Aw: Tesla Model S 17.05.2017 11:07 - vor 6 Jahren, 11 Monaten
Ist ja merkwürdig das James Cooke dann für seinen Türgriff und defekten TPMS-Steuergerät zur Kasse gebeten wurde !?
Das TMPS-Steuergerät sowie ein defekter Türgriff sollten doch locker zu den Teilen gehören die in die vierjährige Garantie fallen ?
Wenn nicht,dann hat Tesla offenbar eine etwas eigenartige Art der Garantieauslegung.
Sein Fahrzeug war zu dem Zeitpunkt gerade mal 2 1/2 Jahre alt .
Er hat allerdings noch die Vorfacelift-Version,möglicherweise hatte die nur 2 Jahre Garantie !?
Ab 8.09 sagt er es ganz deutlich !
"...but that's obviously not the way one wants to open a two year old car"
Aw: Tesla Model S 17.05.2017 13:51 - vor 6 Jahren, 11 Monaten
Alle Model S haben 4J/80TKM, übrigens auch Gebrauchtwagen.
Er hat sicher die 80TKM überschritten. Davon, das jemand solche Dinge bezahlten musste innerhalb der Garantie habe ich noch nicht gelesen.
Bezüglich Kulanz habe ich gelernt, dass es da bei Tesla sehr auf die Umstände ankommt.
Ich hatte einen Fall mit Tesla, wo ich äußerst positiv überrascht wurde und Tesla zum eigenen (finanziellen) Nachteil gehandelt hat. Das führe ich mal darauf zurück, dass ich auch mit einer positiven Grundhaltung angetreten bin.
Es gibt aber auch genug Fälle, wo Dinge nicht optimal gelaufen sind.
Oder anders zusammengefasst: durch die noch junge Organisation, speziell in Deutschland, gibt es immer wieder Ausreißer bei Service & Kulanz in beide Richtungen.
Leider fürchte ich wird sich dieser Startup-Geist nicht ewig halten.
Aw: Tesla Model S 17.05.2017 21:19 - vor 6 Jahren, 11 Monaten
Was mich interessieren würde. Gibt es bei Tesla Model S auch Teile, die man bei Autoteileshops kaufen kann? Also z.B. Bremsbeläge, Bremsscheiben, Karosserieteile, ...
Oder hat Tesla keine Zulieferer, die die Teile auch anderweitig verkaufen?
Sollte es keine Alternative zum Kauf des Teils bei Tesla gaben, könnte Tesla jeden beliebigen Preis festlegen....
Aw: Tesla Model S 17.05.2017 21:40 - vor 6 Jahren, 11 Monaten
Jup, das würde mich auch interessieren.
Ob sich da auch so eine selbst schrauber Gemeinde wie beim Prius entwickeln könnte?
Immerhin: ein typ hat ein im Meerwasser abgesoffenes model s (wer hat das hingekriegt?) durch gebraucht Teile aus Unfallwagen wieder zum laufen bekommen.
Aw: Tesla Model S 17.05.2017 21:44 - vor 6 Jahren, 11 Monaten
Bei Bosch gibt es wohl Wischerblätter. Da die Bremsanlage angeblich von Bosch oder Brembo ist (Rückruf ist für Brembo-Feststellbremse hinten), könnte es Scheiben oder Beläge geben.
Da aber viele Tesla in der Garantie sind (4 Jahre/80.000 km, Akku 8 Jahre unbegrenzt), und Tesla anscheinend ziemlich kulant ist, dürfte der Teilemarkt noch sehr klein für Fremdanbieter sein. Außerdem, wer soll die Teile einbauen, wenn schon manche beim Hybrid die Panik kriegen und nichts machen?
Reifen und zugelassene Felgen gibt es jedoch von mindestens zwei renommierten Felgenanbietern.
Karosseriearbeiten nur in zugelassenen Bodyshops (Karosseriewerkstätten), da alles Aluminium geschweißt, geklebt oder genietet ist. Ausnahme Lackreparaturen und kleine Schäden/Beulen.
Im pauschalen Inspektionspreis bei Tesla sind Verschleißteile wie Wischerblätter, Filter und Waschflüssigkeit inklusive (außer Bremsbeläge und Reifen), ebenso Bremsflüssigkeit, Kühlwasser und Klimawartung. Preise sind unter Tesla und Wartung einsehbar.
Ach ja: Öffnen des Kühlwasserbehälters führt zum Garantieverlust!
Ich war beim Service, um das Label von 60 auf 75 ändern zu lassen und einen Lackstift abzuholen (war kostenlos). Gleich wurde eine Courtesy-Inspection von 20 Minuten gemacht (ohne Berechnung), d.h. Fehler auslesen, Software-Update (falls nötig), Reifendruck prüfen, Waschwasser auffüllen, äußere Kontrolle.
So viel Zweitteilemarkt sehe ich im Moment nicht, kann sich aber später bei genügend Stückzahlen ändern.
Aw: Tesla Model S 17.05.2017 22:15 - vor 6 Jahren, 11 Monaten
Schoettker schrieb: Bei Bosch gibt es wohl Wischerblätter. Da die Bremsanlage angeblich von Bosch oder Brembo ist (Rückruf ist für Brembo-Feststellbremse hinten), könnte es Scheiben oder Beläge geben.
Könnte?
Dann kaufen also alle, deren Tesla eine Laufleistung über 80.000 km hat, die Scheiben/Bremsbeläge direkt bei Tesla. Und deshalb gibt es keinen Zubehörmarkt für Tesla Model S?
