Aw: Elektroauto im Alltagstest 01.06.2017 17:36 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Lass Dir den Spaß nicht verderben. Antrieb und Ladenetzwerk sind auf unabsehbare Zeit konkurrenzlos. Das ist in der Sache ebenso bedauerlich, wie es für das Auto spricht.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Elektroauto im Alltagstest 01.06.2017 22:21 - vor 6 Jahren, 10 Monaten
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Miserable Raumnutzung?
Musst du mal erklären, da passt doch viel rein und das packaging von Akku und Motor ist nicht zu toppen.
Für, mir ist er auch zu groß, aber wenn ich sehe, wie wenig Platz im Modell 3 ist wäre etwas größer gar nicht so schlecht.
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Egon
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Aw: Elektroauto im Alltagstest 09.06.2017 09:12 - vor 6 Jahren, 9 Monaten
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Egon
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Aw: Elektroauto im Alltagstest 09.06.2017 10:39 - vor 6 Jahren, 9 Monaten
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Und da wundert man sich tatsächlich wenn der Durschnittskunde,der sich (noch) keinen Tesla leisten kann,am E-Auto vorbeigeht und sich lieber einen Diesel,im besseren Fall einen Hybrid oder Plug-in Hybrid kauft ?
Mich nicht !
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Aw: Elektroauto im Alltagstest 09.06.2017 11:07 - vor 6 Jahren, 9 Monaten
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Vor allem ist jeder Plug-In im Vorteil - tägliche Pendel- und Einkaufsfahrten elektrisch, Urlaub- und Dienstreisen mit Benzin.
Das ist schlichtweg für viele der erforderliche Alltagsnutzen.
Es wundert daher auch nicht, dass Mitsubishi mit dem PHEV Outlander einen Goldesel im Portfolio hat.
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Aw: Elektroauto im Alltagstest 11.06.2017 20:00 - vor 6 Jahren, 9 Monaten
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Zitat:Zwei Wochen e-mobil
Mit Strom statt Sprit ist Familie Sagasser in den vergangen zwei Wochen durch Schleswig-Holstein gefahren. Doris, Mario, Jenny und Caro haben ein Elektroauto im Alltag getestet. Wie fällt das Urteil nach 700 Kilometern aus? Vater Mario, Mutter Doris und Tochter Caro geben ihre Einschätzungen ab.
Quelle: www.ndr.de/wellenord/Familie-Sagasser-ma...,emobilitaet120.html
Meine kurze Zusammenfassung aus dem Bericht der Familie:
Ein E-Auto ist schon heute großartig, wird aber hoffentlich in naher Zukunft noch weiter verbessert.
Aufladen macht nur zu Hause Spaß (Sinn), unterwegs kostet es nur Nerven.
Gruß
Hybridfan5
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Ein SUV ist gar kein größeres Auto, es hat nur einen höheren Einstieg. - Präsidentin des VDA Hildegard Müller
Waschmaschine gezielt nutzen, wenn Strom günstig ist, so die Idee. - Wirtschaftsminister R. Habeck
Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth
2018-.........YHSD Edition 2014 chilli-rot 3,9 LHK akt. 270 Tkm
2012-2017 YHSD Life + Komfort & Design, weiß 215 Tkm 4,1-3,9 LHK
2010-2012 P3 Mod.2010 Life + Schiebedach & Solar schwarz 90 Tkm 3,9-4,0 LHK Durchschnitt 59 km/h
2007-2010 P2 FL SOL silber 60+50 Tkm 4,7-4,5 LHK
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Aw: Elektroauto im Alltagstest 13.06.2017 08:01 - vor 6 Jahren, 9 Monaten
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Teil 8 der Reihe ist da.
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 1 Mein Leben als Ladesäulen-Nomade
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 2 Warum Ladesäulen den Dienst verweigern
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 3 So zäh fließt der Strom ins E-Mobil
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 4 Parkplatz gratis, Ärger umsonst
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 5 Langsam läuft's
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 6 Preiskrampf an der Ladesäule
- Tagebuch eines Ladesäulen-Nomaden, Teil 7 Auf den grünen Zweig gekommen
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 8 Hier kann nur ein Eup helfen
Mit jedem neuen Beitrag verstärkt sich der Eindruck, dass die ganze Reihe nicht dafür gedacht ist, Lust auf Elektromobilität zu vermitteln.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Elektroauto im Alltagstest 13.06.2017 10:21 - vor 6 Jahren, 9 Monaten
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Hallo Egon,
das mag sein, leider ist das Beschriebene Realität in Deutschland.
Man muss immer noch sehr idealistisch, hoch motiviert, fehlertolerant und Kompromissbereit sein, ein reines BEV als Alltagsauto zu fahren. Ausnahme: Zeeitwagen und man hat eine Garage mit Stromanschluss.
