Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 09.01.2018 19:09 - vor 6 Jahren, 2 Monaten
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@ellert:
Bisher waren die Akkus fuer viele (gefuehlt) zu "klein". Sobald die von mir genannten 50/100 KwH erreicht sind, gehe ich davon aus, dass die Kapazitaet in der Masse dort bleibt und dort die Preise entsprechend 15 % p.a. sinken.
Die Angelegenheit ist ungefaehr vergleichbar mit Computern Mitte/Ende der 1990er, dort wurden sie auch gefuehlt nicht billiger, aber die Kapazitaeten beim Arbeitsspeicher/Festplatte nahmen exponentiell zu.
Seit Mitte der 2000er dann nahmen die Preise "spuerbar" ab.
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Letzte Änderung: 09.01.2018 19:10 von tecis.
Bitte und danke machen das Leben leichter
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 09.01.2018 19:12 - vor 6 Jahren, 2 Monaten
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gcf schrieb:
Selbst wenn die EAutos teurer sind, wenn sie bei den Gesamtkosten über die Haltedauer günstiger sind, dann sind sie nicht teurer, auch wenn die Anschaffung erst Mal mehr kostet.
Das ist in erster Linie Ergebnis des nicht freien Wettbewerbs im Auto-Oligopol.
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 10.01.2018 09:03 - vor 6 Jahren, 2 Monaten
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Im Tesla-Forum hat gerade jemand geschrieben:
Nicht jeder hat Bock sich bei jedem Parkplatz nach einer Steckdose umzusehen. Für uns E-Mobilisten ist das sicher Normalität, das gilt aber nicht für den Otto normalen Autonutzer.
Das stimmt und fehlt bei meinen Ausführungen am Anfang des Threads, die darauf abzielen zu vermitteln, dass es im Alltag viel einfacher funktioniert, als die meisten glauben.
Eine grundsätzliche Bereitschaft, jahrzehntelang eingeschliffene Gewohnheiten zu wandeln gehört aber dazu. Das ist keine so große Hürde wie in der Vorstellungswelt des durchschnittlichen Autofahrers, aber ein bisschen Umdenken ist erforderlich. Ich möchte nicht, dass jemand glaubt, ich wollte das kleinreden oder verschweigen.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 10.01.2018 13:59 - vor 6 Jahren, 2 Monaten
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Man kann das auch genau anders herum sehen: wenn das Auto immer zu Hause an der Steckdose hängt, wer hat schon Lust alle paar 100km irgendwelche Betriebsflüssigkeiten an abgelegenen Stationen aufzufüllen?
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 25.02.2018 17:24 - vor 6 Jahren, 1 Monat
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Also es geht auch ein paar Nummern kleiner als ein Tesla. Vor allem wenn es der Zweitwagen ist und der Erstwagen der Frau/Familie ein HSD
Ich bekomme in drei Wochen einen Drilling (C-Zero/Ion/I-Miev) mit einer 14kwh Batterie. Die reicht mir für 100% meiner Fahrten. Nur die Urlaube gehen damit nicht. Dafür brauchen wir den P+.
Geladen wird der Neue ganz einfach über eine simple Schuko-Steckdose zuhause. Und ein Risiko hab ich auch nicht, weil ich den lease und monatlich kündigen kann. Es ist so simpel und alltagstauglich. Und sogar noch ziemlich billig (139 pro Monat). Vor allem wenn man die geringen Kosten für die Wartung und den "Sprit" hinzu rechnet.
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 25.02.2018 17:35 - vor 6 Jahren, 1 Monat
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Aern24 schrieb:
Es ist so simpel und alltagstauglich. Und sogar noch ziemlich billig (139 pro Monat). .
Soo billig? Ich dachte die Batteriemiete alleine kostet schon mindestens 50 Euro pro Monat.
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 25.02.2018 17:41 - vor 6 Jahren, 1 Monat
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@Aern24: Super, wenn es vom Fahrprofil passt reicht auch so ein kleiner Flitzer - mein Traum ist und bleibt ein Kleinstwagen mit Tesla-Reichweite und Lademöglichkeit.
Glückwunsch zur Entscheidung und sage uns doch bitte, was es genau für ein Model wird, dass wir unsere Umsteigerliste aktuelle halten können.
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 25.02.2018 20:13 - vor 6 Jahren, 1 Monat
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MarvinHC schrieb:
Soo billig? Ich dachte die Batteriemiete alleine kostet schon mindestens 50 Euro pro Monat.
Wenn man Gebrauchtwagenleasing mit den viel günstigeren Drillingen macht, dann ja. Mobility as a service!
Zugegeben: Die Drillinge sind ja mittlerweile etwas veraltete Technologie, aber dafür günstig zu haben.
Innerhalb von drei Wochen bekommt man sein Fahrzeug. Ich mach das erstmal ein Jahr ohne das geringste Risiko. Und wenn es gut passt, dann kauf ich mir eventuell einen eigenen Wagen. Für den Übergang, wo der Gebracuhtwagenmarkt noch recht überschaubar ist ist das für mich die perfekte Lösung. Stromkosten sind auch nur 35€ pro Monat, Wartung noch viel weniger. Bleibt nur noch die Versicherung, die ja individuell ist.
@Daihatsufahrer:
Mit unserem Hauptwagen, dem Prius+, bleiben wir dem Forum ja noch treu. Noch gibt es keinen bezahlbaren und langstreckentauglichen 7-Sitzer, der einen Hauptwagen ersetzen könnte. Der E-NV200 hat zu wenig Reichweite und das Model x kann ich mir nicht leisten. Das wars auf dem Markt!
