Priusfreunde.de

Elektroautos gelten als klimafreundlich. Doch tatsächlich gehen nicht alle Modelle sparsam mit dem Strom um. Wo der Verbrauch besonders hoch ist.

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Fünf Elektromodelle schneiden beim standardisierten ADAC Eco-Test besonders schlecht ab:


amp2.handelsblatt.com/auto/adac-ranking-...resser/27613790.html

Wenn man den Lieferwagen aus der Wertung nimmt, ist der Mercedes EQC der Zweitschlechteste in dem Test. Und das wo der EQS für den Verbrauch gelobt wird. 27,6kWh/100km sind schon ziemlich schlecht. Man könnte meinen es sei ein Erstlingswerk.

LG
Klaus

KSR1 schrieb:
Wenn man den Lieferwagen aus der Wertung nimmt, ist der Mercedes EQC der Zweitschlechteste in dem Test. Und das wo der EQS für den Verbrauch gelobt wird. 27,6kWh/100km sind schon ziemlich schlecht. Man könnte meinen es sei ein Erstlingswerk.

LG
Klaus

Der von mir mir Fett gekennzeichnete Wert entspricht nach rechneronline.de/elektroauto/ einem Benzinverbrauch von 3,3 Litern, bzw. 2,8 Liter Diesel.
So schlecht sind die E-Autos generell nicht.
Verbrenner gehen elendig mies mit der Energie um.

Gruß
Helmut

27,6kWh/100km möchte ich nicht löhnen müssen. Nicht jetzt und nicht in Zukunft. Selbst 20 wären mir zuviel.

Wisedrum schrieb:
Selbst 20 wären mir zuviel.

Hilf mir mal bitte auf die Sprünge:

20 x 0,23€/kWh (mein Stromtarif) ist warum nochmal teurer als 3,6lhk zu 1,509€/l (E10, nächstgelegene günstigste Tankstelle nach "mehr-tanken.de")?

Und wenn du es tatsächlich schaffst, den Prius dauerhaft auf 3,6 zu halten, dann würdest du mit E-Auto derartige Verbräuche nicht sehen. Siehe dazu meinen Verbrauch...

Dein Stromtarif ist nicht mein Stromtarif. Eine Zahl dazu: 31Cent/kWh. Egal, jeder zahlt und lädt, wie und wo er kann, wenn er denn will.

Es gelingt mir, seit ich den P4 fahre,
seinen Verbrauch bei 3,6l/100km mit Tendenz in Richtung 3,5l zu halten.

Es ist mir durchaus vorstellbar, einem E-Auto dauerhaft seine Verbrauchsarmut zu entlocken. Dennoch wird es mir kein Geld, wieder viel zu viel Geld entlocken.

Wisedrum schrieb:
Dein Stromtarif ist nicht mein Stromtarif. Eine Zahl dazu: 31Cent/kWh. Egal, jeder zahlt und lädt, wie und wo er kann, wenn er denn will.

Es gelingt mir, seit ich den P4 fahre,
seinen Verbrauch bei 3,6l/100km mit Tendenz in Richtung 3,5l zu halten.

Es ist mir durchaus vorstellbar, einem E-Auto dauerhaft seine Verbrauchsarmut zu entlocken. Dennoch wird es mir kein Geld, wieder viel zu viel Geld entlocken.
Die sagenhaften 3,5L/100km sind für einen Verbrenner toll.
Aber wieder mal eine Umrechnung in kWh.
3,5L Benzin entsprechen beim Energiegehalt 29,4kWh.
Da sind doch die meisten E-Autos drunter.
Und wenn man durchgängig sutje fährt um 3,5L/100km zu schaffen, werden es bei elektrischem Antrieb eher 15kWh/100km werden.

Gruß
Helmut

Also, wer es schafft einen Prius mit 3,5 l/100km zu bewegen, sollte ein BEV, auch so ein wenig effizientes Vehikel wie den EiDi 3, mit 10 kWh/100km zu bewegen in der Lage sein. Meine ich jetzt ernsthaft. Im Schnitt hatte ich seinerzeit einen Verbrauch mit meinem Ct200h von 6,2 l/100km.

Das angehängte Bild ergab sich aus normaler Fahrweise, dabei hatte ich sogar noch, in einem Anfall von Blödheit, an einer Ampel Vollstrom gegeben. Wenn man denn also im Eco- Modus das Strompedal nur streichelt ist also weniger Verbrauch möglich.



Grundsätzlich behaupte ich: Die Verbrauchsanzeige einen BEV ist genau so zuverlässig wie die in einem Verbrenner.

Schönes Online-Tool:

- www.ecalc.ch/evcalc.php

Der Prius 3 ist zum Vergleich auch enthalten.

Grüße, Egon

Mmmh, laut diesem Tool habe ich auf einer meiner öfter gefahrenen Langstrecken eine Reichweite von 230km und einen Verbrauch von knapp 30kWh/100km.

Erfahrungsgemäß liegen diese Werte völlig ab der Realität: die Reichweite ist deutlich zu gering errechnet und der Verbrauch massiv überhöht.

Einen Bedienfehler konnte ich nicht ausmachen.

Ich habe mir die zuletzt unter E-Auto-Alternativen in der Golf-Klasse vorgestellten Autos etwas näher angesehen. Was ich nicht begreife, ist der zum Teil enorme Verbrauchsunterschied, wo man doch glauben könnte, dass zumindest die Elektr(on)ik bei allen vergleichsweise ähnlich effizient sein sollte.

Die beiden, die mich am ehesten interessieren, habe ich im Detail verglichen und es ist mir unerklärlich, wie z.B. der kombinierte Verbrauch eines Honda-e fast ein Drittel über dem des größeren und schwereren VW ID.3 zu liegen kommt.

(Zum Vergleich habe ich die jeweils niedrigsten Werte aus carwow.de genommen).

Du solltest den Praxisverbrauch vergleichen und da scheinen 13.1kWh für den ID.3 nicht zutreffend zu sein.

Bei der noch zugegeben geringen statistischen Basis auf spritmonitor liegt der ID.3 bei 18.62kWh und der Honda e bei 19.56kWh.

eppf

Honda gibt WLTP Werte an. VW jongliert gerne noch mit NEFZ nach WLTP runtergerechnet.

Die 13,1kwh/100km sind nämlich kein WLTP Wert.

Zitat VW Seite :

"Soweit es sich um Neuwagen handelt, die nach WLTP typgenehmigt sind, werden die NEFZ-Werte von den WLTP-Werten abgeleitet."

Danke, alles klar.
Ich war irrtümlich der Meinung, der Verbrauch müsse schon nach WLTP angegeben werden.

Wenn man es bei der Umrechnung einer Betrugsformel in eine andere Betrugsformel über einen aus der Luft gegriffenen Betrugsfaktor vor dem Kauf genauer wissen möchte hilft wohl nur eine Probefahrt über mehr als 50 km auf der gleichen Strecke mit warmem Auto und anfänglichem Reset.

Auf den jeweils ca. 96 km Probefahrt mit Yaris und Corolla (gleiche Strecke, fast gleiches Tempo) konnte ich lt. BC eine Verbrauchsdifferenz von 0,8 l beobachten. Das hat mir vor dem Kauf als Information gereicht.