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Egons blauer Elektrojet
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Der kalifornische Hersteller Tesla schreibt mit seinen Elektroautos und dem zugehörigen Mobilitätskonzept seit 2003 Automobilgeschichte.
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THEMA: Egons blauer Elektrojet
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#466480
Aw: Egons blauer Elektrojet 30.04.2018 09:38 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Wenn man zur Effizienz beim Strom ab Erzeugung rechnet, muss man das auch beim Sprit machen.
Der Sprit landet nicht mit Hokuspokus im Tank des HSD.

Elektirzität kann umweltfreundlich zur Verfügung gestellt werden, Benzin oder Diesel niemals.

Gruß
Helmut
ellert_de
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#466530
Aw: Egons blauer Elektrojet 30.04.2018 14:14 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
@ellert_de

Hallo Helmut.

Der Energieträger (Kohle, Erdgas, Uran, Ölgewinnung etc.) für das/die Kraftwerk(e) landet auch nicht durch Hokuspokus zu den Kraftwerken.

Von daher ist meine Betrachtung beider Energiearten vom Grundsatz her nicht falsch. Auch lehne ich die e-Mobilität nicht grundsätzlich ab.
Mein Beitrag sollte aufzeigen, dass es mit der Effizienz des OnCarChargers lange nicht getan ist.

In Deutschland gilt el. Strom, der aus Müllverbrennung erzeugt wird, als Ökostrom und die Sache mit dem "Umweltfreundlich" ist sehr komplex und wird nicht zuletzt durch den CO2-Handel interessengesteuert verwaschen.

So verdient Tesla z.B. Geld mit Umweltzertifikaten, obwohl deren Autos eigentlich Energie Vernichtungsmaschinen sind

teslamotorsunzensiert.blogspot.de/2015/1...nichtungsmaschi.html

Grüße,Helmut
haribo
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Letzte Änderung: 30.04.2018 17:12 von Shar.Grund: Unnötiges Zitat des vorangehenden Beitrags entfernt
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#466538
Aw: Egons blauer Elektrojet 30.04.2018 15:06 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Eigentlich wollte ich auf die offtopic Ablenkung nicht weiter eingehen, aber das scheint nun doch nicht angebracht.
Der Energieträger (Kohle, Erdgas, Uran, Ölgewinnung etc.) für das/die Kraftwerk(e) landet auch nicht durch Hokuspokus zu den Kraftwerken.
Doch, tatsächlich ist das zumindest in Deutschland für einen Gutteil der elektrischen Erzeugung der Fall (Braunkohle, Wasserkraft, Wind und PV). Und deren Anteil nimmt stetig zu.
Mein Beitrag sollte aufzeigen, dass es mit der Effizienz des OnCarChargers lange nicht getan ist.
Klassisches "whataboutism".

Natürlich zählt nicht die Effizienz oder sonst eine gute Eigenschaft einer Einzelkomponente alleine, sondern es kommt immer auf das Zusammenspiel im gesamten Kontext an.
Allerdings ging es mir in meinem Beitrag einzig und allein um die Feststellung, dass die (zum Teil auch) politisch motiviert unsägliche Zumutung der Ladeinfrastruktur dazu führt, dass man übermäßig große und teure Onboard-Lader braucht, die gleichzeitig meist ineffizienter sind als idealerweise möglich wäre.
P_Arthur
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#466679
Aw: Egons blauer Elektrojet 01.05.2018 18:31 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Hallo Philipp.

Die Autos aus dem Hause VW sind hier ziemlich gut unterwegs....
Entschuldige, dass ich auf diesen Beitrag reagiert habe

(Braunkohle, Wasserkraft, Wind und PV). Und deren Anteil nimmt stetig zu.Bis auf Braunkohle stimme ich zu, aber es steigt auch der Anteil des Stromexportes zum Spotpreis via Strombörse ins Ausland. Leider dominant durch die Stromerzeugerarten(Windkraft,PV), die über EEG Umlagen von uns mit finanziert werden. Falsche Welt....

