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Unfall mit aktivem Autopilot
(4 Leser) Dix, KSR1, TimBen, (1) Besucher
Der kalifornische Hersteller Tesla schreibt mit seinen Elektroautos und dem zugehörigen Mobilitätskonzept seit 2003 Automobilgeschichte.
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THEMA: Unfall mit aktivem Autopilot
#344799
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 01.07.2016 11:13 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
cirr_s schrieb:
Nach Papierlage (gibt es vor Betätigung des Autopiloten eigentlich auch so eine fette Warnung, dass man ja nicht unaufmerksam sein darf?
Man wird darauf hingewiesen, dass man verantwortlich ist, dass man die Hände am Lenkrad halten soll und dass die Funktion im Beta-Stadium ist.

Bei den typischen Tempomaten muss man wenigstens dauernd lenken.
Im neuen Tiguan, den mir Sixt am Wochenende gegeben hat, war auch ein Spurhalteassistent, der auf Autobahn (und nervigerweise auch auf der Landstraße) die Spur halten wollte. Hat mehr schlecht als recht funktioniert und Passagiere und Fahrer teilweise sehr irritiert. Immerhin konnte man es abschalten ...

Das so geschrieben, - ich wundere mich bei diesem konkreten Fall, dass es erlaubt ist, den Autopiloten außerhalb einer Autobahn bzw. Interstate einzusetzen! Oder - wieder die Frage - warnt das system eindringlich vor Benutzung auf der Landstraße/Stadt? Tesla (das Auto) weiss ja ganz genau auf welchem Straßentyp man sich befindet.
Tesla hat die Funktion schon so beschnitten, dass sie nicht mehr auf allen Straßen aktiviert werden kann. In diesem Fall war es aber der Highway 27 in Florida, keine kleine kurvige Landstraße in den Bergen.
ChristianB
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Letzte Änderung: 01.07.2016 11:15 von ChristianB.
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#344803
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 01.07.2016 11:35 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Bei Tesla kommt es auf die Situation an, wie oft er auffordert die Hände ans Lenkrad zu nehmen. An kurvigen Strassen oder bei dichtem Verkehr kommt die Meldung unmittelbar. Bei Autobahn und Fahrt unterhalb Geschwindkeitslimit kann man recht lange die Hände weg nehmen. Auf Landstrassen, lässt der AP maximal Geschwindgkeitsbeschränkung + 10 km/h zu. Bundesstrassen funktionieren so wunderbar, da er auch automatisch bremst udn wieder beschleunigt, wenn mal ein 70 km/h Schild kommt. Auch kurven werden berücksichtigt, dort bremst er unabhängig von der rechtzeitig Beschilderung ab.
Solaris
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1990 - 2011 mini el Serie 1 (city el) 80Tkm, 2009 - 2015 PIII 215Tkm, 2015 - Tesla MS 195Tkm
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#344841
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 01.07.2016 14:40 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Zum Thema Sensoren mal soviel, scheinbar haben diese ein Problem mit der Farbe weiß.

Wie ich darauf komme? Ganz einfach mir ist was die Funktion von Sensoren angeht etwas aufgefallen. Vielleicht Zufall aber in allen Vorfällen war die Farbe weiß im Spiel.

Das erste Auto mit Rückfahrsensoren was ich gefahren bin habe ich im Winter rückwärts ohne Warnung in einen Schneehaufen gesetzt. Aussage der Werkstatt damals: Das kann bei Schnee schon mal versagen.Die Farbe von Schnee sollte bekannt sein. Zufall?

Dann gibt es diese TopGear Episode wo man den Mazda CX5 und den Tiguan vergleicht.
Clarkson "testet" den Notbremsassistenten. Sowohl Personen als auch die Hecke wird erkannt.
Nur als er es am anderen Auto probieren will fährt der CX5 in den VW. Der Tiguan war weiß. Zufall?

Und letztlich aus meinem täglichen erleben.
Wir haben im Umkreis mehrere solcher Geschwindigkeitsanzeigen wie sie vor Schulen gern mal stehen. Sie fahren...km/h.

An ALLEN 5 Anzeigen die auf meinen Wegen liegen ist mir aufgefallen das die Anzeige offensichtlich Probleme mit meinem weißen RAV hat. Ich fahre in Kolonne und gleichmäßig langhin. Dank Tempomat kein Problem.
Aber fast jedes mal wenn ich in den Bereich des Messsensors komme geht die angezeigte Geschwindigkeit erst extrem runter und anschließend extrem hoch. Nicht selten bekommen die Vordermänner zB. 52 oder 53km/h angezeigt, fahre ich in den Messbereich so gehts auf zB. 27km/h runter und anschließend auf 64km/h hoch. Wohlgemerkt alle in Kolonne, gleichschnell und es wird nicht beschleunigt.
Zufall?

