Priusfreunde.de

Hallöchen,

naja, dann dürfte wohl auch die allermeisten Dreitürer keine Zulassung kriegen, denn im Falle eines (Un-)Falles sieht's auch dort mit dem Herauskommen ziemlich düster aus.

Klar, bei ein Dreitürer lassen sich im Prinzip die Frontsitzlehnen umklappen - aber was wenn drauf ein Paar Schwergewichtige (die Korrektur schlägt mir hier "Schwarzenegger" vor ), womöglich bewußtlos, in die Gurte hängen??

Hast Du dein Model X schon? Zufrieden?

Hallöchen,

ja, seit 31-03-2017 um 22 Uhr sind wir vom "Frecciarossa" auf "The Blue Whale" um- oder eher aufgestiegen.

Es gab einige anfängliche Schwierigkeiten, aber jetzt bereuen wir nur, den Mut nicht schon im vergangenen Sommer gehabt zu haben.

Erstens hätten wir am Ende VIEL weniger Geld ausgegeben, und zweitens wären wir mit ein super funktionierendes AP1 losgefahren, und nicht mit ein bis jetzt weniger zufriedenstellender AP2. Aber, das soll sich ja mit das letzte Update nochmals verbessert haben.

Jetzt hat's auch noch Wale am Lago.
Allzeit knitterfreie Fahrt!

Guter Kommentar zum Thema:

Gefährlicher Beta-Test


Nach einem Unfall öffnen die „Falcon Wings“ eines Tesla Model X nicht. Kunden beschweren sich über den gefährlichen „Autopilot“. Ein Kommentar zu Teslas unfertigen Autos.
www.motor-talk.de/news/gefaehrlicher-beta-test-t6015569.html

Ja, der AP2.... habe gerade mal geschaut auf Youtube, der aktuelle Stand 17.1x sieht schon wesentlich besser aus als früher. In Amerika kann er jetzt Auto-Lane-Change. Hier in Deutschland auch schon?

Ich bin auch mit dem AP1 zufrieden, vor allem weil er jetzt endlich wieder stabil ist (17.x - also einstellig - hatte ein Rechtsfahrproblem).

Wünsche ich Dir viel Freude mit dem X !

@E180

Der Kommentar enthält einige Wahrheiten, und Kritik an Tesla ist momentan in einigen Bereichen gerechtfertigt. Stabilität der Software und Sorgfalt in einigen Dingen sind verbesserungsfähig.

Zitat:
Tesla im Test
Wenn eine „Tankfüllung“ 90 Minuten dauert

Benzin gibt es an jeder Ecke, 
das Zapfen dauert drei Minuten. Einen Tesla 
mit Elektro-Saft zu versorgen ist 
hingegen eine Herausforderung für das Nachschubwesen. Wir haben das „Model X“ gefahren und geladen.
- www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article164...-Minuten-dauert.html

Grüße, Egon

Naja, "Die Welt" mal wieder. Und ihre Spezialisten.

Ich hatte in den inzwischen gut 5 Monaten und einer SuC-Verwendung von ca. 90% noch nie zu 100% belegte Ladesäulen gesehen. Das persönliche Maximum lag bei 7 von 8 belegten SuC, inclusive mir. Mir ist natürlich klar dass meine Erfahrung keinesfalls eine allgemeingültige Erfahrung ist, aber umgekehrt wird das dem Leser der Welt-Nachrichten suggeriert. Dass sowas vorkommen kann, kein Zweifel. Aber an der billigsten Tankstelle in Mannheim steht man auch fast immer, und dabei auch sehr lange. Wenn ich also, wovor ,ich Gott behüten möge, ein Verbrennerauto testen sollte könnte ich ja genau an dieser Tankstelle die giftigen Dämpfe inhalieren und während der Wartezeiten (2, d.h. vor der Säule und danach vor der Kasse!) einen bösen Testbericht schreiben. Zumindest wenn ich dafür bezahlt werden würde,

Dass einem selbst eine Ladeleistung von 100 kW gelegentlich zu langsam vorkommt, insbesondere wenn man es eilig hat kann ich nachvollziehen. Daher wird ja fieberhaft an der 350 kW-Technik gearbeitet.Mal sehen wie das dann bei deb Akkus ankommt . Auch das war mit ein Grund das damals reichweitenstärkste Modell mit 90 kWh-Akku zu nehmen (MS 90D). Inzwischen gibts das MS 100D .

