-Meter-Schiff nicht so recht zu passen scheint. Tatsächlich ist das schwere Auto aber verblüffend leichtfüßig und lässt sich fast spielerisch durch den Verkehr zirkeln. Eine E-Klasse, ein A6 oder auch andere Autos der oberen Mittelklasse wirken deutlich schwerfälliger, ohne dass ich das ausschließlich am naturgemäß agileren Elektroantrieb festmachen kann. Es ist wohl das Gesamtkonzept aus Karosserie, Antrieb, Fahrwerk, Wendekreis etc., das Tesla ziemlich gut hinbekommen hat.

In engen Parkhäusern hilft das freilich wenig. Das Auto ist groß und breit und entsprechend sind Rumrudern und Angst vor verschrammten Felgen angesagt. Die zahlreichen Warngongs und optischen Anzeigen, wenn es um das Auto herum eng wird, helfen nur bedingt. Es gongt und blinkt dann halt ständig irgendwas. Über die zahlreichen Helferlein an Bord möchte ich mich aber nicht ernsthaft beschweren, das funktioniert alles soweit prima und selbst die Tempolimit-Erkennung hat BMW-Niveau (das ist ein großes Lob).

Die ausfahrbaren Türgriffe halte ich immer noch für eine vermeidbare Spielerei mit hohem Defekt-Potenzial. Durch eine Fehlbedienung, an der ausdrücklich nicht das Auto schuld war, habe ich Frau Egon vorgestern die Finger eingeklemmt. Die Türgriffe haben natürlich nicht viel Kraft, daher passiert nichts Ernsthaftes - aber angenehm ist es nicht und sie war ziemlich sauer. Mea culpa, das kostet mich ein Abendessen, mindestens.

Viel zu erzählen gibt es über das Laden abseits der Supercharger. Wenn man die Augen offen hält und nicht unter Zeitdruck steht, finden sich im Alltag verblüffend oft günstige Gelegenheiten, um unterwegs mal eben ein paar Kilowattstunden (meist kostenfrei) nachzuladen. Ich glaube aber, dass ich gerade eine besonders angenehme Zwischenphase erlebe: Viele Ladesäulen befinden sich noch im kostenlosen Testbetrieb und sind zudem wenig belegt, einfach weil wenig Elektroautos unterwegs sind.

Beides wird sich allmählich ändern. Bis dahin habe ich es aber hoffentlich geschafft, an meinem Hauptwohnsitz ein ausreichend dimensioniertes Kabel in die Garage zu legen oder wenigstens eine CEE-Dose im Vorgarten zu installieren. Ich bin dort seit Jahren am Dauer-Renovieren, das ist eigentlich eine gute Voraussetzung dafür.







Gestern beim Einkaufen eine Chademo-Lademöglichkeit gesichtet, Typ 2 wäre auch gegangen. Ich hatte die nicht bewusst auf dem Schirm. Da ich ein paar Stunden vorher schon ein bisschen nachgeladen hatte, war sie auch gar nicht notwendig - aber Gelegenheit macht Stromdiebe.

Die Ladesäule war recht auskunftsfreudig. Eine nette Abwechslung zu den oft schweigsamen und displaylosen Ladesäulen, die mir sonst meist begegnen:







Als Gegenbeispiel zu der gigantischen Säule oben: Eine völlig unauffällige und besonders winzige Typ 2-Säule ohne Display beim Mitsubishi-Händler sowie die Anleitung auf ihrer Rückseite.




Zurück zu gestern. Die Ladesäule auf dem Supermarkt-Parkplatz lieferte nur 20 kW, auch bei Chademo, wo man oft 50 kW bekommen kann. Bei Gleichspannung (Supercharger, Chademo) hat man im Gegensatz zu Wechselspannung (Haushaltssteckdose, CEE-Steckdose, Typ 2) keine Möglichkeit, manuell den Ladestrom zu begrenzen. Mit steigender Akku-Spannung sinkt die Ladeleistung.







Der Tesla'sche Chademo-Adapter ist sehr wuchtig und schwer, ein auch nicht gerade dünnes 32 A Typ 2-Kabel (hier nicht im Bild) wirkt dagegen geradezu filigran.




