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E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz
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priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz
#375735
Aw: alupo sein Model S 02.01.2017 09:10 - vor 7 Jahren, 3 Monaten  
@tecis:
"Deutsche Fortschrittsverhinderer mit Ladesäulenverordnung..."

Das hat mir den Start in's neue Jahr humorvoll versüßt!
Ja, es wird spannend werden... aber noch geht es sehr zäh vor ran!

Danke tecis und alles Gute für 2017

Gruß, Martin/weinfux
weinfux
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Letzte Änderung: 02.01.2017 09:13 von weinfux.
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#375745
Aw: alupo sein Model S 02.01.2017 10:19 - vor 7 Jahren, 3 Monaten  
tecis schrieb:


Ich danke jedem Tesla Roadster und Model S Kaeufer, denn diese haben damit die Entwicklung des Model 3 erst moeglich gemacht.

Wenn dann ein Tesla-Kleinwagen in Groesse eines Yaris zu 10.000 USD kommt, geht richtig die Post ab.


Ja, Top-Down-Strategie.

Nichts zu danken, denn wir dürfen ja auch Tesla fahren! Jeden Morgen!!!

Für mich war weg vom Sprit das erste Ziel. Trotzdem konnte ich mit den von mir sog. Abschreckautos - ganz vorne stand bei mir der Nissan Leaf - nicht an meinen Zielen ankommen. Alternative war weiter Prius fahren. Plug-in kommt weder aus technischer noch aus politischer Verantwortung (korruptes E-Kennzeichen, Verklärung als Elektroauto, das keins ist), nie in Frage.


Also blieb für mich entweder weiter Prius fahren oder mehr als das Doppelte fürs Firmenwagen-Leasing und natürlich auch beim Privatanteil fast das Doppelte ausgeben und die Welt mit verändern. Jeden Kilometer mit überlegt hergestelltem und sogar selbst hergestelltem Strom statt mit Saudi-Öl rumfahren. Das war es mir wert.
Allerdings ist es zu teuer auf Dauer. Ich sah noch nie den Grund, ein so teures Auto zu fahren. Aber weg vom Benzin ist für mich möglich geworden und Tesla - nicht Toyota! - hat mein Geld.

Über Toyota bin ich sogar verärgert. Dankbar e-nfizert zu weren, ja, aber am Ende verärgert, weil Totoya dann auch noch politisch umschwenkte und den eigentlich so effizienten, den elektrischen Antrieb, mit propagierter Reichweitenangst bekämpfte. Will uns nun den ineffizienten, real zu 99 % fossilen Wasserstoff unterjubeln. Nein wollen sie nicht wirklich. Für mich wollen sie Batterieautos schlecht reden und möglicht lange und oft Verbrenner verbauen.

Wir haben Totoya vier Prius abgeleast. Ich kann also nicht sagen, dass es nicht an meinem guten Willen für die elektrtische ID gefehlt hätte, also die Elektrifizierung mit zu fördern. Aber dann zieht Toyota den Schwanz ein. Nichts kam nach.

Also. Danke Toyota, schön angeteast, aber auch seit drei Jahren Basta. Wie auch sonst? Ein gutes und ernst gemeintes Elektroauto von Toyota erwarte ich so schnell nicht.

Toyota zeigt, dass sie in ihrem Verbrennergeschäft feststecken. Es war aus meiner Sichtweise daher immens wichtig, das Geld, ja das Doppelte als geplant, dafür aber auch astrein gedacht - von nun an Tesla zu überweisen und tatsälich seit über 80.000 km mit Ökostrom statt Sprit zu fahren. Hoffentlich kann das Model 3 noch viel größere Kerbe in die verfilzten und korrupten Strukturen hauen. Es gibt keine direktere Demokratie als die Abstimmung gegen einen Verbrenner.
Sie wirkt 1:1. Verbrenner bleibt im Laden, E-Auto halt von wo anders. Vom richtig Überzeugten, nicht vom - wie sich nachher leider rausstellte - Heuchler. Fakt.

Our goal when we created Tesla a decade ago was the same as it is today: to accelerate the advent of sustainable transport by bringing compelling mass market electric cars to market as soon as possible. If we could have done that with our first product, we would have, but that was simply impossible to achieve for a startup company that had never built a car and that had one technology iteration and no economies of scale.