Aw: Tesla Model S 17.05.2017 22:22 - vor 6 Jahren, 11 Monaten
Im Tesla-Forum habe ich noch keinen Beitrag gesehen, in dem jemand über die Kosten eines Bremsenwechsels berichtet hätte. Daher "könnte". Ich habe keinerlei Preise gelesen.
Aw: Tesla Model S 18.05.2017 11:45 - vor 6 Jahren, 11 Monaten
Nach vielen positiven Erfahrungen hier mal eine negative Erfahrung:
Es scheint so, als ob Tesla bei den neueren Akkus die maximale Ladeleistung am Supercharger limitiert, abhängig vom Alter der Akkus (?) oder der Menge an Strom, die per Schnellladung aufgenommen wurde (?).
Ich bin davon betroffen, und habe beobachtet, dass die Ladeleistung in der Spitze am SuC Stück um Stück gesunken ist.
Tesla spricht von 5%, ich bin sicher es macht mehr Unterschied. Ich sammele momentan Daten dazu. Habe in den letzten Wochen keine Ladung mehr gehabt die in der Spitze mehr als 104kW erreicht hat.
Einerseits ist es ja schön, dass Tesla sich so gut um die Akkus kümmert.
Andererseits finde ich es sehr unschön, so etwas nicht wenigstens mal den Kunden mitzuteilen und statt dessen erst zu reagieren, wenn die Kunden nachfragen bzw. es Presseartikel dazu gibt.
Ende des Monats habe ich einen Termin im SeC Frankfurt und werde das dort mit Nachdruck ansprechen.
Aw: Tesla Model S 18.05.2017 11:52 - vor 6 Jahren, 11 Monaten
Fragwürdig ist vor allem die Höhe der Begrenzung,
warum gerade 5 oder 10% ?
Das "schont" den Akku ja kaum.
Ich würde mir mal erklären lassen, wie stark das noch absinkt...
Und ob es eventuell eine Wartung gibt für das revertiert.
Vielleicht geht es ja um den Innenwiderstand des Akkus, sollte der durch Alterung um 5% höher sein, wäre eine entsprechende Reduktion der ladeleistung praktisch unvermeidlich.
Aw: Tesla Model S 18.05.2017 13:56 - vor 6 Jahren, 11 Monaten
santosha schrieb: Es scheint so, als ob Tesla bei den neueren Akkus die maximale Ladeleistung am Supercharger limitiert, abhängig vom Alter der Akkus (?) oder der Menge an Strom, die per Schnellladung aufgenommen wurde (?).
Ich bin davon betroffen, und habe beobachtet, dass die Ladeleistung in der Spitze am SuC Stück um Stück gesunken ist.
Ende des Monats habe ich einen Termin im SeC Frankfurt und werde das dort mit Nachdruck ansprechen.Ich glaube dass ich diese Beobachtung auch schon gemacht habe. Ich kann mich glaube ich erinnern dass ich anfänglich auch regelmäßig mit über 115 kW geladen habe. Inzwischen glaube ich dass ich seit einigen Monaten keine 110 kW oder mehr gesehen habe. Kann es aber nicht 100%-ig behaupten. Ich werde mein Augenmerk in Zukunft neben den Vampyrverlusten, der real nutzbaren Akkukapazität und der Lade- und Entladeverlusten nun auch darauf richten müssen.
Andererseits kann ich 310 kW abrufen, da sollte doch eine Ladeleistung (wenn alles andere passt) von 120 kW drinn sein, zumal das bei einem MS 90 gerade einmal 1,33 C sind? Akkustress sieht doch anders aus?
@Santosha: Ich bin auf die Antwort vom SeC gespannt. In 2017 soll es ein neues in Mannheim geben. Ich hoffe ich brauche es nie .
Aw: Tesla Model S 18.05.2017 19:49 - vor 6 Jahren, 11 Monaten
Viel wichtiger als eine kurze hohe Ladeleistung ist, die Ladeleistung möglichst lange hoch zu halten. Bei dieser Disziplin sind die neuen Teslas alle besser.
Bei der Garantie war Tesla bei mir bisher sehr kulant, auch nach Ablauf der Garantie, insbesondere bei bekannten Fehlern.
Aw: Tesla Model S 18.05.2017 21:49 - vor 6 Jahren, 11 Monaten
Ja, das ist gut, wobei beim 90er die Ladeleistung früher ab 10% mononton fallend war, d.h. er hat sehr früh die maximale Ladeleistung erreicht und diese sehr lange konstant gehalten. Also ein 110+ kW Plateau. Bis knapp über 40%.
Es wurde sowohl die Ladekurve geändert als auch die Maximalleistung. Hier ein Ladelog vom letzten Sonntag:
--------------- schnipp ---------------
Supercharger Kaiserslautern
Stall 1A
Außentemperatur: 12°C
Fahrweise vor Ladung: Autobahn um die 150km/h
Verbrauch: 265Wh/km
Laden stresst die Akkus wohl mehr als Entladen, daher ist das nicht direkt vergleichbar.
Mir war der stückweise Rückgang der Ladeleistung schon im Herbst 2016 aufgefallen, und ich hatte dazu bei Tesla nachgefragt. Da wurde mir nur Mumpitz erzählt. Das ärgert mich daran so. Ich werde ungern für dumm verkauft.
EDIT:
Und ich finde es sehr relevant. Letzten Herbst bin ich an einem Tag von Deutschland nach Spanien gefahren. Einerseits genial, weil jegliches Argument contra Elektroauto-Reichweite widerlegt ist. Spontan und Langstreckentauglich.
Geladen habe ich dabei immer von 10% bis 50%, maximal 70% und selten länger als 30min.
Genau das geht jetzt über 20% langsamer, und das ist ärgerlich bis nicht in Ordnung weil nicht vorher kommuniziert.