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Volkswagen entwickelt DC-Wallbox für Laden mit bis zu 22 kW

Volkswagen Group Components bereitet seine DC-Wallbox für bidirektionales Laden vor, Strom kann damit über die Wallbox in zwei Richtungen fließen: Die in der Antriebsbatterie des E-Autos gespeicherte Energie kann mithilfe eines intelligenten Lademanagements bei Bedarf auch wieder an das Netz abgeben werden. - ecomento.de/2020/12/11/volkswagen-entwic...2-kw/#comment-318185

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VW startet Pilotphase mit DC-Wallbox fürs CCS-Laden daheim

Als innovatives Detail mit Zukunftsperspektive wird die DC-Wallbox heute schon für bidirektionales Laden und somit für Vehicle-to-Grid-Technologien (V2G) vorbereitet. So kann über die Wallbox Strom in zwei Richtungen fließen: der in der Antriebsbatterie des Fahrzeugs gespeicherte Strom kann dank eines intelligenten Lademanagements bei Bedarf auch wieder an das Netz abgeben werden. Sofern ein Elektroauto künftig über diese Funktion verfügt, kann es beispielsweise als Energiespeicher für das eigene Haus oder als Puffer für das Stromnetz dienen.- www.elektroauto-news.net/2020/vw-startet...ers-ccs-laden-daheim

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Ihre Meinung ist gefragt!

Das Institut CENTOURIS der Universität Passau führt im Rahmen des Förderprojekts „Bidirektionales Lademanagement (BDL)“ eine ca. 15-minütige nicht-kommerzielle Online-Umfrage durch.
In dieser Befragung geht es um bidirektionales Lademanagement sowie um die hiermit verbundene Preis- und Angebotsgestaltung. Ihre unmittelbaren Erfahrungen und Anforderungen als Nutzerin bzw. Nutzer eines Elektroautos sind hierfür essentiell.

Für die Teilnahme ist dringend erforderlich, dass Sie über die Möglichkeit verfügen, ein Video mit Tonspur (ohne Untertitel) anzuhören.

Hier gelangen Sie zur Umfrage: d272.keyingress.de/goto/web

Nach Abschluss der Befragung haben Sie die Möglichkeit, sich für die Verlosung eines iPads bzw. 5 Abos der Zeitschrift „Electrified“ anzumelden. Außerdem können Sie eine Ergebniszusammenfassung nach Befragungsende erhalten.

Für Rückfragen können Sie uns gerne unter projekt-bdl@uni-passau.de kontaktieren.

Bitte beachten Sie, dass wir als wissenschaftliche Institution keinerlei Unternehmens- oder sonstige Interessen vertreten - unser Ziel ist stets eine hohe Nutzerfreundlichkeit entwickelter Systeme und Konzepte.

Weitere Informationen zum Forschungsprojekt, das über drei Jahre hinweg durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird, finden Sie hier: www.uni-passau.de/bdl

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

CENTOURIS
Institut der Universität Passau

Danke! Gute Befragung. Ich hätte mir noch ein paar Fragen zu den Auswirkungen des bidirektionalen Ladens auf die Lebensdauer des Akkus, damit seiner Kosten und der Erwartungen an die Autohersteller zur Bereitschaft "mitzuspielen", möglicher Akku-Preismodelle und der technischen Konzeption von einfach austauschbaren Akkus gewünscht.
Gruß Thorsten

Richtig. Bei den gut gelungenen und leicht verständlichen Erklärungen fehlt ein Hinweis darauf, dass eine Freigabe des eigenen Akkus für V2G mit einem tendenziell höheren Verschleiss einher geht.

Den wird man zwar auf ein Minimum reduzieren, indem ein nicht zu großes Ladefenster um einen unproblematischen SOC-Bereich herum genutzt wird, aber höher als ohne V2G ist er natürlich trotzdem.

Wie viel das über ein Fahrzeugleben hinweg ausmacht, ist schwer zu berechnen. Es ist aber ein Faktor, den man bei der Kalkulation nicht völlig unberücksichtigt lassen kann.

