Priusfreunde.de

Zitat:
Open-Source-Projekt
Teslas zu rollenden Überwachungsstationen machen

Eine Software wertet die Daten der Kameras in Tesla-Autos in Echtzeit aus. Sie erkennt Nummernschilder und sogar Gesichter von Fahrern und Passanten.
- www.golem.de/news/ki-tesla-mit-gesichts-...tet-1908-143134.html
- www.heise.de/security/meldung/Open-Sourc...-machen-4493443.html

Grüße, Egon

Zitat:
Tesla nähert sich der Gewinnzone

Trotz Auslieferung und Verkauf einer Rekordzahl von Fahrzeugen im zweiten Quartal verzeichnete Tesla (WKN:A1CX3T) einen weiteren Verlust im Berichtszeitraum. Dieser Verlust war jedoch geringer als im Vorjahresquartal und zeigt, wie sich das Unternehmen der Gewinnspanne annähert.
- www.fool.de/2019/08/07/tesla-naehert-sich-der-gewinnzone/

Grüße, Egon

Open-Source-Projekt
Teslas zu rollenden Überwachungsstationen machen Grundsätzlich sollte ein Computer gesteuertes Fahrzeug Sicherheitsaspekte beinhalten.
Nun wird ja ggf. darüber gestritten, ob ein Fahrzeug des Herstellers Tesla Computer gesteuert ist und damit ggf. auch Computer basierte Sicherheitsaspekte erfüllen muss.
Zu Computer Sicherheitsaspekten zähle ich u.a. "nicht hackbar".

Nun kann man argumentieren, selbst wenn das Fahrzeug Computer gesteuert, als auch "nicht hackbar" ist, so ist das o.g. Open Source Projekt dennoch davon unabhängig.

Dann sollten nationale Gesetze greifen und in den Ländern, in denen Datenschutz bislang noch einen mindest Stellenwert hat, o.g. "Open Source Projekte" illegal sein.
Entsprechend gefolgt von gesetzlichen Konsequenzen zu den Urhebern und dem Hersteller Tesla, im Falle der Nutzung und dem ermöglichten Betrieb von identifizierten, unerlaubten Mechanismen.

Das ist sicher ein breites Diskussionsfeld, von dem ich nur laienhaft hier ein, zwei Sätze angebracht habe.

Zusammengefasst:
Ein Hersteller, wem Datenschutz und dessen Problematik bewusst ist, sollte seine Hardware so schützen, dass sie illegalen Eingriffen standhaft widersteht.
Ebenso sollten Hersteller, die den Betrieb verbotener Mechanismen ermöglichen, bzw. ggf. aktiv unterstützen, abgestraft werden.

Leider ist m.M.n. auch in diesem Forum zwischen den Zeilen deutlichst zu erkennen, welchen Stellenwert Datenschutz in der hiesigen Bevölkerung, gleich welchen Alters, noch hat.
( Und das empfinde ich weitaus schlimmer, als irgendeine Haltung zum Klimawandel )

Gruß hybridfan5

Zitat:
Elektroautos mit großer Reichweite: Das sind die 7 Top-Modelle

Platz 1-3: Tesla
Tesla führt die Reichweiten-Top-7-Liste der Elektroautos an

Lange hatten E-Autos den Ruf, reine Stadt-Autos ohne Langstrecken-Qualitäten, zu sein. Reichweiten bis knapp 300 Kilometer und ein dürftiges Ladenetz schreckten viele Käufer hierzulande ab. Das dürfte sich nun ändern, denn die neue E-Auto-Generation überbietet locker die 300 Kilometer Reichweite.
efahrer.chip.de/news/elektroautos-mit-gr...en-top-modelle_10533

Gruß Ulli

Hybridfan5 schrieb:
Zusammengefasst:
Ein Hersteller, wem Datenschutz und dessen Problematik bewusst ist, sollte seine Hardware so schützen, dass sie illegalen Eingriffen standhaft widersteht.
Ebenso sollten Hersteller, die den Betrieb verbotener Mechanismen ermöglichen, bzw. ggf. aktiv unterstützen, abgestraft werden.
Alles verbieten! Alle einsperren!!!1!1elf

Mit der Einstellung sollte wir schnellstmöglich zurück ins Meer, auf die Bäume reicht nicht mehr.

Was Du hier gerade bestellt hast würde das Problem nicht nur nicht lösen... Du würdest es m.M. nach sogar recht zügig und bitter bereuen wenn jegliche Hardware so zugenagelt wäre dass nur der Hersteller noch was dran machen kann (z.B. Instandsetzen), denn dann wirst Du für jede Kleinigkeit nicht mehr nur geschoren sondern Dir das Fell gleich ganz (bis zum Knochen) abgezogen.

Lies Dich bitte mal etwas ein zum Thema 'right to repair', damit Dir klar wird warum Deine Forderung keine gute ist. Und verstehe meinen Kommentar bitte nicht als persönlichen Angriff, so ist der nicht gemeint.

So sehe ich das auch. Letzendlich ist es der Benutzer, der das System missbräuchlich benutzt. Wollten wir anfangen, alles zuzunageln, könnten wir nicht einmal mehr Messer und Gabeln kaufen, nur weil man die als Angriffswaffen nutzen könnte.