Gru§ Thorsten
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Prius II, 07/2005, SOL, silber, 320tkm (Stand 10/2023)
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Aw: Elektroauto im Alltagstest 13.06.2017 11:03 - vor 6 Jahren, 9 Monaten
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priusb78 schrieb:
Ausnahme: Zweitwagen und man hat eine Garage mit Stromanschluss.Sofern man nicht das nötige Kleingeld für einen Tesla hat, möchte ich dieser Einschätzung nicht widersprechen.
Nur selbst diese o.g. Klientel mit einem klassischen E-Auto-Fahrprofil und Heimlademöglichkeit ist um Welten größer als die Verkaufszahlen der E-Autos. Die durch und durch negative Berichterstattung trägt maßgeblich dazu bei.
Wo bleibt einmal der Praxistest eines Pendlers, der mit seinem Zweitwagen zwischen 25 und 50km einfachen Arbeitsweg hat? Der sogar Zeit gewinnt, weil er nie an die Tanke muss? Der ohne Emissionen durch die Stadt fährt?
Absolute Fehlanzeige! Manchmal hat man wirklich das Gefühl, je kleiner das "getestete" E-Auto ist, umso länger die beabsichtigte Teststrecke, um zu beweisen, dass es für so etwas noch einige Jahre zu früh ist.
eppf
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Aw: Elektroauto im Alltagstest 16.06.2017 08:11 - vor 6 Jahren, 9 Monaten
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Teil 9 der Reihe ist da, sie ist damit beendet.
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 1 Mein Leben als Ladesäulen-Nomade
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 2 Warum Ladesäulen den Dienst verweigern
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 3 So zäh fließt der Strom ins E-Mobil
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 4 Parkplatz gratis, Ärger umsonst
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 5 Langsam läuft's
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 6 Preiskrampf an der Ladesäule
- Tagebuch eines Ladesäulen-Nomaden, Teil 7 Auf den grünen Zweig gekommen
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 8 Hier kann nur ein Eup helfen
- Elektroauto im Alltagstest, Teil 9 und Schluss - Auf Wiedersehen, E-Mobil!
Nach vielen Alltagsproblemen und Misserfolgserlebnissen zieht der Autor immerhin ein halbwegs positives Fazit. Trotzdem dürfte auch diese Serie die meisten Lesern in der Absicht bestärkt haben, dem Verbrennungsmotor weiter treu zu bleiben. Hat man sie nämlich in Gänze gelesen, bleibt hängen: E-Mobilität = teuer, kompromissbehaftet und dauert noch. Nur das Fazit selbst ist versöhnlicher.
Zitat:
E-Mobile sind alltagstauglich und damit auf dem Weg raus aus der Zweitwagen-Nische, in der bislang vor allem solvente Idealisten zu den Käufern zählten. Nach meiner Zeit im Elektroauto habe ich deutlich weniger Bedenken und Vorurteile gegenüber den Stromern. Die E-Mobilität funktioniert längst nicht so schlecht, wie es oft den Eindruck erwecken mag.
Klar ist aber auch: Bis E-Autos ähnlich einfach in der Handhabung und günstig in der Anschaffung werden wie vergleichbare Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, ist es noch ein langer Weg. Wenn jedoch eintritt, was viele Studien prophezeien - nämlich dass in Zukunft vermehrt nicht der Besitz eines eigenen Autos, sondern vor allem Mobilitätsdienstleistungen wichtig werden - gibt es nicht mehr viele Argumente gegen die E-Mobilität.
Grüße, Egon
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Egon
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Aw: Elektroauto im Alltagstest 16.06.2017 20:19 - vor 6 Jahren, 9 Monaten
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Es sind wirklich Er fahrungsberichte, ohne irgendwo abzuschreiben. Es erscheint mir alles realistisch ohne positive oder negative Färberei. Da ich mich an so mancher Ladesäule (z. B. gegenüber Superchargern) mit einigen Zoe-, Leaf- und Ioniq-Fahrern unterhalten habe, wurde mir so manche Story erzählt, die auch ins Bild paßt.
Vom Verbrenner zum Elektro erfordert Anpassungen und Umgewöhnung. Geht aber schnell, E-Auto fahren macht süchtig...
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Hyundai Ioniq 5
Basis
73kWh
Mystic Olive
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Aw: Elektroauto im Alltagstest 16.06.2017 20:47 - vor 6 Jahren, 9 Monaten
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eppf schrieb:
Wo bleibt einmal der Praxistest eines Pendlers, der mit seinem Zweitwagen zwischen 25 und 50km einfachen Arbeitsweg hat? Der sogar Zeit gewinnt, weil er nie an die Tanke muss? Der ohne Emissionen durch die Stadt fährt?
Naja, WER hat denn zu 100% so ein Fahrprofil?
Nur Großstadtsingles und die können ja nicht vernünftig laden.
Die Landeier fahren zu viel und brauchen für Gartenarbeiten auch nahezu immer einen Anhänger - kaum ein E-Auto hat eine AHK - ist beim Hybrid ja schon ein Unding.
