Aw: Egons blauer Elektrojet 03.10.2018 16:43 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Egon schrieb:
Egons Model S90 Dualdrive "Farmer´s Edition"
Ich werf mich weg.
LG
Klaus
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KSR1
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Aw: Egons blauer Elektrojet 03.10.2018 19:57 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Hi,
@Egon und wir benutzen unsere Teslas vielleicht etwas weniger andachtsvoll als andere.
Als wir zuletzt in unser "The Blue Whale" ein recht ausladender Ecksofa:
transportierten, haben die Touristen hier auf der Seepromenade auch komisch geguckt.
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Letzte Änderung: 04.10.2018 11:20 von krouebi.
Mit freundlichen Grüßen aus Luxembourg - ein kleines Stück Europa
Krouebi
: Tesla Model Y (2023) (2023-)
: Tesla Model X 90D (2017-2023) (Mai-Oktober in EU)
: Chevrolet Suburban LT (2000) (2020-)
: Geely Emgrand Premium (2022) (2022-) (November-April in PH)
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Aw: Egons blauer Elektrojet 04.10.2018 00:08 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Amused schrieb:
Beim Model S wäre das auf Basis deiner Erläuterungen dann vermutlich anders.
Ja. Autonomes Fahren ist das nicht, aber das behauptet auch niemand. In erster Linie werden von den Medien und in den Foren die Schwächen in Grenzbereichen sehr ausführlich thematisiert. Dabei geht aber leicht unter, dass Teslas Autopilot einen hohen praktischen Nutzwert hat und es sich sehr angenehm damit fährt. Ich muss oft über lange Strecken hinweg überhaupt nicht manuell eingreifen.
krouebi schrieb:
@Egon und wir benutzen unsere Teslas vielleicht etwas weniger andachtsvoll als andere.
Andacht ist nicht so mein Ding. Den harten Familienalltag in Egons großer und geografisch etwas verstreuter Familie müssen unsere Autos schon aushalten. Das sieht man ihnen aber nicht an, denn ich lege immer eine Decke unter, oder Kartonage.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Egons blauer Elektrojet 04.10.2018 00:08 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Es wird wieder kühler
Der Stromverbrauch zum Aufheizen per Remote ist enorm, wenn das Auto über Nacht draußen stand. Je nach Modus wird der Innenraum erwärmt, Front- und Heckscheibe sowie Außenspiegel entfrostet, der Fahrersitz vorgewärmt und die Batterie aufgeheizt (letzteres aber nur, wenn Range Mode OFF oder das Auto am Stromnetz hängt).
Alleine für die Batterieheizung steht ein separates Heizelement mit 5 kW Leistung zur Verfügung, für die Innenraumheizung 6 kW, plus die ganzen Heizelemente in Scheiben und Spiegeln. Da können in den ersten Minuten schon mal 12 kW Heizleistung zusammenkommen.
Das ist ziemlich üppig, denn in nur 5 Minuten verbrät man auf diese Weise zum Vorheizen 1 Kilowattstunde. Muss man natürlich nicht. Aber die Verlockung ist groß.
Übrigens ist der Innenraum ziemlich schnell angenehm warm. Aber eine tiefgefrostete Traktionsbatterie aufheizen - das dauert richtig lange und benötigt beachtlich viel Energie. Muss man aber auch nicht unbedingt.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Egons blauer Elektrojet 04.10.2018 00:33 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Egon schrieb:
Aber eine tiefgefrostete Traktionsbatterie aufheizen - das dauert richtig lange und benötigt beachtlich viel Energie. Muss man aber auch nicht unbedingt.
Bin gespannt, wie das bei -20 oder -30 °C aussieht. Hast Du da schon Erfahrungen gesammelt? Nicht, dass der Prius einen geringeren Gegenwert in Benzin zum Aufheizen verbraten hätte. Ich bin nur neugierig, ob es bei klirrender Kälte irgendwelche Einschränkungen gibt, die ich noch nicht kenne.
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Letzte Änderung: 04.10.2018 00:35 von CA-Klaus.