An der Nachbarsäule hing gerade ein Citroën C-Zero, mit dessen sehr nettem Besitzer ein munterer Erfahrungsaustausch zustande kam. Er ist E-Mobilist der ersten Stunde, sein erster BEV war ein umgebauter Audi A2 mit Eisenphosphat-Akkus und externen Balancern. Sein Citroën hat nur 15 Kilowattstunden an Bord und je nach Jahreszeit zwischen 80 und 120 Kilometer realer Reichweite.

Da er trotzdem unverdrossen auch lange Strecken damit fährt, hat er sich eine eigene Ladestrategie mit Alternativen zurecht gelegt sowie immer einen Schlafsack und eine Schuko-Kabeltrommel mit 40 Metern an Bord. Wenn nämlich die angepeilte Chademo-Säule nicht verfügbar ist, bleibt ihm nur ein Typ 1-Anschluss, und weil sein AC-Bordlader nur einphasig verdaut, nutzt ihm auch sein Typ 2-Adapter wenig.

Ohne Chademo kommen nicht mehr als 2,5 kW Ladeleistung zusammen, hat er mir erzählt. Wenn es dumm läuft, kann es also mehrere Stunden dauern, bis er weiter fahren kann, und wenn er dabei den Innenraum beheizen muss, auch noch sehr viel länger. Das macht ihm aber gar nichts aus, er ist völlig entspannt und sieht das eher sportlich. Ich würde wahrscheinlich am Rad drehen, aber um für Elektromobilität zu werben: Ein C-Zero (alias Mitsubishi i-MiEV, alias Peugeot iON) ist ein über 8 Jahre alter Kleinstwagen für Kurzstrecken und wenn man ihn artfremd verwendet, dann ist das natürlich zwangsläufig kompromissbehaftet.

Ein später an der Nachbarsäule eintreffender BMW i3-Fahrer war weit weniger entspannt. Er hat uns erzählt, dass ihm das Auto von seinem Arbeitgeber aufs Auge gedrückt wurde und war sichtlich genervt, weil er an diesem Tag "schon zum dritten Mal" habe laden müssen. Auch an dieser Stelle denke ich, der Mann hat einfach das falsche Auto und wäre sehr wahrscheinlich mit einem Verbrenner besser bedient. Ich verstehe an dieser Stelle auch den Arbeitgeber nicht: Der meint es wahrscheinlich gut, aber Zwangsbeglückung ist der falsche Weg.

Ein nicht zum Fahrprofil passendes Antriebskonzept ist im Alltag einfach nur lästig. Das wird zu entschiedener Abwehr, aber nicht zu dessen Durchsetzung führen. Nach wie vor lasse ich daher nichts über den leistungsverzweigten Hybrid-Antrieb kommen. Der kann nämlich ein enorm breites Spektrum abdecken - auch Alltags-Anforderungen, die ein BEV nicht und ein konventioneller Antrieb nur unter Komforteinbussen oder mit niedriger Effizienz abdecken kann.

Weitere Berichte folgen von Zeit zu Zeit. Ich muss jetzt erstmal meinen inneren Schweinehund bearbeiten, um morgen früh um 6:20 Uhr im vorausgesagten Regen und Sturm zum Bahnhof zu laufen statt in den gemütlichen vorklimatisierten Tesla zu steigen. Wenn das Wetter tatsächlich so sein wird wie prognostiziert, wird die Bahn wohl wieder nichts an mir verdienen.

Grüße, Egon
Egon
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#422840
Aw: Egons blauer Elektrojet 13.09.2017 14:48 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Dann drücke ich Dir mal die Daumen dass es morgen früh regnet und Du den Tesla nehmen mußt . Mir würde es reichen wenn sich das Wetter so gegen 10 oder 11 bessert ...
alupo
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Gruß alupo

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#422849
Aw: Egons blauer Elektrojet 13.09.2017 15:56 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Warum braucht Egon schlechtes Wetter um den Tesla zu nehmen?

santosha
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Tesla Model S90D Leiche - steht nur noch rum - weigere mich zur weiteren Zusammenarbeit mit Tesla
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#422855
Aw: Egons blauer Elektrojet 13.09.2017 16:43 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Eine kleine Ausrede braucht " Mann" eben!
So habe ich Egon verstande.

