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Der kalifornische Hersteller Tesla schreibt mit seinen Elektroautos und dem zugehörigen Mobilitätskonzept seit 2003 Automobilgeschichte.
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THEMA: Egons blauer Elektrojet
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#510033
Aw: Egons blauer Elektrojet 31.12.2018 14:03 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Die Reihenfolge macht Sinn:

Würdest du zuerst die 12v anklemmen, würde Software womöglich einen Unfall oder eine Wartung in der Werkstatt annehmen und einen Fehler für den nicht vorhandenen fahr Akku anzeigen/speichern.

Der Minuspol deshalb, weil man so keinen Kurzschluss verursachen kann, da gilt einfach das gleiche wie bei Starthilfe oder Akkuwechsel im allgemeinen.
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#510035
Aw: Egons blauer Elektrojet 31.12.2018 14:44 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Timico schrieb:
Wenn ich es recht verstehe, wird das Kabel von der Feuerwehr nicht ausgestöpselt, sondern zB beim Durchtrennen von Dachsäulen zwangsläufig zerschnitten. Kann mich aber auch irren. Das denke ich auch.

Zusätzlich gibt es eben vorne im Frunk auf der Beifahrerseite die Möglichkeit, das Auto stromlos zu machen. Und dort wird die Feuerwehr die Kabelschleife im Falle eines Unfalles auch mit einer Zange durchtrennen (ein später ggfs. notwendiges 10 cm langes Ersatzkabel dafür ist sicher billig zu haben, falls nach so einem Feuerwehreinsatz noch etwas vom Auto übrig bleibt) und nicht der Stecker suchen und herausziehen. An die Kabelschleife, d.h. an die Stelle zum durchtrennen kommt man sehr leicht hin. Diese Stelle ist außerdem mit einem orangefarbenem Streifen kenntlich gemacht, den man sofort beim Öffnen des Frunks sieht.

Es ist sicher nachvollziehbar, dass Egon sich für das Ausstöpseln entschieden hat und nicht für die Zangenlösung der Feuerwehr .

Aber vorgeschlagen habe ich es trotzdem, rein der vollständigkeithalber der uns zur Verfügung stehenden Alternativen .

Ich weiß gar nicht ob mein P3 auch so eine leicht zugängliche Trennmöglichkeit hat. An den Stecker am Akku im Kofferraum kommt man jedenfalls nicht so einfach ran wie an die Schleife im Frunk.
alupo
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#510039
Aw: Egons blauer Elektrojet 31.12.2018 15:23 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Servus.

alupo schrieb:
Ich weiß gar nicht ob mein P3 auch so eine leicht zugängliche Trennmöglichkeit hat.

Rettungskarte mit Anleitung für das im Notfall stromlos schalten bei:

Tesla MS

Prius 3

Beim Prius ist das HV-System bei Zündung aus i.d.R. stromlos. Bei ausgelöstem Airbag wurde der HV-Akku bereits vom System getrennt. Ansonsten bzw. in jedem Fall soll jedoch der 12-Akku hinten rechts getrennt werden. Auf den Trennstecker am HV-Akku wird gar nicht eingegangen.


Grüße ~Shar~
Shar
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#510076
Aw: Egons blauer Elektrojet 31.12.2018 17:57 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Ich bin gerade auf einer 1200-Kilometer-Ferienreise mit Familie an Bord, zwei davon Ü80. Daher ohne Rücksicht auf den Stromverbrauch, also permanent mit Vortemperierung, Heizung, Standheizung und Sitzheizungen. Es ist kalt und nass draußen, aber immer mollig warm im Auto. Der Verbrauch ist entsprechend.

- www.spritmonitor.de/de/detailansicht/856153.html

Generell bin ich schon immer bemüht, möglichst oft zu laden, um den Ladehub möglichst klein zu halten. Das geht prima, zum Beispiel beim Einkaufen und Parken und vielen anderen Gelegenheiten, bei denen das Auto ungenutzt herum steht. Meist lade ich auf 70 Prozent SOC, manchmal auch weniger.

Auf der Anreise habe ich entgegen meiner sonstigen Gewohnheiten Tesla-Supercharger genutzt, aber auf den diversen Ausflugsfahrten rund ums Hotel nutze ich wieder jede Gelegenheit zum Laden. Dabei kann man nämlich viel erleben und kommt mit anderen Leuten ins Gespräch.




