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Egons blauer Elektrojet
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Der kalifornische Hersteller Tesla schreibt mit seinen Elektroautos und dem zugehörigen Mobilitätskonzept seit 2003 Automobilgeschichte.
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THEMA: Egons blauer Elektrojet
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#502326
Aw: Egons blauer Elektrojet 16.11.2018 10:09 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, ihn aber wieder verworfen, weil der Mobilfunk-Empfang in meiner Garage einfach zu instabil ist.

Grüße, Egon
Egon
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#502328
Aw: Egons blauer Elektrojet 16.11.2018 10:20 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
Egon schrieb:
Ich hatte mit dem Gedanken gespielt, ihn aber wieder verworfen, weil der Mobilfunk-Empfang in meiner Garage einfach zu instabil ist.
Greif den Gedanken doch wieder auf, und definiere die Geozone deiner Garage als "Deep Sleep Zone", dann sollte er dort ja schlafen, und während des Fahrens/Ladens die Daten sammeln die dann während der Aktivzeit an den Server gesendet werden.

OzBert
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Letzte Änderung: 16.11.2018 10:24 von OzBert.
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#502335
Aw: Egons blauer Elektrojet 16.11.2018 10:44 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
Ok. Ich denke noch einmal darüber nach, sobald ich ihn wieder intensiver nutze.

Grüße, Egon
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#504292
Aw: Egons blauer Elektrojet 27.11.2018 15:01 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
Meine Tesla-Versicherung erhöht ab 1. Januar die Prämien für alle Fahrzeuge pauschal um 10 Prozent und für Fahrzeuge, bei denen schon einmal der Versicherungsfall eingetreten ist, um beeindruckende 70 Prozent. In meinem Fall wäre das von 1.500 auf rund 2.550 / Jahr, oder anders ausgedrückt: 7 Euro pro Tag. Und das ist nur die Versicherungsprämie.

Das ist ziemlich genau das 8,5-fache der Versicherungsprämie meines letzten Lexus. Weil die mittlerweile wahrscheinlich auch gestiegen wäre ist es vielleicht auch "nur" das 6- oder 7-fache. Zusammen mit den exorbitanten Ersatzteil-, Wartungs- und Reparatur-Kosten, dem Wertverlust sowie den irre langen Lieferzeiten von Ersatzteilen, die nicht jeden Tag gebraucht werden, kann so ein Auto ein echtes Abenteuer werden.

Ich warte übrigens seit fast sechs Monaten (!) auf ein Ersatzteil. Aber das nur am Rande.

Die diversen Fahrzeuge der gehobenen Klassen in meinem Autofahrer-Leben (darunter BMW 7er, Audi A6, Daimler E-Klasse, Lexus LS, GS, RX und andere) waren im Unterhalt auch nicht günstig, lagen aber deutlich unterhalb des Tesla - obwohl sie Mineralölprodukte konsumiert haben. Dass bei einem Tesla keine Wartungsdienste zum Erhalt der Fahrzeuggarantie vorgeschrieben sind, ist finanziell nur ein scheinbarer Vorteil. Die Folge ist in der Regel ausbleibende Kulanz bei Defekten oberhalb 80.000 Kilometer Laufleistung und es ist besser, wenn man die nicht selbst bezahlen muss.

Und, bereue ich den Kauf jetzt? Nein, noch immer nicht. Die Autos sind konzeptionell weiterhin konkurrenzlos und das Fahrgefühl göttlich. Aber so entspannt kann ich auch nur bleiben, weil ich mich finanziell in keiner kritischen Situation befinde. Genau das scheint mir unabdingbare Voraussetzung für den Kauf, Betrieb und Unterhalt eines Tesla Model S oder X zu sein.

Allen anderen möchte ich doch sehr ans Herz legen, trotz inakzeptabler Lieferzeiten eher zu einem Großserien-BEV aus deutscher, japanischer, koreanischer oder vielleicht französischer Produktion zu greifen. Die finanzielle Belastung bleibt letztlich überschaubarer.

Grüße, Egon
Egon
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Letzte Änderung: 27.11.2018 15:19 von Egon.Grund: Text ergänzt.
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#504295
Aw: Egons blauer Elektrojet 27.11.2018 15:15 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
Ich hoffe, das wird beim günstigeren Model 3 und den Modellen, die nachfolgend kommen und für die breite Masse gedacht sind, nicht so sein?
Jorin
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#504306
Aw: Egons blauer Elektrojet 27.11.2018 15:40 - vor 5 Jahren, 5 Monaten  
Meine Versicherung hat reduziert und zwar von ~960€ auf etwas über 870€. Somit ist eine hohe Versicherungsprämie nicht zu verallgemeinern, sondern immer personenspezifisch durchzurechnen - logisch...

