Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 27.02.2022 20:27 - vor 2 Jahren, 1 Monat
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Naja, ein AG Urteil interessiert nur nicht groß, außer in dem Einzelfall. Bei LG oder OLG würde das schon anders aussehen ...
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Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 27.02.2022 20:52 - vor 2 Jahren, 1 Monat
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Aber ist es nicht ein gutes Zeichen, das man nicht durch weitere Instanzen gehen mußte? Aber vielleicht macht das ja die WEG.
LG
Klaus
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KSR1
Moderator
Beiträge: 32030
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Letzte Änderung: 27.02.2022 20:53 von KSR1.
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Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 28.02.2022 06:33 - vor 2 Jahren, 1 Monat
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Das schon.
Meiner Meinung nach sollte es auch ermöglicht werden, aber dann auch derjenige alleine für die Kosten aufkommen müssen, der es will. Weshalb sollten da Rücklagen der WEG aufgebraucht werden, wenn es die Mehrheit nicht braucht/will ...
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Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 28.02.2022 07:54 - vor 2 Jahren, 1 Monat
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Wenn einer alleine baut, aber diese Einzellösung nicht für den späteren Ausbau für alle taugt, wer trägt dann die Kosten, wenn es später teurer wird?
Wer kann den "Einzelbauer" später zur Teilnahme an einer Gesamtlösung und zum Rückbau seiner Einzellösung zwingen?
usw.
Gruß Thorsten
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Prius II, 07/2005, SOL, silber, 320tkm (Stand 10/2023)
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Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 28.02.2022 08:38 - vor 2 Jahren, 1 Monat
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Worüber wird hier gerade diskutiert? Es ging doch zuletzt um ein von einer WEG widerrechtlich ausgesprochenes Einstellverbot für E-Autos.
Grüße, Egon
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Egon
Admin
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Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 18.05.2022 11:37 - vor 1 Jahr, 10 Monaten
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Zitat:
Urteil: Eigentümergemeinschaft darf Abstellen von E‑Autos in Tiefgarage nicht verbieten - www.rnd.de/e-mobility/vorwand-brandgefah...B5BTTTRZT4UQPWY.html
Bezieht sich auf dasselbe Urteil aus Wiesbaden.
Grüße, Egon
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Egon
Admin
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Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 25.05.2022 20:59 - vor 1 Jahr, 10 Monaten
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In einer "meiner" Eigentümergemeinschaften (ich wohne dort nicht, gestern war ETV) sieht es so aus:
- Erwartungsgemäß wird weiter die ganz große Lösung angestrebt. Das heißt, alle Stellplätze aller Eigentümer erhalten eine Wallbox mit jeweils 22 kW. Dazu ist natürlich ein Lastmanagement notwendig, und eventuell reicht die Anschlussleistung des Gebäudes trotzdem nicht aus.
Das ist ungefähr so, als würde man das Brauchwassernetz eines Gebäudes darauf auslegen, dass ausnahmslos sämtliche Zapfstellen zeitgleich voll geöffnet werden, ohne dass der Druck selbst im obersten Stockwerk ganz hinten im Strang abfällt. Das kann man zwar machen, aber diese Situation wird niemals eintreten. Insofern ist der hohe Aufwand überflüssig, mit enormen Kosten verbunden und dient letztlich nur der Verzögerung und Verhinderung.
Das entsprechende Gutachten wurde schon vor einem Jahr bei der letzten ETV beschlossen, ist aber immer noch nicht fertig. Die Verwaltung besteht auf einer einheitlichen Lösung, das heißt alle Wallboxen sind identisch, der Stromtarif/Anbieter für den Ladestrom vorgegeben und sämtliche Arbeiten werden von einem vorgegebenen Elektrofachbetrieb vorgenommen.
