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Lebenserwartung von E-Auto-Akkus
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priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus
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#538845
Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 16:02 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  


Ausgelagert aus dem Thread "Wo sind die Elektroautos".

Grüße, Egon
Egon
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#538698
Aw: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 00:00 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  
Hi!

Ich bin inzwischen etwas ernüchtert was e-mobilität anbetrifft und zwar in Bezug auf die Akkus.

Im Bereich "Micromobilität" bin ich von meinem Twizy, den ich seit 3 Jahren mit einem Kaufakku fahre begeistert. Er ersetzt wirklich ein Fahrzeug in unserer Familie für tägliche Fahrten zur Arbeit und alle möglichen Kurzstrecken.

Geladen wird er immer wenn es geht am Schukostecker wenn genügend Solarenergie vom Hausdach vorhanden ist.

Für Langstrecken stand der Twizy nie zur Debatte, wobei ich mit dem letztens von Erding zum Gardasee gefahren bin (wen's interessiert, Bericht im Twizyforum: www.twizyforum.de)

Nach den guten Erfahrungen beschäftige ich mich mit dem Kauf eines Nachfolgers für meinen Prius und der soll rein elektrisch werden.

Feststellen muss ich, dass es zwar Garantien auf den Akku für z. B. 8 Jahre und 160.000 km gibt, aber für die "Garantielose" Zeit danach keine Konzepte bzw. Angebote die belastbar sind, existieren.

Mein Twizy hat z. B. jetzt 50.000 km runter und die Akkukapazität ist auch ca. 82 % gesunken.
Es gibt offensichtlich keine Möglichkeit den Akku zu ersetzen, ausser man bastelt sich selber einen.
Im Ersatzteilkatalog von Renault ist er zwar aufgeführt, aber für lächerliche 5700 Euro und de fakto nicht lieferbar.

Nachdem ich den Hyundai Kona sehr interessant finde, habe ich letztens meinen Hyundai Händler auf dieses Thema angesprochen.

Was kostet mich der Akku nach der Garantie? Wird dieser als Ersatzteil lieferbar sein?

Hier musste ich feststellen, dass es keine belastbare Aussage gibt, dass der überhaupt lieferbar sein wird.

Hinzu kommt, wir haben vor einem Jahr einen iOn in unseren Fuhrpark hinzu genommen, zum Glück gemietet.

Vor einer Woche ist er mit diversen Fehlermeldungen stehengeblieben und jetzt in der Werkstatt.
Aktuell sieht es nach einem Akkuschaden aus, wenn dem so ist, lt. Aussage der Werkstatt ein wirschaftlicher Totalschaden.
8 Jahre alt mit 47.000 km!

Ich frage mich inzwischen, ob es wirklich so nachhaltig ist ein Elektroauto zu kaufen wenn ich nach 8 Jahren mit einem defektem oder ausgelutschtem Akku da stehe und keinen Ersatz bekomme der sich vom Preis her rechtfertigen lässt.

Die genannten "Garantien" sind mit Vorsicht zu geniessen. Z. B. beim Renault Twizy wird beim Mietakku ein Austausch bei 75% Akkukapazität zugesagt. Es steht jedoch nirgendwo, welche Kapazität der Austauschakku haben muss, von einem neuen ist schon gar keine Rede.
Schlimmstenfalls kann es passieren, dass die einen mit 80% einbauen.
Diverse Threads hierzu im Twizyforum.

Wie sind die "Garantien", insbesondere bei Kaufakkus, bei anderen Herstellern zu sehen? Wird da definiert, was als Ersatz geliefert wird?

Wie seht ihr das?

Grüße aus Erding
Christian

P.S.: ich bin jemand der ein Auto nicht gebraucht verkauft sondern fährt bis es nicht mehr wirtschaftlich ist bzw. auseinander fällt
Priusman
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#538703
Aw: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 00:20 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  
Beim Ion ist unklar, was kaputt ist, wie du selbst schreibst. Der Twizy Akku ist nicht kaputt, aber stark degradiert. Vermutlich ist die Zyklenzahl wegen des kleinen Akkus schon größer. Je größer die Batterie und je besser das Temperaturmanagement, desto geringer die Degradation. Schau mal hier, wie der Zustand des Akkus beim Ioniq von ElectricDave nach 14,5 Monaten und 110000 km aussieht. Da gibt es keine Degradation, SOC ist bei 100%.

gerbre
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#538709
Aw: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 06:54 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  
Hallo!

