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Interessant, Santosha - auch außerhalb der Bremsflächen?

Ich weiß, dass es auch bei den Gußeisenbremsen verschiedene Qualitätsstufen gibt. Wäre schön, wenn Tesla da etwas auf die Materialeigenschaften/Gießerei achten würde.

Wie schon mal erwähnt, Model 3, FL2023 könnte für mich interessant werden

Bremse vorne



Bremse hinten

Meine Fahrt heute:

Supercharger Erftstadt nach Saarbrücken

Distanz: 230 Kilometer

Gestartet um 17:50 mit 90% Batterie

Angekommen um 19:50 mit 14% Batterie

Dabei waren wohlgemerkt eine Stau-Umfahrung ex Erftstadt über Ortschaften und Landstraßen bis zur A1 Auffahrt Weilerswist.

Sowie eine Fahrt durch die Eifel über B258 - Nohn - Dreis-Brück.

Um trotzdem eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 115 km/h zu erreichen, bin ich auf der AB immer zwischen 150 km/h und 190 km/h gefahren wo möglich.

Durch die Eifel mit Kurvengenuss, war schön frei.



Trotz dieser Fahrweise 255 Wh/km.

Model S rocks Ich glaube, mit dem Auris wäre es nicht möglich gewesen, diese Strecke in 2 Stunden zu schaffen.

Och die sehen aber recht gut aus. Vielleicht schau ich mir das mal in original in Sinsheim mal an - mal sehen...

Grüße, Walter

alupo schrieb:
zumal ich nicht vorhabe eine Inspektion machen zu lassen (machen viele andere Teslafahrer auch denn es gibt ja keinen Ölwechsel).
Aber andere Flüssigkeiten, die Bremsflüssigkeit z.B.

Ich bin mit dem Lesen des ttf-Forums erst bei geschätzten 1%, aber ich habe von Bremsproblemen bei meinem MS noch nichts mitbekommen.

Zumindest bei meinem auch nicht. Bin Laternenparker.

Vielleicht sind die Twizzybremsen deshalb so fürchterlich teuer und zumindest früher nur komplett mit Achse zu beziehen? Ein Twizzyfahrer stellte mir seinen Twizzy vor 1 oder 2 Jahren in Sinsheim als Kostenfalle vor.
Da ich Tesla und Twizy fahre, kann ich das nur bestätigen. Der Twizy ist ein teures Auto! Kauf mal ne 12V-Batterie für den!!!
Und die bescheuerte Batteriemiete.
Aber er ist gegenüber meinem knallroten Tesla ein besserer Sympathieträger für Elektromobilität, besonders mit Hund auf dem Rücksitz.

santosha schrieb:
Trotz dieser Fahrweise 255 Wh/km.
Model S rocks Ich glaube, mit dem Auris wäre es nicht möglich gewesen, diese Strecke in 2 Stunden zu schaffen.
Das Beispiel zeigt aber auch ganz gut das beim E-Fahren,möchte man weit kommen schon noch eine gewisse Zurückhaltung angesagt ist .
Beim Tesla ist das durch das SC-Netzwerk jetzt vielleicht nicht das große Problem,wenn man halt immer wieder Ladepausen in Kauf nimmt,aber bei anderen Fahrzeugen muss man schon sehr gut planen und hoffen das daß die paar vorhandenen Ladestationen auch funktionieren .
Ich weiß nicht ob der Auris nun länger gebraucht hätte oder nicht,aber er wäre wahrscheinlich bei dem Tempo die 3 1/2 fache Reichweite gekommen und hätte noch 14% im Tank gehabt.
Einerseits finde ich die E-Mobilität toll,andererseits aber als jemand der über keine eigene und immer zuverlässig zugängliche Lademöglichkeit verfügt,wäre es im Moment wohl ein zu großes Risiko sich nur vom Strom abhängig zu machen.
Wenn Elon hier in der Nähe 10-25 Km eine SC-Station aufbauen würde,wie gesagt die Hildesheimer Börde wäre ein toller Standort und das Model 3 wesentlich hübscher im Innenraum daherkommt als bisher gesehen,könnte ich darüber nachdenken.
Ein mal die Woche "Tanken" würde mir locker ausreichen und dürfte auch Herrn Musk nicht stören.
Man bezahlt ja ohnehin jetzt dafür!

