Priusfreunde.de

Ich würde sagen ,die Seite wurde von einem absolut übereifrigen Fan und Model 3 Anwärter entwickelt...

Aber sau-gut gemacht...

@Egon, ich kann dich beruhigen, ich habe es nicht ernst genommen!

Gruß, Martin

Ich auch nicht,stand ja dabei das es "Fan Made" ist,aber dennoch ist zu befürchten das daß Endprodukt nicht so viel anders ausehen wird,da Tesla durch das neuartige "Ein-Schlitz Belüftungssysstem" kein zweites Display unterbringen kann.

Ich habe nicht auf den Text geachtet, sondern ganz unvoreingenommen auf den Link geklickt. Das heißt, es war mir zunächst nicht bewusst, dass es sich nicht um einen echten Konfigurator handelt. Dieser Zustand hielt aber nur wenige Sekunden, nämlich genau bis zu dem Moment, in dem ich das angebliche Bild vom Innenraum gesehen haben.

- Bild Innenraum (von www.model3config.com)

Auch mit sehr viel Fantasie vermag ich mir nicht vorzustellen, dass in irgendeinem Auto auf dieser Welt ein Bildschirm an dieser Stelle und in dieser Form in Serie gehen wird.

...

Womit ich meine eigene Anmerkung
dass hier bemerkenswert ausführlich über ungelegte Eier diskutiert wird selbst bestätigt habe.

Grüße, Egon

Zitat:
Riskant: Musk will Produktionsanlauf beschleunigen

Vom Tesla Model 3 hängt für das Unternehmen viel ab. Unternehmenschef Elon Musk will den Produktionsanlauf beschleunigen - mit einer riskanten Strategie.
- www.automobilwoche.de/article/20170425/N...anlauf-beschleunigen

Grüße, Egon

Interessant, wusste gar nicht dass andere Hersteller erst mal mit billigen Maschinen Probe fertigen, das erklärt wahrscheinlich auch die schlechte Qualität am Anfang.

Nachdem die Prototypen schon vor über einem Jahr gezeigt wurden, empfinde ich das eher als Verzögerung

Da die ersten Tesla an Mitarbeiter gehen, ist das vielleicht sogar eine sehr gute Strategie:

Man kriegt sofort Feedback für mit den richtigen Maschinen gebaute Fahrzeuge und kann sie direkt vor Ort reparieren oder tauschen ohne Kunden zu verärgern.

Vielleicht gAnz gut das daß Model 3 erst 2018/2019 nach Europa kommt...

gcf schrieb:
Interessant, wusste gar nicht dass andere Hersteller erst mal mit billigen Maschinen Probe fertigen, das erklärt wahrscheinlich auch die schlechte Qualität am Anfang.
Ich denke mit den schlechten Maschinen sind eher preiswerte Werkzeuge oder Formen für Spritzguss und Blechstanzen und ähnliche Fertigungstechniken gemeint.

Da ist es vernünftig zuerst einfache Formen mit geringer Standzeit zu nehmen, die dann vielleicht nur 5000€ pro Stück kosten, bevor man die Serienformen nimmt, die dann zwar eine lange Standzeit haben aber auch gerne mal 50'000€ pro Stück kosten.

Dass sich in der ersten Serienfertigung noch Änderungen im Detail ergeben ist ja nicht so ungewöhnlich. Und sei es nur, um den Fertigungsablauf insgesamt zu optimieren.
So in der Art: Wenn da noch ein Fase an der Innenkante eines Spritzgussteils ist, können wir 50 Türblenden in der Stunde montieren, statt nur 40. Und um die Fase hin zu bekommen wird nun mal ein neues Werkzeugt für die Serie benötigt.

Auf die Qualität des gefertigten Autos sollte das aber keinen Einfluss haben.

Grüße
Thomas

Wenn man die Schlagzahl erhöht ist es immer möglich das daß Einfluss auf die Qualität hat !
Größere Rückrufaktionen kann sich Tesla nicht wirklich leisten.

Ok, das klingt plausibel und beträfe wohl vor allem die Neuteile, also Karosserie, Bodengruppe... Was zugeliefert wird, passt hoffentlich auf Anhieb.

Wenn möglichst viele Teile vom Modell s wieder verwendet wurden, gibts da zumindest keine Probleme.

Civic2006 schrieb:
Wenn man die Schlagzahl erhöht ist es immer möglich das daß Einfluss auf die Qualität hat !
Das ist natürlich auch wieder wahr. Aber eher unabhängig von der Maschinen/Werkzeug-Qualität.

