Priusfreunde.de

Geht von den 34k noch die Prämie weg? Falls ja, wäre das ok. Falls nein, frag doch mal bei Sangl in Landsberg/Lech, ob der nicht noch einen passenden auf Lager hat.

Der Preis und die Ausstattung sehen doch recht gut aus. Ich würde da zuschlagen, wenn es wie in Deinem Fall um ein Einkaufsauto geht, dass zudem noch ein Zweitwagen ist. Die Größe der Batterie ist da ja eher nebensächlich.

Das stimmt schon. Nur: Eine Nummer kleiner und gebraucht würde es auch tun. Es widerstrebt mir, einen so großen Neuwagen für den beschriebenen Anwendungszweck zu kaufen. Es gibt aber praktisch keine attraktiven Gebraucht-Angebote, schon gar nicht von Händlern. Die Voraussetzung "in Farbe" reduziert das ohnehin dürftige Angebot nochmals deutlich. Das gilt gleichermaßen für e-Golf wie Ioniq.

Zum Ioniq-Angebot: Bei einem Listenpreis von 39.610 Euro bedeutet das 17,5 Prozent Rabatt. Es ist eben die Frage, ob man soviel Geld ausgeben möchte für ein Modell mit kleinem Akku, dessen Nachfolger bereits auf dem Markt ist. Auch hier gibt es Parallelen zum e-Golf.

@sloth

a) Ja.
b) Hat er.

Der Nachfolger (Facelift) ist jetzt als Vorführer da, gestern eingetroffen.

Grüße, Egon

YarisGerd schrieb:
Der Händler bereit ist, mir einen angemessenen Preis für meinen Yaris HSD Edition 2014 zu gewähren.

Aber eigentlich will ich den Yaris als Zweitwagen behalten und mein Motorrad verkaufen. Vielleicht kann ich ja das Motorrad in Zahlung geben.
Der Händler will natürlich bei der Inzahlungnahme Gewinn machen. Schließlich lebt er (u.a.) davon. Vor allem wenn du die Marke wechselst, wird das Inzahlungnahmeangebot deutlich unter dem liegen, was Du beim privaten Verkauf erzielen kannst. Die Inzahlungnahme hat den Vorteil, dass du erst zum Übergabetermin des Neufahrzeugs dein Altfahrzeug abgibst und du ununterbrochen mobil bleibst.
Wenn Du die Zeit vom Privatverkauf bis zur Neuabholung überbrücken kannst, ist Privatverkauf wahrscheinlich immer besser.
Deinen Yaris HSD Edition 2014 kannst du ja hier anbieten. Wenn er hier einen Käufer findet, dann weist du ihn in guten Händen. Und evtl. kannst Du die Fahrzeugübergabe so verhandeln, dass diese erst erfolgt, wenn Dein Neuer übergeben wird.
Ich habe gerade den Verkauf meines Leichtkraftrades durch. Der erzielte Preis war deutlich über dem besten Inzahlungnahmeangebot, aber auch unter dem Preis vergleichbarer Modelle auf den üblichen Plattformen. Eine Win-Win Situation für beide Seiten. Nachteil: Ich bin beim nächsten „Mopedgucken“ nun ohne Moped.

Viele Grüße, yarison

Egon schrieb:
Einen nagelneuen Ioniq Vor-Facelift in Farbe mit Vollausstattung und Glasdach könnte ich für 34k (ausverhandelt) bekommen. Wohlgemerkt ein echter Neuwagen, also kein Vorführer, keine Tageszulassung, kein Leasing, keine Finanzierung, keine Inzahlungnahme, keine Sonderaktionen, kein Firlefanz. Und keine Lieferzeit.
Entspricht meinem Wagen und etwa meinem Kaufpreis. Ich liege ein paar hundert Euro drüber. Davon gehen dann noch 2000 € ab.