Ich sitze gerade im McD am heimischen​ SuC und ruhe mich nach heute über 700 km aus während mein Auto wieder an Reichweite gewinnt.

Angekommen bin ich mit 27 km Restreichweite, uff so wenig hatte ich noch nie. Geladen hatte ich heute morgen in Jettingen auf seltene 95%. Danach ging es geplant über die A99 und Richtung Salzburg. Dann gleich wieder zurück nach Pasing zum Essen in die goldene Gans. Danach weiter in einen anderen Vorort. Und dann zurück. Das Navi wollte eigentlich eine 15 Minuten Zwischenladung in Ulm einbauen, aber das schien mir übervorsichtig. Also haben wir den SuC in Leonberg anvisiert und in dessen Nähe festgestellt dass auch Bad Rappenau klappen sollte. Als wir kurz davor eine Entscheidung treffen mussten ob es nicht auch noch für Hirschberg reichen würde haben wir es versucht. Ich hatte ja einen kräftigen jungen Mann dabei der dann die fehlende kWh liefern könnte .

Ich legte mich schwer ins Zeug, immer den richtigen Abstand zum Vordermann damit ich bergab auf keinen Fall rekuperieren musste, etc.

Jetzt bin ich mit dieser Ladung gut 536 km gefahren, und das obwohl ich nur bei 95% gestartet bin und am Ende doch noch 6% übrig hatte.

Zum Schluss gab ich alles, regnete es doch in Strömen und der spezifische Verbrauch kletterte dadurch von sicher geglaubten 116 Wh/km auf knapp über 120 .

Insgesamt lag der Verbrauch bei 130 Wh, nicht schlecht für 20 km Wolkenbruchstrecke.

Jetzt ist der SoC schon wieder bei 80% und er schaltet auf Schnarchen Ding um (40 kW). Ich werde dennoch noch 10 Minuten ausharren.

Hallo alupo,

ich merke schon nach den Speedorgien am Anfang hast Du Deinen Sparwillen wieder gefunden. Über 500 km, um Himmels Willen und 120Wh/km, wie machst Du das?

So richtig ausgereizt (meine sehr subjektive Einschätzung) wie beim P3 fahre ich noch nicht. Ich bin dieses Mal zwar wirklich nie mit >200 kmh gefahren, aber gelegentlich doch ca. 150 kmh (das sind beim MS immer echte Geschwindigkeiten, da es keine Vorauseilung des Tachos gibt). Dennoch, ich bin mir sicher, deutlich vernünftiger unterwegs gewesen zu sein als bei meinen bisherigen Fahrten, ja diesmal sogar meist ziemlich stromsparend, meiner persönlichen Meinung nach. Auch mein Sohn vermisste etwas den Druck in den Sitz.

Aber ich habe kürzlich in irgendeinem amerikanischem Teslaforum gelesen dass der AP, insbesondere der adaptive Tempomat durch seine eher "hektischen" Beschleunigungs- oder Bremsmanöver (ich bin sicher dass das die meisten Fahrer nicht stören würde, aber nicht nur ich habe dieses Verhalten (Überschwingen) als suboptimal eingeschätzt) nicht so optimal wäre. Das hatte ich mir zwar inzwischen auch schon selbst gedacht aber jetzt habe ich den AP nicht mehr ganz so häufig (=immer wenn es geht) eingesetzt und wenn habe ich mit dem Abstand des adaptiven Tempomats (1-7) beim Annähern an ein Auto gespielt um ihn dazu zu bringen dass er nicht dahinrast und dann "huch plötzlich" rekuperieren muß, sondern sich mit weniger kW langsam an das Hindernis annähert. Für meine Begriffe fährt er eben nicht vorausschauend genug.

Leider funktioniert der AP nicht ohne den adaptiven Tempomaten, umgekehrt natürlich schon.

