Priusfreunde.de

Bild 7

Bild 8

Bild 9

Bild 1

Das ist aber nicht normal, bei meinem bj. 2012 ist kein Rost weit und breit zusehen

Ich hab da auch nichts gefunden. Meiner wurde im Nov. 2011 zugelassen.



Der betreffende etwas rostige CT stand wohl mal unter Wasser... ...oder Meeresluft?

Technisch gesehen scheint mir das zwar eher unkritisch, aber in Relation zum Fahrzeugalter ein bisschen arg, insbesondere auch der Gasdruckdämpfer. Hat das Auto eine ungewöhnliche Vorgeschichte?

Grüße, Egon

BND schrieb:
Habe ein paar Bilder von einem anderen CT200H (3 Jahre alt, ca. 75.000 km):
Bild 7 ist bei geöffneter Motorhaube auf der Beifahrerseite die Kunststoffabdeckung bzw. der Blick durch diese Abdeckung auf eine Befestigungsschraube des Kotflügels. Die sollte da doch absolut nie nass werden. Warum rostet die so stark?
Interessant finde ich die Feder vom Handbremsseil am rechten Hinterrad. Obwohl sehr exponiert und den Umwelteinflüssen ausgesetzt hat diese keinerlei Rost.
Auf Bild 9 ist die Gasdruckfeder vom Kofferraum zu sehen. Sogar die hat bereits Rostansätze.
Befürchte das sich viele dieser Rostansätze in weiteren 3 Jahren zu einem echten Problem auswachsen könnten (z.B. Federbeinaufnahme Bild 1).
Die Schraube (Bild 2) im Motorraum, nähe Ölmesstab dürfte in Kürze nicht mehr ohne Schaden anzurichten aufzubringen sein.
Stimmt mich ziemlich nachdenklich das Ganze.
Sehen alle CT200H so aus?

äh kann ich hier nur ein Bild anhängen?

Vorab: Du kannst hier mehrere Bilder anhängen, allerdings immer nur eines auf einmal. Ergo musst Du den Beitrag mehrfach bearbeiten damit Du mehrere Bilder einbauen kannst.

Zum Rost: Nicht schön, keine Frage, aber technisch unproblematisch.

Wie Egon schon schrieb wäre es interessant etwas zur Vorgeschichte beider Fahrzeuge zu erfahren. Liefen beide vorher hier in Deutschland oder sind es evtl. Reimporte? Wurden die Fahrzeuge bei Lexus gewartet? Der oder die Händler die die beiden Fahrzeuge verkauft/verkaufen, sind das Toyota- bzw. Lexus-Händler oder Freie?

Ich habe etwas ähnliches im Avensis-Forum bei einem Avensis gesehen. Da war alles verrostet was rosten kann Eine absolute Katastrophe! Seltsam war aber, dass die Avensise überhaupt nicht zum Rosten neigen. Hier ja das gleiche, jede erdenkliche Stelle rostet. Bei meinem mittlerweile 5 Jahre alten PIII gibt es auch keinen Rost.

Stand das betroffene Auto unter Salz-Wasser? Oder viel an der Küste unterwegs gewesen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass da andere Materialien verbaut sind. Vielleicht beim Transport auf dem Schiff die eine oder andere Welle abgekriegt?