Die Alterung durch Ladezyklen, wenn man ihn weder komplett voll lädt noch gänzlich leer fährt, soll ja weniger schlimm sein für den Akku als die kalendarische Alterung.

LG
W.
wogue
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#538713
Aw: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 07:17 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  
Die "Langlebigkeit" werden alle BEVs erst noch beweisen müssen.

Erst wenn die Akkus auch nach 8 bis 12 Jahren noch brauchbar funktionieren oder bezahlbare Tauschakkus zur Verfügung stehen, kann man so ein Auto langfristig fahren.

Sonst bleiben als Optionen:
- "Glückspiel", d.h. fahren und hoffen, dass der Akku lange hält
- Das machen, was sich die Autoindustrie wünscht: Am besten das Auto eh nur leasen und nach 5 Jahren verschrotten, damit ein Neues verkauft werden kann.
- Einen gebrauchten Akku beschaffen und als Reserve auf Lager legen (bleibt die Frage der Akkupflege im Lager)
- Lieber HSD fahren...

Toyota hat es mit seinen NiMh-Akkus in des HSDs geschafft, langfristige funktionierende Akkus zu bauen. Die verschraubte Modulbauweise erlaubt sogar die Reparatur.
Die LiIonen-Akkus im Prius+ scheinen die Lebensdauer auch zu erfüllen (soweit man das schon beurteilen kann). Sind da die Module geschraubt oder wie beim P4 PHEV mit verschweissten Kontakten?

Ich meine, im Akku-Thema steckt eine Chance für z.B. kleine Firmen wie Sono Motors: Falls diese ein vernünftiges Akku-Reparatur- oder Tauschkonzept anbieten, könnte das langfristige orientierte BEV-Käufer ansprechen, die von der klassischen Autoindustrie aktuell (siehe Beispiele oben von Priusman) nicht bedient werden (können oder wollen).

Zweifel an der Akkulebensdauer sind aktuell bestimmt auch ein Grund für den schleppenden Absatz von e-Autos. Ich habe auch die Erwartung, dass viele aktuelle BEVs in 6-10 Jahren schon wirtschaftlicher Totalschaden sind, da es außer gebrauchten Akkus keine bezahlbaren Akkus zu kaufen geben wird.

Gruß Thorsten
priusb78
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#538720
Aw: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 08:32 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  
priusb78 schrieb:
Ich habe auch die Erwartung, dass viele aktuelle BEVs in 6-10 Jahren schon wirtschaftlicher Totalschaden sind, da es außer gebrauchten Akkus keine bezahlbaren Akkus zu kaufen geben wird.
Hast du Belege für deine Erwartung oder ist das nur aus der Luft gegriffen? Die Batterien sterben nicht plötzlich, sie altern und degradieren. Dazu gibt es Messdaten, z. B. hier für das Modell S:

steinbuch.wordpress.com/2015/01/24/tesla...ery-degradation-data
gerbre
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#538726
Aw: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 08:55 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  
wogue schrieb:
Die Alterung durch Ladezyklen, wenn man ihn weder komplett voll lädt noch gänzlich leer fährt, soll ja weniger schlimm sein für den Akku als die kalendarische Alterung.Hängt wohl von der Anzahl der Zyklen und Jahre ab. So generell habe ich das sonst noch nie gehört/gelesen.
Smoothie
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#538747
Aw: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 10:43 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  
gerbre schrieb:
Die Batterien sterben nicht plötzlich, sie altern und degradieren. Dazu gibt es Messdaten, z. B. hier für das Modell S:

steinbuch.wordpress.com/2015/01/24/tesla...ery-degradation-data

Sorry, aber das ist doch egal, ob ein Akku runter ist wegen Degradierung oder was auch immer. Wenn er runter ist, ist er runter.
Aktuell bei "meinem" iOn mit 47'Km und 8 Jahren -> Akku lädt nicht mehr Punkt Aus, warum ist doch sekundär.

Und was dann?

Man sollte bedenken, dass der Wagen, als er neu war, immerhin ca. 35.000 Euro gekostet hat.

