Priusfreunde.de

Ja, sorry.
Es war der P4 von Peugeot.Der heißt offiziell so und ist nicht nur eine Forumsabkürzung. Also 2,5 Liter Diesel, Allrad (hatte ich auf der AB ausgeschaltet), und ich bin ihn natürlich ohne Maschinengewehr gefahren . Wo er früher eingesetzt wurde weiß ich nicht, aber es ist immer noch überall viel feinkörniger Sand zu sehen als wenn er in der Sahara eingesetzt wurde.
Inzwischen ist er wieder zurückgegeben, der Geruch von heißem Öl und von Abgasen auch während der AB Fahrt war schon mehr als unangenehm. Aber ich brauchte 1,6 m lichte Höhe...

Vielleicht dieser?
goo.gl/images/hL3zrz

Ach. sowas gibts? Wieder was gelernt.. immer wieder toll hier. Spontan sieht der wie ein Mercedes G-Modell Nachbau aus, vermutlich würd ich ihn auch für sowas halten wenn der an mir vorbeifährt..

edit: grad mal gewikipediat.. ist ja tatsächlich ein verkapptes G. was es alles gibt(gab)..

Ja so sah er aus.
Wie ein Mercedes fuhr er sich nicht, so ganz ohne Servountersützung. Da muss man echt arbeiten wenn man fährt...
Der Umstieg aufs M S war ungewohnt. Man muss echt aufpassen dass man das Lenkrad nicht verreisst.

Heute bin ich auf dem Rückweg mit nur 121 Wh pro km unterwegs gewesen. Die mir gut bekannte Strecke ist 90 km lang und die Durchschnittsgeschwindigkeit betrug etwas über 80km/h, reale km/h. Es gibt 3 ziemlich lange Baustellen mit einer 80km/h Begrenzung. Allerdings ging es netto 150 Hm bergab .

Insgesamt bin ich heute etwas über 310 km gefahren, mit einem Verbrauch von insgesamt 143 Wh pro km (ohne Höhendifferenz da Beginn gleich Ende), teilweise sogar mit etwas Heizung. Einfach genial.

Ab jetzt gehts in Richtung 160 Wh pro km für den Gesamtverbrauch .

Anbei mal wieder ein Verbrauchsdiagramm:
Anhand der Verbräuche im Sommer 2017 kann man vermuten was in den nächsten Monaten passiert. Hoffentlich .

Ich habe auch noch ein xy-Diagramm mit dem Vampirverlusten mit inzwischen vielen Datenpunkten:
Jeder Punkt entspricht einer Messung. Diese besteht aus dem Datum incl. der Uhrzeit und der angezeigten Restreichweite. Jeweils beim Abstellen und beim Losfahren, allerdings meist nicht wegen 1-3 Stunden, denn dabei ist das Aufschreiben sogar mir zu aufwändig.

Wenn man sich nur die Zahlen in der Tabelle ansieht erkennt man wenig. Klar, je länger die Abstellung desto höher der Vampirverlust (der Sion mit den Solarzellen rundherum ist einfach nur genial).

Ich denke sinnvoll ist eine x-Achse mit der Abstellungsdauer und eine y-Achse mit dem Verlust pro 24 Stunden.

Seltsamerweise gibt es dann mehrere parallelverschobene Kurven bei meinem Auto. Die unterste ist sicher ein Ableseproblem (es werden nur ganze km angezeigt die ich notieren und auswerten kann) bei dem die auf ganze Kilometern gerundeten Restreichweiten keinen Verlust zeigen.

Es kann dabei aber eigentlich nur zu 4 verschiedenen Kurvenlagen kommen, denn es gibt nur 4 Ableseungenauigkeiten. Zwei bei Beginn (gerade um 1 km gesunken, oder eben noch nicht) und nochmals zwei am Ende der Standzeit (wieder gerade um 1 km gesunken, oder eben noch nicht), also 2*2=4. Das würde unter sonst fast gleichen Voraussetzungen eben einmal +2 km oder -2 km im Vergleich zur unbekannten) richtigen Zahl.

Hinzu kommen Messdifferenzen (z.B. temperaturbedingt) aufgrund einer längeren Fahrt oder einer gerade stattgefundenen Akkuaufladung. Sie verschieben die Punkte sicherlich auch.

Aber dass die Punktehäufung sich auf inzwischen 6 verschiedenen Linien manifestiert kann ich mir nicht erklären. Ich hätte gehofft dass es nur eine oder wenigstens nur 2 Linien sind, mit denen sich die Vampirverluste darstellen ließen, aber naja...

Nachdem ich ab Sinsheim-Technikmuseum zwei Vorführtouren mit je 4 Passagieren durchgeführt habe stieg mein Verbrauch leicht an. Aber etwas anderes war nich zu erwarten wenn man von der AB-Auffafhrt berghoch und vollbeladen (5 Personen) auf über 200 reale kmh beschleunigt. Erst bei der zweiten Tour sah ich die G-Begrenzung . Oben auf der Ebene wollte ich dann das "rote Display" zeigen welches erscheint wenn man über 235 kmh fährt. Die 250 kmh habe ich nicht ausprobiert, aber knapp über 240 kmh waren es glaube ich, reale...