vielen Dank wogue für die Bilder. So würde ich mir das wünschen.
Der erste Wagen den ich besichtigt habe war bei einem großen Toyota/Lexus-Forum im Berlin. Laut Verkäufer hatte das Auto einen Vorbesitzer (Leasing) und wurde von diesem Autohaus verkauft und gewartet (Scheckheft vorhanden, hab ich aber nicht selbst gesehen).
Das zweite Auto ebenfalls bei einem Toyota/Lexus-Autohaus in Osnabrück. Ein vorbesitzer (Firma, Leasingrückläufer). Wurde auch von diesem Autohaus verkauft und gewartet. Alle Einträge im Scheckheft sind vorhanden (habe ich selbst gesehen).
Denke mal eher nicht, dass die beide in der Nordsee beim Baden waren.
Hatte auch schon andere Ursachen z.B. Reinigungsmittel (Motorwäsche) oder Industrieabgase oder sonstwas vermutet. Aber eben alles Spekulation.
Dass es auch ganz anders aussehen kann beweisen die Bilder von wogue, aber es gab ja auch schon zwei Forumsmitglieder mit ähnlichen Bildern von der Motorhaubenverriegelung. Komisch das Ganze.
Vielleicht wirklich Salzwasser von der Reise von Japan nach Deutschland?
Aber wie sieht das dann bei Autos aus, die in den Bergen mit Streusalz auf den Straßen gefahren werden?

Mein letzter Golf III Bj. 94 sah letzes Jahr Anfang April auch nicht viel besser aus.

Gruß Yaris Ger

Ohne dass ich den gesamten Thread durchgelesen habe aber könnte es nicht sein dass diese Bilder durch gelegentliche Motorwäschen (m.W. sollte man das bei der Elektronik im Auto unterlassen) hervorgerufen werden?

Die betroffenen Teile von den unterschiedlichsten Zulieferern sind ja aus verschiedensten Metallegierungen gefertigt und an unterschiedlichsten Stellen verbaut.

Ich kann mir daher nicht vorstellen dass alle ab Werk gleichermaßen solche Probleme haben sondern dass es ein Ereignis (oder mehrere) gab die zu so einem im Auto gleich verteilten Schadensbild geführt haben.

Dabei fällt mir nur Wassereintrag oder permanente Feuchtigkeit in Verbindung mit Salz an allen (fast un-) zugänglichen Stellen ein.

Ich würde wie Egon beschrieb sofort nachfetten und vermuten dass es damit gut ist. Durchgerostet ist ja noch nichts, aber da das Metall angegriffen ist geht es weiter wenn man nichts dagegen unternimmt.

Gruß alupo

BND schrieb:
vielen Dank wogue für die Bilder. So würde ich mir das wünschen.
Der erste Wagen den ich besichtigt habe war bei einem großen Toyota/Lexus-Forum im Berlin. Laut Verkäufer hatte das Auto einen Vorbesitzer (Leasing) und wurde von diesem Autohaus verkauft und gewartet (Scheckheft vorhanden, hab ich aber nicht selbst gesehen).
Das zweite Auto ebenfalls bei einem Toyota/Lexus-Autohaus in Osnabrück. Ein vorbesitzer (Firma, Leasingrückläufer). Wurde auch von diesem Autohaus verkauft und gewartet. Alle Einträge im Scheckheft sind vorhanden (habe ich selbst gesehen).
Denke mal eher nicht, dass die beide in der Nordsee beim Baden waren.
Hatte auch schon andere Ursachen z.B. Reinigungsmittel (Motorwäsche) oder Industrieabgase oder sonstwas vermutet. Aber eben alles Spekulation.
Dass es auch ganz anders aussehen kann beweisen die Bilder von wogue, aber es gab ja auch schon zwei Forumsmitglieder mit ähnlichen Bildern von der Motorhaubenverriegelung. Komisch das Ganze.
Vielleicht wirklich Salzwasser von der Reise von Japan nach Deutschland?
Aber wie sieht das dann bei Autos aus, die in den Bergen mit Streusalz auf den Straßen gefahren werden?

Ich spekuliere mal vorsichtig, aber möglicherweise handelt es sich in beiden Fällen um (ehemalige) Garagenfahrzeuge.
Mein P3 steht Tag und Nacht draußen und der hat an vergleichbaren Stellen keinen Rost.