- Durch Hartnäckigkeit und freundliche Zuarbeit gegenüber dem skeptischen, aber nicht völlig verbohrten Verwalter habe ich nun immerhin folgendes erreicht:
Jeder Eigentümer kann sich bis auf Weiteres an seinen Stellplatz wahlweise eine Schuko-Steckdose oder eine dauerstromfeste blaue CEE-Dose legen lassen (1 x 16 A). Die laufen über den Stromzähler der zugehörigen Wohneinheit. Dabei ist die Verkabelung überzudimensionieren, das heißt für 3 x 32 A auszulegen. So kann irgendwann später dort eine 22 kW-Wallbox angeschlossen werden, ohne nochmals neue Kabel verlegen zu müssen.
Die Kosten hat selbstverständlich der Eigentümer zu tragen. Sie sind aufgrund der baulichen Gegebenheiten voraussichtlich ziemlich hoch, weil einige dicke Betonwände zu durchbohren und Brandschutzbestimmungen zu beachten sind. Es können sich aber mehrere Eigentümer zusammenschließen, was die Kosten pro Stellplatz deutlich senkt.
Das war der maximal erzielbare Kompromiss. So schlecht finde ich den gar nicht, ich bin nicht unzufrieden damit. Das Ganze wird auch von den E-Auto-Gegnern in der Eigentümergemeinschaft mehrheitlich mitgetragen. Die konnten mit dem Argument überzeugt werden, dass dies den Marktwert des Gebäudes mittel- und langfristig erhöhen wird.
Grüße, Egon
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Egon
Admin
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Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 26.05.2022 00:15 - vor 1 Jahr, 10 Monaten
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Waren die 16 A nicht das, was du eigentlich wolltest?
Wenn Du hast, was Du möchtest, kannst Du ja künftig der Bremser sein, dann müssen die anderen angekrochen kommen.
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 26.05.2022 11:29 - vor 1 Jahr, 10 Monaten
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Ich bin bei meinem Stellplatz (kein Strom am Stellplatz, Stromverteiler ist im Nebenhaus und es müssten ca. 25m Pflastersteine aufgerissen werden um das Stromkabel zum Stellplatz zu verlegen) keinen Schritt weiter gekommen.
Hier hat kein anderer Eigentümer ein Interesse an E-Ladestellen für ihre Mieter (die meisten haben vermietet).
Ich versuche wenigstens die Erlaubnis vom Verwalter zu holen, aber das werden wohl utopische Kosten, die ich nie wieder "reinfahren" kann. Weder mit einem PlugIn, noch mt einem reinen Elektroauto.
Und unser vor zwei Jahren (mit staatlicher Förderung) bis ansd Haus verlegte Glasfaserkabel wurde immer noch nicht in die Wohnungen verlegt. Da ist jetzt die dritte Firma dran; keine Ahnung was daran so schwer ist.
Ich komme mir hier 2km von einer Großstadt entfernt vor wie in einer (technischen) Einöde.
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Prius 4 PlugIn Facelift: +
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Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 26.05.2022 15:06 - vor 1 Jahr, 10 Monaten
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Bin zwar nur Mieter aber das kenne ich genau so. Der Parkplatz ist von mehreren Großen Häusern mit insgesamt 64 Wohnungen umgeben. Also Strom ist keine 10m weg, aber ohne das Thema wirklich ernsthaft in Erwägung zu ziehen wurde es abgelehnt mit der Begründung das koste mehrere 10.000€. Es ist schlicht keine Ahnung von dem Thema und null Interesse daran. Laden bedeutet für diese für mich Vollidioten immer man ein DC Lader mit +350kWh haben, wäre mit 3-4kWh locker zufrieden. Die Kiste steht doch lange genug dort und jeden Tag ein wenig nachladen ist doch besser als nix zu bekommen.
Thomas
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Aygo X ab ~09/2023, Air Explore mit CVT Getriebe ,AHK für Fahrradträger, Standheizung, Toyota Versiegelung von PKW, Felgen, Sitze, JBL ,Cardamom Green Metallic mit ein paar roten Akzenten.