Vor 10 Jahren dachte ich noch an Toyota, bei solchen Worten.
Jetzt bleibt also der Dank an Toyota für meine E-nfektion. Danke für's Eigentor? Ja, gewissermaßen. Toyota baute die Autos, die mich zum Tesla führten. "Nichts ist unmöglich."
e-motion
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Letzte Änderung: 02.01.2017 10:38 von e-motion.
Tesla Model S 225 kW / 60 kWh
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#375758
Aw: alupo sein Model S 02.01.2017 11:08 - vor 7 Jahren, 3 Monaten  
@e-motion, es liegt wohl in der Natur der Dinge die ganze Automobilbranche etwas "extremer" zu bewerten wenn man einen Tesla fährt.
Aber grundsätzlich gebe ich Dir Recht mit Deiner Sichtweise.

Du weißt ja selbst auch wie die Luft riecht wenn ein Prius vor dir her fährt oder ein Diesel mit abgeschalteter Abgasreinigung, gerade jetzt im Winter.

Ich wünsche mir natürlich auch dass Toyota in wenigen Jahren einige gute
E-Autos am Start hat.

Schöne Grüße
Hybrid thrilled
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#375768
Aw: alupo sein Model S 02.01.2017 11:53 - vor 7 Jahren, 3 Monaten  
@e-motion:

Ich weiß, wie das 'Abschreckautos' gemeint ist. Trotzdem würde ich einen Leaf nicht als solches bezeichnen, genausowenig wie den i-Miev, den beiden Pionieren dieser Art Fahrzeuge. Diese sind leider keine Allround-Fahrzeuge, aber das gibt es von Tesla bisher auch nicht.
Es gibt mehr als genug Autos, die ein Anforderungsprofil bedienen müssen, das mit solchen Fahrzeugen wunderbar und vollständig abgedeckt werden kann. Nicht jedes Pendelauto oder Vorstadtflitzer muss vom Kaliber eines Tesla mit Superchargerzugang sein. Auch die vielen Pflegedienste z.B. könnten wohl in vielen Gegenden bestens mit einem eSmart, eUp o.ä. operieren. Was eben schlicht fehlt, ist das 'umparken' im Kopf, wie es in der Werbung so schön heißt. Sowohl bei den Kunden, als auch bei den meisten Herstellern und den Autohäusern.

Und um Lust auf mehr E-Mobilität zu machen, reichen diese Fahrzeuge auch schon aus. Unseren Prius fahre ich zwar noch recht gerne, aber irgendetwas V1.0, im schlimmsten Fall noch als Schalter, ist im Alltag einfach nur noch lästig. Und wenn wir in den nächsten Jahren irgendwann einen Nachfolger für den P3 brauchen, würde die Wahl bei vergleichbaren Vollkosten sofort auf die Elektroalternative fallen.

Grüße
Philipp
P_Arthur
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#375772
Aw: alupo sein Model S 02.01.2017 12:10 - vor 7 Jahren, 3 Monaten  
P_Arthur schrieb:
Nicht jedes Pendelauto oder Vorstadtflitzer muss vom Kaliber eines Tesla mit Superchargerzugang sein. Auch die vielen Pflegedienste z.B. könnten wohl in vielen Gegenden bestens mit einem eSmart, eUp o.ä. operieren. Was eben schlicht fehlt, ist das 'umparken' im Kopf, wie es in der Werbung so schön heißt. Sowohl bei den Kunden, als auch bei den meisten Herstellern und den Autohäusern.

Grüße
Philipp

Hallo Philipp,
da kann ich dir nur uneingeschränkt rechtgeben! Beispiel Pflegedienst hier bei mir in der Nähe: Die Fahrzeuge stehen über Nacht in der Tiefgarage, da könnte man bequem aufladen.
Es ist wie so schön formuliert nur das Um-parken im Kopf und vielleicht der noch etwas höhere Preis. Der würde sicher bald sinken, höhere Stückzahlen, billigere Akkus usw. ..

Gruß, Martin/weinfux
weinfux
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Letzte Änderung: 02.01.2017 13:41 von proprius.Grund: Zitat formatiert
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#375775
E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 02.01.2017 12:21 - vor 7 Jahren, 3 Monaten  
Dem stimme ich ebenfalls zu! Unser Ordnungsamt fährt jetzt Nissan Leaf uns ich habe das Gefühl, dass die nun deutlich häufiger unterwegs sind.