@yarison

Ich kann, wenn ich will den Yaris auch abgemeldet unter dem Carport auf dem Grundstück meines Hauses stellen. Das Geld für den EGOLF kann ich auch ohne Verkauf meines Yaris oder meines Motorrad bar bezahlen und alle drei Fahrzeuge weiter fahren. Aber ich finde dass zwei Fahrzeuge für ein Zweipersonenhaushalt genug sind. Ich finde das Model 3 sehr interessant, aber ich will nicht viel mehr als 25 000€ für ein neues Elektroauto ausgeben. Der Sion würde da g
noch reinpassen, wenn er denn gebaut wird. Der Golf bietet einiges, was uns sehr gefallen würde. Aber am Sion gefiele mir dass er ein Aluminium Chassis bekommen soll und so lange ohne Rost fahren könnte. Ob das mit dem EGOLF klappen wird kann ich noch nicht sagen. Ich gehe erst Anfang November 2020 in Rente. Bis dahin brauche ich keinen Zweitwagen. Ich kann also noch warten. Aber wenn sich mir ein Schäpchen bietet, bin ich bereit zuzuschlagen.

Gerd

...würde die jetzige Tokyo-Motor-Show abwarten, vielleicht lassen die Japaner ja ein preiswertes E-Auto auf die hungrigen E-Mobilisten los...

Gibt es doch?
www.honda.de/cars/new/honda-e/overview.html

Ist das nicht eher die Yaris/Polo-Klasse?

Ab 34.000€. Für ein rollendes Hasengehege. Sehr preiswert.

Egon schrieb:
Der sehr beliebte Hyundai Ioniq ist enorm wertstabil, obwohl er mit 28 kWh über eine vergleichsweise geringe Akkukapazität verfügt.
Ja, leider. Günstigster in 150km Entfernung von Koblenz soll €23,850 kosten, EZ 2.2017, 30000km und einfachste Ausstattung Style, also nicht mal Lenkradheizung. "Farbe" Grundierungs-Grau.
Für einen Einkaufs-Zweitwagen der nicht zu teuer werden soll, würde ich hier fast wieder den Nissan Leaf in den Raum werfen. Ab Facelift 2015 mit 30kWh-Akku und brauchbarer Ladekurve an CHADeMO für um 18000 Euro, in meiner Gegend. Reichweite nach meiner Kalkulation im Winter 120km vs. 140km Ioniq.

LG
Klaus

Ich finde schon 30% Wertverlust in 2 Jahren und nur 30tkm eher hoch angesetzt (laut autoscout zahlt man für gebrauchte Prius mit EZ2017 mehr), gut, wer verkaufen muss...

Da haben wir wohl unterschiedliche Sichtweisen. Es gibt Autos, die haben 30 Prozent Wertverlust am Tag ihrer ersten Zulassung.

Kein Wunder, lesen wir doch im Forum ständig von Wunderrabatten und dass sich 20 Prozent und mehr auf den Listenpreis bei jedem beliebigen Händler von jedermann jederzeit erzielen lassen. In der Realität sieht das meist völlig anders aus.

Trotzdem sind Autos, für die man nach zwei Jahren noch 70 Prozent vom Listenpreis erzielen kann, eher die Ausnahme. Verlangt wird das oft, erzielbar ist es nur selten.

Das bezog sich nicht speziell auf E-Autos. Die scheinen mir insgesamt eher wertstabiler zu sein.

Grüße, Egon

KSR1 schrieb:
Günstigster in 150km Entfernung von Koblenz soll €23,850 kosten, EZ 2.2017, 30000km und einfachste Ausstattung Style, also nicht mal Lenkradheizung.
Die einfachste Ausstattung beim Ioniq ist der Trend. Der Style ist die mittlere Variante und hat u.a. Lenkradheizung und Wärmepumpe.

Wenn Du 4,9 mit dem CT schaffst, solltest Du im Winter auch 180km mit dem Ioniq schaffen - außer Du lässt stundenlang im Stand die Heizung laufen.

Wenn ein Auto 30% am 1.Tag verliert, war es das Geld wohl schlicht nicht wert.

Aber es liegt natürlich in der Natur der Sache: will man verkaufen ist man meist enttäuscht nicht genug bekommen zu haben und will man kaufen kommt einem das zu teuer vor.

Rational betrachtet ist eine degressive Abschreibung sicher nicht, linear ist vielleicht nicht so falsch, sollte man aber eigentlich nicht eher von einer progressiven Abschreibung ausgehen?
Meinetwegen auch eine S-Kurve, so wie die akku-degeneration?