In der Hotelgarage sah ich mit geschärftem Blick eine herrenlose CEE-Kupplung auf einer Mülltonne herumliegen. Die schrie ja geradezu nach meinem Tesla.




Auf Anfrage bot mir der nette Hotelier Schuko, CEE16 oder CEE32 zur Auswahl und legte ein passendes Kabel direkt zu meinem Auto.




Aber Achtung, so bitte nicht! Immer das Kabel komplett abrollen, das kann sonst böse ins Auge gehen. Ich habe hier gegen diese Regel verstoßen, weil ich den Ladestrom fahrzeugseitig auf 5 A dreiphasig gedrosselt hatte, was ungefähr 3,4 (3 x 1,15) kW entspricht. Dabei wird auch nach Stunden nichts warm, noch nicht einmal lau.

Natürlich verlängert sich dadurch die Ladezeit erheblich. Hier werden zum Beispiel noch über 4 Stunden Ladedauer prognostiziert - für das Laden von 55 auf 70% SOC. Nur ist das halt egal, weil das Auto ja sowieso die ganze Nacht lang in der Hotelgarage steht.




Heute gab es dann noch einen äußerst privilegierten Ladeplatz mitten im Stadtzentrum von Dietfurt an der Altmühl, direkt am Rathaus.




Schöner und zentraler kann man während eines Stadtbummels gar nicht parken und laden, und in diesem Fall beides auch noch völlig kostenfrei. Weil es dort aber nur einen einzelnen Typ2-Anschluss (22 kW) gibt, sollte man immer seine Handynummer hinter die Scheibe legen - für den Fall, dass jemand in echter Ladenot eintrifft. Das ist bei einem Tesla eher selten der Fall.




Grüße, Egon
Egon
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#510083
Aw: Egons blauer Elektrojet 31.12.2018 18:54 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Damit man sich den FRL (First Responder Loop) besser bildlich vorstellen kann:

cdn.importantmedia.org/gas2/uploads/2017...-repair-manual-2.jpg
blobs.autobahnparts.com/media/Default/_P...v=636683232260000000

Das Fähnchen wedelt der Feuerwehr vermutlich quasi sofort beim Öffnen der Fronthaube entgegen.

Viele Grüße, yarison
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Letzte Änderung: 31.12.2018 18:56 von yarison.Grund: Zweiter Link
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#510088
Aw: Egons blauer Elektrojet 31.12.2018 20:49 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
Shar schrieb:

Naja, um ehrlich zu sein, beispielsweise auf Ersatzteile mehrere Monate warten zu müssen, wobei bei dir noch der Umstand dazu kam, daß eines der Teile von essenzieller Bedeutung für die Mobilität mit dem Mobil ist, wäre - für mich zumindest - nicht unbedingt Förderlich bei der Kaufentscheidung. Dein Bericht zu den diversen, auf Ersatzteile wartenden Unfallfahrzeugen bestätigt die Bedenken nur weiter und deutet auf eine grundlegend schlechte ET-Versorgung hin, weg zu einem Einzelproblem. Des Weiteren sehe ich im Moment keinen Grund anzunehmen, daß die Teileversorgung beim M3 besser sein wird, als wie beim MS.


Dem stimme ich zu.

Egon schrieb:

  • Mein Tesla-Servicecenter hat alles Menschenmögliche getan, um meine ungestörte Reise trotzdem zu ermöglichen. Das finde ich toll und bin dafür dankbar! Natürlich wäre es noch schöner gewesen, es hätte dieses Einsatzes gar nicht erst bedurft.


  • Gegen das Tesla Servicecenter und deren Mitarbeiter sagt ja niemand was, die sitzen ja auch da und können nur abwarten was aus den USA bzw. anderen Tesla Werken an Ersatzteilen kommt.

    Das löst aber nicht das Ursprüngliche Problem das die Ersatzteil Versorgung einfach generell unterirdisch ist. Und ja klar, das Auto kann 5 Jahre problemlos laufen und dann versagt die 12V Batterie und man steht da. Im schlimmsten Fall auch noch im Ausland. Wobei man da ja wenigstens ne Meldung scheinbar bekommt, das es die Batterie nicht mehr lange tut. Aber dann sollte es wirklich kein Problem sein, sowas zu bekommen.