Für Pflegedienste dürfte es allerdings schwierig sein, da deren Finanzen doch arg auf Kante genäht sind. Da wird ein günstiger Benziner im Leasing wohl weiterhin erste Wahl bleiben.
schrubber
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Letzte Änderung: 02.01.2017 13:36 von proprius.Grund: Titel an neuen Thread angepasst
Real men make twins!

Love ist: Staying together after trying to park the camper.
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#375860
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 02.01.2017 18:08 - vor 7 Jahren, 3 Monaten  
Ob es für die Pflegedienste zu teuer kommt, kann ich nicht beurteilen. Aber da ist es wie überall - Chef/in und die Verwaltung fährt dicke Autos (da darf's auch ein BMW oder Audi sein) und für die eigentlichen Pflegekräfte gibt es dann Chevrolet Spark, Skoda Citigo und ältere VW Polo. Auch wenn es jeweils die kleinste Motorisierung ist, unter 5,5 -6 Liter pro 100 Km lassen sich diese Kleinwagen nicht bewegen. Viel Kurzstrecke und viele Start/Stops und das immer wieder kalt!
Besonders anfällig ist dazu noch der Spark... ob das günstige Leasingverträge wettmachen?

Gruß,Martin/weinfux
weinfux
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Letzte Änderung: 02.01.2017 18:12 von weinfux.
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#375876
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 02.01.2017 19:50 - vor 7 Jahren, 3 Monaten  
@ Weinfux, danke fuer die Blumen.

Ich wohne 10.000 KM entfernt und bin nur noch fassungslos, was daheim abgeht.

Es geht gefuehlt so langsam, weil der Staat alles totreguliert im Glauben, die klassische deutsche Auto- und Energieindustrie haette eine Ahnung, was laeuft und wie man die Arbeitsplaetze halten kann.

Die haben null Plan, weil sie nicht begriffen haben, dass der Strompreis im Grosshandel (Energieboerse LEipzig) gerade in Richtung Nullpunkt tendiert und PV aufgrund drastisch gefallener Preise fuer Module (aktuell Taiwan Grosshandel 0.48 USD/Watt) sich nun auch ohne jegliche Subvention lohnt. Wenn man nun das Problem der Stromspeicherung geregelt bekommt, so benoetigt man auch kein klassisches Kraftwerk mehr, welches aufgrund der fehlenden PV-Grundlastfestigkeit Stabilitaet im Netz erlaubt.

Ich habe uebrigens noch ein V 1.0 Auto (Spark), einfachste Version, laeuft nach wie vor zu meiner erheblichen Ueberraschung fehlerfrei, die Bedienung des Gestaenges hingegen ist etwas... , nennen wir es archiaisch.

@ e-motion.

Das Problem ist simpel: Automobiler Oligopol, auch Toyota kann dem nicht entfliehen, denn sie wuerden sich ihr eigenes Geschaeftsmodell zerstoeren:

Es ist so, dass eigentlich bei jedem halbwegs anstaendigen Auto je nach Klasse ein Basispreis eingearbeitet ist, z.b. Kleinstwagen mit 2 Airbags = 10.000 USD pi mal daumen (von hoch besteuerten Laendern und Zollschranken abgesehen).

Das heisst, im Grunde genommen gibt es ein Kartell der Autohersteller, welche ihre Preise nicht senken wollen und ihre Gewinne nicht schmaelern.

Nun gibt es intellegente Autohersteller wie Toyota, welche diesen wirtschaftlichen Vorteil dazu genutzt haben, weitestgehend fehlerfreie Fahrzeuge zu bauen statt Deutsch Premium und anderen Troedel, der toll ausschaut, aber nicht so richtig funktioniert

Auch Toyota aber weiss, dass im Rahmen des Elektroautos ein Effekt einsetzt, der sich technische Deflation nennt, sprich alles wird wesentlich billiger, die Kurve ist aber degressiv, so beobachtbar beim TEsla Roadster => Model S => Model 3.

Wenn der erste Elektrowagen zu 10.000 USD in Yaris-Groesse mit 600 KM reichweite vorhanden ist und Tesla-Supercharger an jeder Hauswand vorhanden ist, koennen Stadte wie Wolfsburg in Industriemuseen umfunktioniert werden.

Ergebnis: Toyota wird stark reduziert, wenn sie nicht umschwenken bzw. die alten Verbrenner noch mit Ersatzteilen ausstatten duerfen.

Deutsch Premium und andere .... haben dann eher ein Problem: Wie bringen sie ihre Stammbelegschaften unter.

