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"...und wie weit kommen Sie damit?"
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priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: "...und wie weit kommen Sie damit?"
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#488547
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 23:29 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
frufus schrieb:


- Reichweite bei sparsamer Fahrt mindestens 800 km.
- Reichweite bei schneller Fahrt (um 160kmh) mindestens 600 km
- Aufladen zu 100% in unter 5 Minuten
- Ladeinfrastruktur auch auf Landstraßen und abgelegenen Gegenden
- Preis maximal 35.000 Euro



Meine Forderungen waren frueher die gleichen. Dann habe ich gemerkt, dass man einfach keine 600 KM braucht, sondern anstaendige Lademoeglichkeiten daheim und am Zielort + Schnellladeinfrastruktur entlang der Trassen. Bietet so nur Tesla.
tecis
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#488550
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 23:36 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
@Tecis

Also 10 Minuten fürs Tanken brauch ich maximal wenn Sommerferien sind und ich mal auf der Autobahn tanken muss. Ich weiss, dass ich nie länger als ein Popsong brauche, hab nämlich meist meine ungeduldig Frau dabei.
Mit Tankwart, zb. in Griechenland, wo man auch nichtmal zum Zahlen aussteigen muss dauert das Tanken natürlich nochmal weniger.
Benzindämpfe: ist an deiner Säule die Absaugung defekt? An meiner Haustankstelle riecht man gar nichts.

Strecken über 400 km Schätzungsweise 40 im Jahr. Arbeitsweg bis vor kurzem 180 km täglich.
Frufus
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#488551
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 23:41 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
Wobei man die Kaffeetasse nicht außer acht lassen sollte.
Macht es Sinn Termine so zu legen das man länger als es das Gesetz bei LKW Fahrern erlaubt fahren sollte?
ex_TF104
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#488552
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 23:43 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
@Tecis

Ich hab früher genau andersrum gedacht. Dachte ein E-Auto reicht schon. Hab dann aber gemerkt, dass ich die Einschnitte nicht hinnehmen will.
Wir fahren regelmäßig 550km am Stück (Zweitwohnsitz), maximal einmal 5 min Pause für Pipi und Fahrerwechsel. Das machen wir weil meine Frau und ich gern schnell ankommen und da stören auch 20 Minuten mehr. Wir fahren meist abends, Tempomat 160 und go.

Das gleiche bei unseren Touren nach Kroatien oder Griechenland. Wir machen keine Pausen. Einer schläft, der andere fährt. 1300 km am Stück. Allein die Vorstellung mit einem Tesla 3 mal halten zu müssen und dann eben nicht nur 5 Minuten. Und am Ende nicht spontan ein Hotel in der Pampa nehmen zu können, da vergeht mir jede Lust auf die Umstellung. Und das sag schon ich als Technikbegeisterter, wie geht es da dem Normalverbraucher?
Frufus
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#488553
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 23:44 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
TF104 schrieb:
Wobei man die Kaffeetasse nicht außer acht lassen sollte.
Macht es Sinn Termine so zu legen das man länger als es das Gesetz bei LKW Fahrern erlaubt fahren sollte?


Da bin ich ganz bei dir, allein fahr ich maximal 6 Stunden am Stück. Wie gesagt, mit Fahrerwechsel.
Frufus
Beiträge: 4379
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#488556
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 31.08.2018 23:59 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
Civic2006 schrieb:

Björn Nyland muste seine Batterie aufgrund reger Nutzung der SC auch schon mind. 1 mal tauschen lassen.
Kosten ohne Garantie wären mal eben 15.000-20.000 € gewesen!


AC-Ladung ist fuer den Akku weniger schaedlich als DC-Ladung.

Daher die CEE16-Dose daheim.
tecis
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#488557
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 01.09.2018 00:01 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
@frufus:

In diesem Fall kann ich nur wuenschen: Gute Fahrt. Das wird bei diesem Nutzungsprofil wirklich (noch) nichts mit dem E-Auto, kosten hin oder her.
tecis
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#488560
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 01.09.2018 01:06 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
tecis schrieb:
AC-Ladung ist fuer den Akku weniger schaedlich als DC-Ladung.
Die Ladeleistung ist entscheidend, nicht die Art des Steckers. Der Akku wird immer mit Gleichspannung geladen, egal ob das Ladegerät im Auto oder extern ist.