Tesla Model 3 LR AWD, blau, EZ 12/2019
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Aw: Egons blauer Elektrojet 04.10.2018 01:22 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Mit sinkender Akkutemperatur passiert nacheinander in dieser Reihenfolge:
- Drosselung der maximalen Rekuperationsleistung
- Drosselung der maximalen Antriebsleistung
- Kein Laden des Akkus, bevor er nicht automatisch beheizt wurde
Das erste Stadium beginnt bereits bei unter 10 Grad Plus Akkutemperatur; für die anderen muss es deutlich kälter sein. Bis der riesige Akkublock durch die allmählich sich beim Fahren erwärmenden Zellen warm wird, dauert es sehr lange. Lässt man die aktive Temperierung zu oder heizt vor, geht das erheblich schneller.
Ich komme ganz gut ohne Akkuheizung klar. Zum einen stört mich eine geringere Rekuperations- oder Antriebsleistung wenig bis gar nicht, es ist immer noch reichlich vorhanden. Zum anderen wird es hier in der Kurpfalz eher selten knackig kalt. Außerdem steht der Tesla meist in einer Garage, in der es so gut wie nie unter Null Grad hat.
In kalten Regionen ist all das sicher anders. Wenn man dann durch das notwendige oder sinnvolle Vorheizen keinen mehr oder minder großen Reichweitenverlust erleiden möchte, muss man das Auto ansaften.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Egons blauer Elektrojet 04.10.2018 10:37 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Egon schrieb:
Übrigens ist der Innenraum ziemlich schnell angenehm warm. Aber eine tiefgefrostete Traktionsbatterie aufheizen - das dauert richtig lange und benötigt beachtlich viel Energie. Muss man aber auch nicht unbedingt.
Grüße, Egon
Im Tesla-Forum beklagen sich immer wieder mal Fahrer darüber das sie trotz aktivierter Heizung frieren.
Hast Du das Problem nicht ?
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Aw: Egons blauer Elektrojet 04.10.2018 11:15 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Wie auch bei den Priusfreunden, melden sich im Tesla-Forum die Leute vor allem, wenn sie Probleme haben. Es meldet sich aber niemand explizit, wenn alles funktioniert und gut ist.
Für manche User unglaublich, aber es gibt tatsächlich TESLAs deren Funktionen ihren Dienst tun.
Heute früh an der AC-Ladesäule das Auto aufgeheizt, innerhalb kürzester Zeit wurde es wohlig warm.
Ladeleistung wurde anfangs wegen Heizung und kaltem Akku runtergefahren, da gingen die ersten Minuten nur 36km/h - Stück für Stück arbeitet sich die Leistung dann auf immerhin 46km/h rauf.
Zeit war da und die Säule kostenlos, so what...
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Aw: Egons blauer Elektrojet 04.10.2018 13:09 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Civic2006 schrieb:
Im Tesla-Forum beklagen sich immer wieder mal Fahrer darüber das sie trotz aktivierter Heizung frieren. Hast Du das Problem nicht ?
Nein. Die Heizung ist ziemlich kräftig und auch bei Minus 10 Grad wird es im Innenraum mollig warm.
Aber die Regelung ist nicht besonders gut. Insbesondere wenn draußen die Sonne scheint, muss ich die Temperatur höher stellen, damit es mir nicht zu kühl wird. Das ist in vielen anderen Autos mit Klimaautomatik ähnlich, geht aber auch besser.
Eher schlecht ist die Heizung hinten, obwohl es dort separate Ausströmer gibt. Habe ich Rückbank-Passagiere an Bord und es ist draußen knackig kalt, lasse ich hinten die drei Sitzheizungen auf mittlerer Stufe durchlaufen. Tue ich das nicht, kommen Fragen, ob man es nicht wärmer machen könnte.
Grüße, Egon
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Aw: Egons blauer Elektrojet 05.10.2018 00:30 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Familie Egon hat nie im Wartburg bis BJ 87/88 hinten gesessen. Der hatte hinten GAR KEINE Heizung. Da wurden im Winter auf längeren Fahrten hinten die Füße zu Eisbein!