Höre ich jetzt das die Sensoren des Tesla ein weißes Fahrzeug übersehen hat so würde ich schon denken das es eventuell doch da ein gewisses Erkennungsproblem geben könnte.
ex_TF104
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#344845
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 01.07.2016 15:00 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Hallo Solaris,

vielen Dank für die ausführliche Darlegung wie (und wann) der Autopilot arbeitet.
cirr_s
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#344850
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 01.07.2016 16:36 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
TF104 schrieb:
Zum Thema Sensoren mal soviel, scheinbar haben diese ein Problem mit der Farbe weiß.Interessante Annahme. Werde mal bei diesen Geschwindigkeitsanzeigen darauf achten.
Allerdings weiss ich nicht, auf welcher Basis die Geschwindigkeiten erfasst werden. Radar?

MfG Harzbube.
harzbube
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Meine Hybridvergangenheit anno 1956, damaliger Antrieb: Muskel-Benzin, Systemleistung 1,5 PS.
Damals, kein TÜV, keine ASU, keine ABE, kein Führerschein.
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#344852
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 01.07.2016 16:49 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Die Idee mit der weißen Farbe ist gar nicht so abwegig wie z.B. auch die SZ hier schreibt:
"Warum Teslas Autopilot beim tödlichen Unfall irrte"

[...]In einem Blogeintrag weist Tesla darauf hin, dass der Sattelzug weiß und der Himmel hell erleuchtet gewesen sei. Bei einem solchen Szenario können Kameras an ihre Grenzen stoßen.[...]
ttha
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Letzte Änderung: 01.07.2016 16:51 von ttha.Grund: Zitat verbessert
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#344865
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 01.07.2016 18:53 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Zitat:
Autobranche geschockt nach Unfall mit selbstfahrendem Tesla
- br24.de/nachrichten/Das%20Wichtigste/nac...utobranche-geschockt (Video)

Grüße, Egon
Egon
Admin
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#344879
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 01.07.2016 19:44 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
So ganz verstehe ich als Tesla Fanboy natürlich nicht warum beide Sensoren versagen. Das Kamerasystem "das Auge" mag sich täuschen, aber warum hat der Radarsensor nicht detektiert? Der Radarsensor hat 160 m Reichweite. Ich könnte mir nur vorstellen dass der LKW Auflieger von der Seite gesehen ohne Unterfahrschutz so schmal war, dass er nicht erkannt wurde.

Ich bin mal gespannt wann die ersten in der Presse draufkommen, dass der Radarsensor Made in Germany ist...
Solaris
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Letzte Änderung: 01.07.2016 19:45 von Solaris.
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#344891
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 01.07.2016 20:21 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Radar Sensoren sind offenbar nicht in der Lage nur in eine bestimmte Richtung zu sehen (antennen Charakteristik).

So mist der radar ständig Echos von Objekten neben oder über der Strasse (Brücken), da willste ja auch nicht unbedingt ne Vollbremsung haben.

Wenn es ein dopplerradar wäre könnte es noch zw. bewegten und stehenden Objekten unterscheiden. Nützt nur nix wenn wie hier das Objekt quer zur Fahrtrichtung bewegt.

Eine triviale Lösung mit Software sehe ich hier nicht ausser es war ein echter Softwarefehler.
evtl. Zusätzliche radarsensoren auf dachhöhe?

Evtl. würden Lidars wie beim Google car dem auto helfen.

Final muß DSS auto seine komplette Umgebung in 3d wenigstens 60m nach vorn und am besten auch rechts und links "sehen".

Das auto müsste aber selbst dann noch eine ordentliche Sicherheit bei der durchfahrtsbreite durch ein vermeintliches Loch ansetzen sonst würde er immer noch in gefährlich enge Öffnungen reindonnern.

Kameragestützte Systeme werden Probleme haben bei schlechter Sicht (evtl. Infrarot?) UBS mit allerlei Fotos am strassenrand:

Was beim normalen Autofahrer die leicht bekleideten Damen am Straßenrand sind, sind beim autonomen Fahrer Fotos von Verkehrsschilder auf LKWs oder fotos von strassen, Autos, Menschen usw.

Das PCS vom prius würde evtl. auch bremsen wenn man so nem auto wo hinten ein Handwerker oder werbemodel aufgedruckt ist zu nahe kommt.

Und wenn mal jedes auto radar und lidar hat gibt das ein hässliches signal durcheinander das auch nicht besser ist.

Ich kann mir viele Dinge vorstellen wo es schief gehen wird.

Ist das system zu vorsichtig bremst er ständig auf null und anders rum versagt er grundsätzlich im echten gefahrenfall.

