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priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: Wie kommt der Strom in die Garage?
#431321
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 31.10.2017 19:56 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Das Ladegerät des P4 PHEV hat einen Schukostecker.

Ich lade meinen P4 sowie vorher den P3 ebenfalls über ein Verlängerungskabel - zumindest bis 15.11. Dann bekomme ich einen Tiefgaragenplatz und mein Vermieter war so schlau, an eine Steckdose zum Laden von E-Autos zu denken.

Mein Verlängerungskabel ist 20m und es klappt prima. Das Kabel habe ich mir von einem Elektiker anfertigen lassen. Allerdings habe ich mir wie es Santosha empfiehlt eine CEE-Dose (blau) setzen lassen, nachdem ich die normale Steckdose "durchgefönt" habe.

Man sollte nicht unterschätzen, was der Prius - auch der P3 - an Dauerleistung aus dem Kabel zieht. Die Stromleitung sollte eine mehrstündige Dauerlast abkönnen, auch wenn sie 16A aushält.

Der CEE-Anschluss hat drei Kontaktstifte und damit ist die Verbindung bombenfest.

Wäre bereit, mein Verlängerungskabel zu verkaufen, wenn ich es nicht mehr brauche.
Ernie
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Letzte Änderung: 31.10.2017 20:51 von Timico.
Viele Grüße
Ernst
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#431324
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 31.10.2017 20:11 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Der Netzstecker des Ladegerätes verfügt über eine Temperaturerfassungsfunktion. Falls es während des Ladevorgangs aufgrund eines lockeren Sitzes des Steckers in der Steckdose usw. zu einer Wärmeentwicklung kommt, hält diese Funktion die Wärmeentwicklung gering, indem sie den Ladestrom entsprechend regelt.

Der maximale Ladestrom des Ladegerätes über Schukostecker beträgt 10A; Ladedauer 3Std. 10Min.

Gruß
Herbert
priusherby
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Letzte Änderung: 31.10.2017 20:52 von Timico.
Verbrauch auf 100 km (Jahresdurchschnitt):
Mit P4_Plugin: 2,62 ltr. Sprit + 8,09 kWh Strom.
Mit Tesla Model3_LR_AWD_Aero_Felgen_im_Lässigmodus: 16,1 kWh.
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#431328
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 31.10.2017 20:24 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Willkommen bei den Priusfreunden und ich freu mich, dass ihr vom Gift-VW auf einen Prius umgestiegen seid!
Das Kabel durch den Garten zu Verlegen wäre am Einfachsten.

Grüße
ToyotaFan202
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Letzte Änderung: 31.10.2017 20:52 von Timico.
Ab 03/2017 mein erster Prius:
2008, Onyxschwarz, Sol, damals mit 90.000km, jetzt ca. 115.000km.
Davor (fast) nur Toyota gefahren, 50 Autos.
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#434151
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 15.11.2017 02:03 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Im Rahmen der hier diskutierten Pläne habe ich mich mit der vorhandenen Elektroinstallation in meiner Dauerbaustelle (Baujahr 1962) beschäftigt. Den Sicherungskasten hatte ich vor ein paar Jahren im Rahmen von Umbaumaßnahmen durch ein modernes Exemplar ersetzen lassen. Ansonsten hat mich das bislang nicht weiter interessiert, funktioniert ja alles.

Zu meiner eigenen Verblüffung bin ich im Heizungskeller auf zwei Steckdosen gestoßen, von deren Existenz ich tatsächlich nichts wusste. Leider hatte ich das Tablet nicht griffbereit, sonst hätte ich trotz der sehr schlechten Ausleuchtung versucht, Fotos zu machen.

  1. Es befindet sich eine blaue Dose von diesem Typ an der Wand, fest montiert, also Aufputz, wahrscheinlich einphasig und dauerlastfest (16 A / 3,7 kW). Daran angeschlossen ist die Heizung, also ein Brenner und zwei Zirkulationspumpen:

    - Bild (blaue Dose)


  2. Es kommt aber noch besser: Zwei Meter daneben an derselben Wand, etwas verborgen unter einem Regalbrett befindet sich eine uralte Aufputz-Dose, wahrscheinlich aus Bakelit. Ich kannte das Steckersystem nicht, vier Pole im Quadrat und in der Mitte eine breite Metallzunge. Also habe ich mit einem Phasenprüfer grob ausgemessen - und siehe da, die Dose ist angeschlossen und dreiphasig beschaltet. Ich habe gestaunt.