Grüße, Egon

Wichtiger Punkte - ich habe das im Freitext auch ähnlich angemerkt und bei der Angabe der erwarteten Mindest-Ersparnis versucht zu berücksichtigen:
Mal angenommen ein Akku kostet 20.000€ und hält 300.000km - dann müsste man beim bidirektionalem Laden noch was ausgezahlt bekommen.
Hält er 600.000km und kostet 10.000€ sind wir bei ~2€/100km nötige Ersparnis - da hat man zwar noch nix verdient aber (vielleicht) der Umwelt geholfen.

Denn es ist zwar toll, wenn man dann erneuerbare Energien besser nutzt und kosten beim Netzausbau spart, aber der Umwelt ist ja nicht geholfen, wenn die Akkus dafür häufiger getauscht werden müssen.
(Das ist ja derzeit noch das häufig angeführte Hauptargument gegen BEV.)

Danke Egon für den Link! Ich habe auch gerade an der Befragung teilgenommen.

Ein spannendes und vor allem zukunftsfähiges Thema. Ich gehe mal fest davon aus, dass es kommen wird. Insbesondere wenn die erneuerbaren Energien hier in Deutschland ausgebaut werden. Wir hatten viele Jahre lang einen Exportüberschuss von ca. 50 TWh pro Jahr und demnach viel Potential zum Speichern dieser Energiemenge.
Verschleißen werden die Akkus schon, aber wenn man das V2X nur bei 50 - 60 % SOC und einer maximalen Energieentnahme von 5 kWh nutzt, dürfte sich der Verschleiß in Grenzen halten.
Es müssen dafür auch Anreize geschaffen werden, indem die Autostromtarife (zeitbasiert und preislich) angepasst werden.

The Mobility House beschäftigt sich schon lange mit dem bidirektionalen Laden und hat bereits einige Projektierungen dazu durchgeführt.
www.mobilityhouse.com/de_de/vehicle-to-grid

Viele Grüße
Benny

Bis diese Technik bei uns Eingang findet in den Netzanschlussregularien kosten Akkus noch keine €70 je kWh. Beim Endkunden im Auto als Ersatzteil kosten die natürlich das dreifache. Das stimmt. Man will ja kräftig verdienen bzw. zum Neukauf nötigen.

Aber ein <5 kW und <5 kWh rein und raus aus dem nicht-Kleinwagen-Akku pro Tag hast fast keinen Einfluss auf die Lebensdauer des Systems. Wenn es dann auch noch direkt oder indirekt vergütet wird, werden es viele zulassen.

Zu Prof. Jeff Dahn titelte die Wirtschaftswoche "Teslas heimlicher Batterie-Star - Auf diesen Mann hört sogar Elon Musk"

Am Dienstag, 23. Februar 2021, findet um 18:30 Uhr – ausschließlich ONLINE – ein Wissenschaftlicher Abendvortrag mit Prof. Jeff Dahn, Ph.D., FRSC, O.C., Dalhousie University, NSERC/Tesla Canada Industrial Research Chair, Canada Research Chair, Halifax, Canada statt.

Das Thema dieses Vortrags lautet: „How good does a Li-ion battery need to be for EV and grid applications and how good can it be?“

Der Vortrag wird in englischer Sprache gehalten und auf Wunsch des Vortragenden NICHT aufgezeichnet. Weitere Informationen und Anforderung der Zugangsdaten für die Online-Teilnahme unter:

- www.dpg-physik.de/veranstaltungen/2021/mhb-wa-2021-02-23

Die Einladung stammt von Prof. Eberhardt, wissenschaftlicher Leiter des Magnus-Hauses Berlin der Deutschen Physikalischen Gesellschaft e.V. Bad Honnef.

Grüße, Egon

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„Bidirektionales Laden“: So will Volkswagen am Speichern von Strom verdienen

Elektroautos können bislang nur laden und keinen Strom abgeben. Der VW-Konzern wird das im kommenden Jahr ändern. Andere Hersteller dürften nachziehen.