Super E5
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Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 13.06.2022 19:26 - vor 1 Jahr, 9 Monaten
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"Urteil
Eigentümergemeinschaft muss Abstellen von E-Autos in der Tiefgarage dulden
09.06.2022 Quelle: sp-x
Anbieter zum Thema
In einer Tiefgarage einer Wohnungseigentümergemeinschaft darf nicht nur eine Lademöglichkeit für E-Autos installiert werden, sondern entsprechende Fahrzeuge dürfen auch abgestellt werden."
www.kfz-betrieb.vogel.de/eigentuemergeme...5ee7d11742dc81380fb/
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Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 13.06.2022 21:04 - vor 1 Jahr, 9 Monaten
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Blackmen schrieb:
"... "
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Letzte Änderung: 13.06.2022 21:04 von autogasprius_berlin.
seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
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Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 13.06.2022 21:34 - vor 1 Jahr, 9 Monaten
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...soll mir das was sagen... - willst du mir was sagen?
Du bist doch ein Freund klarer Kommunikation - und nun das, schon zum 2. Mal...
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Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 13.06.2022 23:54 - vor 1 Jahr, 9 Monaten
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Es würde dem Lesefluß dienen, wenn du die Zitieren-Funktion nutzen könntest.
(1x hast du es offenbar übersehen.)
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
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Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Aw: E-Ladestelle braucht keine Zustimmung der Nachbarn 14.06.2022 23:36 - vor 1 Jahr, 9 Monaten
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Egon schrieb:
... Dazu ist natürlich ein Lastmanagement notwendig, und eventuell reicht die Anschlussleistung des Gebäudes trotzdem nicht aus.
Das ist ungefähr so, als würde man das Brauchwassernetz eines Gebäudes darauf auslegen, dass ausnahmslos sämtliche Zapfstellen zeitgleich voll geöffnet werden, ohne dass der Druck selbst im obersten Stockwerk ganz hinten im Strang abfällt.
Ich habe das erst jetzt gelesen (bin ja nur noch selten hier), so daß ich bitte, meinen späten Beitrag zu entschuldigen. Aber bei dieser Beschreibung von Egon fiel mir ein, was uns vor ein paar Jahren in Thailand im Urlaub passiert ist. Wir hatten in Krabi dank Sprachkenntnissen mal wieder eine der ganz preisgünstigen Unterkünfte ergattert, ein kleines Häuschen in Strandnähe für umgerechnet so etwa 4...5 Euro pro Nacht. Als wir den Schlüssel abholten, wurden wir darauf higewiesen, doch bitte gleich das Licht einzuschalten. Da war es noch früher Morgen, so daß ich glaubte, mich verhört zu haben, denn so viele Stunden wollte ich keinen Strom verschwenden. Prompt saßen wir abends im Dunkeln. Nachdem nämlich abends die Straßenlampen eingeschaltet waren, reichte die Spannung am Ende der Leitung nicht mehr zum Zünden der dort weitverbreiteten Leuchtstoffröhren. Nun ist zwar unsere Elektroinstallation hier hoffentlich etwas solider, aber bei den stärkeren Ladeströmen sollte man den Leitungswiderstand auch nicht vergessen.
Mit der Zustimmung der Nachbarn gibt es hier überhaupt keine Probleme. Wer ein Batterieauto hat, legt meistens sein Ladekabel unter dem Garagentor auf den Stellplatz davor und hat dann drin sicher seine eigene Wallbox. Das geht doch die Nachbarn nichts an, wie man seinen Strom ins Auto bekommt. Mit der Feuergefahr würde ich es bei einer Gemeinschaftsgarage schon kritischer sehen. Aber wer stellt den freiwillig einen teuren Wagen in eine Gemeinschaftsgarage...?
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Never ever BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN!
(Und ich fand die Grünen früher mal gut - war ein Irrtum, tut mir leid. Inzwischen sind das elende Kriegshetzer!)
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