Priusfreunde.de

Zitat:
Der US-Elektroautohersteller Tesla plant nach SPIEGEL-Informationen, eine Batteriefabrik in Deutschland aufzubauen. Die hiesige Autoindustrie engagiere sich auf diesem Gebiet viel zu wenig, kritisiert Tesla Chef Elon Musk.
- www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/el...hland-a-1004441.html
- wirtschaftsblatt.at/home/life/timeout/mo...abrik-in-Deutschland
- www.t-online.de/auto/alternative-antrieb...-in-deutschland.html

Grüße, Egon

Die hiesige Autoindustrie engagiere sich auf diesem Gebiet viel zu wenig,Jetzt aber - von Bosch gibts doch eine 12V Batterie

Zitat:
Elon Musk im Gespräch - Tesla blickt nach Deutschland // Der US-Elektroauto-Hersteller Tesla will laut "Spiegel" Batteriezellen auch in Deutschland bauen. Zum Verkauf von Tesla-Anteilen durch Daimler und Toyota hat sich Boss Elon Musk ebenfalls geäußert.
- boerse.ard.de/aktien/tesla-blickt-nach-deutschland100.html
- www.focus.de/finanzen/news/wirtschaftsti...land_id_4295606.html
- www.golem.de/news/elektroautos-tesla-wil...uen-1411-110737.html
- www.n-tv.de/wirtschaft/Tesla-plant-Batte...article14018091.html
- www.n24.de/n24/Nachrichten/Auto-Verkehr/...-in-deutschland.html

Grüße, Egon

Baut Tesla eine Batteriefabrik in Nordhessen?

- ecomento.tv/2015/03/10/tesla-batteriefabrik-nordhessen/

Grüße, Egon

Zitat:
Die Niestetaler Jusos haben sich skeptisch über einen Vorstoß der CDU geäußert, dem amerikanischen Elektroauto-Produzenten Tesla Flächen auf dem Sandershäuser Berg anzubieten
- www.hna.de/kassel/kreis-kassel/niestetal...-wasser-4877708.html

Grüße, Egon

Da es sich explizit um eine Batteriefabrik handele, „müsste uns erst jemand glaubhaft versichern, dass es dabei keine Risiken für die dort befindlichen Wasserschutzgebiete gibt“



Wohl sonst nichts eingefallen

Was soll denn bitte in einer Batteriefabrik Wasserschutzgebiete gefährden?

Die Leiten ihre Abwässer, natürlich nur weil es eine Batteriefabrik ist, direkt in den Boden oder wie?

Das liegt wahrscheinlich an dem 30 Jahre alten "Sonnenschein"-Skandal und den Erinnerungen daran.

Die auf Blei-Akkumulatoren spezialisierte Batteriefirma gleichen Namens - im Besitz eines damals prominenten Bundespolitikers - kontaminierte die Umgebung der Fabrik in erheblichem Maße. Wenn ich mich recht entsinne, musste nach ihrer Schließung mit enormen Aufwand großräumig entgiftet werden.

Das alles geschah in der Vor-Internet-Zeit, deshalb findet man kaum Details dazu im Netz. Sehr auffallend ist, dass der Wikipedia-Eintrag zur auch weiterhin existierenden Marke Sonnenschein das Ereignis verschweigt.

In den Archiven von SPIEGEL und ZEIT findet man noch einige wenige Berichte:

- www.zeit.de/1986/10/immer-aerger-mit-sonnenschein
- www.spiegel.de/spiegel/print/d-13513623.html
- www.spiegel.de/spiegel/print/d-13516914.html

Grüße, Egon

Das die genannte Marke damals Marktführer war, wundert nicht. So verwendete die Behörde, deren Chef er war, bevorzugt Batterien dieser Marke. Schon alleine die damals große Zahl der gelben Autos dürfte für einigen Umsatz gesorgt haben. Dazu noch die Puffer in den Vermittlungsstellen usw.
Interessant, das er Ehrenbürger der Stadt ist, die er damals vergiftete...

Auch im Wikipedia-Eintrag zum ehemaligen Postminister findet sich kein Wort zu diesem Skandal. Stattdessen kann man herauslesen, dass seine Karriere munter weiter ging. Erstaunlich - oder auch nicht, je nach Blickwinkel.

Wer sich noch einmal richtig gruseln möchte, erhält hier einen guten Überblick und kann sich in etwa ausmalen, was damals los gewesen ist:

Zitat:
In einem Kilogramm Erdboden am "Sonnenschein"-Werkzaun stießen Experten auf 54,4 Gramm Blei. Schneeproben, die im letzten Winter analysiert wurden, wiesen nach dem Urteil von Wissenschaftlern der Technischen Universität "unfaßbar große Verunreinigungen" auf. Professor Günther Axt: "Sollte jemand auf den Gedanken kommen, einen halben Liter davon zu essen, wäre er tot."

Bürgerinitiativen freilich, die mit Slogans wie "Sonne statt Blei" seit Jahren auf Produktionsbeschränkungen oder auf Schließung der Giftschleuder drängten, hatten lange Zeit die Berliner Behörden gegen sich.
- www.spiegel.de/spiegel/print/d-13515434.html
- www.zeit.de/1985/08/blei-in-der-luft

Es ist einigermaßen wahrscheinlich, dass die in Beitrag #283470 von einem Kommunalpolitiker formulierten Bedenken auf der Erinnerung an diesen Fall basieren.

Wenn man davon absieht, gibt es weder einen Zusammenhang mit den Werken des neuen Besitzers der genannten Marke (seit 1992) und selbstverständlich auch keinen Zusammenhang mit Teslas geplanter Batteriefabrik, schon rein technisch nicht.

Grüße, Egon

KSR1 schrieb:
Das die genannte Marke damals Marktführer war, wundert nicht. So verwendete die Behörde, deren Chef er war, bevorzugt Batterien dieser Marke. Und das nicht nur bei planmäßigem Austausch, da wurden auch bestehende Batterien, die noch lange vor der Fälligkeit lagen, durch Sonnenschein ausgetauscht.

Ich kenne so einen Fall aus der näheren Umgebung.

Es gab ja seinerzeit auch folgenden Spruch: Was macht Schwarz-Schilling, wenn er morgens in die Arbeit kommt? Er erledigt die Post!"

eppf

Entdeckt von e-motion

Baut Elon Musk bald in Deutschland Batterien?


Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel berichtet von Gesprächen mit Konzernchef Elon Musk.

Gaggenau
Der US-Elektroautopionier Tesla verhandelt mit der Bundesregierung über den Bau einer Batteriefabrik in Deutschland. Das erklärte Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel am Dienstag bei einer Diskussionsveranstaltung im Mercedes-Benz Werk im badischen Gaggenau. „Wir sprechen darüber“, sagte Gabriel laut der Nachrichtenagentur Bloomberg. Tesla-Chef Elon Musk sei an ihn herangetreten; möglicherweise wolle Tesla staatliche Subventionen.

www.handelsblatt.com/unternehmen/industr...terien/12601218.html

www.manager-magazin.de/unternehmen/autoi...fnung-a-1053709.html

Plant Tesla eine Fabrik in Deutschland?
- t3n.de/news/tesla-fabrik-deutschland-658579/

Grüße, Egon