Priusfreunde.de

gcf schrieb:
Wie erwartet habe ich an einigen SuC auf der Rückreise höhere Ladeleistung bekommen, maximal 143kw soweit ich gesehen habe (und noch kostenfrei).
...
Allerdings gilt das nur, wenn man mit relativ leerem Akku (<10%) ankommt, bei 50% Ladestand bei Ankunft bekam ich nur 110kW im Gramschatzer Wald wo ich noch mal kurz ein paar km nachladen mußte.

Tesla hat in den letzten Wochen die V2 SuperCharger von 120kw auf 150kw aufgebohrt.
Die 143kw hattest du mit ziemlicher Sicherheit an einem der bereits auf 150kw umgestellt war.

gcf schrieb:

Am meisten gestört haben die Baustellen (gibts gefühlt nur in Deutschland) die von kurzen Abschnitten ohne Baustelle und meist schlechtem Fahrbahnbelag unterbrochen sind, Straßen bauen können wir anscheinend auch nicht
Komme gerade aus dem Urlaub aus Florida. Ich kann Dir mitteilen. Die Amis können das noch perfekter. Da sind wir in DE Lehrlinge

Dazu kommt, dass man ohne Maut kaum ankommt (Toll Road, siehe en.wikipedia.org/wiki/List_of_toll_roads_in_Florida) und es spezielle Spuren für Leute gibt, die im Berufsverkehr schneller vorankommen wollen und dafür bereit sind zu zahlen (Express Lanes, siehe www.sunpass.com/en/support/expresslanes.shtml). Aber da wir uns die Amerikaner zum Vorbild nehmen, kannst Du das in 10 Jahren hier auch erleben.

Die Polizei in der Kleinstadt Bargersville im US-Bundesstaat Indiana will ihre Flotte von Einsatzfahrzeugen komplett auf das Model 3 von Tesla umstellen. ... Mit den Elektroautos sollen alle insgesamt vier Fahrzeuge vom Typ Dodge Charger abgelöst werden, die von den Beamten bislang gefahren werden.
teslamag.de/news/polizei-usa-indiana-tes...-dodge-charger-25183

LG
Klaus

Am schlauesten wäre es wohl, wenn sie die Ladestationen bei der örtlichen Donut-Bude installieren. Dann reichen wahrscheinlich auch Typ 2-Lader

Stimmt!
CA-Klaus schrieb:
Dann reichen wahrscheinlich auch Typ 2-Lader
Habt Ihr in Kanada Typ2-Lader? Ich kenne in den USA bei AC nur die einphasigen Typ1-Lader.

Alle AC-Lader sind hier einphasig. Die meisten Haushalte sind mit 2x 120 V versorgt, wobei diese Spannungen gegenphasig sind. Dadurch kann auf einfache Weise 240 V bekommen.

Die wenigen, die über einen Drehstromanschluss verfügen, haben 3x 208 V, aber keinen dazu gegenphasigen Anschluss. Somit werden die Ladegeräte zwischen zwei Außenleitern angeschlossen, womit dann halt nur 208 V bereitstehen.

Per (zumindest hiesiger) Definition ist alles, was nur einen einfachen 120 V-Anschluss nutzt, ein Typ 1-Lader. Meine heimische Installation, die 240 V x 32 A bereitstellt, gilt als Typ 2. Typ 2 sagt also nichts darüber aus, ob Drehstrom benutzt wird.

Die meisten öffentlichen Typ 2 Ladestationen hier stellen bis zu 30 A bei 208 V bereit. Die Spannung geht beim Laden regelmäßig etwas in die Knie, so dass in der Regel 6 kW Ladeleistung bereit stehen.

Neben diesen Ladern gibt es auch noch CHAdeMO und CCS/SAE, die nach meinem Kenntnisstand bis zu 50 kW bereitstellen. Selbst die große Mehrheit der Tesla Supercharger gilt hier als "Typ 2". Lediglich die neuen SuC, die bis zu 250 kW leisten, gelten als Typ 3.

Danke für die Informationen!
CA-Klaus schrieb:
Meine heimische Installation, die 240 V x 32 A bereitstellt, gilt als Typ 2. Typ 2 sagt also nichts darüber aus, ob Drehstrom benutzt wird.
Dann hast Du zu Hause in Kanada eine Wallbox mit einen Typ 2 Stecker (siehe de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196_Typ_2), der aber nur eine Phase hat? Oder meinst Du mit Typ 2 etwas anderes? Dann war das vermutlich ein Mißverständnis.

