Priusfreunde.de

Zitat:
Twitter-Nutzer meldet Auslieferung von Model 3 aus Teslas chinesischer Gigafactory

Schon am Freitag war bekannt geworden, dass das lokal produzierte Model 3 auf die Liste der Elektroautos aufgenommen wurde, die für eine staatliche Förderung in China qualifiziert sind.
teslamag.de/news/auslieferungen-aus-tesl...ctory-begonnen-26037

Gruß Ulli

Zitat:
Model 3 gegen BMW 3er Hybrid: „Mehr Freude am Fahren bietet der Tesla“

Mit 451 Punkten sei der BMW deshalb insgesamt das bessere Auto, der Tesla aber das lustigere. Preise werden in dem Artikel nicht genannt. Laut der BMW-Website kostet der 330e ohne jede Zusatzausstattung rund 51.550 Euro, Tesla verlangt für das Model 3 SR+ ohne Extras (die es ohnehin kaum gibt) 44.390 Euro.
teslamag.de/news/tesla-model-3-schlaegt-...bei-fahrfreude-26053

Gruß Ulli

Bei dem AMS-Vergleichstest, der diesem teslamag-Bericht zugrunde liegt, wurde auch eine Innen-Geräuschmessung durchgeführt. Das Ergebnis finde ich enttäuschend:

km/h - dB(A) Tesla - dB(A) BMW
080 - 66 - 65
100 - 67 - 67
130 - 72 - 69
160 - 74 - 73
180 - 77 - 76

Ich dachte, in einem EV wäre es nicht nur in der Stadt leiser als in einem Verbrennerauto.

Ab einer gewissen Geschwindigkeit übertönen Wind- und Abrollgeräusche bei jedem modernen Auto problemlos den Motor.

Timo

Eine Geräuschdämmung des Model 3 ist fast nicht vorhanden. Auf schlechten Strassen sehr laut. Ab Modeljahr 2020 soll´s wohl besser sein.

In irgendeinem TV-Fahrbericht meinte der Moderator zur Lautstärke: "Verglichen mit dem XX YY fühl ich mich Model 3 wie in einem Versuchsträger!", selbst übers TV war die deutlich schlechtere Dämmung unüberhörbar.

Timo

Also im Vergleich zu einem Prius ist das Model 3 jedenfalls ein Flüsterer (laut meinen Messungen maximal nur halb so laut), auch bei 150 absolut kein Thema und die unten angegebenen Messungen gelten sicher auch nur, wenn der BMW nicht gerade versucht, an einem Model 3 dranzubleiben.

Die 2020er Model3 sollen wohl leisere Reifen bekommen, von mehr weiß man noch nichts.

Wesentlich leiser bekommt man das Fahrzeug meinen Erkenntnissen nach nur durch eine schwere Akustikverglasung, durch den Unterboden/Akku kommt nicht viel durch und die Türen sind offenbar deutlich besser als die Scheiben und Windgeräusche an der Fahrertür gibt es bei mir gar keine mehr*.

Mag sein, das es mit 20" Reifen oder Kopfsteinpflaster etwas rumpeliger wird, aber mit der 18" Standardbereifung waren auch Schotterpisten in Kroatien und Schweden kein Ding. Man sollte die Kirche mal im Dorf lassen, aber irgendwas mußte AMS ja schreiben, damit es für BMW nicht zu peinlich wird.

*Am Anfang hat es etwas gesäuselt, das lag daran, das die Frunk-Scharnier-Abdeckungen nicht richtig positioniert waren, was evtl. Verwirbelungen verursacht, erstaunlich das so eine Kleinigkeit was ausmacht.

AP und TACC funktionierten auf den inzwischen 18.000km zwischen Krk und Västervik sehr gut, nach 8h Fahrt fühlt man sich wie 8h ausgeschlafen, inzwischen auch ohne Phantombremsungen seit 3000km (so ab SW 2019.32.1), erstaunlicherweise gehen auch Spurwechsel im Berufsverkehr (außer die Lücke wird durch aufschließenden Verkehr kleiner) und seit der .36 kann ich auch am Regensensor kaum noch meckern.