Mein Model S kommt mich nun günstiger als mein damaliger Lexus GS450h, denn der brauchte mehrmals im Monat teuren Sprit und alle 15.000km eine teure Wartung.
ex_Daihatsu-Fahrer
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#504462
Aw: Egons blauer Elektrojet 28.11.2018 09:05 - vor 5 Jahren, 4 Monaten  
Meinen Tesla habe ich außerhalb des normalen Versicherungssystems versichert, über einen Vollkasko-Pauschaltarif, der für alle dort Versicherten gleich ist. Er berücksichtigt keinerlei individuelle Merkmale (Alter, Wohnort, Wohneigentum, jährliche Fahrleistung, Unfallfreiheit etc.), das heißt alle bezahlen dieselbe Prämie. Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich Fahrer, Fahrleistung, Stellplatz etc.

Ich habe mir gerade den Spaß gemacht und berechnen lassen, was mich die Versicherung meines Teslas innerhalb des normalen Versicherungssystems kosten würde, bei identischen Leistungen, günstiger Regionalklasse (ländlich) und SF Null. Das Ergebnis war ziemlich beeindruckend.








Der günstigste Anbieter möchte also 8900 Euro/Jahr, und bei 21000 Euro/Jahr ist immer noch nicht Schluss. Akzeptiere ich deutliche Einschränkungen (keine anderen Fahrer, Garagenpflicht, hohe Selbstbeteiligung, keine freie Werkstattwahl, nur Zeitwert-Entschädigung bei unfallbeschädigtem Akku) gibt es deutlich mehr Angebote, aber keines davon liegt unter 3000 Euro/Jahr.

Mein Versicherungsmakler kann unter weiteren erheblichen Einschränkungen und Bedingungen 1900 Euro/Jahr anbieten, weil ich bei derselben Gesellschaft zwei Gebäude- und eine Privat-Haftpflichtversicherung laufen habe. Allerdings werden dann andere Fahrzeuge in der Familie dadurch insgesamt 600 Euro/Jahr teurer, weil wir mit deren SF-Klassen jonglieren müssen.

Tja nun. Da kommt man schon ins Grübeln. Ohne mindestens SF-Klasse 25 oder der Möglichkeit, über einen Gruppentarif, den Arbeitgeber oder mittels einer vergleichbaren Variante zu versichern, kann das ziemlich unschön werden.

Grüße, Egon
Egon
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#504468
Aw: Egons blauer Elektrojet 28.11.2018 09:31 - vor 5 Jahren, 4 Monaten  
Woran liegt das? Deine SFK ist doch deutlich besser als meine. Du fährst aber vermutlich deutlich mehr als ich mit meinen 18.000 km im Jahr?
Jorin
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#504469
Aw: Egons blauer Elektrojet 28.11.2018 09:36 - vor 5 Jahren, 4 Monaten  
1900 Euro/Jahr erfordern SF 36, bei 35 tkm/Jahr.
Bei 18 tkm/Jahr würde ich beim selben Anbieter bei knapp 1600 Euro/Jahr landen.

Grüße, Egon
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#504470
Aw: Egons blauer Elektrojet 28.11.2018 09:39 - vor 5 Jahren, 4 Monaten  
Okay, ein Tesla rückt für mich noch ein Stück weit weg. 2.000 Euro im Jahr für die Versicherung, das ist das Vierfache vom jetzigen.
Jorin
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#504473
Aw: Egons blauer Elektrojet 28.11.2018 09:46 - vor 5 Jahren, 4 Monaten  
Immer erst selbst mit eigenen Daten berechnen, nie auf die Ergebnisse anderer verlassen!

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#504474
Aw: Egons blauer Elektrojet 28.11.2018 09:48 - vor 5 Jahren, 4 Monaten  
Am Ende kommen da noch 9.657,33 Euro raus!
Jorin
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#505226
Aw: Egons blauer Elektrojet 02.12.2018 22:35 - vor 5 Jahren, 4 Monaten  
Ich habe mittlerweile die Prämienberechnung für 2019 aus dem Briefkasten geholt und hatte - relativ betrachtet - Glück: Weil mein Parkschaden schon Ende 2017 datiert und der Vertrag 2018 schadenfrei blieb, bin ich "nur" unter die 10-prozentige Erhöhung des Rahmenvertrags gefallen. Es sind jetzt 1.650 Euro/Jahr und nicht 2.550 Euro wie bei all denen, die in den letzten drei Jahren mehr als einen Schadenfall hatten und sich deshalb nun eine 70-prozentige Erhöhung gefallen lassen müssen.

Ein Verlassen des Rahmenvertrags, also eine Versicherung des Fahrzeugs im üblichen Versicherungssystem, wäre in meinem Fall mit erheblich schlechteren Versicherungsbedingungen für den Tesla sowie höheren Beiträgen für zwei andere Fahrzeuge verbunden. Daher werde ich das für 2019 noch einmal so belassen, wie es ist.