Das hatte natürlich Auswirkungen auf den Verbrauch. Nachdem die z Touren absolviert waren hing ich das Fahrzeug an den Lader und lud wieder auf 100% SOC. Der Verbrauch bei dieser sportwagenähnlichen Tour lag bei erstaunlichen 282 Wh/km, d.h. weniger als was ich im Sommer, alleine und bei extrem vorausschauender Fahrweise beim P3 an Energie benötigte.

Dennoch stieg dadurch mein kumulierter Verbrauch und so dauerte es fast bis heute bis ich das bei diesem schönen Wetter kompensieren konnte.

Darüber hinaus fuhr ich heute eine Strecke von 95 km mit einem Verbrauch von nur 117 Wh/km. Auch das geht problemlos wenn man im Verkehr mitschwimmt (klar, mit dem Ioniq, siehe Egons Erfahrungsbericht nach 450 km) wäre es weniger, aber dann hätte ich zumindest einmal wieder nachladen müssen.

So liege ich jetzt bei 165,2 Wh/km, ohne die Sinsheim-Fahrten wären es 165,0 Wh/km.

Hallo Alupo!
Ich war einer der Mitfahrer und möchte mich offiziell für das Versauen des Schnitts entschuldigen!

Hat aber richtig Spaß gemacht!
Nochmal Danke!

Der versaute Schnitt ist endgültig kompensiert.

Der aktuelle Stand über 187,5 km zeigt bisher einen Verbrauch von nur 11,89 kWh pro 100 km. Es war trocken, meist windstill und die Temperaturen lagen meistens über 15 Celsius. Insgesamt war jede Fahrt ein hin und zurück, d.h. keine Windvorteile und keine verbliebenen Höhenunterschiede. Alle Fahrten in der Rheinebene.

Ich gehe aber nicht davon aus dass ich dieses Niveau werde halten können.

Welchen Luftdruck fährst du? Was hast du sonst so für Tricks parat?

Habe es auf der Autobahn mal krachen lassen, somit stehe ich nach etwas über 1900km bei 189Wh/km.

Ich glaube ich habe 3,4 bar drinnen. Ich kann morgen auf der AB-Fahrt mal nachschauen, sollte ich sowieso mal wieder tun. Ich denke viele haben die 3,4 bar, siehe: tff-forum.de/viewtopic.php?f=4&t=191...beb02b8&start=10

Ansonsten verwende ich im Prinzip die gleichen Tricks wie beim Prius (ich bin aber insgesamt eher etwas schneller unterwegs und kann mich nicht an jeder Ampel an die Verbrennerbeschleunigungen anpassen , macht einfach zuviel Spass. Daher sind dieses Jahr noch 4 neue Reifen, d.h. noch vor 50 Mm fällig), d.h. abbremsen vor Kurven geht gar nicht .

Als ich in Sinsheim die beiden Vorführfahrten machte kam ein Verbrauch von 283 Wh/km heraus. Aber jetzt nähere ich mich für das bisherige Jahr 2018 schnell den 150 Wh/km. Es wäre schön wenn ich damit die hohen Verbräuche aus 2016&2017 in Summe auf unter 160 Wh/km kumuliert drücken könnte.

Daihatsu-Fahrer schrieb:
Welchen Luftdruck fährst du? Was hast du sonst so für Tricks parat?

Habe es auf der Autobahn mal krachen lassen, somit stehe ich nach etwas über 1900km bei 189Wh/km.

Das ist der Bereich, den ich bei meiner Pendelei mit dem Auto auch hatte, bei diesem warmen Wetter.
Reifendruck hatte ich kalt 3,1 bar, wie in der Tür steht. Durch Fahren bei Wärme kann er auf 3,4-3,7 bar steigen.
Höheren Luftdruck hatte ich auch mal probiert, das Auto wurde mit Sommerreifen hart und hatte subjektiv in Kurven und beim Bremsen/Beschleunigen weniger Haftung. Verbrauch hatte sich nicht merkbar reduziert. Daher hatte ich das wieder gelassen.

Ich habe jetzt nachgeschaut. Bei 18 C, sonnig und schon einigen gefahrenen Kilometern, also nicht kalt, waren es 3 * 3,7 und 1 * 3,8 bar.

Ich habe mir die Anzeige jetzt auf das linke Display gelegt und werde daher die Kaltwerte beim nächsten Start sehen.

Wo bzw. wie finde ich die Anzeige des aktuellen Reifendrucks? Das Handbuch spuckt dazu nix aus...

Rechtes oder linkes Scrollrad länger drücken (nicht gleichzeitig). Es erscheint dann jeweils das Menü (Symbole), mit dem Du einstellen kannst, was Du rechts/links gerne sehen möchtest. Darunter ist auch das Reifen-Menü.

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Grüße, Egon