Priusfreunde.de

Lieber @Egon:

Herzlichen Dank für den Hinweis auf das Thema im TFF-Forum und das Video.

Die dort angegebenen Kofferraum- und Frunk-Volumen scheinen mehr der Realität zu entsprechen.

Schade, dass die EU-Version wohl nicht die tollen "Zero Gravity"-Sitze bekommen wird.

Die Kommentare im TFF-Forum sind wie immer interessant zu lesen......

Mazda6e ab 44.900 Euro bestellbar
Der neue Mazda6e wird in Deutschland zu Preisen ab 44.900 Euro angeboten, Bestellungen sind ab dem 1. April möglich. Wie es nach der E-Limousine bei Mazda weitergeht, ist noch unklar: Der japanische Hersteller hat seine Investitionen in die Elektrifizierung gekürzt.
www.electrive.net/2025/03/18/mazda6e-ab-44-900-euro-bestellbar/

LG
Klaus

Danke dir, @KSR1

2.000 EUR für entweder Premium-Innenraum oder größeren Akku scheint fair.

Erfrischend zu sehen, dass Mazda in diesen Zeiten den Mut hat ein nicht-veganes Innenraum anzubieten - und dazu noch zu dem Preis.

Nur etwas seltsam, dass mit der großen Akku das Premium-Innenraum glatte 400 EUR weniger kosten soll.

Jedenfalls sehr, sehr interessante Preise.

Ich freue mich auf die Probefahrt.

Hallöchen,

Die Konfiguratoren sind wohl europaweit freigeschaltet worden, jedenfalls Frankreich, Luxemburg und Belgien sind es.

Mazda 6e EV (68,8 kWh) Takumi: 44.900 EUR (42.900 EUR in Frankreich, 41.472 EUR in Luxemburg)
Mazda 6e EV (68,8 kWh) Takumi Plus: 46.900 EUR (44.900 EUR in Frankreich, 43.358 EUR in Luxemburg)
Mazda 6e EV Long Range (80 kWh) Takumi: 46.900 EUR (44.500 EUR in Frankreich, 43.793 EUR in Luxemburg)
Mazda 6e EV Long Range (80 kWh) Takumi Plus: 48.500 EUR (46.500 EUR in Frankreich, 45.678 EUR in Luxemburg)

Meiner Meinung nach sehr attraktive Preise, insbesondere angesichts der Ausstattung, die ich als üppig bis opulent bezeichnen würde.

Somit bleibt es dem (deutschen) Kunden überlassen, ob er die Premium-Innenausstattung oder den 11,2 kWh größeren Akku für 2.000 EUR bevorzugt.

Und wenn er die 80 kWh-Batterie nimmt, kostet die Premium-Innenausstattung 1.600 EUR!

Interessant ist, dass Mazda es mittlerweile „wagt“, Sitze mit echtem Nappaleder- und Alcantara-Bezug anzubieten.

Und auch, dass die „Standard“-Innenausstattung „veganes Leder“ auf Wunsch in „Warm Beige“ (Elfenbein) mit einem angenehmen Effekt beinhält - wohlgemerkt OHNE 1.200 EUR Aufpreis wie bei Tesla.

In „Vollausstattung“ also 3.328 EUR günstiger als der günstigste hier erhältliche VW ID.7 Pro (der mit 21.613 EUR Rabatt beworben wird!).

Da muss sich die Konkurrenz (insbesondere) Tesla SEHR warm anziehen. Ein Tesla Model 3 SR RWD kostet nur unwesentlich weniger, hat aber viel, viel weniger Platz, kürzere Garantie und vor allem keine Heckklappe.

Wir freuen uns auf die Probefahrt.

krouebi schrieb:
Ein Tesla Model 3 SR RWD kostet nur unwesentlich weniger, hat aber viel, viel weniger Platz, ...Naja, wie schon gesagt, wird sich erst zeigen müssen, wie viele Käufer sich finden, die mit dem Kofferraum des Mazda auskommen und gleichzeitig ein Riesenschiff mit 4.92m Länge haben wollen.

Die Kombination aus beiden Punkten stelle ich mir durchaus absatzhemmend vor. Positiv anzumerken ist dagegen aber der wirklich große Frunk.

Wobei das mit dem viel mehr Platz beim Mazda ist auch sehr relativ zu sehen, wenn ich mir z.B. folgendes Video ansehe:

youtu.be/3XJPEpTlYq0?feature=shared

Ab 5:20 geht es um den verfügbaren Platz auf dem Rücksitz und wenn die Aussage der Dame stimmt, dass sie 1.75 groß ist und der Fahrersitz auf sie eingestellt ist, dann sage ich gleich wieder naja. Bei einem Fahrzeug mit diesen Außenmaßen würde ich schon erwarten, dass die Kombination aus Fahrer und Rücksitzpassagier mit jeweils 1.95 immer noch komfortabel funktioniert.

eppf

Hallöchen @eppf:

Die 337 Liter Kofferraumvolumen scheint ein Fehler zu sein.