Ich hatte bisher noch nicht davon gehört, dass in Kanada Typ 2 Stecker eingesetzt werden. Ich habe AC-Ladestationen auf dem nordamerikanischen Kontinent nur mit Typ 1 Stecker gesehen.

Mißverständnis trifft es wohl am besten.

Jedenfalls habe ich eine Nema 14-50 Steckdose, die bei 240 V bis zu 50 A Spitzenstrom bzw. dauerhaft 40 A bereitstellen kann. Daran angeschlossen ist das Ladekabel, das mit dem Fahrzeug ausgeliefert wurde. Darüber kann ich mit bis zu 32 A laden.

Gemäß Wikipedia ist alles, was mit 120 V arbeitet Level 1 und 240 V wird als Level 2 bezeichnet.

Um es kompliziert zu machen, unterscheidet zitierter Artikel die verschiedenen Steckertypen und sagt, dass J1772 ein Typ 1-Stecker ist. Andererseits sagt Wikipedia in diesem Artikel : "The J1772-2009 connector is designed for single phase electrical systems with 120 V or 240 V [...]". Wenn der Stecker aber 240 V kann (und das kann er), ist er aber wiederum kein Typ 1-Stecker mehr.

Möglicherweise wird der Ladevorgang als Typ 2 angesehen, da es 240 V sind, wogegen der Stecker nur Typ 1 ist? Ich weiss es nicht und habe auch keine Lust, jeden Zentimeter des Ladekabels einzeln zu klassifizieren.

Wie gesagt: streiten wir uns nicht über die Bezeichnung. Solange wir wissen wovon wir reden, können sie das Ding von mir aus Marianne Rosenberg nennen.

Das beisst sich mit der Bezeichnung "Typ 2" für eine in Europa weit verbreitete Anschlussnorm für E-Autos. Daher das Missverständnis.

- de.wikipedia.org/wiki/IEC_62196_Typ_2

Grüße, Egon

happyyaris schrieb: (in einem anderen Thread)
35.000$ waren bei Ankündigung des Model 3 nicht mehr als 31.000 EUR.
So eine US$/€-Umrechung war und ist einfach Unfug, weil sie noch nie bei irgendeinem Auto funktioniert hat. Die Medien machen es trotzdem, bei jeder neuen Ankündigungen, immer wieder. Das ist einfach nur nervig und ohne jeden Praxisbezug.

Wir sollten denselben Fehler im Forum nicht auch begehen. Deshalb habe ich das im Model 3-Thread immer wieder thematisiert und meine persönliche Prognose (42.500 Euro oder mehr) häufig wiederholt, was gar nicht selten zu Widerspruch geführt hat.

Witzigerweise straft die aktuelle Preisentwicklung meine Ausführungen Lügen. Nachdem die ersten Modelle noch locker die 70.000 Euro-Marke gerissen haben, liegen die billigsten Model 3-Grundversionen nämlich hier:

- 39.000 US$ in den USA
- 43.400 Euro in Europa

Das entspricht ziemlich genau dem aktuellen Umrechnungsfaktor von 1,1 US$ für 1 Euro. Ich staune!

Grüße, Egon

Entspann dich!
39.000,- / 1,1 sind 35.455.

Aaaah, ich Doofi.
Hast Recht. Mein Weltbild stimmt wieder.

Grüße, Egon

Immer an eine Unze Gold denken, da ist nämlich auch keine Steuer drauf! In $ ca. 1502 ! In € ca. 1363 !

Rein in € verglichen wäre das M3 günstiger, aber Zoll und Steuern...

Gruß
Martin

Zitat:
2 Experten haben ein Tesla Model 3 auseinandergenommen und herausgefunden, warum es besser ist als BMW, GM und Co.

Teslas Modelle S, X und 3 haben alle eine größere Reichweite als jedes andere E-Auto, das man in den USA kaufen kann. Die Konkurrenz schafft es nicht mal auf 480 Kilometer Reichweite. Einige Modelle wie der Audi e-tron oder der BMW i3 schaffen nicht mal 320 Kilometer.
Munro & Associates hat die Batterie und den Antriebsstrang des Model 3 und anderen E-Autos, darunter die Modelle Chevrolet Bolt, Nissan Lead, BMW i3 und den Jaguar I-Pace, auseinandergenommen und untersucht.
www.businessinsider.de/warum-tesla-model...nd-jaguar-ist-2019-9

Gruß Ulli