professore schrieb:
Davor, etwa November (?) hat es eine sehr stark kritisierte Version gegeben
Das habe ich wohl nicht mitbekommen, weil ich Updates auf "Standard" gestellt habe. Dadurch bekommt sie mein Tesla seltener und später, was den charmanten Vorteil hat, dass gemeldete Bugs meist schon wieder draußen sind.
Verkehrszeichen Erkennung
Auf Basis der in meinem Wagen noch verbauten Mobileye-Hardware gab und gibt es damit noch nie Probleme. Leider hat sich Tesla im Jahr 2016 mit diesem Zulieferer überworfen und bastelt seither an einem eigenen System. Es hat Jahre dauert bis es überhaupt wieder funktioniert hat und scheint noch immer nicht stabil zu laufen. Dafür hat es aber ein viel höheres Potenzial für Weiterentwicklungen.
Der Browser war für mich [...] eigentlich immer relativ unbrauchbar.
Wenn es schnell gehen muss oder eine Webseite viel Javascript enthält nehme ich auch lieber das kleine Tablet. Um mal eben die Zeitung oder im Forum zu lesen reicht der Browser aber aus. Das riesige Display ist dann natürlich ein großer Vorteil.
gcf schrieb:
Er wurde mir im Display als schnell auf der Fahrbahn gehender Fußgänger angezeigt
Da ein Fußgänger auf einem Tretroller von vorne/hinten keine andere Silhouette hat als ein Fußgänger ohne Tretroller, kann das durchaus passieren.
Nur: Es ist einfach egal. Die Zuordnung zu Symbolen ist eine nette Spielerei, aber für die damit verbundenen Funktionalitäten ohne Relevanz. Für das Auto sind das alles nur Objekte unterschiedlicher Größe, Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit. Das wird erkannt und entsprechend ausgewertet.
Unabhängig davon halte ich vollautonomes Fahren in Innenstädten noch lange Zeit für unrealistisches Wunschdenken, jedenfalls oberhalb von Schritttempo.
Gulfoss schrieb:
Schick ist er ja schon dein Model3 das blau, die hellen Sitze...
Vor allem sind die von Recaro zugelieferten Vordersitze erste Sahne. Das hatte ich gar nicht erwartet, die Model S-Sitze der ersten Generation waren nämlich nicht ganz so toll. Aber die hier sind Spitze: Das Leder weich, aber Sitze und Seitenwangen geben hervorragend Halt. In jeder nur denkbaren Achse elektrisch verstellbar, selbst die eingebauten Rückenstützen in vier Richtungen.
Der Fahrersitz ist in die umfangreiche Profilverwaltung des Wagens eingebunden, kann also auch Easy Entry, schlüsselabhängig und anderes mehr.
Im Gegensatz dazu steht die Rückbank, eine amerikanische Fernsehcouch, breit, groß und ausladend, aber ohne klare Konturierung. Man hat auch hinten reichlich Platz, es gibt keinen Mitteltunnel, das riesige Glasdach erhöht den sowieso schon luftigen Eindruck - aber auf Dauer fehlt eine vernünftige Ausformung.
Wenigstens ist es dank der Sitzheizungen auch hinten immer schön warm.
Grüße, Egon
. OK, Sitzschale und Beingestell ließen sich auseinandernehmen - aber es war immerhin recht sperrig. Den ersten Einladeversuch klappte eigentlich fast - nur möchten wir jedoch auch die Tochter überraschen, also dürfte im Innenraum nichts zu sehen sein.
