Priusfreunde.de

Könnte sein, schwarze Spuren am Bordstein gibt es zur Genüge. Es ist ein Tesla-Werbevideo und wurde sicherlich falls Bedarf besteht entsprechend geschnitten. Aber wissen tut man es nicht. Aber eigentlich hätten sie dann eher die im Vergleich einfache (kann ja schon der Prius) Einparkszene neu drehen sollen. Egal.

Es ist zumindest für mich sehr eindrucksvoll. So ein alter Tesla kann jedenfalls mehr als der neue P4.

Dennoch, ich würde dem System auch nicht grenzenlos vertrauen. Dazu ist mein Computer einfach schon zu oft abgestürzt . Ich lasse ja nicht einmal die eigene Familie mit meinem P3 fahren . Dafür gibt es den Auris HSD2.

Gruß alupo

Moin,
warum sind die Kameras denn alle schwarzweiss? Hat das technische Gründe oder ist das nur fürs Video?

Teslas riskantes Versprechen
- www.spiegel.de/auto/aktuell/tesla-motors...echen-a-1117526.html

Grüße, Egon

'nabend,

soweit ich sehen kann ist die Hauptkamera Farbe, und die Nebenkameras S/W - wahrscheinlich um Datenmenge und Rechnerleistung zu begrenzen.

Ich meine auch gelesen zu haben, daß die Frontkamera in der aktuellen H/W auch nur S/W sein sollte - wobei ich mich wundere, warum die Farben der vorne fahrende Fahrzeuge auf dem Bildschirm meistens mit der Realität übereinstimmt.

Ich vermute, dass das die echten Bilder der jeweiligen Kameras sein werden. Graustufen statt Farbe dürfte ein erheblich geringeres Datenaufkommen zur Folge haben, was sich positiv auf Datentransfer und -berechnung auswirkt.
Das wichtigste ist ja die Kontrasterkennung, und die ist mit einer monochromatischen Kamera gegeben.

Ich muss dabei auch unweigerlich an das menschliche Auge denken: Auch von den lichtempfindlicheren (aber monochromatischen) Stäbchen auf der Netzhaut gibt es im peripheren Sichtfeld mehr als von den "farbsehenden" (aber lichtunempfindlicheren) Zapfen, denn evolutionstechnisch ist es wichtiger früh zu erkennen, dass sich mir etwas (zunächst Farbloses) von der Seite nähert, als zu spät - aber dafür in Farbe.

Ah, Datenmenge, ja, guter Punkt. Klingt plausibel.

Ah, noch ein Gedanke: Wenn eine Kamera das vorhandene Licht nicht auf eine Bayermatrix (also dem "Farbschachbrett") in RGB-Bereiche "aufteilen" muss, gewinnt das System dadurch nicht nur an Lichtempfindlichkeit, sondern auch an Schärfe.

Zitat:
Tesla wies die Kritik zurück und verwies zudem auf eine Aktualisierung des aktuellen Autopilot-Systems, die den Fahrer dazu zwingen würde, die Hände am Steuer zu lassen. Das soll im neuen Autopilot-System der zweiten Generation dann nicht mehr nötig sein, auch wenn die rechtliche Lage hierzu noch nicht in jedem Land geklärt ist.
- www.teltarif.de/teslas-neuer-autopilot/news/65942.html

Grüße, Egon

Eine S/W Cam hat definitv technische Vorteile, als auch wirtschaftliche. Ob schon alle geannt wurden, ist egal.
Wenn man das video weiter analysieren würde, würden ggf. weitere, noch nicht überzeugende, Autopiloteigenschaften erkannt.
Das ist / war aber nicht meine Intension. Ich möchte nur bewirken, nicht gleich alles hinzunehmen, sondern durchaus auch kritisch zu hinterfragen bzw. beobachten.
Deshalb blieb es bei meiner kurzen Bemerkung zum Einparken.


Gruß
Hybridfan5

In Norwegen gab es wohl noch einen Unfall mit Tesla auf Motorrad aufgefahren, ohne jetzt den Unfallhergang genau zu kennen:

Legen es die Tesla Fahrer jetzt drauf an oder führt die Medienprasenz zu erhöhter Unaufmerksamkeit oder Risikobereitschaft bei anderen Verkehrsteilnehmern?

gcf schrieb:
Legen es die Tesla Fahrer jetzt drauf an oder führt die Medienprasenz zu erhöhter Unaufmerksamkeit oder Risikobereitschaft bei anderen Verkehrsteilnehmern?Ein Motorradfahrer wird es vermutlich niemals auf irgendetwas anlegen. Ich fand schon die Buskollision hier im Land mehr als fragwürdig. Aber es werden ja nie Details und oder Ergebnisse bekannt gemacht, sondern alles schön "verheimlicht". Es sei denn, jemand kam zu Tode.

Hybridfan5

Edit: Einmal eine andere Idee: Ein Tesla rammt ein anderes Fahrzeug. Der Tesla Fahrer war Schuld, gibt aber dem "Autopiloten" die Schuld. Letztendlich liegt es dann an der Versicherung, ob explizit nachgeforscht wird. Oder ?

Also wenn ich mir die Kamikaze Piloten (auch auf den Motorrad) so anschaue bin ich mit da nicht so sicher, gerade wenns drum geht zu zeigen wer besser motorisiert ist.

Für die Versicherung ist das bei und ja noch egal, oder nicht?
Sich da auf den Autopiloten zu verlassen konnte im Gegenteil als Fahrlässigkeit gedeutet werden und zu einer Selbstbeteiligung führen also besser schweigen.

Zumindest wird Tesla da sicher nicht einspringen, ohne dass das gerichtlich im Einzelfall nachgewiesen wurde.

Es würde mich aber auch nicht wundern, wenn ein Journalist sich mal einen ausleiht und dann zufällig ein Unfall passiert.

Zitat:
Tesla macht sich selbstständig

Tesla stattet alle Modelle mit der Technik für autonomes Fahren aus. AUTO BILD erklärt, um was es geht. Dazu: alle neuen Tesla-Modelle bis 2020!
- www.autobild.de/artikel/autonomes-fahren...is-2020-5233127.html

Grüße, Egon

Moins,

gestern hatte meine Frau frei, und wir sind einige Strecken mit den Tesla gefahren - insgesamt knapp 200 km, wovon wohl 90% per AP.

Interessant, das ein reparierter, noch nicht "gestreifter" Schnellstraßen-Abschnitt im Dunkeln problemlos, trotz leichter Kurve, problemlos befahren wurde. Unter scharfer Aufsicht, natürlich !

Nur interessehalber krouebi: wenn der A/P nicht mehr weiter weiss, gibt es ein Alarm oder so, daß der Fahrer bitte sofort! übernehmen soll? Oder setzt Tesla voraus, daß man ständig auf Acht ist und selbst merkt wenn der Autopilot von einer Sekunde auf die andere "aussteigt"?

Ich denke an sowas wie im Airbus 330, wo es ein Alarmsignal mit Bildschirmmeldung gibt, wenn die Computer im Selbstzweifel sind (salopp gesprochen).

Gruß,
Walter