Nur das ist ein Klagen auf hohem Niveau. Was sollen da eGolf-, i3- oder elektroSmartfahrer sagen

Im Übrigen, 90 Minuten ist auch ein extremes Beispiel. Dazu muss man mit leerem Akku ankommen und dämlicherweise auf 100% aufladen. Gegen Ende wird die Ladeleistung doch extrem gedrosselt. Wenn man z,B. 90% SoC akzeptiert ist man meist unter 1 Stunde (von 5% auf 85% auf jeden Fall).

Gestern das erste mal ein Model X live gesehen, bzw. zuerst gehört.

Es war in der Ortschaft. Die lauten Abrollgeräusche haben meine Aufmerksamkeit erregt und ich habe mich umgeschaut und da kam der Tesla.

Ich stand im Bereich einer Einmündung und als der Tesla dann abgebogen ist, war das Pfeifen der Elektrik / Elektronik doch erstaunlich deutlich vernehmbar. Der HSD ist da zumindest von Außen leiser.

Meine Frau hat mich erstaunt angesehen: "Ich dachte, E-Autos wären geräuschlos?"

Hatte neulich ebenfalls die Gelegenheit mal einen Modell X von Innen zu sehen, weiß nicht von der Verarbeitungsqualität Türverkleidung Amaturenbrett untere Verkleidung hätte ich irgendwie mehr erwartet bei dem Preis, aber evtl. geht auch viel Kohle für die Batterien drauf...

Die Teslas haben zur Zeit meistens Michelin Primacy als Reifen drauf. Die könnten leiser sein (kenne ich vom Prius 2), gerade bei der Breite, als 45er oder 35er Reifen und Geschwindigkeitsindex Y.
Vorteil: Fußgängerwarnton braucht man nicht (ersatzweise Musik an, Fenster offen).

Neulich habe ich auch beim Einbiegen auf eine Hauptstraße bei offenem Fenster 3/4-Strom gegeben, da hört man schon was pfeifen. Der Inverter sitzt gegenüber dem Motor an der Achse unter dem Auto, eine Geräuschminderung durch die Motorhaube wie beim Prius tritt nicht auf, dafür pfeift er sehr viel weniger. Manches Pfeifgeräusch könnte auch vom Reifen kommen, z.B. bei Kurvenfahrt oder Beschleunigung und entsprechender Reifenbelastung.

E-Autos

www.focus.de/auto/elektroauto/e-auto-bat...acht_id_7246501.html

Das ein >2t Fahrzeug nicht unbedingt Öko ist sollte auch ohne Studie klar sein..., aber in seiner Klasse vermutlich ökologischer als ein X6

Seufz... natürlich ist so eine 400 Kilogramm Batterie nicht energetisch kostenlos in der Herstellung.

Aber die Zehntausend Liter Benzin oder Diesel, die im alternativ dann gekauften Verbrenner verbrannt werden, die sind aber auf den Bäumen gewachsen und laufen dann selbst in die Tanks, oder?

Umweltverschmutzung durch Ölförderung / Krieg / Fracking? Neeeeiin.

Transport von/zu Raffinerien und Tankstellen? Magie ohne CO2 Belastung.

Ölwechsel und zusammenhängende Umweltbelastung? Njet.



Das Denken scheint heute außer Mode gekommen zu sein. Ich finde es ein Unding dass man heute das Elektroauto immer noch rechtfertigen muss aus Umweltgesichtspunkten.

Wie sonst außer mit erneuerbaren Energien und recycelbaren Energieträgern (Batterien) ist denn zukunftsfähige Mobilität überhaupt möglich?

Der Wirkungsgrad von allen anderen Verfahren ist wesentlich schlechter als von der Batterie. Das müsste doch jedem der da nur oberflächlich drüber nachdenkt klar werden.

Hier mal wieder etwas positives:
www.motortrend.com/news/tesla-model-x-ge...very-category-nhtsa/