    Das man ein Spezial Modell verbaut kann ich irgendwo nachvollziehen, aber das macht es dann noch um so wichtiger, da genügend Ersatz zu haben.

    Aber es ist ja nicht mal die 12V, es ist ja auch der Fall des Sitzbelegungssensors auf den du schon seit 7 Monaten (!) wartest. Sorry, aber das versteh ich nicht. Ein einfacher Sensor der wahrscheinlich auch nur von einem Zulieferer eingekauft ist, ist 7 Monate (und eventuell länger) nicht lieferbar? Sorry, aber das ist einfach bullshit. Und dann ist der Sensor eventuell schuld, das man nicht fahren kann. Auch wenn der Tesla es auf andere Art vll. erkennt, so ist es dann doch ein essentielles Bauteil was ewig nicht lieferbar ist. Und das versteh ich nicht.

    Und wie gesagt, es kann so schnell ein Unfall passieren. Mir ja selber passiert, hab den brandneuen P4 und ich glaub halbes Jahr später, direkt Unfall. Bei Toyota hab ich 2 Wochen auf mein Auto verzichten müssen, ist noch akzeptabel. Bei Tesla verzichte ich eventuell Monatelang? Einfach weil man es nicht schafft Ersatzteile zu liefern?

    Sorry, nein, das geht nicht. Vor allem da Tesla ja so krankhaft in den Massenmarkt einsteigen will aber Ersatzteile beim MS ja schon nicht in die Reihe kriegt... Na viel Spaß.

    Ich mein, im Falle des MS bezahlt man Summen im hohen 5 stelligen Bereich, teilweise sogar 6 stellig. Je nach Akkuleistung. Und da sollte es Standard sein, das es eine Express Lieferung gibt für Ersatzteile, das diese in vielen Fällen innerhalb von 24 Stunden bei der Werkstatt sind. Punkt aus.

    Und auch abseits davon, wenn mal was kaputt geht, ist es teuer. Du sagtest ja selber in mehreren Posts, das du es dir nochmal gründlich überlegen würdest den Tesla zu behalten, wenn die Garantie abläuft. Klar, bei anderen Herstellern ist es vll. nicht viel billiger, aber der hohe Preis gepaart mit eventuell ewigen Lieferzeiten führt nicht gerade zum Verständnis von meiner Seite.
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    #510109
    Aw: Egons blauer Elektrojet 01.01.2019 01:55 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
    Klar ist es unschön, auf ein Ersatzteil so lange zu warten. Und ich denke, dass da einfach der Wille fehlt, dass die Organisation sich darum kümmert.

    Auf der anderen Seite ist es m.W. bei dem 12 V Akku von Tesla aber so, dass er, anders als bei Verbrennern und auch anders als beim Prius, immer vom HV Akku nachgeladen wird (klar, das kostet Strom, aber nicht soviel dass der 12 V Akku glühen würde ), d.h. wenn er nur schwächelt, aber keinen Zellenschluß hat, dann kann man m.W. auch mit der Fehlermeldung weiterfahren (OTA updates gibt es dann aber nicht). Der Akku ist eben nicht essentiell für einen Anlasser beim Verbrenner oder wie beim Prius für die Bremsdruckpumpe, d.h. ein Liegenbleiben ist eher unwahrscheinlich.

    Das hat man bei Egon gesehen, er kam aus eigener Kraft zu mir .

    Ich habe auch gelesen, dass Tesla viel zu früh den Akku als ersatzbedürftig einstuft. Aber mal sehen, Egon könmte seinen alten Akku ja einmal ausmessen. Ein gefühlt ca. 5 kg schweres, 0,5 m langes 10 Ohm Hochleistungspotentiometer stünde bei mir im Garagenkeller für Testzwecke zur Verfügung. Ein spezielles kumulierendes Energiemessgerät (Wh) habe ich aber nicht, oder ich müsste mich mit meinem Superdupi Multimeter beschäftigen, das könnte die Funktion evt. eingebaut haben.
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    #510114
    Aw: Egons blauer Elektrojet 01.01.2019 04:43 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
    Hallöchen - und ein frohes 2019 an alle !!