LG
Klaus
KSR1
Moderator
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#488563
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 01.09.2018 02:38 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
Ich habe das so verstanden, dass beim Tesla die DC-Ladung direkt am Spannungswandler vorbei geht. Das belastet die Batterie offenbar besonders stark. Deshalb zaehlt anscheinend das TEsla-System die Anzahl der DC-Ladungen mit.

tff-forum.de/viewtopic.php?f=55&t=16544
tecis
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#488565
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 01.09.2018 04:15 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
"DC" ist in Teslasprache gleichbedeutend mit Schnelladung am Supercharger, d.h. ca. 135 kW. Nach einer bestimmten Anzahl von Ladevorgängen wird auf 110 bis 105 kW runtergeregelt, später auf unter 100 kW bis runter zu 95 kW. Im kurzen Video (nur 3:08) gut erklärt: youtu.be/XzhmrHlz8Z4
autogasprius_berlin
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seit 07/20 ohne Autogas und ohne Prius unterwegs
Hybrid-Historie:
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Prius II, 03/07 bis 10/20, EXE, silber, ab km-Stand 42.000 auch auf LPG, hat immerhin 382.160 km gehalten
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#488568
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 01.09.2018 08:03 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
tecis schrieb:
In diesem Fall kann ich nur wuenschen: Gute Fahrt. Das wird bei diesem Nutzungsprofil wirklich (noch) nichts mit dem E-Auto, kosten hin oder her.
Genau. Wer häufig 550 km am Stück mit Tempo 160 und maximal 5 Minuten Pause fährt und jede weitere Minute als unerträgliche Bevormundung empfindet, sollte unbedingt die Finger von einem BEV lassen. Das passt einfach nicht und es sieht auch nicht danach aus, als würde sich das in den nächsten Jahren nennenswert ändern. Siehe auch mein Eingangsbeitrag in diesem Thread: Wenn es nicht passt, Finger weg vom E-Auto!

Es lassen sich auch andere Nutzungsprofile konstruieren, für die das gilt. Das sind aber Ausnahmen, denn wenn ich mich so umschaue, ist das Fahrprofil der meisten Autofahrer im Alltag ein völlig anderes. Leider richten aber auch diese ihre Fahrzeugwahl gerne an wenigen einzelnen Ausnahmefahrten im Jahr aus, was einfach unsinnig ist.


tecis schrieb:
Ich habe das so verstanden, dass beim Tesla die DC-Ladung direkt am Spannungswandler vorbei geht. Das belastet die Batterie offenbar besonders stark.
Es ist die hohe Ladeleistung, welche die Akkumulatoren belastet. Die tritt nur bei DC-Ladungen auf und lässt sich nicht manuell reduzieren. Hingegen liefern die AC-Bordlader maximal 11, 16,5 oder 22 kW - je nach Tesla-Modell. Bei anderen Autos sind es meist zwischen 2 und 7,5 kW, je nach Bordlader und Ladekabel/UMC.

Wer einmal erlebt, welchen Höllenlärm die aktive Temperierung eines Teslas beim Superchargen im Sommer macht, wird wissen, wovon ich rede: Da läuft der Klimakompressor volles Rohr, um die Kühlmitteltemperatur nicht noch weiter ansteigen zu lassen. Gleichzeitig blasen starke Lüfter Unmengen Heißluft nach draußen. Man kann ahnen, welche Energiemengen beim Schnellladen abgeführt werden müssen, um den Akku nicht zu grillen.

Im Kern gilt das für alle E-Autos, die über einen DC-Anschluss verfügen (CCS, Chademo). Wie schädlich schnelles Laden für einen Akkublock tatsächlich ist, hängt aber natürlich vom Verhältnis der Akkukapazität zur Ladeleistung ab, und von der Kühlung des Blocks. Einen ziemlich kleinen Akku wie im Hyundai Ioniq dauerhaft mit über 70 kW Peak zu laden halte ich schon für einigermaßen mutig, zumal der nur einen Lüfter für die Temperierung hat. Hingegen würde ich mir über die ungefähr 45 kW bei einem flüssiggekühlten BMW i3 nicht ganz so viele Gedanken machen.

Man kann bei allen Modellen davon ausgehen, dem Akku etwas Gutes zu tun, wenn man ihn mit geringerer Ladeleistung über einen AC-Anschluss lädt: Typ 2, CEE Rot, CEE Blau, Haushaltssteckdose etc. Unterwegs ist das natürlich nicht so prall, weil es einfach viel länger dauert. Wenn man es aber nicht eilig hat (über Nacht, am Arbeitsplatz etc.) ist das die Ladung der Wahl. Das passt auch gut zusammen, denn praktisch niemand hat dort eine leistungsstarke DC-Ladestation.


Grüße, Egon
Egon
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#488598
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 01.09.2018 09:27 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
@egon

Leider richten aber auch diese ihre Fahrzeugwahl gerne an wenigen einzelnen Ausnahmefahrten im Jahr aus, was einfach unsinnig ist.

Ich verstehe deine Betrachtungsweise, aber es ist eben nicht unsinnig.
Wenn du einen alten Staubsauger hast, mit dem du super in jede Ecke kommst, selbst unter die Couch und dann möchtest du dir einen neuen kaufen, findest einen der fast alles genau so gut kann, aber nicht unter die Couch kommt. Auch wenn du nur einmal im Monat unter der Couch saugst, dann kaufst du den doch trotzdem nicht.