Verbesserungsbedürftig ist noch das NoA - die Ausfahrten nimmt er oft zu hektisch, bei schmalen Ausfahren greift man da reflexhaft ein.

gcf schrieb:
Also im Vergleich zu einem Prius ist das Model 3 jedenfalls ein Flüsterer (laut meinen Messungen maximal nur halb so laut), auch bei 150 absolut kein Thema und die unten angegebenen Messungen gelten sicher auch nur, wenn der BMW nicht gerade versucht, an einem Model 3 dranzubleiben.
Ich habe jetzt zwar nicht nachgemessen, aber ich finde auch dass Model 3 jetzt gegenüber meinem früheren P3 PIP im Innenraum angenehm leise bleibt.

Seit letzter Woche fahre ich Ganzjahresreifen und hatte da schon ein bisschen Sorge, dass es lauter werden würde, da ich mich bei den Reifen für den der beiden Kandidaten mit der besseren Nasshaftung, aber dafür lauterem Abrollgeräusch entschieden hatte. Ich empfinde da bisher gegenüber den ab Werk vorhandenen Sommerreifen jetzt keinen akustischen Nachteil. Was ich merke ist der Verbrauch. Der ist jetzt definitiv höher.

gcf schrieb:
AP und TACC funktionierten auf den inzwischen 18.000km zwischen Krk und Västervik sehr gut, nach 8h Fahrt fühlt man sich wie 8h ausgeschlafen, inzwischen auch ohne Phantombremsungen seit 3000km (so ab SW 2019.32.1), erstaunlicherweise gehen auch Spurwechsel im Berufsverkehr (außer die Lücke wird durch aufschließenden Verkehr kleiner) und seit der .36 kann ich auch am Regensensor kaum noch meckern.

Verbesserungsbedürftig ist noch das NoA - die Ausfahrten nimmt er oft zu hektisch, bei schmalen Ausfahren greift man da reflexhaft ein.
Auf meinem Arbeitsweg gibt es noch zwei Stellen, wo das Model 3 von sich aus bremst. Da lasse ich den Fuß auch bei eingeschaltetem AP auf dem Gaspedal.

Spurwechsel sind in der Tat besser geworden.

Auch bei NoA im Zusammenspiel mit Ausfahrten hat sich bei mir was verändert. Ja, er nimmt sie nach wie vor recht forsch, aber wo er bei mir in der Vergangenheit Probleme hatte war an Autobahnkreuzen wo das Abbiegen auf die rechte Spur direkt nach der Ausfahrt kam. Wenn man dann eigentlich auf der linken Spur der Ausfahrt bleiben wollte, dann zog er trotzdem erst in die rechte. Ob er dann von selbst wieder nach links fuhr habe ich nie ausprobiert, sondern immer selbst übernommen.

Mittlerweile bleibt er in der linken Spur, macht aber nach dem blinken Rechts mit dem er von der Autobahn in die Ausfahrt fährt dann noch ein kurzes blinken Links bleibt dabei aber in der linke Spur.

Wieso muss ich bei Ansicht der Model 3 Front automatisch an eine Ente, bzw. Entenhausen und Dagobert Duck denken...

Das kommt einem überwiegend auf Fotos so vor (komische Brennweite?), wenn man das Auto in reality sieht - einfach nur wow.

Gulfoss schrieb:
Wieso muss ich bei Ansicht der Model 3 Front automatisch an eine Ente, bzw. Entenhausen und Dagobert Duck denken...
Ja, die Assoziation hatte ich auch schon. Noch mal ein Stück mehr, wenn man ein Model 3 ohne vorderes Kennzeichen sieht (wie das in einigen US-Bundesstaaten ja erlaubt ist).

Stört mich an meinem aber nicht weiter. Liegt halt daran, dass ein E-Auto keinen Kühlergrill braucht.

Und daran, dass Tesla scheinbar immer mehr auf optische Konventionen pfeift:

Beim ursprünglichen Model S haben sie ja noch diesen riesen Fischmaul-Pseudo-Kühlergrill verbaut. Beim Facelift-Model-S und Model X gibts nur noch diese dünne Linie. Beim Model 3 halt den Entenschnabel und beim Cybertruck werden die bekannten Pfade komplett verlassen...

helo schrieb:
Liegt halt daran, dass ein E-Auto keinen Kühlergrill braucht.
....
Und daran, dass Tesla scheinbar immer mehr auf optische Konventionen pfeift:...