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Aw: Egons blauer Elektrojet 05.10.2018 08:58 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Schon richtig, aber der hat auch nicht 230.000 Mark gekostet.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Egons blauer Elektrojet 05.10.2018 15:51 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Stimmt! Die Aussage ist aber unvollständig. 1. Hätte ein Tesla zwischen Ende der 1960er Jahre und 1987 auch nicht 230.000 Mark gekostet. 2. Der Wartburgpreis entsprach auch damals mehreren normalen Jahresgehältern. Deshalb hinkt der Vergleich, die Füße hinten wurden aber vergleichsweise SEHR kalt. Wenn du im Winter Rauhreif auf den Gummifußmatten hinten hast, ist es einfach viel zu kalt.
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Aw: Egons blauer Elektrojet 05.10.2018 15:56 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Und generell ist der Vergleich blöd, oder wollen wir hier weiter über "Heldentaten die keine waren" reden?
LG
Klaus
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Aw: Egons blauer Elektrojet 05.10.2018 23:06 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Mehrere Tage lang musste unser fettes Tesla-Coupé als geräumiger Lastesel herhalten. Schwierig waren eine Schubkarre in der Höhe sowie eine dreifache Auszieh-Leiter in der Länge. Aber mit ein bisschen gutem Willen und mehreren dicken Decken zum Schutz ging selbst das. Man muss bei solchen Aktionen halt gut auf den Innenraum aufpassen, vor allem auf das viele Leder und die Alcantara-Bezüge und reichlich Kunststoff.
Heute wurde er nun gewaschen und gesaugt, Wischwasser aufgefüllt, Reifen aufgepumpt und reichlich Lederpflege einmassiert. Zum Schluss habe ich ihn an der flotten 50 kW-Chademo-Station auf dem Parkplatz des hiesigen BMW-Händlers etwas über halbvoll geladen und anschließend vorsichtig rückwärts in meine 60er-Jahre-Garage bugsiert. Es bleibt rundum nicht viel Platz, in der Tordurchfahrt sind es seitlich nur wenige Zentimeter, das ist jedes Mal aufreibend.
In den nächsten 14 Tagen werde ich ihn voraussichtlich nicht brauchen. Sicherheitshalber habe ich die 12 Volt-Batterie ans gedrosselte CTek gehängt (max. 800 mA), obwohl das wegen zwei Wochen nicht notwendig ist.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Egons blauer Elektrojet 05.10.2018 23:06 - vor 5 Jahren, 5 Monaten
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Im November werde ich den Tesla vielleicht erstmals als Wohnmobil nutzen. Ich fahre ein Familienmitglied in eine Klinik (420 km) und begleite es dort einige Tage. Natürlich kann ich mir ein Hotelzimmer nehmen. Aufgrund der geschmeidigen Elektro-Heizung kann ich aber auch gemütlich im Tesla pennen, egal wie kalt es dann draußen ist. Es gibt dazu diverse Videos im Netz.
Ob ich das tatsächlich umsetze, weiß ich noch nicht, aber es bietet sich zumindest an. Zwei Kilometer von der Klink entfernt gibt es vier kostenfreie, rund um die Uhr nutzbare Ladepunkte. Wenn ich ihn dort ansafte, wird die Traktionsbatterie geladen, nach Erreichen des Ladelimits der Ladestand beibehalten und die Heizung aus dem Netz versorgt. Wenn nicht, fehlen morgens einige Zehn Kilometer, was auch nicht schlimm wäre.
Übrigens klappt das nicht an jeder beliebigen Ladesäule. Insbesondere DC-Ladepunkte schalten nach Ende des Ladevorgangs einfach ab. Die meisten (aber nicht alle) AC-Ladepunkte bleiben hingegen aktiv und liefern auch dann weiter Strom, wenn der Akku sein Ladelimit erreicht hat. Ladepunkte, bei denen nach Zeit abgerechnet wird, scheiden für solche Aktionen natürlich grundsätzlich aus.
Grüße, Egon
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