    Nach etwas Internet-Recherche weiß ich jetzt, dass es sich um eine alte Perilex-Dose handelt, und zwar mit 16 A kodiert. Das heißt, dort gibt es 11 kW, das Kabel zur Dose scheint 2,5 mm2 zu sein. Das Perilex-System ist nicht mehr gebräuchlich, damals Anfang der Sechziger Jahre beim Hausbau sah das wohl noch anders aus. Weitere Perilex-Dosen habe ich nicht gefunden, es gibt auch keine anderen dreiphasigen Dosen im Haus.

    Angeschlossen ist dort übrigens eine Waschmaschine, und zwar einphasig über einen Perilex-Schuko-Adapter. Der steckt dort vermutlich schon seit den Sechziger Jahren und wurde erstmals heute herausgezogen, weil ich ja die Dose durchgemessen habe. Jetzt steckt er wieder drin, wahrscheinlich für die nächsten 50 Jahre.

    - Bild (Perilex-Schuko-Adapter)

Das nur so am Rande. Für mein E-Auto hilft mir das nicht, weil sich beide Dosen zentral in der Hausmitte in einem Kellerraum befinden. Ich fand es nur witzig, dass diese beiden Dosen vorhanden sind, ich das aber nicht wusste.

Demnächst kommen wie geplant eine rote CEE- und zwei dauerlastfähige Schuko-Dosen an der Außenmauer dazu, mit separatem FI/RCCB und separatem Zähler im Sicherungskasten.

- Bild (Amaxx 910007)

Grüße, Egon
Egon
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#434154
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 15.11.2017 06:57 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Sehr interessant das mit der Perilex-Dose, Egon. Das hat mich veranlasst selbst zu stöbern, was wir im Westerwald haben. Es ist offenbar noch ein Vorgänger von Perilex.
de.wikipedia.org/wiki/Ovale_Kragensteckvorrichtung
Verbunden mit folgender Info:
Die Normierung wurde am 31. Dezember 1974 zurückgezogen, noch vorhandene Steckverbinder mussten bis zum 31. Dezember 1980 außer Gebrauch genommen werden.
Bei uns wurden in den 80ern noch Geräte an der Dose betrieben.
Jedenfalls weiß ich, daß ich im Fall das ich mal ein Elektroauto haben werde, wohl doch nicht zumindest vorübergehend über das Ding mein Auto laden kann, sollte, werde.

LG
Klaus

P.S.: Plan war nämlich, daß ich für den Fall des Falls bereits gerüstet bin und mit vermindertem Strom mit der alten Installation laden kann und dann ein neues Kabel mit neuer Dose installiere. Also muß auch ich mir schon vorher was überlegen "Wie kommt der Strom in die Garage?"
KSR1
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Letzte Änderung: 15.11.2017 07:08 von KSR1.Grund: P.S.
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#434157
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 15.11.2017 07:24 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Den alten Kram einfach auf eine zeitgemässe Dose umbauen ist keine Option? Laut des Perilex Wikipediaartikels war das die vorgesehene Option

Während das Altsystem 1975 in der BRD verboten wurde, existierte der alte Kragenstecker in der DDR noch länger – existierende Anlagen mussten bis 1998 von Flachstecker auf die CEE-Rundstecker umgerüstet werden.
rst1
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#434162
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 15.11.2017 08:45 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Ok, umbauen. Nur ist 1998 auch schon fast 20 Jahre her. Wird die Isolation der über 50 Jahre alten Kabel noch ausreichend sein? Die Dose selbst hab' ich schnell getauscht. Einfacher wäre es. Aber ich habe sogar auch schon gegrübelt, ob man in dem Zug nicht sogar ein neues Kabel von der Panzersicherung zum Zählerkasten legen sollte. Letzteres geht bei uns über 2,5 Etagen. Dann nochmal 1,5 Etagen und schätzungsweise 40 Meter Kabel. Das große Aber könnte dann jedoch wie bei Egon kommen: Die Garage ist auf einem anderen Grundstück, das sogar zu einer anderen Straße gehört. Einen FI gibt es an dem Standort auch noch nicht. Ich fürchte wenn ein Fachmann zusätzliche Sicherungsautomaten und FI anschließt, wird das Fazit sein "bitte großflächig rausschneiden und neu machen".