Interessant wird es zu sehen was Tesla nun an den Fahrzeugen nachbessert oder abschaltet.
Kann man wirklich davon ausgehen das man hier auf dem neuesten stand bleibt oder mit beta-hardware sitzen bleibt?
gcf
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Letzte Änderung: 01.07.2016 20:50 von gcf.
Tesla Model 3 LR-AWD seit 03/2019 | Erdwärmepumpe, 2.4kWp PV für Haus- und Ladestrom Dekarbonisierung: 100% (mit Kompensation durch grüne Invests)
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#344902
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 01.07.2016 21:00 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Die Lösung für Tesla ist eigentlich ziemlich einfach !
Die Warnintervalle das Lenkrad anzufassen müssen deutlich zu verkürzt werden .
Elon Musk sagt doch selbst das der AP noch ein Beta-Version ist,da ist es doch klar fahrlässig das daß Fahrzeug mehr als 5 Minuten,wahrscheinlich sogar länger,komplett alleine fährt ohne den Fahrer dazu zu nötigen die Hände am Lenkrad zu lassen !
ex_Civic2006
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Prius 3 FL Exe
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#344911
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 01.07.2016 21:57 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Schon klar aber ich bezahle nix für ne beta - entweder wird das ding mal "released" (auch wenn das neue hardwareinbauten nötig macht) oder Geld zurück.

Kürzere Intervalle nützen da nichts, der Unfall passiert in Sekunden.
gcf
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Letzte Änderung: 01.07.2016 22:00 von gcf.
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#344913
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 01.07.2016 22:24 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Bei aller Aufregung über das Tesla-Auto sollte doch mal festgehalten werden, dass der Truck als Linksabbieger dem Tesla die Vorfahrt genommen hat und damit primär für den Unfall verantwortlich ist.
Ob ein Fahrer aufmerksam und reaktionsschnell genug gewesen wäre, dies zu erkennen, noch zu bremsen oder noch auszuweichen, wissen wir nicht.

Ich bin gespannt, was noch aus den Untersuchungen rauskommt.
Ich vermute stark, dass die Sensoren zwar ein Objekt erkannt haben, aber es als "nicht gefährlich" - siehe Zitat "Verwechslung mit einer Schilderbrücke" - klassifiziert haben.
Die "Priorisierung" von Objekten ist eine Gratwanderung. Zu "empfindlich" bringt zu viele Fehlalarme, zu "unempfindlich" riskiert auch mal ein gefährliches Objekt als "ungefährlich" einzustufen.
An solchen Beispielen sieht man schön, wie das menschliche Gehirn diese Aufgabe löst: Es nimmt möglichst viele weitere Informationen dazu, z.B. "Achtung eine Kreuzungssituation", "da vorne bremst schon jemand, was ist da los?", " da glänzt was metallisch, was ist das?"usw.
Für derartige "Denkansätze" fehlen noch die Algorithmen in den Autos. Das "Gehirn" - siehe auch Zitat von BMW von heute zur Kooperation mit Intel - muss erst noch entwickelt werden. Ich vermute, Google ist da am weitesten.
Wie die Auto lernen können, mit jedem Kilometer besser zu werden, sprich Erfahrungen aufzubauen wie ein langjähriger Autofahrer, ist auch noch lange nicht serienreif. Die bisherigen Ansätze der Künstlichen Intelligenz stecken da noch in den Kinderschuhen.

Gruß Thorsten
priusb78
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#344933
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 02.07.2016 07:51 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Ich frage mich, wie lange ein teilpassiver Fahrer bei diesen "Autopiloten" eigentlich aufmerksam bleiben kann und nicht leicht abgelenkt wird.


Ich würde lieber aktiv fahren, als teilaktiv rumdümpeln zu wollen.

Der besagte Fahrer im Tesla soll wohl anderweitig beschäftigt gewesen sein...?
hverheyen
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Liebe Grüße
Holger


P3 Life mit Komfortpaket

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#344943
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 02.07.2016 08:46 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
Naja, unaufmerksam wird man durch Ermüdung. Wenn mir der Wagen Aufgaben abnimmt, ermüde ich langsamer. Ich fahre auch lieber auf der leeren Autobahn als im dichten Stadtverkehr.
gerbre
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#344944
Aw: Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto 02.07.2016 08:56 - vor 7 Jahren, 9 Monaten  
hverheyen schrieb:
Ich frage mich, wie lange ein teilpassiver Fahrer bei diesen "Autopiloten" eigentlich aufmerksam bleiben kann und nicht leicht abgelenkt wird.

Meine Meinung: Wenn der Fahrer die Erfahrung gemacht hat, dass diese teilautonomen Systeme lange Zeit ohne Probleme funktionieren, wird er sich irgendwann ablenken lassen oder macht sogar ganz bewusst etwas anderes (z.B. Mails per Handy schreiben...).
Da ist dann auch egal, was vorher an Warnungen kam. Solche Meldungen werden einfach weggeklickt.

Insofern werde m.E. die Unfälle dieser Systeme immer mehr. Ich bin der Meinung, dass man diese solange verbieten sollte und nur Testfahrten zulassen sollte, bis diese wirklich besser als der Mensch reagieren.

Den Weg von Google und der übrigen Autohersteller finde ich persönlich besser. Erst lange Zeit mit Testautos und ausgebildeten Testfahrern auf der Strasse testen, bevor man so etwas an die Normaluser herausgibt.
ex_happyyaris
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Letzte Änderung: 02.07.2016 08:57 von ex_happyyaris.
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