Das ist genau der Knackpunkt. Nutzer möchten, zurecht, dass ihr neues Auto alles mindesten genauso gut kann wie ihr altes. Es soll nicht die Situation entstehen, dass sie ihr neues Auto mal nicht so nutzen können wie ihr altes. Dann evtl. noch in die Lage kommen einen Zweitwagen haben zu müssen. Auch wenn das nur selten der Fall ist.
Genau aus dem Grund muss eine neue Technologie alles mindestens genauso gut können wie die alte, wenn sie den Anspruch erhebt die alte ersetzen zu wollen.
Und genau deshalb ist das E-Auto ein Nischenprodukt und kein vollwertiger Ersatt.
Nur eine Lösung die flüssigen Kraftstoff nutzt, wie auch immer der aussieht, wird die Verbrennertechnologie vollständig und weltweit ersetzen können.
Das ist frustrierend, weil es aufzeigt, dass es momentan noch keine Alternativen zum Verbrenner gibt, so sehr wie wir uns das auch wünschen.
Frufus
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#488601
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 01.09.2018 10:08 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
tecis schrieb:Hast du daheim eine Lademoeglichkeit CEE16?
Nein, habe ich nicht.

Bei den paar kWh, die der Prius lädt, vermisse ich sie auch nicht. Im Gegenteil, um die ziemlich alte Elektroinfrastruktur, an der meine Garage hängt und die kleine Batterie zu schonen, lade ich mit der 8A-Strombegrenzung statt der möglichen 10A. Das funktioniert deshalb gut, weil ich routinemäßig weniger als 10 km täglich fahre.
Hätte ich ein "richtiges" Elektroauto, würde ich mir eine 16A Wallbox installieren lassen, was bei meiner Garage möglich wäre, aber im Moment keinen Vorteil brächte.

Einmal die Woche fahre ich zu meinem Sportverein, hin und zurück zusammen 56 km verkehrsreiche Strecke mit 70 km/h Tempolimit. Vorige Woche hat der Trainingsbetrieb nach der Sommerpause wieder begonnen und ich habe meinen ersten Einsatz mit einer Restreichweite von 900 m beendet.

Der Knackpunkt ist der Winter. Dann werde ich ein paar km mit dem Verbrenner fahren müssen. Aber ich tröste mich dann damit, dass ja ein Teil der Abwärme einem guten Zweck dient, nämlich mich vor dem Frieren zu bewahren.

Eigentlich wäre mein Fahrprofil prädestiniert für ein EV. Warum ich mir jetzt aber trotzdem ein Toyota PHV gekauft habe ist leicht zu beantworten: weil es kein Toyota EV gibt.

Nein, Spaß beiseite. Es ist eben dieser alpenländische Winter, der mich dazu gebracht hat. Zwar ist er auch nicht mehr das, was er einmal war, aber er kann immer noch ganz gemein zuschlagen, und zwar immer dann, wenn man am wenigsten darauf vorbereitet ist. Gelegentlich muss ich zu einem Auswärtsspiel und habe auch ein paar andere Zufalls-Destinationen abseits der Hauptverkehrswege, da kann ich mir die Route nicht nach den Ladestationen richten, da müssen 200 km ohne Zwischenladung drinnen sein, auch wenn die Rückfahrt erst spät nachts bei -20°C angetreten werden kann, Schneeverwehungen den Verkehr über Stunden lahm legen und keine Hilfsorganisationen in der Nähe sind, um einen mit Tee und warmen Decken zu versorgen.

Da verlasse ich mich dann doch lieber auf eine vollen Tank als auf eine volle Batterie. Da können EV-Märchenerzähler von noch so sagenhaften Reichweiten reporten, ich habe da für mich einen Kompromiss geschlossen, mit dem ich leben kann.
Smoothie
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#488613
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 01.09.2018 11:56 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  
Ich muss hier einmal Egon's Ausführungen besonders loben. Klipp und klar und man ( ich auch ) kann immer was lernen...

@frufus, ich würde mal sagen dein Fahrprofil ist leicht ungünstig für ein BEV, aber nur leicht...

Gruß
Martin
weinfux
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Letzte Änderung: 01.09.2018 11:58 von weinfux.
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#488614
Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 01.09.2018 12:26 - vor 5 Jahren, 7 Monaten  


Die neue Technik, die neuen Firmen sind also in der Bringschuld, soso?

Es ist genau umgekehrt. Durch Korruption und Lobbyismus, angefangen bereits in den frühen 1900er Jahren (Stichwort Rockefeller) hat sich ein Raubbau an dem Planeten zugunsten einer kleinen, elitären Gruppe etabliert. Über die Jahrzehnte hat sich das verfestigt durch eine intime Verquickung mit den politischen Machtstrukturen.

Die Realität ist: mit jedem Liter den ihr so komfortabel tankt, begeht ihr ein kleines Verbrechen an dem Planeten. Der müsste um einiges teurer sein.

Und heute kann man sich da auch nicht mehr durch Unwissenheit herausreden. Wer dann pro Verbrenner argumentiert, dass nachhaltige Mobilität ja eine Einschränkung des persönlichen Komforts bedeuten würde, der ist Teil des Problems.

Dieser Planet kann langfristig eine Spezie mit der Krankheit "Egomanie, verursacht durch Kapitalismus" nicht supporten.
santosha
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