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Letzte Änderung: 25.02.2018 20:38 von Shar.Grund: Doppelzitat entfernt
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 25.02.2018 20:41 - vor 6 Jahren, 1 Monat
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Wird es ein Citroen C-Zero, ein Peugeot iOn oder ein Mitsubishi electric?
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 25.02.2018 20:48 - vor 6 Jahren, 1 Monat
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Keine Ahnung Erfahre ich in drei Wochen bei der Übergabe! Genauso wie die Farbe
Wie gesagt, das folgt dem Konzept "mobility as a service". Ist mit dem Prinzip des "ein Auto besitzen" nicht vereinbar, aber wesentlich günstiger, pragmatischer und flexibler. So rechnet sich das E-Auto für wirklich jeden und ist ohne Risiko zu testen. Ich bin gespannt!
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Letzte Änderung: 25.02.2018 21:36 von Shar.Grund: Unnötiges Zitat des vorangehenden Beitrags entfernt
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 25.02.2018 20:49 - vor 6 Jahren, 1 Monat
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Gib Bescheid.
Wo findet man derartige Serviceanbieter?
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 25.02.2018 20:59 - vor 6 Jahren, 1 Monat
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Darf ich das hier schreiben? Möchte nicht gegen die Regeln bezüglich Werbung verstoßen. Naja, www.e-flat.com
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Letzte Änderung: 25.02.2018 21:36 von Shar.Grund: Unnötiges Zitat des vorangehenden Beitrags entfernt
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 15.03.2018 09:06 - vor 6 Jahren
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Gestern habe ich eine nette Diskussion mit einem jungen Kollegen geführt, nach eigener Aussage "Autofreak seit Kindheit". Er fährt einen handgeschalteten Opel Meriva B als Benziner, sein Traumauto ist ein Porsche 918.
Er hat mich interessiert auf den Tesla angesprochen, der auf dem Mitarbeiter-Parkplatz stand, und das ganze Bündel an medien-vermittelten Irrtümern vor mir ausgebreitet:
- Laden ist das Hauptproblem. Laden, laden, laden. Und Reichweite. Oh je, Reichweite. Und Laden, das ist doch sicher hochproblematisch?! Etc.
- Man lädt voll und fährt leer. Wie soll das anders gehen?
- Man muss 1000 Kilometer am Stück fahren können, wegen Urlaub, unbedingt.
- Die Treibstoffersparnis muss gigantisch sein, das lohnt sich doch bestimmt auch finanziell?
- Plugin-Hybride sind toll. Der Porsche 918 (890 PS, 350 km/h) braucht nur 3,1 Liter/100 km.
Er blieb aber aufgeschlossen und ich denke, ich konnte ihm einen anderen Blickwinkel vermitteln:
- Das Thema "Laden" ist sicher nicht unbedeutend, aber es dominiert nicht den Alltag. Im Idealfall steigt man morgens oder nach der Arbeit in ein geladenes Auto.
- Man lädt ein E-Auto nicht ständig randvoll und fährt es danach leer. Sondern man lädt dort ein bisschen nach, wo und so lange man sich sowieso irgendwo aufhält. Gerne auch mehrfach am Tag und zu Hause.
- Lange Strecken am Stück fahren zu können ist selbstverständlich eine positive und beruhigende Eigenschaft, für jedes Fahrzeug. Es ist aber nicht sinnvoll, seine Fahrzeug- und Antriebswahl an einer einzelnen Eigenschaft auszurichten, die nur sehr selten wirklich benötigt wird.
- Plugin-Hybride... Das sprengt hier den Rahmen, siehe KLICK.
- Wenn man in erster Linie Geld sparen möchte, wird es in den meisten Fällen günstiger sein, das vorhandene Auto weiter zu fahren, statt für viel Geld einen Neuwagen zu kaufen. Wenn man das ohnehin vorhat, kann ein BEV die richtige Wahl sein, aber über die Spritkosten-Ersparnis wird sich diese Ausgabe nicht amortisieren.
- Wie jedes andere Auto muss auch ein Elektroauto zum persönlichen Fahrprofil passen. Wenn man seinen Alltag in nennenswertem Umfang an den Eigenschaften des Fahrzeugs ausrichten muss: Finger weg.
Es war ein wirklich nettes Gespräch. Neben der nicht im erwarteten Ausmaß vorhanden Ladeproblematik hat ihn am meisten gewundert, dass sein 900 PS-Traumporsche doch keine 3 Liter/100 km verbraucht. Er hat das offenbar wirklich geglaubt.
Wir waren uns beide darüber einig, dass die etablierte Automobilindustrie kein gesteigertes Interesse an E-Mobilität hat, weil sich mit Verbrennungsmotoren noch lange Zeit viel einfacher Geld verdienen lässt.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 15.03.2018 09:29 - vor 6 Jahren
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Ist ja erstauntlich, dass sich ein junger Mann nach diesen ganzen Vorurteilen so belehren ließ!
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Aw: "...und wie weit kommen Sie damit?" 15.03.2018 12:13 - vor 6 Jahren
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Jorin schrieb:
Ist ja erstauntlich, dass sich ein junger Mann nach diesen ganzen Vorurteilen so belehren ließ!
In der Jugend ist das Gehirn ja noch plastisch
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2018- Prius 4
2013-2017 Prius 2 Travel
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