Wenn es abgesehen von einer Explosion und einem Schornsteinbrand etwas Ungemütliches gibt, dann ist das ein Kabelbrand. Ich kann mich noch gut an die Lehrfilme in der Ausbildung vor 30 Jahren erinnern, in denen zunächst die Tapete brannte, dann die Gardinen... Das soll auch eine Warnung an alle Bastler sein, die nicht wirklich wissen, was sie machen. Ich bin ja beruflich Schwachstromer, darf aber ab Sicherung auch im Hausnetz arbeiten. Und da habe ich im privaten Bereich schon verbrannte Unterverteilungen, Steckdosen usw. gesehen. Fazit: lieber einen Fachmann machen lassen.

LG
Klaus
KSR1
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#434180
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 15.11.2017 09:54 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Achso, die alte Steckverbindung ist nur eine Art Nebenkriegsschauplatz Dachte das wär das Hauptproblem.
rst1
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Ralf

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#434393
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 15.11.2017 23:06 - vor 6 Jahren, 5 Monaten  
Hier noch nachgereicht die Bilder.


Blaue CEE-Dose, einphasig, 3,7 kW:





Dreiphasige Perilex-Dose, fast schon historisch, aber in Betrieb:








Grüße, Egon
Egon
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#436069
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 24.11.2017 01:07 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Es hat mir keine Ruhe gelassen, also habe ich erfolgreich nachgeforscht.

An dieser wunderbaren alten Perilex-Dose war in den Sechziger und Siebziger Jahren ein Wäschetrockner angeschlossen. Die Wäschetrockner damals waren riesige Metallgebilde mit enormer Stromaufnahme. Die stärkeren Exemplare konnte man dreiphasig anschließen, um die lokale Elektroinstallation nicht zu überfordern. Dazu hat man diese Perilex-Dosen verwendet, das war damals noch Standard. Es gab 3 x 16 oder 3 x 25 Ampere bei 220 Volt (10,5 oder 16,5 kW), je nach Ausführung.

Mit einem selbst konfektionierten Perilex-auf-CEE 16-Adapter könnte ich meinen Tesla dort anschließen und durchaus großzügig mit Strom versorgen. Bei einer 55 Jahre alten Installation belasse ich es aber bei der Theorie, zumal sich die Dose in einem von außen schwer zugänglichen Kellerraum in der Hausmitte befindet.

Wie geplant bleibt es bei einer dauerlastfähigen CEE-/Schuko-Kombination an der Außenmauer.

Die Garageninstallation kommt irgendwann auch noch, aber dazu muss ich erst ein Leerrohr verbuddeln. Das wird aus verschiedenen Gründen - unter anderem einem teuer verlegten Rollrasen auf dem Nachbargrundstück - nicht so ganz einfach, aber auch nicht unmöglich.

Grüße, Egon
Egon
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Letzte Änderung: 24.11.2017 01:35 von Egon.Grund: Text ergänzt.
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#436225
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 24.11.2017 23:33 - vor 6 Jahren, 4 Monaten  
Egon schrieb:
Mit einem selbst konfektionierten Perilex-auf-CEE 16-Adapter könnte ich meinen Tesla dort anschließen und durchaus großzügig mit Strom versorgen. Bei einer 55 Jahre alten Installation belasse ich es aber bei der Theorie...
Wie gut wird das Material der Kabel, der Isolation noch sein? Im Elternhaus liegt auch ein Kabel aus den 60ern. Ich hätte ein ungutes Gefühl, hier 3*16A zu nutzen. Andererseits wäre es sehr aufwändig, die ca. 40m zum Sicherungskasten neu zu verlegen. Durch diesen Beton möchte man nicht keine Durchbrüche machen müssen. Selbst Löcher für Schellen sind schon eine Aufgabe. Der Erbauer hatte lt. meinem Vater "lieber einen Sack Zement zu viel, als einen zu wenig" in den Beton getan.

LG
Klaus
KSR1
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#445453
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 09.01.2018 20:16 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Hallo Moenni,
herzlich willkommen!