Ich sehe da momentan von keinem Hersteller ein vernünftiges Konzept bzw. eine belastbare Verpflichtung auch in 8 oder 10 Jahren Ersatzakkus zu einem wirtschaftlichen Preis zu liefern.

Nachdem die BMS inzwischen alle verschlüsselt sind, wird es auch für Bastler keine leichte Aufgabe dann einen "Eigenakku" zu bauen.


Gruß
Christian
Priusman
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Letzte Änderung: 05.06.2019 16:08 von Egon.Grund: Zitat gekürzt.
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#538749
Aw: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 10:49 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  
wogue schrieb:
Die Alterung durch Ladezyklen, wenn man ihn weder komplett voll lädt noch gänzlich leer fährt, soll ja weniger schlimm sein für den Akku als die kalendarische Alterung.
Problem ist, dass du aber immer beides hast, Alterung durch Ladezyklen und die kalendarische.

Auch wenn du schonend lädst hast du noch die kalendarische Degradation.

Gruß
Christian
Priusman
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#538755
Aw: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 11:11 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  
@gerbre,
ja, das sagt mir mein "Bauchgefühl" auf Basis von Erfahrungen mit den Ttoyota HSDs, verschiedenen BEVs der ersten Generation, der Summe aller Infos, die ich so im Laufe der Zeit gelesen habe usw.
Da gibt es nichts zu "belegen", das ist meine persönliche Erwartung - Du kannst eine andere haben!

Wie das Beispiel von Christian zeigt, altern Akkus. Egal, ob durch falsche Auslegung oder Nutzung oder einfach nur über die Zeit. Das kann recht früh, z.B. nach 6-8 Jahren, oder "eher spät", z.B. 12-15 Jahren, passieren. Ist aus meiner Sicht egal für die Aussage "wenn das passiert, ist das Auto ein wirtchaftlicher Totalschaden", da mir von keinem Hersteller bisher bezahlbare Ersatzakkus angeboten werden.

Das ist aktuell auch bei Toyota so:
Ein neuer Akku für den P2 kostet rund 2.400 Euro. Das ist ca. der Fahrzeugwert eines normal verbrauchten P2 mit 200.000 km und 13-15 Jahren Alter. Da hilft nur Hybridrep oder selber schrauben.

Gruß Thorsten
priusb78
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#538781
Aw: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 12:52 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  
Meine P2 Batterie ist 11 Jahre alt. Warum sollte es bei BEVs nach 6 bis 10 Jahren einen Totalschaden geben? Deren Batterie wird noch weniger beansprucht als die kleine im P2 und sollte noch länger halten.
gerbre
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#538782
Aw: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 12:56 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  
Die im P2 ist aber auch keine Lithium Batterie

Lithium Batterien sind erheblich Temperaturanfälliger und schneller im Grenzbereich bei höheren Strömen.
Knuddel1987
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#538794
Aw: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 13:25 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  
gerbre schrieb:
...Warum sollte es bei BEVs nach 6 bis 10 Jahren einen Totalschaden geben? Deren Batterie wird noch weniger beansprucht als die kleine im P2 und sollte noch länger halten.

Mind. Christians Beispiel vom iOn mit 47tkm /8 Jahre zeigt, dass es passieren kann.
Im Übrigen gehe ich davon aus, dass Batterien im BEV stärker beansprucht werden als im HSD. Immerhin ist da der ICE der primäre Antrieb. Ist der Akku zu heiß/kalt/leer/voll etc., kann das BMS ihn maximal schützen. Das ist im BEV nicht so einfach, außer man reduziert Leistung, kühlt aktiv usw.

Warten wir es einfach ab, wenn die heutigen BEVs das "kritische" Alter erreichen...

Gruß Thorsten
priusb78
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#538828
Aw: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 14:43 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  
Der Prius Plus hat keine NiMH Batterie und wird seit 7 Jahren in Europa verkauft. Gibt es da nennenswerte Ausfälle? Die müssten dann spätestens in drei Jahren alle ausgefallen sein. Sehr unwahrscheinlich.
gerbre
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#538830
Aw: Lebenserwartung von E-Auto-Akkus 05.06.2019 14:58 - vor 4 Jahren, 10 Monaten  
Ein Akku im P+ wird, wie Priusb78 es bereits schön erklärt hat, etwas anders geschützt, da er nicht für den reinen Antrieb wie in einem Elektroauto zuständig ist.
Knuddel1987
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