Von 2022 an kann jedes Elektroauto aus dem Volkswagen-Konzern, das auf Basis der Elektroplattform MEB („Modularer Elektrifizierungs-Baukasten“) entwickelt wird, den Strom nicht nur laden, sondern auch wieder ans Netz zurückgeben.

Mit vergleichsweise wenigen technischen Änderungen und zusätzlicher Software rüstet Volkswagen nach.- www.handelsblatt.com/mobilitaet/elektrom...dienen/27052182.html

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Neue E-Autos von VW sollen massenhaft unser Stromnetz stützen: So geht's

Elektroautos dienen als Puffer für Engpässe

Durch das Einbauen von Elektroautos mit der V2G-Technik können Puffer geschaffen werden, die im Ernstfall das Stromnetz unterstützen und Engpässe überbrücken können.

Bislang verfügen noch zu wenige E-Autos über diese Technik, um ein ernsthafter Bestandteil der Energieversorgung zu sein. Deshalb liegt es an den Autoherstellern, ihren Teil zur Stabilisierung des Stromnetzes beizutragen. Der neue Hyundai Ioniq 5 beispielsweise ist bereits fähig, seine überschüssige Energie für das Stromnetz zur Verfügung zu stellen. Auch Tesla hat angekündigt, alle zukünftigen Fahrzeuge mit bidirektionalem Laden auszustatten.- efahrer.chip.de/news/neue-e-autos-von-vw...tzen-so-gehts_104560

Wollen das die Netzbetreiber überhaupt? Sind sie bereit, mehr für's Entladen zu zahlen als das Laden des Akkus kostet? Warum sollen sie überhaupt mehr als 2 ct./kWh für die Einspeisung bezahlen, wenn es den Strom an der Börse fast zum Nulltarif gibt?

Da glaube ich in der sogenannten "Freien Marktwirtschaft" eher an Ladedrosselung und flexible Tarife bei durchschnittlich steigenden Preisen als an Rückkauf zum höheren Preis.

Vielleicht muß man sich auch in der Zukunft entscheiden zwischen Ladedrosselung einerseits und V2G-Tarif mit teurer Ladepriorisierung und hoher Grundgebühr andererseits.

Warum sollen sie ins Netz investieren, um uns was preiswerter zu verkaufen? Sie werden eher nicht investieren, die Ladeleistung drosseln und die Preise durchschnittlich und flexibel erhöhen.

Ich denke auch in Deutschland will das keiner für Endkunden, auch wenn es so virtuellen Kraftwerke ja schon gibt, aber für 1-2Ct/kWh billiger unterm Strich, geht man als Endkunde das ganze finanzielle Risiko ein, bindet sich an einen Anbieter, Wartungsverträge und den ganzen Scheiß.

Ich habe mir das durchgerechnet ... nein danke.

Am Ende konkurriert dieses virtuelle Kraftwerk dann mit einer Tesla-Megapack-Anlage mit Autobidder, die das gleiche günstiger und schneller realisiert.

Zitat:
Ab 2022: VW will bidirektionales Laden in die Breite bringen

Durch sogenanntes bidirektionales Laden können Elektroautos Strom wieder abgeben und damit als flexible Energiespeicher dienen, etwa bei Schwankungen im Angebot an grünem Strom.- ecomento.de/2021/04/08/vw-will-bidirekti...-die-breite-bringen/

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Alle ID.-Fahrzeuge mit 77-kWh-Akku sollen in Zukunft über Fähigkeiten zum bidirektionalen Laden verfügen und somit als mobiler Stromspeicher fungieren können. Auch bereits verkaufte Modelle sollen die Fähigkeiten erhalten.- www.golem.de/news/bidirektionales-laden-...hen-2112-161839.html
- www.elektroauto-news.net/2021/vw-plaene-...te-powerbank-schwarm
- teslamag.de/news/update-vw-id-elektroaut...haus-stromnetz-44081

Das klingt alles schon sehr konkret. Mal abwarten, was wirklich kommt.