Und solange schläft @aupo ?

Ihr habt es gut !
Grelli43
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#422869
Aw: Egons blauer Elektrojet 13.09.2017 18:22 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
So habe ich Egon verstande.
Und so war es auch gemeint. Was ich morgen zu tun habe, könnte ich mit der Bahn erledigen, aber der angekündigte Dauerregen und der jeweils notwendige Fußmarsch zu den beiden Bahnhöfen wird mich wohl das Auto nehmen lassen.

Grüße, Egon
Egon
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#422887
Aw: Egons blauer Elektrojet 13.09.2017 19:59 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Ja, es fällt schwer den Tesla links liegen zu lassen.

@Grelli43
Bei mir ist jeden Tag Samstag, außer Sonntags .

Hast Du den Code schon verwendet?
alupo
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Letzte Änderung: 14.09.2017 09:04 von alupo.
Gruß alupo

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#422988
Aw: Egons blauer Elektrojet 14.09.2017 11:37 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Ha! Kaum lobt man sein Auto, schon kommt die Retourkutsche.

  • Dienstag Abend mit 68% SOC abgestellt, heute Morgen bei 63% SOC eingestiegen. Ich hatte den Wagen wegen eines WLAN-Experiments versehentlich noch auf permanente Erreichbarkeit konfiguriert, was verhindert hat, dass sich diverse Steuergeräte schlafen legen.

    Das hat erhöhten Vampirverlust zur Folge, ist also eigentlich normal - aber 5% SOC entsprechen ungefähr 20 bis 25 Kilometer Fahrtstrecke, je nach Witterung. Für nur 36 Stunden Standzeit ist das ziemlich heftig!


  • Heute Morgen im strömenden Dauerregen bei 12 Grad Außentemperatur zu einem Kunden gefahren, ungefähr 35 Kilometer. Heizung auf 22 Grad, Heckscheiben- und Spiegelheizung an. Verbrauch: 23,6 kWh/100 km! Wow. Das schaffe ich sonst nichtmal bei spätpubertärer Fahrweise; normal sind auf dieser Strecke 16,5 kWh, eher weniger.

    Es ist enorm, was nasse Straßen und kühle Außentemperaturen ausmachen. Ich schätze, dass man im knackig kalten Winter, bei Schnee und mit etwas Stau durchaus auch mal bei 30 kWh/100 km landen kann. Wenn man öfter die Standheizung benutzt, könnten das sogar noch mehr werden.

Nicht elegant ist, dass selbst bei schlafendem Auto der Ruhestromverbrauch relativ hoch ist. Bei etwa halbleerer 12 Volt-Batterie lädt der Tesla sie dann automatisch nach, auch im Stand. Weil das relativ häufig vorkommt, erfährt die Hilfsbatterie ungesund viele Ladezyklen, weshalb nur wenige davon älter als drei Jahre werden.

Grüße, Egon
Egon
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#423008
Aw: Egons blauer Elektrojet 14.09.2017 13:14 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
@alupo
zu deiner Frage; nein. Habe ja noch Zeit bis Dezember.
Verstehe die Preispolitik nicht!
Beispiel 1 Angebot 75.654.-Model S 75 D
Aufrüstung (2. E-Motor 12.300.-
3000Km gelaufen 6.000.- Rabatt

Beispiel 2; 82.543.-€ Kaufpreis
Aufrüstung 23.765.-€ 2. E-Motor
7000Km gel. 15.ooo.-€ Rabatt

warum schwanken die Preise so?
Verkäufer sagte : es ist das "System" da kann ich nix machen.

Grüße G.
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#423009
Aw: Egons blauer Elektrojet 14.09.2017 13:29 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
teslabjörn hat auch Stress mit seinem Model X.

https://youtu.be/Wanr0LThvkM
elman1
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seit maerz 2014: PII 11-2008 mit navi IPA RFK blau. ca 5,1 l/1oo km (viel AB @ 120kmh real, sprich 130 tacho)

2003--maerz 2014: 1998er hyundai accent 1.3l 88PS benziner .. 6,5 l/100 km (nie ueber 110 kmh aus laermgruenden).
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#423022
Aw: Egons blauer Elektrojet 14.09.2017 15:16 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
was hat das Model X mit Egons Elektrojet zu tun?