Laut mazda.lu beträgt das VDA-Volumen 466 Liter.

Da keiner von uns (und auch keiner, der gelegentlich mitfahren würde) diese übertriebene Körpergröße von 195 cm hat ist das Argument nicht sehr relevant.

492 cm Fahrzeuglänge passt problemlos in unseren Garagen, und da wie vorher an 507 cm (Tesla Model X) bzw. 557 cm (Chevy Suburban) gewohnt waren/sind werden wir sehr leicht damit klarkommen.

Es geht nicht nur um die Garagen, bei mir wäre z.B. das Fahrzeug länger als die Innenlänge meiner Garage, sondern auch um Parklücken und andere Stellplätze, die man naturgemäß immer mal aufsucht.

Vielleicht bin ich auch zu einfach gestrickt mit meiner Meinung, ein Auto dieser Länge sollte im Gegenzug auch einen dieser Größe angemessenen Nutzraum bieten, sonst kauft man sich besser etwas Kürzeres, was deshalb noch lange kein Kompaktwagen sein muss.

Ich sehe hier in gewisser Hinsicht auch ein grundsätzliches Problem, wenn ein BEV eine Motorhaube hat, unter der man einen Reihenachtzylinder unterbringen könnte.

Der 6e ist jedenfalls, aus welchen Gründen auch immer, nochmals um 5cm länger geworden als der normale 6er.

eppf

Der deutsche Modellseite inkl. Konfigurator ist jetzt online: www.mazda.de/modelle/mazda-6e/#

Meine Wunschkonfiguration "Takumi Plus" als Long Range mit Sonderlackierung als einzig verfügbarem Extra kommt auf 49.550,- Euro. Klingt fair. Beinahe schon verlockend.

Timo

@hoi eppf,

du hast Recht bezüglich der Parklücken.

Deshalb haben wir vor einem Jahr uns den Twingo E-Tech gegönnt.

Dass der Mazda 6e 5 cm länger als der Verbrenner-Vorgänger geraten ist, ist wahrscheinlich die erschärften Euro-NCAP-Erfordeungen zu verdanken.

Dieses BEV gibt's ja auch anderswo als PHEV, deshalb (oder weil's eben nett aussieht) vielleicht die lange Nase.

Aber weil es hier keine PHEV-Version geben wird kriegen wir dafür einen netten, großen Frunk.

Das Fahrzeug kostet, wie schon geschrieben, in Vollausstattung, 3.300 EUR weniger als ein um 21.000 EUR preisangepasster VW ID.7, der bei etwa gleicher Fahrzeuglänge (und auch relativ imposanter Fronthaube) nicht mal einen Frunk anbietet, und zwei Jahre weniger Garantie hat.

Die Preise klingen tatsächlich fair, aber leider leistet sich der Long Range mit 95kW Ladeleistung einen Fauxpas, oder liegt auch hier ein Datenblattfehler vor, wie beim Kofferraumvolumen?

Wobei der Listenpreis wenig aussagt, entscheidend ist immer noch das, was man wirklich bezahlt und wenn ich da z.B. mit einem EV6 vergleiche, bei dem man derzeit als Privatkunde knapp 25% Rabatt erhält, dann relativiert sich der Preis des Mazda 6e ziemlich schnell, außer man räumt auch nahezu 20% Nachlass ein.

Man hätte dann 84kWh und eine max. Ladeleistung von knapp über 250kW, ebenso einen langen Radstand von 290cm, dafür aber 22cm weniger Länge, nicht zuletzt weil keine so unnötig lange Front wie der Mazda.

eppf

Der größere Akku hat eine andere Chemie und damit eine geringere Ladeleistung.

Die genauen Zahlen habe ich jetzt nicht überprüft.

@eppf:

Als Privatkunde darf man (abgesehen von Sonderfälle/Ladenhüter) hier leider keine Rabatte in der von dir genannten Höhe erwarten.

Aber natürlich werden wir, wenn die Probefahrt positiv genug resultiert, versuchen etwas herauszuholen - und dabei beide uns bekannten Händler fragen.

Was verstehst du unter Ladenhüter?
Den EV6 oder auch so etwas wie den Enyaq, für den man aktuell um die 20% Rabatt erhält und der garantiert nicht zu den Ladenhütern zählt?

An diesen Preisnachlässen muss sich auch der Mazda messen lassen und die Ladeleistung beim Long Range ist, sofern sie richtig angegeben ist, vergleichsweise ein klares NoGo!

eppf

@eppf:

Unter "Ladenhüter" verstehe ich Fahrzeuge die monatelang als "sofort lieferbar" auf die Webseiten stehen.

Da gibt's etliche Beispiele hierzulande bei der VAG-Gruppe und Mercedes.

Das kann aber auch damit zusammenhängen, dass man sich beim Absatz verschätzte und schlichtweg mehr als für die Nachfrage ausreichend produzierte.

eppf