Grüße
Thomas

Hoffentlich hat das Model 3 nicht auch einen "LKW" Wendekreis wie das Moder S .
Junge 12,4 Meter !
Auf einem engeren Parkplatz möchte ich damit nicht unbedingt rangieren müssen !

Ja, das schreckte mich auch ab, der Prius ist da ja schon grenzwertig.

Wendekreis vom Auris 1 HSD war auch über 12 m, nur war der 70 cm kürzer und 10 cm schmaler als der Tesla...
Für seine Größe ist der Tesla erstaunlich gut einzuparken, ich hatte schlimmere Befürchtungen.

Einparken kann ich auch den Prius problemlos,Schwierigkeiten gibt es nur auf engen Parkplätzen .
Vorwärts in die Parkbox einparken ist dann so gut wie unmöglich und wenn nach vorne nicht genug Platz ist um den Wagen für das Rückwärtsparken in die Parkbox zu positionieren,heißt es wieder rausfahren und und es noch mal komplett rückwärts zu versuchen.
Auch an einer Ampel wenden kann je nach Strasse mit dem P3 knapp sein,einen noch größeren Wendekreis möchte ich mir lieber nicht vorstellen.
Beim P4 hatte Toyota ja ein Einsehen und hat ihm einen deutlich kleineren Wendekreis verpasst.

Das mit den Kosten ist so eine Sache.

Mit meinem P3 lag ich nach knapp 150.000km bei etwas unter 20 cts/km (lineare zeitproportionale Abschreibung über 13 Jahre auf 0 € angesetzt).

Mit dem MS liege ich aktuell nach ca. 12.000 km bei knapp 30 cts/km (wieder über 13 Jahre auf 0 € Restwert abgeschrieben, d.h. kein Weiterverkaufserlös angenommen). Allerdings bin ich mehr unterwegs als früher. Dennoch, ich finde das ist sensationell wenig. Zumindest habe ich nicht damit gerechnet. Klar, die statistische Basis ist noch sehr mager im Vergleich zu den P3-Zahlen, aber dennoch, es ist ein guter Anfang.

Das liegt ganz einfach daran dass ich wegen der Flatrate zum einen keinerlei Energiekosten habe (bisher insgesamt 5,72 € zu Testzwecken ausgegeben, d.h. 0,046 cts/km, das ist im Vergleich zu den Gesamtkosten von 29,33 cts/km absolut vernachlässigbar).

Inspektionskosten fallen auch nicht an für den Garantieerhalt, Ölwechsel gibt es sowieso nicht. Bremsflüssigkeit sollte "etwas länger" halten da die Scheibenbremsen bei dieser Rekuperationsleistung sehr selten benötigt werden. Da sie bei diesem reinen (das MS gibt es eben nur als eAuto!!!) eAuto offenbar dafür ausgelegt sind (kein Rosten etc.) besteht auch da kaum ein unvorhersehbares Kostenrisiko.

Er ist steuerbefreit für 10 Jahre, danach aufgrund des Gewichtes (LKW-Besteuerung) kostet er 80 € p.a. (da ist der Prius billiger).

Das einzige was ab 2017 teuer wurde ist die HP- und die VK-Versicherung, zusammen 1199 € p.a. in meinem Fall. Aber das kann BMW auch.

Zum Wendekreis: es gibt eine schöne Rückfahrkamera (Full-HD? auf großem Bildschirm die auch nachts ziemlich unverrauschte Bilder liefert), aber viel wichtiger sind die auf den Displays in cm angezeigten Abständen zum Hindernis (bis 30 cm, ich warte auf ein over the air-Softwareupdate...). Dadurch dass man sich mit diesem softigen eAntrieb locker auf etwas unter 30 cm an das Hindernis heranpirschen kann geht das mit dem Wenderadius noch relativ gut.

Dennoch ist klar, je kleiner desto besser.

Zumindest so lange als das hohe Drehmomentnicht nicht zu Lasten der Haltbarkeit der vorderen Antriebswellen geht. Mein MS, d.h. das kW-schwächste mit 90kWh-Akku und Allrad soll 660 Nm haben, keine Anhung wieviel davon auf die Vorderräder geht. Wenn das einige Fahrer bei vollem Lenkeinschlag nutzen würden..., ich weiß nicht wie lange die Wellen halten würden.

Ergänzung: Wenn ich beim MS von der gleichen jährlichen Laufleistung ausgehe liegen die Kosten doch bei 48,1 cts/km. Das macht als Vergleich zum P3 mehr Sinn. Dennoch, nicht schlecht...