Noch mehr off topic:
@Grelli43
Du hast eine PM
@Egon
Ich habe Dich als kompetenten Berater empfohlen

Ich bin gerade am SUC und gleich gehts wieder weiter...
alupo
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#423035
Aw: Egons blauer Elektrojet 14.09.2017 17:02 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
beide von tesla ?
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#423144
Aw: Egons blauer Elektrojet 15.09.2017 11:13 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Passt hier trotzdem nicht. Zum einen, weil ich keinen Stress habe ("hat auch Stress"), zum anderen weil es in unserer Tesla-Rubrik auch einen Model X-Thread gibt. Dort hat gerbre schon vor ein paar Tagen das Video vom Ausfall von Bjørn Nylands Auto verlinkt:

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...imitstart=180#422478

Grüße, Egon
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#423145
Aw: Egons blauer Elektrojet 15.09.2017 11:13 - vor 6 Jahren, 7 Monaten  
Gestern Abend wollte erstmals die magnetisch verriegelte Ladeklappe nicht von selbst aufgehen, nach einem Tag im Dauerregen. Ein bekannter Fehler beim Vor-Facelift, passiert meist bei Nässe oder wenn sie zufriert: Der Magnet gibt die Klappe zwar frei (hört man an einem Klack), aber sie bleibt trotzdem geschlossen. Mit ein bisschen manueller Nachhilfe nicht weiter wild, aber natürlich keine gute Eigenschaft. Es gibt sogar ein eigenes Werkzeug dafür:

- www.e-driver.net/shop-kategorien/product/534-nose-cone-tool

Später habe ich ein kleines Experiment gemacht. Es war so knapp über 10 Grad, Laden beendet, aber noch an der Säule hängend (Typ 2, 22 kW). Ich stellte die Heizung auf maximale Innentemperatur, machte ein paar der Sitzheizungen und die Heckeibenheizung an. Auf dem Lade-Display wurde mir nun eine Leistungsaufnahme zwischen 5 und 8 kW angezeigt - das ist schon eine Menge Holz!

Ich wollte das noch etwas vertiefen und den Range-Mode abschalten, der unter anderem auf einen der beiden Heizstäbe verzichtet, um Reichweite zu gewinnen. Aber in dem Moment kam ein i3 angefahren und weil ich schon geladen hatte und der Platz neben mir von einem 225xe belegt war, räumte ich für den Neuankömmling natürlich die Säule. Vielleicht wiederhole ich den Versuch gelegentlich und mache ein Bild, auf dem man die Leistungsaufnahme sieht.

Die Erkenntnis, dass das Erzeugen von Wärme oder Kälte zum Klimatisieren des Innenraums enorm viel Energie benötigt, kommt nicht überraschend. Ist ein Verbrenner an Bord, muss man sich über das Heizen wenig Gedanken machen: Dank des nicht allzu üppigen Wirkungsgrads steht fast immer genug Abwärme zur Verfügung. Bei einem E-Auto schlägt das Beheizen des Innenraums aber voll auf die Reichweite durch. Durch eine Wärmepumpe lässt sich das etwas abmildern, sofern die Differenztemperatur nicht zu groß ist.

Da ich es beim Fahren gerne komfortabel und gemütlich habe, werde ich darauf im kommenden Winter keine Rücksicht nehmen, zumal mir Frau Egon sonst zurecht die Hölle heiß machen würde. Was ich bislang - es war noch nicht unter 10 Grad Plus - gesehen habe, lässt mich allerdings befürchten, dass der bislang so erfreulich niedrige Stromverbrauch dadurch enorm steigen wird. Zumal ich auch von der Standheizung häufiger Gebrauch machen werde.

Grüße, Egon
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Letzte Änderung: 15.09.2017 11:19 von Egon.Grund: Tippfehler korrigiert.
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