Für viel bedeutsamer halte ich dass ich dieses Mal wie auch schon zu P3-Zeiten sehr oft auf welliger Strasse (d.h. wenns dann wieder etwas bergab ging) in "N" schaltete damit er nicht rekuperieren muß nur um nicht schneller zu werden. Am Drackensteiner Hang geht es leider aber ohne Rekuperation nicht, Mist.

Anbei das passende Verbrauchsbild dazu:
Ich habe inzwischen auch ausgerechnet wie weit ich gekommen wäre wenn ich zu Beginn (SuC auf der A8 in Jettingen) nicht nur auf 95% geladen hätte sondern auf 100%. Wenn ich dann noch die am Schluß noch verfügbaren Restkilometer dazu zähle komme ich auf gut 585 km mit einer Akkuladung.

Ich bin mir jetzt doch ziemlich sicher dass wenn ich es darauf anlegen würde ich mit meinem MS 90D die 600-er Reichweitengrenze überschreiten könnte.

Das ist aber lange nicht rekordverdächtig. Da gibt es MS-Fahrer die machen deutlich mehr Kilometer mit einer Ladung.

Mit 700% -vertippt kommst du bis in die erdumlaufbahn

Wenn du auf n schaltest geht dann der ap auch aus? Die Notfall Assistenten würden aber sicher noch eingreifen?

Kennst du auch die Durchschnitts Geschwindigkeit dazu?

Danke, hab ich gleich geändert.

Das MS gibt derartige Daten leider nicht heraus, nur von einem Neustart an die Zeit die man ab dann gefahren ist, und das auch nur ganz kurz im Display.

Aber mit dem MS bin ich immer schneller unterwegs als mit dem P3 .

Mit dieser langen Strecke und dem niedrigen Verbrauch dabei hat sich mein bisheriger Gesamtverbrauch jetzt unter 190 Wh/km eingependelt . Anbei die Grafik:

Genau gerechnet liege ich jetzt bei kumulierten 187 Wh/km und damit sogar mit dem deutschen Strommix gerechnet (den man aber nicht anwenden kann) unter meinen 89 gr/km CO2 vom P3.

Selbst wenn ich meinem MS nur Braunkohlestrom zurechnen würde (was natürlich Blödsinn wäre) hätte ich persönlich kein CO2-Problem weil ich ein Vielfaches des MS- und Hausverbrauchs als Anteilseigner von erneuerbaren Energien selbst produziere. Daher hat mein MS auf jeden Fall (d.h. unabhängig wo ich es einstecke) einen 0 gr CO2/km Fußabdruck, zumindest für mich .

Durch die im Vergleich zum P3 niedrigere Reichweite und der daraus entstehenden Mehrfachladungen pro Tag ist es vermutlich besser anstatt einer Zeitachse die kumulierten Kilometer auf der x-Achse aufzutragen (obwohl ich bei der Eingabe mit dem Datum auch immer die ungefähre Uhrzeit mit angebe). Die Grafik sieht dann wie folgt aus:

Meine Gesamtkosten, im wesentlichen die über 13 Jahre verteilte Afa und die zeitproportional verteilten jährlichen Versicherungskosten sind durch die insgesamt gut 800 km (Hed-M-Hed) jetzt wieder auf 28,6 cts/km gefallen .

gcf schrieb:
Wenn du auf n schaltest geht dann der ap auch aus? Die Notfall Assistenten würden aber sicher noch eingreifen?Ja, wenn ich auf n gehe schalten sich sowohl der adaptive Tempomat als auch der Spurhalteassistent ab.

Ich habe es noch nie ausprobiert, aber ich gehe davon aus dass Notfallassistenten weiter funktionieren. Ansonsten ...

Zum Verbrauch: ich bin jetzt unter 186 Wh/km. Tendenz sinkend .

