Aw: Umweltsünder Elektroauto? 01.12.2020 18:07 - vor 3 Jahren, 4 Monaten
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@Resi
Hast du den Verkäufer deines PHEV (mit E-Kennzeichen - janz wichdich) auch darauf hingewiesen, was für eine Umweltsau er ist, weil er den Prius durch ein neues E-Auto ersetzte?
Und warum fährst du eigentlich so ein großes Auto? Ein Kleinstwagen bzw garkein Auto würde deiner Weltanschauung besser zu Gesicht stehen - somit ist bei dir eine gewisse Inkonsequenz zu erkennen.
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Letzte Änderung: 01.12.2020 18:10 von ex_Daihatsu-Fahrer.
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Aw: Umweltsünder Elektroauto? 01.12.2020 19:03 - vor 3 Jahren, 4 Monaten
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@alle Wassnhierlos? Vergeßt das F in PFe nicht!
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
Yaris Style Selection White seit 07/20
Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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Aw: Umweltsünder Elektroauto? 01.12.2020 19:14 - vor 3 Jahren, 4 Monaten
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Evtl. sollte man dieses Thema in einen Extra-Thread verschieben, in welchem es um den persönlichen Ressourcenverbrauch geht? Insgesamt ist das nämlich schon ein Thema, über welches man in diesem Forum diskutieren könnte, nur in diesem Thread ist es absolut unpassend.
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Letzte Änderung: 01.12.2020 19:14 von schrubber.
Real men make twins!
Love ist: Staying together after trying to park the camper.
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Aw: Umweltsünder Elektroauto? 01.12.2020 19:16 - vor 3 Jahren, 4 Monaten
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Das ist ein gute Idee.
Thomas
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Aygo X ab ~09/2023, Air Explore mit CVT Getriebe ,AHK für Fahrradträger, Standheizung, Toyota Versiegelung von PKW, Felgen, Sitze, JBL ,Cardamom Green Metallic mit ein paar roten Akzenten.
Super E5
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Aw: Umweltsünder Elektroauto? 01.12.2020 19:17 - vor 3 Jahren, 4 Monaten
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Genau so kann eine Diskussion entgleiten .
Dabei hat es Santosha wirklich so schön auf den Punkt gebracht. Dass sich nämlich die westliche Welt als bedürfniserzeugendes Vorbild stark zurücknehmen muss.
Und da sollte man nicht mit dem Zerfleischen anfangen, wer jetzt unter denen, die ohnehin schon auf einem besseren Pfad als andere sind, ein bisschen mehr oder weniger in die richtige Richtung geht, sondern einen fälligen Systemwechsel ins Spiel bringen.
Ein Systemwechsel, der die schon lange vorhandene Spirale des Leistungs- und Größen-Wettrüstens bei der Autobranche zunächst einmal beendet und baldmöglichst umkehrt. Anschließend das Problem mit der zu hohen Anzahl an Fahrzeugen in den Griff zu bekommen, ist nochmals eine deutlich größere Aufgabe.
Sich persönliche Emissionen gegeneinander vorzuhalten, lenkt sowas von grenzenlos von der oben beschriebenen Fehlentwicklung ab, welche uns die Autokonzerne seit langem bescheren, die von der Politik einfach so hingenommen und von vielen Leuten ach so gerne gesehen wird. Frei nach dem Motto von Markus "Ich will Spaß".
Sorry, bei der Lage, in der wir uns weltweit zwischenzeitlich bei der Mobilität befinden, kann ich die Vokabel "Spaß" in keinerlei Einklang mehr bringen!
Wenn wir jetzt mit der E-Mobilität keinen notwendigen Wandel hinbekommen, dann gute Nacht!
eppf
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Aw: Umweltsünder Elektroauto? 02.12.2020 05:17 - vor 3 Jahren, 4 Monaten
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GT24 schrieb:
Das ist ein gute Idee. Thomas
Das Sehe ich auch so.
Bleibt Gesund
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Ab 2013 Prius II, seit 01.10.2020 Prius III Plug in mit E-Kennzeichen
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Egon
Admin
Beiträge: 77193
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Elektrisch mobil in Farbe
Für Detailinformationen auf den Smiley klicken.
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Aw: Umweltsünder Elektroauto? 03.12.2020 07:35 - vor 3 Jahren, 4 Monaten
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Hier mal ein Video zu der Machart von ARTE, der aufzeigt, wie von ARTE manipuliert wird!
youtu.be/jA_I2qwrdG0
Letztens habe ich wieder von einen Experten der Automobillobby gelesen, der sich über die untealistischen Anforderungen der geplanten Euro 7 Norm ausheult. Es sagte, dass ein Diesel bei der im Gahrbetrieb ja fast so gut wie Ein Elektroaut währe, weil er fast so wenig CO2 ausscheide wie für die Stromerzeugung des Elektroautos anfalle. Da frage icj mich wieso den nicht die Erzeugung des Dieselkraftstoffs mitberechnet werden mußß? Und was ist mit dem Transport des Öls, des Dieselkaftstoffes, der Raffinerierung? Was isz mit den anderen Schadstoffen wie NOX, Amoniak, Microfeinstaub und weiteren?