Grüße,Helmut
haribo
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#466703
Aw: Egons blauer Elektrojet 01.05.2018 20:23 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
teslamotorsunzensiert.blogspot.de/2015/12/tesla-model-s-energievernichtungsmaschi.Wir sollten nicht nur der Glaubwürdigkeit wegen diese Homepage nicht weiter verbreiten. Herr SRAM (nachdem er als solcher im Teslaforum gesperrt wurde hat er sich dort als SLAM neu angemeldet und versuchte weiterhin das Forum aufzumischen bis er wiederum erkannt und gesperrt wurde. Bei MotorTalk gibt es auch keinen SRAM mehr). Er ist ein absolut überzeugter und vor allem berbohrter Gegner von Tesla und der eMobilität (ich habe nie herausbekommen warum), genauso wie er ein absolut überzeugter Befürworter der Kernenergie ist, auch nach Fukushima. Ich kenne Herrn A.W. seit ca. 10 Jahren und behaupte daher einige "Interpretationsvorteile" zu haben. Ich habe niemanden kennengelernt, der ihn persönlich kennt und seine Meinung unterstützt. Per PM kann ich nach einer plausiblen Begründung den Namen bekannt geben.

Sorry, aber das MUSSTE gesagt werden.
alupo
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Letzte Änderung: 01.05.2018 20:24 von alupo.
Gruß alupo

ab 12/2016: MS 90D
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Wer kennt die Gitarristin Marie Lalande?
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#466738
Aw: Egons blauer Elektrojet 02.05.2018 01:22 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
  • Seit 4 Tagen hängt die 12 Volt-Batterie am externen Lader, ohne fahrzeugseitige Trennung. Das Ctek wird daher durch die Lade-/Entlade-Vorgänge des Teslas wahrscheinlich irritiert und dürfte immer mal wieder sein Ladeprogramm neu starten.

    Seit nunmehr fast 100 Stunden habe ich stabil 62% SOC auf der Traktionsbatterie. Ich schließe daraus, dass bereits ein relativ schwaches Ladegerät auf der 12 Volt-Seite ausreicht, die recht hohen Vampirverluste des Fahrzeugs aus der Traktionsbatterie gegen Null zu drücken. Ich finde, das ist eine interessante Erkenntnis!


  • Übrigens gestaltet sich die Fernabfrage schwierig. Das Auto steht in einer Garage 70 Höhenmeter über der Rheinebene. Mobilfunk ist dort schon immer Glückssache: Jedes Endgerät sieht Hunderte von Basisstationen, was zu schlechtem Handover und damit regelmäßig zu Gesprächsabbrüchen und schlechter Datenübertragung führt. Übrigens unabhängig vom Mobilfunknetz, ich habe sie alle durchprobiert.

    Im Tesla kommt das besonders schlecht. Wenn er im Sleep ist, wird er über ein SMS-Verfahren vom Tesla-Server geweckt, sobald ich auf meinen Tablet die App öffne. Dann fahren ein paar Steuergeräte hoch und er überträgt innerhalb eines definierten Zeitschlitzes (schätzungsweise 20 Sekunden nach Absenden der SMS) Systemdaten an den Server.

    Ist nun die Mobilfunkverbindung wackelig, erhält er entweder keine Wakeup-SMS oder kann nicht im vorgesehenen Zeitraum antworten, oder beides. Wenn das Auto dort steht, wo es gerade steht, benötige ich daher immer zahllose Versuche, bis eine Kontaktaufnahme klappt. Und selbst wenn, reisst sie meist nach kurzer Zeit wieder ab. Das ist ziemlich lästig.

Grüße, Egon
Egon
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Letzte Änderung: 02.05.2018 07:50 von Egon.Grund: Tippfehler korrigiert.
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#466751
Aw: Egons blauer Elektrojet 02.05.2018 09:28 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Eine schlechte Mobilfunkverbindung erhöht deinen Stromverbrauch, weil alles länger dauert.

Gilt im Prinzip auch für Millionen Smartphones, schätze Mal da kommt auch ein Kohlekraftwerk zusammen das für umsonst läuft.

... Wäre natürlich geschickt, wenn dies wie das ctek gleich im Fahrzeug am an der Ladebuchse angeschlossen wäre, dann muss man nicht 2 Kabel anschließen, am besten ab Werk.
gcf
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#466757
Aw: Egons blauer Elektrojet 02.05.2018 10:20 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Tesla hat nun im Sinne der Langlebigkeit eine andere Ladestrategie für die 12 Volt-Batterie vorgesehen, die per Update implementiert wird. Im Fahrbetrieb wird das untergehen, aber zwangsläufig zu einem höheren Stromverbrauch im Ruhezustand führen ("Vampirverlust").

