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OT:Elektroauto einmal anders...
(5 Leser) hoffeck, JoAHa, reproman, weinfux, (1) Besucher
priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: OT:Elektroauto einmal anders...
#783
OT:Elektroauto einmal anders... 19.12.2005 14:26 - vor 18 Jahren, 4 Monaten  
Das ist doch mal ein nettes Elektro-Wägelchen:

www.venturi.fr/us/fetish/fetish_spirit/fetish_spirit.php3

4.5 Sekunden von 0 auf 100, krass Immerhin 300km Reichweite mit den Lithium-Zellen und nur 1100kg schwer.

Die Hausanschlußdose sollte man aber etwas kräftiger auslegen: 80 Ampere für 3.5 Stunden Ladezeit

Vermutlich kriegt man aber den Strom für die gesamte Lebensdauer kostenlos vom Hersteller - zumindest könnte der Hersteller dies ohne weiteres tun, das Teil kostet nämlich satte 450 k€ !
gcf
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#784
Re: OT:Elektroauto einmal anders... 19.12.2005 20:00 - vor 18 Jahren, 4 Monaten  
Danke für den Link!

Die LiIon-Akkus scheinen auf dem Vormarsch zu sein, z.Zt. leider noch (nahezu) unbezahlbar.

Auf der Gallery-Seite fiel folgendes Bild auf:





...und der Spiegel widmete sich ebenfalls dem Thema:

www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,384359,00.html

VENTURI FETISH

Elektrorenner auf der Datenautobahn

Rund 700 konventionelle Sportwagen hat die monegassische Firma Venturi seit ihrer Gründung 1984 gebaut. Zum 20. Jubiläum überraschte Venturi die Fachwelt mit dem Fetish, einem Sportcoupé mit Elektroantrieb. Jetzt wird das Auto weiter aufgerüstet.

Das Fürstentum Monaco hat dem Auto aus heimischer Produktion vor wenigen Monaten eine Briefmarke gewidmet. Seit 1. April können Philatelisten das Postwertzeichen für 75 Cent erwerben, das laut Text das "1er Voiture de Sport Electrique" in schwarz-grauer Lackierung zeigt. Zwar wurde der Wagen schon im vergangenen Jahr präsentiert, doch nun kooperiert Venturi mit dem Chiphersteller Intel, der dem Auto eine Highend-Elektronik verpasste. Die sorgt zum Beispiel dafür, dass die insgesamt 7200 Lithium-Ionen-Batteriezellen in Echtzeit überwacht und gesteuert werden, so dass der Fahrer des Fetish stets exakt darüber informiert ist, wie lange der Weg zu nächsten Steckdose noch maximal sein darf.

Die neue Steuerelektronik ermöglicht es zudem, diverse Fahrwerks- und Motoreinstellungen zu verändern. Außerdem kann der Fahrer nun mit seinem Auto online kommunizieren, und zum Beispiel den Ladezustand der Batterien kontrollieren oder deren Ladevorgang steuern, ohne direkt vor Ort zu sein. Für Venturi-Chef Gildo Pallanca-Pastor ist die neue Datenübertragungstechnik ein entscheidender Schritt für die Zukunftsfähigkeit der Elektrofahrzeuge. Der nächste Venturi-Prototyp werde ein Elektro-Sportwagen mit Solarantrieb sein. Diese Autos sollen so untereinander vernetzt werden, dass sie je nach Bedarf und Batterieladung elektrische Energie voneinander kaufen oder einander verkaufen können. Pallanca-Pastor: "Zum ersten Mal in der Automobilgeschichte werden wir das Internet nutzen, um die Umwelt zu schützen und die Energieversorgung zu optimieren."

Der Elektro-Mittelmotor leistet rund 300 PS

Bislang jedoch besteht der Reiz des Modells Fetish in seiner rassigen Optik und der bis auf den Antrieb konsequenten Sportwagentechnik. Ein Alu-Carbon-Rahmen trägt die Karbonfaser-Karosserie, der luftgekühlte Elektromotor ist direkt hinter den Sitzen platziert und leistet 180 kW (zirka 300 PS). Das ist genug, um das nur 1100 Kilogramm schwere Auto in 4,5 Sekunden von 0 auf Tempo 100 zu beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit des Wagens liegt dagegen bei bescheidenen 170 km/h.

Die Autos werden nur auf Bestellung in Handarbeit gebaut. Als Preis ruft Venturi 450.000 Euro auf. Das ist sehr viel Geld, auch dann noch, wenn man in Rechnung stellt, dass dies ein höchst exklusives, spurtstarkes, aufmerksamkeitserregendes und technisch fortschrittliches Sportcabriolet ist. Und eine eigene Briefmarke hat schließlich auch kaum ein anderes aktuelles Modell.<br><br>Posting ge&auml;ndert von: wernerundbritta, am: 20/12/2005 16:01
wernerundbritta
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#834
Re: OT:Elektroauto einmal anders... 25.12.2005 11:09 - vor 18 Jahren, 4 Monaten  
Das Foto ist ja wohl nur genial!
Das rückt unser aller Goldstück ins Rampenlicht.
Da sieht man daß die Erbauer vom Fetish die richtige Einstellung haben.
Wollen wir hoffen, daß damit eine Lanze gebrochen wird für Elektroantriebe.
tinspoon
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