Hier steht häufig ein E-Ionic rum. Dessen Front ziert ein hässlich unansehnliches Stück graubraunes Plastik an Stelle eines Kühlergrills. Ein Anblick, der für mich "schön" unattraktiv ist. Solche Anblicke werden zunehmen. Oder es werden "gefakte" Kühlergrills Einzug halten wie bei wassergekühlten und einspritzanlagenversehenen Motorradmotoren, die im Anflug von Retro sowohl Kühlrippen als auch Vergaserattrappen erhielten. Schöne Scheinwelt. Beispiel:Triumphs Twinserie. Wer auf solchen Fake steht, greife zu.

Auf optische Konventionen im Fahrzeugdesign zu verzichten, kann auch positiv sein. Kenne ein paar optische Designquerläufer, nicht bei allen ist das so, die mir sehr gut gefallen. Gerade weil sie in der Gestaltung gekonnt andere Wege gehen. Die Teslas, die hier durch die Gegend gleiten, sehen allerdings sehr mainstreamig und konventionell aus. Da wurde wenig gewagt in Richtung von nicht angepasster Oberklassenlimousine.

Wisedrum

Fahre meinen Prius 3 jetzt knapp 7 1/2 vollkommen zuverlässige Jahre und ja selbst die 12 V. Batterie ist noch immer die originale beim Kauf eingebaute.
Nun stehe ich langsam vor der Entscheidung das Fahrzeug weiterzufahren, oder es zu verkaufen wenn ich noch etwas dafür haben will.
Als Nachfolger käme im Falle des Verkaufs wohl nur ein Model 3 oder Y in Frage,fahre ich den Prius weiter, könnte der Nachfolger auch Prius Plug-in heißen, wenn dieser tatsächlich bedeckt mit Solarzellen kommen sollte, mind. 70-80 km E-Reichweite und einen vernünftig großen Kofferraum hat.
Kurzstrecken vollkomen umsonst fahren kann halt keiner schlagen,auch kein Model 3 oder Model Y.
Schade das Somo-Motors es wohl nicht schaffen wird.
Ich bin hin und hergerissen mich auf ein Abenteuer mit dem Model 3/Y einzulassen.
Ja es sind nette Autos,aber wenn man im Tesla Forum liest noch immer mit jeder Menge an Problemen behaftet.
Ständig scheinen die Scheiben zu reißen,die 12 V-Batterien leer zu sein und die Updates halten leider nicht immer was sie versprechen.
Es darf einfach nicht passieren das ein Model 3 trotz Tesla-ICS dann noch immer beim Auto-Parken oder einfachen Rangieren die Garagenwand oder andere Fahrzeuge touchiert anstatt von selbst zu bremsen, wie das z.B im P4 sehr gut funktioniert.
Mir ist aber klar,das sich das mit einem Update jeder auch Zeit verbessern kann, nimmt man aber mal die kühne Aussage eines Herrn Musk beim Autonomy Day, das bereits 2020 Robotaxi-Teslas durch die Gegend rollen sollen, ist das schon etwas entäuschend, das so einfache Dinge noch immer nicht zu 100% sitzen und wir reden hier noch nicht mal von dem merkwürdigen Auto-Park Vorgang an sich falls dieser sich nicht inzwischen verbessert haben sollte, immerhin hat das Auto ähnlich wie der P4 eine ganze Armada von Sensoren an Bord.
Auch das mit dem Service scheint man einfach nicht auf die Reihe zu bekommen.
Auf der anderen Seite, hat man das Glück ein problemloses Model 3 zu erwischen, hat man laut Besitzer auch eine Menge Freude daran und ist auf den Service nicht so angewiesen.
Ein HUD würde ich zweifellos vermissen,vielleicht gewöhnt man sich aber auch daran.
Man bekommt halt dafür andere Dinge.
Da ich eher selten lange Strecken fahre, sondern diese sich eher im Bereich 5-50 Km bewegen, ist meine Frage wie gut ein Model 3 dafür geeignet wäre ?
Würde ich dadurch Probleme mit der Ladegeschwindigkeit bekommen, weil die Batterie nie warm genug wird ?
Wie wäre der Verbrauch im Kurzstrecken Betrieb bei einem M3 LR einzuordnen ?
Ich würde das Model 3 mangels an Lademöglichkeiten möglichst benutzen wollen, wie ich auch einen normalen Verbrenner oder Hybrid nutzen würde, indem ich einmal pro Woche tanken/laden würde.
Wie weit würde ich mit dem Model 3 LR kommen wenn ich ihn im Ladezustand der meist empholenen 20-80/90 % hauptsächlich auf genannter Streckenlänge und im Stadt- sowie Landstraßenbereich einsetzen würde ?
Der Prius ist dafür hervorragend geeignet, ist es das Model 3 auch ?
Etwas was ich nicht bereit bin zu tun, ist mehr in die reinen Fahrtkosten zu investieren, d.h. die Stromkosten dürfen nicht die bisherigen Spritkosten bei gleicher Reichweite deutlich übersteigen.
Was bezahlt man bei Tesla für die Connectivity ?
Ein Jahr ist ja umsonst und danach ?
Konnte ich auf deren Website nicht finden.