Wie der Zufall so spielt, habe ich heute Morgen meinen CT in die Werkstatt gebracht, zwecks planmäßiger Inspektion, Ölwechsel, Filterwechsel. Dabei konnte ich zwei Dinge tun: Erstens mein Auto von unten fotografieren (bei der Annahme wird es grundsätzlich zum ersten Check auf die Bühne gefahren) und zweitens die Bilder von BNDs Auto dem Werkstattmeister zeigen.

Zu BNDs Auto: Mein Werkstattmeister, den ich für ziemlich kompetent halte und der jeden Tag mit CTs und sämtlichen anderen Toyota- und Lexus-Modellen zu tun hat, hält den Zustand für ungewöhnlich. Er tippt

- entweder auf eine Salzwasser-Vergangenheit des Autos im Freien in Meeresnähe
- oder keinerlei Reinigung in mehreren Wintern über lange Zeiträume hinweg
- oder häufiges Einstellen des salznassen Fahrzeugs in einer unbelüftete Garage.

Die gute Nachricht: Er sieht zumindest anhand der Fotos von BND keinen Handlungsbedarf. Die sinngemäße Aussage war, dass das nicht schön aussieht und bei dem Fahrzeugalter auch nicht so aussehen sollte, aber aus technischer Sicht keine Bedenken bestehen. Das gebe ich gerne so weiter, aber natürlich ohne Gewähr.

Hier nun ein paar Bilder vom Unterboden meines zwei Jahre alten CTs. Ungewaschen und salzig, beim Vorbesitzer kein Garagenfahrzeug und bei mir momentan auch nicht, weil viel damit unterwegs. Ich habe trotz der sehr gut ausgeleuchteten Hebebühne mit Blitz fotografiert, weil das Problemstellen hervorhebt. In Natura sieht es auch dort harmlos aus, wo es auf meinen Fotos bereits bedenklich scheint:


















Was mir aufgefallen ist: Die meisten Schrauben sehen aus wie neu. Einige wenige aber, oft nur ein kurzes Stück von den neuwertigen entfernt, weisen sichtbare Korrosion auf.

Dem Werkstattmeister, der bei der Annahme zusätzlich mit einer hellen LED-Lampe bewaffnet ist, sind auch hier keine Problemstellen aufgefallen. Mein fast sieben Jahre alter RX 400h sieht unten allerdings auch nicht viel anders aus.

Zwei Hebebühnen nebendran stand gerade ein anderer CTh, offenbar ein Leasing-Rückläufer (also drei Jahre alt). Der hatte auf Haube, Stoßfängern, Kotflügeln und Dach auffallend viele Steinschlagschäden im Lack, die alle mit Klebepfeilen markiert waren. Der Unterboden sah aber kaum anders aus als bei meinem Auto.

Grüße, Egon

Wie fahrt ihr, die CT-Fahrer hier? Das ist mir eine wichtige Frage.
Wenn ein Auto viel über nasse und im Winter gesalzene Autobahnen mit 160+ km/h bewegt wird, könnte ich mir stärkere Verwirbelungen vorstellen. Nach meinem Eindruck hatte ich in der Vergangenheit weniger Rost usw., seit ich langsamer fahre und nicht "gib was geht".
1. Auto rostarm. Lief nur 165 als Endgeschwindigkeit, damals mit 4-Gang-Schongetriebe.
2. Auto viel Rost an Anbauteilen, Schellen, Schrauben. Viel Autobahn mit Tempomat 160+ gefahren.
3. Auto, ein Fiat, wenig Rost im Motorraum. -> Lief nur 165 als Endgeschwindigkeit.
4. Auto mit viel Rost. Lief nicht ohne Grund auf H-Winterreifen: die V-Variante hatte weniger Biß im Schnee. "Damals" war T noch Standard.
5. Auto Prius 2: mittelwenig Rost. Läuft nur 170 als Endgeschwindigkeit und wird jetzt gerade den zweiten Winter (von 8) sehr sachte gefahren. Auspuff allerdings auch sehr verrostet. Das sind wohl eher Kurzstreckenschäden...

LG
Klaus