Gerd
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Aw: Umweltsünder Elektroauto? 03.12.2020 07:41 - vor 3 Jahren, 4 Monaten
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@KSR2
Es macht schon einen Unterschied, ob man eine unnötige Fahrt nur so zum Spaß macht oder ob man eine notwendige Fahrt macht. Wenn man eine Fahrt nur zum Spaß macht, dchädigt man die Umwelt unnötig. Das führt zu einer zusätzlichen, vermeidbaren Schädigung der Umwelt.
Gerd
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Aw: Umweltsünder Elektroauto? 03.12.2020 08:01 - vor 3 Jahren, 4 Monaten
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Also darf man gar keinen Spaß mehr haben.
Aber das ist hier nicht das Thema.
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+ --- P4 Plugin 08/2018 (VFL) ---
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Aw: Umweltsünder Elektroauto? 03.12.2020 08:22 - vor 3 Jahren, 4 Monaten
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Das habe ich nicht gesagt. Man kann ja auch das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden. Denn es ist nicht verboten, bei einer erforderlichen Fahrt, spaß zu haben. Ich habe ein Motorrad. Wenn das Wetter gut ist, nehme ich es gerne um erfordetliche Fahrten zu unternehme, vorrausgesetzt dass es dazu geeignet ist. Dabei spare ich Benzin. Das kann man auch auf die Produktionstechniken anwenden. Es ist nicht verboten duch Einsparungsmaaßnahmen auch die Umwelt geringer zu belasten. Solche Einsparungen sind nachhaltig, denn man muß ein Unternehmen nicht dazu zwingen, die Kosten zu reduzieren.
Gerd
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Letzte Änderung: 03.12.2020 08:31 von YarisGerd.
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Aw: Umweltsünder Elektroauto? 03.12.2020 09:11 - vor 3 Jahren, 4 Monaten
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Gerd, ich gebe Dir gerne Recht! Es ist schon merkwürdig, dass man beim Verbrenner meistens die Umweltbelastung durch die Förderung, Transport und Herstellung des Kraftstoffes unter den Tisch fallen lässt! Also muss es Absicht sein...
Unsere ZOE wird hier bei mir im Allgäu mit 100% Strom aus Wasserkraft geladen! Da ich sie gebraucht gekauft habe und der Verkäufer dafür einen Ioniq erworben hat, ist die Umweltbilanz sicher nicht so schlecht? Zudem habe ich den 22er Akku... also noch einen kleineren CO2 Rucksack...
und es wurde kein (neuer) Verbrenner mehr gekauft!
Gruß,
Martin
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Letzte Änderung: 03.12.2020 09:14 von weinfux.
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Aw: Umweltsünder Elektroauto? 03.12.2020 09:45 - vor 3 Jahren, 4 Monaten
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YarisGerd schrieb:
Ich habe ein Motorrad. Wenn das Wetter gut ist, nehme ich es gerne um erfordetliche Fahrten zu unternehme, vorrausgesetzt dass es dazu geeignet ist. Dabei spare ich Benzin.
Ich unternehme auch gern Fahrten mit meinen Motorrädern. Mal habe ich dabei etwas zu erledigen, doch meist fahre ich nur einfach so mit ihnen, weil es ein Bedürfnis und mir eine große Freude ist, mit ihnen durch die Gegend zu tigern. Wenn man es so sehen will, sie sind erforderlich, weil sie dem Seelenheil dienen.
Nur eines gelingt mir dabei nicht, den Verbrauch meines äußerst sparsamen Autos wesentlich zu unterbieten. Zahlen zur Verdeutlichung: P4 -3,6l; Bullet -3,4l; W800 - 4,3l, CB1100 - 4,6l auf 100km. Alle Fahrzeuge auf Sparsamkeit bedacht gefahren. Es handelt sich um Jahresmittelwerte, seit ich die Fahrzeuge habe. Im Gegensatz zu dir spare ich auf den Fahrten mit 2 von ihnen kein Benzin.
Muss auch nicht. In der Regel sind modernere Motorräder schon verbrauchsärmer als alte, bei denen die Voraussetzungen für einen möglichen günstigen Verbrauch für die Hersteller noch nicht sonderlich auf ihren To Do Listen stand. Gemessen an dem, welche niedrigen Verbrauchswerte mit Sparweltmeisterautos möglich sind, wird sich mit Motorrädern dahingehend jedoch heute immer noch nicht mit Ruhm bekleckert. Meine Motorräder sind im Vergleich zum Bestand an Motorräder alles andere als Schluckspechte, werden sie nicht ausgewrungen. Ein deutlich höherer Verbrauch geht problemlos mit all meinen Fahrzeugen.