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Letzte Änderung: 17.06.2017 09:20 von Egon.Grund: Zitat gekürzt.
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Aw: Elektroauto im Alltagstest 16.06.2017 21:37 - vor 6 Jahren, 9 Monaten
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DonC schrieb:
Naja, WER hat denn zu 100% so ein Fahrprofil?
Nur Großstadtsingles und die können ja nicht vernünftig laden.Millionen von Berufspendlern, nur die wenigsten davon haben eine Pendelstrecke (hin und zurück), welche über die Reichweite eines Zoe, Leaf, etc hinausgeht.
Es gibt in D ca. 20 Mio. Pendler, die mit dem Auto zur Arbeit fahren, der Anteil mit einfacher Wegstrecke > 50km liegt bei etwa 5%. Dass hier Millionen von Zweitwagen im Spiel sind, die maßgeblich für den Arbeitsweg angeschafft wurden, liegt doch auf der Hand. Und ja, die Mehrzahl dieser Pendler pendeln vom Land in die Stadt.
Da bleiben locker mehr Leute mit dem passenden Fahrprofil und Heimlademöglichkeit übrig, als die Hersteller selbst mit bestem Willen mit E-Autos bedienen könnten.
Die Landeier fahren zu viel und brauchen für Gartenarbeiten auch nahezu immer einen Anhänger - kaum ein E-Auto hat eine AHK - ist beim Hybrid ja schon ein Unding.Ach nö, bitte nicht schon wieder das AHK-Thema als Verallgemeinerung. Erstens reden wir hier von einem Zweitwagen, wer stattet sich denn bei 2 vorhandenen Autos beide mit einer AHK aus? Zweitens wird nur jeder ca. siebte Neuwagen mit einer AHK gekauft. Da kommen zwar noch Nachrüstungen dazu, aber für eine Verallgemeinerung reicht das nie und nimmer.
Es ist bei der E-Auto-Diskussion immer dasselbe Problem. Viele Leute gehen von der falschen Annahme aus, wenn es mich nicht passt, passt es für jemand anders auch nicht.
eppf
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Letzte Änderung: 16.06.2017 21:40 von eppf.
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Aw: Elektroauto im Alltagstest 15.07.2017 12:59 - vor 6 Jahren, 8 Monaten
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Ich wäre eigentlich ein idealer E-Auto Kandidat:
1) Wohne in der Stadt
2) Habe eine Garage mit eigenem Stromanschluss (1.800 EUR Errichtungskosten!) als Vorbereitung für meine evtl. künftigen BEVs
3) Fahre 2xtäglich rd. 10km
4) Fahre 2-3xjährlich längere Strecken auf Urlaub
5) Fahre dazwischen fallweise Ausflüge von 20-100km pro Strecke
Warum wäre:
Bei allem Idealismus und Umweltschutzgedanken: Ich muss mein Geld (leider) verdienen und daher auch wirtschaftliche Überlegungen anstellen.
Derzeit fahre ich daher einen Auris TS Hybrid (3,5 Jahre alt), der mich mit Standheizung knapp 31 TEUR gekostet hat.
Dh: wenn ich um rd. 30 TEUR ein BEV finden würde, das vergleichbar mit dem Auris TS (= Kombi) ist, wäre ich beim nächsten Wagen dabei. Den gibt es aber für mich derzeit nicht, weil
* zu klein (v.a. Kofferraum)
* zu häßlich (wie Nissan Leaf = Geschmacksache)
* zu teuer (e-Golf, Tesla; Model 3 gibt es ja die nächsten 3 Jahre wahrscheinlich gar nicht zu kaufen, sofern man nicht vorbestellt hat
* zu geringe Reichweite (mit Autobahn max. 200km bei Richtgeschwindigkeit
Dh: derzeit wäre ein BEV nur als Zweitauto interessant, wenn mein Auris in die Jahre gekommen ist.
Wenn es dann einen e-Up oder ZOE um 15 TEUR aber inkl. Batterie gibt, ...
Vielleicht kommen ja ab 2020 wirklich interessante Neuerscheinungen.
Derzeit käme (aber nur, wenn billiger als heute!) nur PlugIn Hybride in frage. Für einen Städter mit eigener Ladeinfrastruktur eigentlich ideal.
Ich denke in der Zwischenzeit, dass Toyota mit seinem Wasserstoffantrieb langfristig auf das richtige Pferd setzt! In der Zwischenzeit sind (PlugIn)Hybriden die idealen Übergangsautos.
Reine Elektroautos sind derzeit nur für Pendler mit 20-80 km einfache Strecke und Haus mit Fotovoltaikanlage so richtig wirtschaftlich und daher interessant!
Alle anderen heutigen BEV Fahrer sind Überzeugungstäter - positiv gemeint!
Gruß kofel
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