Der Rahmenvertrag hat den großen Vorteil, dass er keinerlei Beschränkungen hinsichtlich Fahrleistung, Fahrerkreis, Stellplatz, unfallfreie Jahre oder Wohnort unterliegt. Das heißt, die SF-Klasse spielt keine Rolle und kann für andere Fahrzeuge verwendet werden.

Während ich bei den Versicherungsprämien insbesondere für ausländische Fahrzeuge Zweifel habe, dass deren Kalkulation dem Risiko entspricht, habe ich bei Tesla daran keinen Zweifel. Die Reparatur- und Ersatzteil-Kosten sind exorbitant, das Risiko für die Versicherer entsprechend hoch. So kommt es dann bei vielen Versicherern zu fünfstelligen (!) Prämienforderungen, wenn man einen Vergleichsrechner bemüht.

Davon muss man sich aber nicht abschrecken lassen. Zum einen gibt es derzeit noch solche Rahmenverträge (allerdings wahrscheinlich nicht mehr lange). Zum anderen wird ein guter Versicherungsmakler mit den SF-Klassen der vorhandenen Fahrzeuge, Zweitwagen-Regelungen und dergleichen jonglieren und eine halbwegs bezahlbare Lösung finden.

Ohne Makler wird das eher schwierig. Richtig problematisch wird es, wenn man mit SF Null oder 1/2 einen Tesla fahren möchte und man keinen Rahmenvertrag abschließen kann. Das betrifft in erster Linie Fahranfänger, die ihre ersten Erfahrungen aber ohnehin besser mit kleineren Autos machen sollten.

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#505242
Aw: Egons blauer Elektrojet 03.12.2018 06:59 - vor 5 Jahren, 4 Monaten  
Hallöchen,

ich bin fast vom Eßzimmerstuhl gefallen, als ich die Beispiele von @Egon las - bis ich die SF 0 gesehen habe. SF 0 heißt ohne jegliche Rabatte, gell - was wohl bei den allerwenigsten Fällen der Fall sein wird.

Daß ein ± 100 K EUR teures Fahrzeug, dazu noch aus Aluminium gefertigt, und mit ein SEHR dünnes Karrosseriewerkstattnetz, teuer zu versichern ist, kann ja nicht verwundern.

Wir zahlen - mit den maximalen Schadensfreiheitsrabatt - in Luxemburg für das MX pro Jahr 1.966 EUR, leider auch für die 6 Monate, wo das Fahrzeug stillgelegt ist - und das finden wir recht teuer.

Auch die "Wartungen", die bei Tesla immerhin im 20 K km-Takt geplant sind, sind nicht gerade preiswert. Gut, die sind nicht vorgeschrieben, werden aber überdeutlich "empfohlen" - und so haben wir für 2 Wischerblätter und ein Paar andere Kleinigkeiten Ende Oktober 850 EUR hinblättern müssen (40K-Wartung).

Klar, das MX ist ein hervorragendes Fahrzeug - aber man soll nicht denken, daß es mit die Zahlung der happigen 130K Kaufpreis getan ist, weil man ja bei den Superchargern gratis lädt, und die Steuer fast nichts kostet.......

Über den Reifenkosten sollte man besser gar nicht nachdenken .

Da kommt bei "Dino" eher Freude auf:

- Anschaffung: 370.000 PHP/6.210 EUR
- Steuer pro Jahr: 3.500 PHP/59 EUR
- Versicherung pro Jahr: 25 EUR (OK, nur Haftpflicht )
- Vier 275/50-20 Reifen: 24.000 PHP/402 EUR
- Volltanken (100 Liter ): 4.250 PHP/71 EUR
- Klimaanlagen-Wartung: 600 PHP/10 EUR
- 2 DIN-Android-Radio mit MirrorLink: 2.400 PHP/40 EUR.
krouebi
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Letzte Änderung: 03.12.2018 07:06 von krouebi.
Mit freundlichen Grüßen aus Luxembourg - ein kleines Stück Europa


Krouebi
: Tesla Model Y (2023) (2023-)
: Tesla Model X 90D (2017-2023) (Mai-Oktober in EU)
: Chevrolet Suburban LT (2000) (2020-)
: Geely Emgrand Premium (2022) (2022-) (November-April in PH)
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#505246
Aw: Egons blauer Elektrojet 03.12.2018 07:17 - vor 5 Jahren, 4 Monaten  
Das Model S ist ein Oberklassefahrzeug, das darf man einfach nicht vergessen.
schrubber
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Real men make twins!

Love ist: Staying together after trying to park the camper.
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Moderation: JoAHa, KSR1, Timico, Shar