Wenn meine Beobachtung korrekt ist, also mit der nur geringen Leistung eines nur zeitweise aktiven externen 12 Volt-Laders der Ruhestrombedarf des Teslas fast vollständig ausgeglichen werden kann, dann ist das bisherige Verfahren äußerst unökonomisch.

Da aber ohne externe Stromzufuhr nur die Traktionsbatterie als Energiequelle zur Verfügung steht, wird es wohl dabei bleiben. Denn das Kernproblem, der hohe Ruhestrombedarf des Fahrzeugs, wird sich wohl nicht ändern.

Grüße, Egon
Egon
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#466760
Aw: Egons blauer Elektrojet 02.05.2018 10:38 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Wäre der Deep-Sleep eine Option für dich? Zumindest der "Vampire Drain" des HV-Akkus lässt sich damit deutlich reduzieren...

tff-forum.de/viewtopic.php?f=55&t=19259#p449755
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#466772
Aw: Egons blauer Elektrojet 02.05.2018 12:43 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Das bringt nur etwas, während das Auto angesaftet ist, aber nicht lädt. Diesen Zustand erlebe ich nur sehr selten. Und man muss seine Tesla-Zugangsdaten an einen externen Dienstleister herausgeben. Da sich mit diesen Daten das Auto unter anderem öffnen, starten und fahren lässt, möchte ich das vermeiden. Auch wenn ich den Anbieter selbst für seriös halte.

Ich denke, bei längerer Standzeit ist es unter ökonomischen Aspekten das Beste, ein Ladegerät an die 12 Volt-Batterie anzuschließen. Oder man lässt einfach das Auto machen und lebt mit dem Vampirverbrauch, der aber durchaus 1 bis 1,5 % SOC in 24 Stunden ausmachen kann, glücklicherweise mit abnehmender Tendenz bei längerem Stand.

Grüße, Egon
Egon
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#466797
Aw: Egons blauer Elektrojet 02.05.2018 15:18 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Mal ne vll. dumme Frage, kann sein das die irgendwo schon mal gestellt wurde und es auch Basiswissen ist, aber:

Wenn man jetzt den Tesla an eine normale Schuko Steckdose Zuhause steckt (halt ganz normal), wird er ja aufgeladen, wenn auch langsam.

Frage ist: Wird die 12V dabei ebenfalls immer mal wieder vom Tesla gecheckt und gegebenenfalls nachgeladen oder bleibt die getrennt und würde irgendwann einfach entladen?

Würde mich jetzt mal interessieren...
Drakon
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#466803
Aw: Egons blauer Elektrojet 02.05.2018 15:51 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Es gibt Unterschiede in der Entladetiefe, die er zulässt, aber grundsätzlich pflegt der Tesla seine 12 Volt-Batterie immer.

Liegt allerdings der SOC der Traktionsbatterie unter 5 %, hört er damit auf. Er lässt dann lieber die 12 Volt-Batterie sterben als eine Tiefentladung der Traktionsbatterie zu riskieren.

Grüße, Egon
Egon
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#466830
Aw: Egons blauer Elektrojet 02.05.2018 18:21 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Verstehe, danke!
Drakon
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#467092
Aw: Egons blauer Elektrojet 04.05.2018 09:27 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Nach sechs Tagen am 12 Volt-Ladegerät immer noch SOC 62%. Das bedeutet, dass man tatsächlich durch simples Puffern der 12 Volt-Batterie die berüchtigten Tesla'schen "Vampirverluste" fast auf Null drücken kann.

Die über den 12 Volt-Lader entnommene Energiemenge aus der Steckdose ist dabei erheblich geringer als die Energiemenge, die sich der Tesla aus seiner Traktionsbatterie holt, um seinen 12 Volt-Akku nachzuladen.

Für längere Standzeit gut zu wissen.

Grüße, Egon
Egon
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#467101
Aw: Egons blauer Elektrojet 04.05.2018 09:48 - vor 5 Jahren, 11 Monaten  
Allein schon 50% Verlust entstehen aufgrund des schlechten coulomb Wirkungsgrads des Bleiakkus.

Mit dem ctek (oder einen 12V Lithium Akku) sollte es möglich sein, die Vampirverluste zu halbieren und die doppelten Schaltnetzteil Verluste ebenso...
gcf
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