Priusfreunde.de

Das sollte gar keine keine Kritik sein,mir ging es nur um die eigentliche Ironie des Schicksals,das man eine riesige Stromquelle hat,die aber nicht nutzen kann weil die Kleine Stromquelle versagt.
Ist mir schon klar das es beim Prius genauso ist und seinen Sinn hat.

Das Problem kennt man ja als Prius Fahrer
Wer will kann sich ja eine zusätzliche 12 Volt Batterie installieren/bereit halten welche nur geladen wird und manuell als Starthilfe aktiviert werden kann;-)

Wieder ein Model 3 crash !
So viele gibt es von denen ja noch nicht und dennoch schon 2 (bekannte) etwas merkwürdige Unfälle.
Möglicherweise eben doch zu viel Ablenkung durch eine gewisse Bedieneinheit ?

Habe zum Spaß bei Google mal "Unfall+VW+Golf" eingegeben und heraus kam eine ellenlange Liste an Unfällen mit einem VW Golf. Bei der Masse an Unfällen muss im Golf ja ziemlich viel Ablenkung vorhanden sein... Gleiches funktioniert mit Mercedes, Audi und BMW - alles scheinbar sehr ablenkende und damit gefährliche Autos.

Jeder hat so sein Steckenpferd. Einer sammelt Briefmarken, der andere Unfälle von bestimmten Marken und führt diese aufgrund von Befragungen und eigener strategischer Analysen auf ein herstellerseitiges Sicherheitsproblem zurück.

Bei meinem VW Polo ging innerhalb von nur 140.000 km insgesamt viermal der Motor aus technischen, von VW zu vertretenden Gründen aus (Servolenkung, Bremskraftverstärker wenn es stark abwärts geht etc.), d.h. nicht an Benzinmangel. Als guter Autofahrer schaffte ich es dennoch immer, nicht mittels Deutscher Eiche oder einer Betonmauer zum Stillstand zu kommen .

Möglicherweise gibt es in Deutschland auch viel weniger Verkehrstote weil einige Unfälle durch das Suchen der Zigarettenschachtel hervorgerufen wurden. Ich würde diese Unfälle dann als Tabaksucht-Tote in der Statistik führen.

Und auf diese Weise töten auch Handys. Laut Polizei sehr oft. Jetzt schlägt Tesla mittels Bildschirm zu.

Ich glaube ich sammle gar nichts, auch keine Briefmarken. Und ich sollte mein Handy wegwerfen. Das erspart mir Punkte in Flensburg und Kosten

Es muss ja nicht deshalb passiert sein,aber es wäre durchaus möglich und verständlich bei einem Fahrzeug bei dem fast alle Funktionen durch einen Touchscrren gesteuert werden.
Tesla-Björn ist neulich das Model 3 gefahren und selbst ihm ist dabei aufgefallen das er durch das Display des öfteren von Strasse abgelenkt war.
Der Vergleich mit Mercedes,Golf etc. hinkt etwas,da es vom Model 3 bisher nur eine "Handvoll" gibt und sich dennoch schon der eigentlich dritte (bekannte) etwas merkwürdige Unfall ereignet hat,bei dem ein Model 3 auf ein stationäres Objekt auffährt.
Sicher kann auch eine schöne Frau "schuld" gewesen sein,aber bei dem Bedienkonzept des Model 3 wird man halt skeptisch.

alupo schrieb:

Und auf diese Weise töten auch Handys. Laut Polizei sehr oft. Jetzt schlägt Tesla mittels Bildschirm zu.
Ich glaube ich sammle gar nichts, auch keine Briefmarken. Und ich sollte mein Handy wegwerfen. Das erspart mir Punkte in Flensburg und Kosten


@alupo: Das mit den Handys solltest du nicht auf die leichte Schulter nehmen! Ich wurde schon mehrmals von Autofahren stark gefährdet, als sie ihr Fahrzeug nicht mehr unter Kontrolle hatten, wobei ich noch in letzter Sekunde mit dem Fahrrad ausweichen, bzw. bremsen konnte!
Einmalig lag ich danach halb auf der Motorhaube...

@Civic2006: Ich muss dir auch mal Recht geben! Wenn ich Musk/ Tesla wäre, würde ich das Bedienkonzept ( verschiedene Schalter ) teilweise optimieren, bevor die Sückzahlen größer werden.
Auf den amerikanischen Highways ist die ungünstige Bedienbarkeit vielleicht weniger tragisch?

Gruß
Martin

Ist das nicht bei jedem neuen Auto?
Wer studiert denn schon alle Features im Voraus bei stehendem Fahrzeug?
Blinker, Wischer, Licht und los geht's.
Unterwegs fällt einem ein, dass man dies oder das einstellen will.
Das lenkt immer ab, egal ob mit einem Riesenbildschirm oder Knopfleiste.
Gut ist dann ein Beifahrer, dem man mit gezielten Kommandos ans Spielen bringt: Mache das, drücke das, lies mal vor, was da steht und und.
Besonders die Jungfernfahrt ist mit Vorsicht zu genießen.