    Erfreulich, daß es euch gelungen ist die neue 12V-Batterie einwandfrei einzubauen!! Ich war einige Tage krankheitsbedingt nicht am Folgen des Dramas, und es ist also gut ausgegangen!!

    Diese Tatsache ändert leider nichts daran, daß das Elektro- und besonders Tesla-Fahren zwar ein sehr nettes, aber auch sehr viel Anpassungswillen forderndes Erlebnis sei.
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    #510123
    Aw: Egons blauer Elektrojet 01.01.2019 08:11 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
    Ich habe auch gelesen, dass Tesla viel zu früh den Akku als ersatzbedürftig einstuft.
    Das war so, wurde aber bereits im Mai 2018 per Software-Update korrigiert. Bis dahin konnte man auch die Fehlermeldung durch ausreichendes externes Nachladen wieder verschwinden lassen.

    Das geht jetzt nicht mehr. Wenn die Meldung erscheint, ist Handlungsbedarf.

    Grüße, Egon
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    #510128
    Aw: Egons blauer Elektrojet 01.01.2019 09:25 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
    happyyaris schrieb:
    Erstaunlich. Hätte nicht gedacht, dass so etwas passieren kann.
    Das hier ist auch leicht gruselig. Aber nur ein bisschen.

    - tff-forum.de/viewtopic.php?p=604738#p604738

    Grüße, Egon
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    #510129
    Aw: Egons blauer Elektrojet 01.01.2019 10:31 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
    Getreu dem Moto, warum einfach wenn es auch kompliziert geht...

    www.standheizungs-shop.de/images/product...al_images/2_0.jpg...


    die hatte ich damals im A2 verbaut.

    Reichweite im Freifeld (getestet) über 4000 m, in der Stadt waren es meist mindestens 500 m.

    Hat immer funktioniert, 100 % frust- und updatefrei...
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    #510130
    Aw: Egons blauer Elektrojet 01.01.2019 10:33 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
    alupo schrieb:
    auch anders als beim Prius, immer vom HV Akku nachgeladen wird

    Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber die 12V wird immerhin nachgeladen wenn man im READY ist und das ja auch mit konstanter Strom zu Fuhr.

    Und ja, es ist nur im Ready und nicht ständig, aber man sieht ja dass das ständige 12V Nachladen sehr stark auf den HV Akku geht, zumindest wenn dieser nicht an einer externen Versorgung hängt.

    Und man sieht auch, dass das ständige 12V Nachladen auch stark die 12V Batterie selber in Mitleidenschaft zieht. Wo sich dann die Frage stellt, ob das wirklich alles so sinnvoll ist. Ich mein, man baut schon ein speziell Modell ein und tut vieles mit der Software regeln, soweit es halt geht. Und trotzdem versagen die 12Vs nach 3-5 Jahren, soweit ich das richtig gelesen habe.

    Das kann ja dann auch nicht Sinn und Zweck der Sache sein. Und ja, es mag ja nicht essentiell sein, aber kaputt ist kaputt und kaputte Sache am Auto SOLLTE man dann ja doch wechseln lassen. Irgendwann ist dann sicherlich auch schluss und der Tesla will nicht mehr, wenn die 12V komplett versagt hat. Ohne Grund ist die ja auch nicht drinne.

    Beim Prius kann man ja auch mit einer "Vorankündigung" rechnen, wenn auch nicht mit einer direkten Fehlermeldung. Nur DA krieg ich ja auch sehr schnell Ersatz her. Ob jetzt von mir selber oder Werkstatt. Tesla? Da wartet Egon Wochenlang, versucht sogar so seine Fahrten zu reduzieren (wenn ich das richtig im Kopf habe) und wo dann wirklich die Kacke am Dampfen ist, wird mit viel Mühe und Not noch eine 12V irgendwo hergezogen.

    Und dann MUSS einfach eine ordentliche Ersatzteilversorgung da sein. Sorry, man bezahlt für ein MS um die 100.000€ und kriegt so was essentielles nicht auf die Reihe! Das geht NICHT! Das ist für mich momentan das größte Argument mir keinen Tesla zu kaufen.