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Letzte Änderung: 03.12.2020 09:58 von Wisedrum.
Prius 4 Basis, Bj.3/2016, 128.324km, 3,5l/100km durchschnittlich
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Aw: Umweltsünder Elektroauto? 03.12.2020 09:52 - vor 3 Jahren, 4 Monaten
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Smoothie schrieb:
Also darf man gar keinen Spaß mehr haben.
Aber das ist hier nicht das Thema.Doch das ist in gewisser Hinsicht bei der E-Mobilität genau ein wichtiges Thema!
Sonst kann man am Ende des Thread-Titels das Fragezeichen durch ein Ausrufezeichen ersetzen!
Wechsel der Antriebsart und Verkehrswende sind zwei Dinge, die man unbedingt gemeinsam betrachten sollte! Und zu einer Verkehrswende gehört automatisch mit dazu, auf möglichst viele unnötige Fahrten zu verzichten bzw. diese auf andere Verkehrsmittel zu verlagern.
Den Spaß vom Verbrenner auf das E-Auto herüberretten zu wollen, ist in einer Situation, wo wir bereits in Autos ersaufen, der total falsche Ansatz. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein gewisser Spaßfaktor auf Grund geänderter gesellschaftlicher Randbedingungen bzw. notwendiger Verbote nicht mehr möglich ist. Der Mensch sollte aber genug Kreativität haben, sich einen Ersatzspaßfaktor suchen zu können, der gesellschaftlich und umwelttechnisch vertretbar ist.
Damit das E-Auto nicht zum unnötig großen Umweltsünder wird, muss der Autoverkehr insgesamt begrenzt werden. Die BEV-Hersteller sollten auch baldmöglichst dazu übergehen, Umweltverträglichkeit und Effizienz ihrer Modelle in den Vordergrund zu stellen.
Eigentlich gehörten folgende Angaben in jedes BEV-Datenblatt verbindlich aufgenommen:
- Stromverbrauch bei konstant 130kmh
- CO2-Verbrauch bei der Herstellung des integrierten Akkus
- Kobaltanteil des Akkus
Verbunden mit klaren Strafandrohungen bei Falschangaben.
Das würde sehr viel über die Umweltbilanz des jeweiligen Modells aussagen.
eppf
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Aw: Umweltsünder Elektroauto? 03.12.2020 11:10 - vor 3 Jahren, 4 Monaten
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Solange gerade und auch in DE BEV´s, sowie Möchtergernhybride, mit Milliarden an Steuergeldern gefördert werden ist eh alles zu spät. Da werden diese Fahrzeuge sicherlich zu einem grossen Anteil noch als Zweitwagen, oder Drittwagen?, zusätzlich angeschafft. Also weniger Fahrzeuge werden´s so nicht. Also eigentlich das Gegenteil von dem was dringend erforderlich.
Eine Verkehrs- oder besser Mobilitätswende ist so absolut unmöglich.
Schlicht und einfach müssen nicht effiziente Fahrzeuge mit massiven Steuern belegt werden. Dies gültet nicht nur für Verbrenner, auch Strom fressende und Tonnen schwere, vor allem Stromsuffse, sowie völlig übermotorisiere, übergrosse Karren mit riesigen zu erwartenden Akku´s grösser 100 kwh und Energiebedarf > 20kwh/100km,> 5 Liter/200km, müssen für die Fahrer dieser schmerzhaft teuer werden. Aber DE hängt nun mal am Tropf der Autobauern. Totales Versagen der Politik, widerlicher Lobbyismus, ums mal vorsichtig diplomatisch zu formulieren, verhindern jedoch jeden Ansatz einer echten und längst überfäligen Verkehrswende.
Naja, klar Ressourcenverschwendung gültet auch für mich. Aber zumindest sind meine letzten BEV´s alle im Einsatz. Und ich bin mit meinem Einkaufswägelchen zufrieden. Für mich ist hier weniger wirklich völlig ausreichend. Als nächstes muss nur noch mein Mopped weg. Ein kleiner, sehr bescheidener Anfang. Ich schrub hier jedoch nur einen kleinen Teil meiner Meinung. Möchte jetzt nicht stundenlang philosophieren.
Aber zum eigentlichen Fred zurück. Das E-Fahrzeug wird zum Umweltsünder wenn soviel an Ressourcen für eines verschwendet werden, obwohl damit eigentlich zwei sparsame, effiziente produziert werden könnten. Ich bin halt manchmal ein Spassverderber.
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Letzte Änderung: 03.12.2020 11:47 von tom9404.
ID.3 Pro S & Energica EVA Ribelle & Rocket 3 GT
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