Gruß
Helmut

Radfahrer und Autofahrer

LG
Klaus

Helmut,

ja das stimmt,aber nicht bei jedem Auto ist das Bedienkonzept so engstirnig auf ein riesiges Tablet zugeschnitten.
Alleine nur um im Model 3 die Richtung des Luftstroms zu ändern,guckt man mindestens eine Sekunde lang von der Strasse weg.
Ich denke wir haben alle in der Fahrschule gelernt was es bedeutet wenn man bei 100 Km/h eine Sekunde lang komplett blind fährt !
Zu behaupten das Display lenke nicht unnötig ab,halte ich für falsch,da man sowas in anderen Fahrzeugen,auch im Model S,X komplett blind machen kann.
Warum man versucht,nicht nur Tesla,möglichst alle Knöpfe aus den Fahrzeugen zu verdrängen erschließt sich mir nicht,kann man diese zumindest ertasten und bringen diese einem ohne umständlich ein Menü durchwühlen zu müssen direkt auf dem gewünschten Punkt.
Bei einem Touchscreen,vor allem dem des Model 3 hingegen,muss ich zwangsläufig immer hinsehen wenn ich etwas ändern will.
Gilt z.b. auch für die Verbrauchsstatitik die man durchwischen muss und ganz unten platziert ist.
Nicht wirklich Ideal,auch wenn man einen AP hat auf den ja nicht zu 100% Verlass ist.

Es gab einen Crash mit angeblich 100 auf ein geparktes Fahrzeug, der Monitor ist nicht durch die Gegend geflogen, allerdings ist das Glas geplatzt als der Arm des Beifahrers auf den Monitor geschlagen ist (Schnittverletzungen).

Nachfolgend war es schwierig für den Fahrer das Handschuhfach zu öffnen (papiere).

Türen zu öffnen war offenbar kein Problem, Insassen von dem Schnitt abgesehen wohl unverletzt ausgestiegen.

Kein bischen Kritik, weder vom Importeur (ein deutscher Premiumhersteller, vielleicht ist es ja der, der gute Kontakte zu Sixt hat und er hat bei dem Vorfall damals etwas gelernt?) noch von der Süddeutschen Zeitung.

Im Gegensatz, sehr viel Lob von beiden über das Model 3. Ich glaub ich träume, da ist mancher Priusfreund kritischer, selbst wenn er das Auto noch nie persönlich gesehen hat.

Aber der Link:
www.sueddeutsche.de/auto/elektroauto-im-...lanzstueck-1.3866854

@weinfux
ich habe zum Telefonieren eine Fernsprecheinrichtung. Dennoch mache ich das eher selten. Darüber hinaus ist mein AP extrem zuverlässig, ich wundere mich sogar wie er das schafft.

Übrigens, nur das Handy anzufassen reicht schon für einen Punkt in Flensburg plus >200€ Strafe.

Keine Sorge,die Kritik wird schon noch kommen,sobald das Fahrzezg auf deutschen Strassen unterwegs ist.
Das allerdings ein deutscher Premmiumhersteller erstmal ein E-Auto eines "Start up" aus Kalifornien auseinandernehmen muss ist einfach nur peinlich !
Was ist denn beim Konzept eines Teslas,außer der durchaus für Autos unüblichen regelmäßigen Updates,so besonders ?
Ein bzw. zwei E-Motoren gekoppelt an einer riesigen Batterie die für die einigermaßen gute Reichweite sorgt.
Um das zu erfahren muss man die Karre auseinanderbauen,oder will man einfach nur wissen wie es möglich ist,das sich kaum ein Kunde über manchmal fragwürdige Spaltmaße und Passungen aufregt ?

Civic2006 schrieb:
Schon das zweite Model 3 down .
Musk muss das in den Griff kriegen !
Vielleicht schon Folgen der erhöhten Produktionsrate ?



Ich bin im Teslamotorsclub-Forum auf einen Thread gestoßen der offenbar vom Besitzer des Model 3 aus dem obigen Video gestartet wurde.

Aktueller Status:
Das Model 3 wurde Anfang der Woche zu einem Tesla Service Center gebracht. 12-Volt-Batterie war komplett leer und wurde mittlerweile gegen eine neue getauscht. Fehlerursache soll durch ein Update der Fahrzeugsoftware auf eine neuere Version behoben worden sein, bzw. die vorherige Version spielte eine Rolle bei der Komplettentladung der ursprünglichen 12-Volt-Batterie. Der Besitzer dürfte den Wagen nächste Woche wohl zurückbekommen.

Civic2006 schrieb:

Das allerdings ein deutscher Premmiumhersteller erstmal ein E-Auto eines "Start up" aus Kalifornien auseinandernehmen muss ist einfach nur peinlich !
Warum ist das peinlich? Es ist ganz normal, dass die Autohersteller sich die Konkurrenzfahrzeuge besorgen und diese genau testen und inspezieren (welche Teile sind verbaut, von welchem Hersteller/Zulieferer, etc.). Das machen nicht nur die deutschen Hersteller so. Das erfolgt weltweit so. Glaube kaum, dass Tesla da eine Ausnahme ist. Die haben sich die im Model S verbauten Teile aus den Mercedes-Modellen sicherlich auch vorher live in Mercedes-Autos angesehen.

Das einzige was peinlich ist, einen Mietwagen auseinanderzubauen. Der Mitarbeiter bei Daimler wird sicherlich dafür einen "Einlauf" bekommen haben.....