    Die Autos sind schon nicht billig, die Qualität wohl auch nicht soooo die beste, aber Ersatzteile sollten bei so einer Preisklasse absolut kein Problem sein. Wie gesagt, schnell mal Unfall und dann darf ich mein eigenes Auto eventuell Monatelang nicht fahren. Das ist einfach scheiße, das sollte nicht sein.
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    #510132
    Aw: Egons blauer Elektrojet 01.01.2019 10:59 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
    Die Nicht-Tesla-Fahrer scheinen immer ein bisschen unglücklicher mit Tesla zu sein als deren Eigner. Zum Beispiel dieses Erlebnis mit der Heizung, die aufgrund eines Bugs nicht per Remote abschaltbar war, sich aber nach 4 Stunden selbst ausgeschaltet hat: Klar ist das nicht schön, aber mit dem nächsten Update wieder weg - und echte Probleme sehen anders aus.

    Die Kritik an der Ersatzteilversorgung ist hingegen berechtigt, insbesondere wenn es sich um Verschleißteile handelt oder Autos nicht repariert werden können, weil Karosserie-Elemente wochenlang nicht beikommen. Einschränkend muss man aber sagen, dass gebräuchliche Ersatzteile im Normalfall in den Servicecentern auf Lager sind. Es gibt nur leider zeitweise Ausnahmen von dieser Regel, was nicht sein sollte und dringend der Verbesserung bedarf. Zumal im Jahr 8 nach Model S-Einführung.

    Grüße, Egon
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    #510133
    Aw: Egons blauer Elektrojet 01.01.2019 11:00 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
    Das mit der Ersatzteilversorgung auf Herstellerkosten habe ich auch bemängelt.
    Ich denke, auch in einem Tesla kann man, wie ich es beim Prius tat, jeden AGM Akku einbauen, Hauptsache 12 V UND zyklenfest. Letzteres ist nie die Stärke des Blei/H2SO4 Akkus, egal was da marketingmäßig verlautet wird.

    Man kann auch in Richtung 4 Zellen LiFePO4 denken, mit allen Vor- und Nachteilen die sich daraus ergeben..

    Das mit dem Akku sehe ich für mich nicht so problematisch, sollen z.B. die Bremsen ein Autoleben lang halten, oder dass kein Ölwechsel nötig ist, keine Inspektionen oder ein unzerstörbarer Kat "eingebaut" ist.

    Man kann sich immer, wenn man es will, auf das stürzen was einem passt um seine Einstellung zu begründen. Klar, wenn ich mir was wünschen könnte wäre es, dass das Model S fliegen könnte oder schwimmen, das alles gibt es. Aber ein niedrigerer Ruhestromverbrauch wäre auch sehr schön. Leider weiss ich nicht einmal, wer da die vielleicht 0,05 A zieht...

    Dass man alles schlecht darstellen kann hat der Vergleich mittels der Studie zum Prius bzw. einem Hummer auch geklappt. Klar, dass da ein Hummer viel umweltfreundlicher ist als ein Prius. .

    Wir sollten nicht den gleichen Fehler machen.
    alupo
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    #510136
    Aw: Egons blauer Elektrojet 01.01.2019 11:06 - vor 5 Jahren, 3 Monaten  
    Immerhin ist man sich bei den Ersatzteilen einig. Ist ja schon mal was

    Nur ums ganz ehrlich zu sagen, die Vampirverluste da würde ich zu Grunde gehen, psychisch. Ich werd ja schon unruhig, wenn ich meinen P4 2 Wochen in der Garage stehen habe, das die 12V versagt. Obwohl das bei einem nicht mal 2 Jahre alten Neuwagen nicht vorkommen sollte. Hab mir vor kurzem extra so ein Starter Gerät über Amazon gekauft, falls es doch passiert, das ich wegfahren kann.

    Da würde ich bei nem Tesla komplett zugrunde gehen, wo ich weiß, das er über Nacht 4-5% zieht. Auch wenn er sich irgendwann in Tiefschlaf begibt usw.

    Ich denk halt nun mal immer so, gehe immer vom "Worst Case" aus und will mich drauf vorbereiten (siehe Starter Gerät Prius).

    Kann man wenigstens in der Tesla App (oder direkt im Tesla) einstellen, das man ne Warnung bekommt, falls der Stand unter einem eingestellten Schwellwert sinkt? Das würde mich schon wieder beruhigen
    Drakon
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