In dem Artikel könnten vieleicht ein paar Antworten zu deiner Frage bezüglich Mietgarage stehen.

Zitat:
Mietwohnung und Elektroauto: Wie kann das gehen? Schuko-Stecker sind nicht darauf ausgelegt, über längere Zeit hohe Leistungen zu übertragen. Sie erwärmen sich, theoretisch könne es sogar zu Bränden kommen
- https://aiomag.de/mietwohnung-und-elektr...-kann-das-gehen-3919

Viele Grüße, yarison
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#758052
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 01.03.2023 15:21 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
Egon schrieb:
Oder die lokalen Stadtwerke, die liebend gerne einen Anschluss legen, aber natürlich als seperate Abnahmestelle für einen satt vierstelligen Betrag inklusive Aufreißen von Straße und Gehweg - und sich zumindest die Option auf fünfstellige Kosten ausdrücklich offen halten.
Immerhin würden deine Stadtwerke einen Anschluss legen. Bei mir nehme ich seitens des Netzbetreibers eher eine Verweigerungshaltung wahr. Meine Garage steht separat (abseits vom Wohnhaus) als 2. Exemplar in einer 4er-Garagengruppe. Ich würde da gerne einen Anschluss reinlegen lassen, aber angeblich wäre das bei einem unbewohnten Gebäude nicht möglich.

Weiß da jemand mehr, wie da die Lage ist?
autoscooter
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Hyundai Ioniq 5 Techniq, 72 kWh, Digital Teal, EZ 10/2021, bei mir seit 7.3.2023
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Prius II (EZ 10/2004) 2/2010 - 1/2018, ca. 5 l / 100km, Gesamtkosten 21,7 Ct/km (incl. Wertverlust, Steuer, Versicherung, TÜV, Werkstatt, Reifen, Benzin)
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Nagelst du noch oder schnurrst du schon?"
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#758064
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 01.03.2023 16:46 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
Was das mit einem "unbewohnten" Gebäude zu tun haben soll, erschließt sich mir gar nicht. Ich kenne jede Menge vom Wohngebäude abgesetzte Garagen, in denen ein Stromanschluss vorhanden ist. Auch bei Neubauten innerhalb der letzten paar Jahre.

Bei Altbauten ist das aber meist nur ein einphasiger Anschluss.
Ich selbst habe mir bereits vor ca. 15 Jahren in der Garage einen Kleinverteiler gesetzt, mit eigenem FI-Schalter und 3x16A Sicherungen, ausgehend von meinem Sicherungskasten im Haus. Dabei zwischen Garage und Haus ein paar Meter Erdkabel verlegt.

Das ermöglichte dann auch den Betrieb eines 3-phasigen Holzspalters.

Nein, gefragt habe ich da niemand , aber die Ursprungsinstallation mit einer einphasigen 1.5mm2 Leitung wurde seinerzeit von einem Elektrikerbetrieb verlegt. Ich habe hier eigentlich nur auf 3 Phasen aufgebohrt und eine zusätzliche Absicherung direkt vor Ort eingebaut. Die alte Installation hatte zudem keinen FI-Schalter ermöglicht, das war Grund genug, um Hand anzulegen.

Bei dir sehe ich vor allem das Hauptproblem, wie man bei mehreren Wohneinheiten das Ganze aufdröselt.

eppf
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#758158
Aw: Wie kommt der Strom in die Garage? 02.03.2023 12:16 - vor 1 Jahr, 1 Monat  
eppf schrieb:
Was das mit einem "unbewohnten" Gebäude zu tun haben soll, erschließt sich mir gar nicht. Ich kenne jede Menge vom Wohngebäude abgesetzte Garagen, in denen ein Stromanschluss vorhanden ist. Auch bei Neubauten innerhalb der letzten paar Jahre.
eppf


Es geht um einen Direktanschluss wie bei einem Haus (richtig?)
Also Anschlusskasten mit allen Sicherungen und einem Zähler in der Garage.
Da hat man allerdings keine Adresse für die Garage, weil dort niemand wohnt.
Vielleicht deswegen die Ablehnung von Seiten des Versorgers.

Abgesetzte Garagen mit Stromversorgung sind bestimmt an die entsprechenden Wohngebäude angeschlossen. Das ist natürlich oft so gemacht.

Gruß
Helmut
ellert_de
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