Was spricht gegen ein günstigeres Fahrzeug als ein Model3?
Würde es nicht auch ein SR+ tun?

Von 12Volt Problemen habe ich noch nichts gehört beim Model3, das betraf m.W. nur das Model S wegen dem höheren Standby-Verbrauch, dieser ist beim Model3 etwa 11 Watt.

Bei den Scheiben u.ä. handelt es sich sicher um Einzelfälle, an meinem war nichts zu bemängeln.

Service habe ich bisher nur für die Winterreifenabholung und ein USB-Kabel benötigt, das ging ebenso problemlos wie bei Toyota und mit weniger Wartezeit.

Wenn Du über Deinen Stellplatz (falls möglich) eine Solar-Dach machst, ist das nachladen ähnlich günstig wie beim Sion.
(Ernsthaft: unser Zweitwagen parkt immer dort und ob die Solarzellen nun auf dem Auto kleben oder auf dem Car-Port 25m² Strom für Auto und Haus...)

Meine Pendelstrecke liegt bei 36km einfach, der Akku wird laut Display nicht vollständig warm (es werden Begrenzungspunkte angezeigt), die Ladung nach der Fahrt startet jedoch mit voller AC-Leistung 11kW, keine Ahnung wie viel DC er adhoc ohne Vorwärmen nehmen würde, sicher mehr als 40kw.

Eine Zeit lang habe ich da auch nur alle 3-4 Tage geladen.
Die Empfehlung ist allerdings so oft wie möglich z.B. auch täglich zu laden, dafür aber dafür kleinere Hübe.

Der Winterverbrauch mit WR liegt bislang bei 182Wh/km wo er im Sommer 162Wh/km lag, die Strecke ist überwiegend Bundesstraße/130kmh und ich bin viel schneller unterwegs als mit dem Prius2, da kann man sicher noch etwas rausholen.
Auch der Autobahnverbrauch auf Langstrecke, voll beladen und mit bis zu 150kmh war im Durchschnitt nicht mehr als 170Wh/km (was natürlich auch an vielen Abschnitten mit Begrenzung liegt).
Bei ganz kurzen Strecken kann der Verbrauch pro km mit Heizung natürlich auch leicht doppelt so hoch liegen, dürfte aber in der Gesamtbetrachtung kaum eine Rolle spielen.

Auf Langstrecke bin ich meist zwischen Reichweite Anzeige 400km und minimal 90km gefahren auch im Stau oder mit 150kmh, was in etwa der 80/20% Range entspricht und in diesem Fenster besonders schnell nachgeladen werden kann. Auf Landstraßen ist ein Verbrauch von 130Wh/km im Sommer normal.

Autopark habe ich nicht genutzt/benötigt, mit Kamera und Sensoren auch so ein Kinderspiel.

Connectivity gibt es noch keine deutschen Preise (vermutlich dürfte das spätestens März 2020 bekannt werden, da dann die ersten Model3 aus dem 1. Jahr kostenlos rausfallen), in USA sind 10$/Monat angesetzt.

Die regelmäßigen OTA-SW-Updates sind auch komfortabel.

@uncertain

Wenn Du keine Möglichkeit hast, Zuhause oder am Arbeitsplatz zu laden, dann würde ich kein reines Elektroauto kaufen!
Du kannst dann den eigentlichen Vorteil, des immer auf 80% geladenen Fahrzeuges, nicht nutzen.

Zuhause lade ich täglich auf 80%, und wenn es auf Langstrecke gehen soll auf 95% (dabei gibt es keine Rekuperationsreduzierung).
Bei Langstrecke lade ich unterwegs an Tesla- oder anderen Schnellladern in wenigen Minuten (während einer Essenspause) auf ca. 80%. Meistens ist das Auto vor mir fertig.

Gruß
Herbert