Mein Model S 90D wird demnächst nicht mehr gebaut. Macht aber nichts, denn ich habe es ja schon . Es wird zukünftig nur noch das 75-er und das 100-er geben.
electrek.co/2017/06/02/tesla-discontinue-90-kwh-battery-pack/
oder
tff-forum.de/viewtopic.php?f=35&t=16...amp;p=387886#p387886

Jetzt spekuliere ich mal: die neuen Akkus mit den Abmessungen 21*70 mm [2170-er Zellen im Vergleich zu den 1865(0)] aus der Gigafactory (die in der Powerwall und im M3 schon verbaut werden) werden auch im MS zukünftig verbaut werden. Aus der höheren Energiedichte in Wh/kg und Wh/Liter wird es vermutlich bald ein MS 130 oder gar MS 140 geben. Es gibt Teslavideos die eine gut 30%-igen Steigerung der Energiedichte bekanntgeben. Ich denke es gibt einen Grund dass das neue Akkuformat "nur" 5mm höher ist als das bisherige 65(0)-er, d.h. die passen in den aktuellen Akkupack rein.

Zum Verbrauch: Ich bin jetzt bei 184 Wh/km angekommen, d.h. bei 2 Liter Benzin pro 100 km. Das muss sich noch verbessern ...

Ich habe ab Samstag nachmittag wieder einmal den Akku und die SuC gestresst indem ich in knapp 36 Stunden gut 1600 km gefahren bin. Zuerst von meinem Wohnort nach München und zurück und 5 Stunden später über Mönchengladbach zur Menschenkette (das mußte sein) nach Aachen, und ebenfalls wieder zurück. Da sich meine Tochter weigerte selbst mit dem Model S zu fahren mußte ich das alles selbst machen. Naja, der AP hat sich nicht verweigert .

Das hätte mich ohne SuC-Flatrate wohl knapp 80 € gekostet (mit Greenpeace Energy Preisen gerechnet) und mit dem P3 selbst bei 4 Liter Verbrauch pro 100 km entsprechend mehr. Es gab auf der Gesamttour nur einen kurzen Ausrutscher auf reale 200kmh . Ich bin insgesamt aber auch schneller gefahren als sonst weil ich es insbesondere auf der Fahrt nach Norden eilig hatte (man will ja nicht zu spät zur Demo kommen und früher konnte ich die Tour 2 ja nicht beginnen, denn 4-5 Stunden Schlaf brauche ich schon). D.h. den Tempomaten hatte ich auf 120-140 kmh eingestellt (das sind beim Model S echte kmh, d.h. es gibt keinen einzigen kmh als Vorlauf, der P3-Tacho würde über auf jeden Fall über 150 kmh anzeigen). Der Verbrauch laut BC, d.h. ohne Ladeverluste lag bei erstaunlichen knapp 170 Wh.

Insgesamt bin ich kumuliert jetzt bei 181 Wh/km. Wenn ich so wie die letzten Monate gefahren wäre hätte ich die 180 Wh/km sicherlich schon geschafft. Aber das kommt noch, läßt sich ja kaum vermeiden .

So, jetzt bin ich kumuliert bei unter 180 Wh/km angekommen. Das sind auch mit Ladeverlusten nur um die 2 Liter Benzin . Aber ich habe sowieso mit meinen Windstrom geladen, d.h. wenn ich selbst lade stelle ich nur anderen Stromverbrauchern weniger von meinem Windstrom zur Verfügung (meine Swappartner regeln das für mich automatisch und für mich völlig unsichtbar).

Beim Verbrauch bei den letzten beiden Ladungen lag ich bei 144 bzw 141 Wh/km. Bin mal gespannt auf meinen ersten Jahresverbrauch (also 365 Tage vom 15.12.16 bis 14.12.2017) oder besser auf den Verbrauch 2017. In den zwei Wochen von 2016 lag ich noch bei 217 Wh/km. In 2017 habe ich bisher nur 173 Wh verbraucht .

Morgen geht es in aller Frühe wieder nach München, und 6 Minuten später sofort wieder zurück. Vielleicht sieht man sich am SuC in Leonberg wo ich meine Tochter aussteigen (und wieder einsteigen) lasse?

Gruß von einem sehr zufriedenen Teslafahrer