Das ist halt der Fluch der Technik. Es gibt immer die bestimmungsgemäße Nutzung und die missbräuchliche Nutzung. Ich sehe nicht, wie man das in den Griff bekommen will. Letzendlich würde ein Mensch, der am Straßenrand sitzt und Nummernschilder aufschreibt, nichts anderes tun als die zurecht kritisierte Software. Deshalb wird man kaum Stifte und Schreibblöcke verbieten wollen/können.

Gut finde ich die Datensammelwut auch nicht, aber ich sehe keinen Weg, das so einzudämmen, dass die bestimmungsgemäße Nutzung nicht auf der Strecke bleibt.

Hybridfan5 schrieb:
Grundsätzlich sollte ein Computer gesteuertes Fahrzeug Sicherheitsaspekte beinhalten. [...] Zu Computer Sicherheitsaspekten zähle ich u.a. "nicht hackbar".
Da wird gar nichts "gehackt". Es wird einfach auf die Daten der Dashcam-Funktionalität des Teslas zurück gegriffen. Das geht letztenlich auch mit allen anderen Dashcams.

Zum Datenschutzaspekt: soll man dann jedem Menschen die Augen ausstechen, weil man etwas sehen könnte, was jemand anderes nicht möchte? Man kann das sehr weit treiben, was ich ebenfalls sehr bedenklich finde.

Datenschutz ist eine schöne Sache, aber wenn man sich z.B. die deutsche Streetview-Diskussion (die absolut keine Diskussion war) von vor ein paar Jahren ansieht, muss einem schon Angst und Bange werden. Denn mit Fakten haben da nur die wenigsten argumentiert, und was dabei herausgekommen ist, sieht man ja. Wie peinlich für Deutschland.

Wenn man nicht ausnahmslos für Datenschutz ist, werden auch in Dtl. Praktiken wie in England, China und diversen anderen Ländern umgesetzt.
Dtl. ist nicht weit davon entfernt.
Die Gesellschaft trägt ihren Anteil daran.
Aber wie heißt es ?, Geschichte wiederholt sich ?!

Gruß Hybridfan5

GAK schrieb:
Thema 'right to repair', Das kann ich gerne bei Gelegenheit einmal versuchen. Ich habe derzeit allerdings mit industrieller Sicherheitstechnik ( Menschenleben gefährdet ) zu tun, und da gelten solch scharfe Regeln, von denen Du sicherlich bislang auch nichts weist.

Viele Grüße
Hybridfan5

Zitat:
Ausdauertest für Model 3: Fahrer beschleunigt 31-mal von 0 auf 60 Meilen

Der Besitzer eines Model 3 in den USA hat überprüft, wie gut sein Auto mit häufigen Beschleunigungen von 0 auf gut 60 Meilen pro Stunde (etwa 100 Stundenkilometer) zurechtkommt. Dabei ergaben sich bei 31 Versuchen ohne größere Pause dazwischen keinerlei Einschränkungen oder sonstigen Probleme, berichtet der Nutzer „Tesla Trip“ in einem YouTube-Video. Der Beitrag ist als Reaktion auf einen ähnlichen Test mit dem kommenden Porsche Taycan zu verstehen, der zuvor veröffentlicht wurde.
teslamag.de/news/ausdauertest-tesla-mode...-auf-60-meilen-25024

Gruß Ulli

Was kommt als nächstes? Wie weit man mit Dauertempo 250 fahren kann? Wie oft man nacheinander 200 kW in den Akku pressen kann?

Derlei Bullshit-Disziplinen sind bei Tesla genauso praxisfremd wie bei Porsche. Diese dämliche Autoquartett-Denke kann man scheinbar nicht ablegen.

Grüße, Egon

+1 Egon!

LG
Klaus

Ob es wohl ein Tester jemals probiert hat, einen Porsche mit Verbrennungsmotor bei -20 °C zu starten und dann sofort mit Vollgas auf 250 km/h zu beschleuningen, und das am besten 100 mal hintereinander (mit Abkühlphase, versteht sich)?

Und wenn der Motor dann auseinandergenommen wird und übermäßigen Verschleiss zeigt: beweist das dann, das Verbrennungsmotoren nicht alltagstauglich sind?

Ich bin sicher, es finden sich noch praxisfernere "Tests", wenn man denn nur lange genug darüber nachdenkt.

mobil.stern.de/panorama/video/ins-netz-g...verkehr-8846558.html

Beeindruckend, dass alle Insassen das Fahrzeug von selbst verlassen haben.

Aber ich mache mir ernsthaft Sorgen, was passiert, sollte dies mal in einem der großen Alpentunnel passieren. Klar, Fahrzeuge brennen täglich. Aber wie will man den Brand eines E-Autos dort unter Kontrolle bringen? Zumal dieser ja auch sehr heftig abläuft.

Siehe eine Seite zurück; dort ist auch das Video mit dem Unfallhergang verlinkt.

Der Fahrer hätte lange vor dem Unfall bremsen, blinken und auf die rechte Spur wechseln können, hat aber erst unmittelbar vor dem Aufprall noch kurz gebremst. Das lässt vermuten, dass er nicht geschaut hat, wohin sein Auto fährt.

- www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...mitstart=2145#550559

Wenn ein Auto brennt: Raus und weg. Bei einem Verbrenner kann man vielleicht noch einen Löschversuch wagen, je nach Situation (Brandherd klein, Feuerlöscher oder Löschdecke zur Hand). Bei einem Akkubrand sollte man das besser bleiben lassen und gleich weglaufen.

Grüße, Egon