Dem Paradigmenwechsel koennen alle nicht entfliehen.
tecis
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Letzte Änderung: 02.01.2017 19:59 von tecis.Grund: Ergaenzung
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#377258
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 08.01.2017 20:26 - vor 7 Jahren, 3 Monaten  
@ e-motion

Du hast absolut recht.

Die Verbrennerhersteller versuchen den Kunden zum Esel zu machen.

Das sind alles halbherzige Ansaetze mit irgendwelchen Oeko-Eiern, halbfertigen Ladestrukturen und diversen Detail-Problemen wie Klimaanlage, Sitzheizung etc., mit denen sich niemand auseinandersetzen will.

Tesla ist sicher keinesfalls problemfrei (consumer-reports/reliability), nur deren Ansatz ist vollkommen Revolutionaer.

Ich bleibe bei meiner Einschaetzung:

Tesla wird aehnlich apple mit viel Marketing (und zu Anfang revolutionaeren Produkten) vorn bleiben,
den Markt in der Breite werden die chinesen dominieren, aehnich Android-software, deren hardwaere sie bereit stellen.

Der Verbrennungshersteller koennen einpacken, deren Geschaeftsmodell ist mausetot.

Nebenbei zum Thema Strom in Deutschland und der Aussage (nicht von DIr, kam aber mehrfach von anderer Seite im Forum), die Oeko-Foerderung waere so toll:

1 Liter Diesel = 1,15 EUR

1 Liter Diesel = 10 Kwh (gerundet).

Nun guckt einmal, was die KwH in DE kostet und wie viel davon als "Oeko-Umlage" fliesst. Meines Erachtens ein Skandal erster Guete, vor allem wenn man sich den Strompreis an der Boerse in Leipzig ansieht.

Fuer den CO2-Hokospokus gilt das gleiche.
tecis
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Letzte Änderung: 08.01.2017 22:46 von proprius.Grund: Titel an neuen Thread angepasst
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#382411
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 28.01.2017 16:57 - vor 7 Jahren, 2 Monaten  
Da ich vom Elektroantrieb angefixt bin und es kein passendes E-Auto gibt, habe ich mal mit dem Ampera durchgerechnet. Ich fahre ca. 15.000km im Jahr und könnte grob überschlagen 5.000km elektrisch fahren. Also 10.000 längere Strecken größtenteils mit Benzin. Mit vermutlich 7,5l/100km im Schnitt. Macht im Jahr 750 Liter Benzin. Das verbraucht der CT200h auf den 15.000km nur mit Benzin auch. Der Ampera hätte bei freundlich angenommenen 15kWh/100km im Schnitt noch gerne 750kWh an Strom. Mal knapp 30Ct pro kWh macht zusätzlich €225 für Strom. Und das bei einem Pat beim Benzinverbrauch. Selbst angenommen man kann den Ampera mit 6,5l/100km fahren, dann spart man Sprit für €130 und kauft Strom für 220. Und dazu hat man einen fünfjährigen Opel für den Preis eines fast neuen Auris Hybrid.

Hoffentlich gibt es bald das passende Elektroauto für mich. Als Übergangstechnik machen nur HSD oder Gasautos Sinn.

LG
Klaus
KSR1
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#382415
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 28.01.2017 17:04 - vor 7 Jahren, 2 Monaten  
Das wirtschaftlichste ist eine Kombination aus beiden zB: Ein RAV4 HSD mit einer LPG-Gasanlage ergänzt.
lufo
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#382538
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 29.01.2017 09:24 - vor 7 Jahren, 2 Monaten  
KSR1 schrieb:
Hoffentlich gibt es bald das passende Elektroauto für mich. Als Übergangstechnik machen nur HSD oder Gasautos Sinn.Diese Schlussfolgerung kann ich nur unterschreiben.

Bis auf ganz wenige Ausnahmen, wo ein sehr spezielles Fahrprofil vorliegt, sind und bleiben Plug-Ins eine Schnapsidee.

eppf
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#386425
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 13.02.2017 11:04 - vor 7 Jahren, 2 Monaten  
www.rnz.de/panorama/magazin_artikel,-Ele...en-_arid,254102.html
-------
Das ist ( in etwa ) auch meine Meinung.Ich hoffe das der Individuelle Fahrzeugverkehr noch lange erhalten bleibt.
KMK
Beiträge: 509
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#386432
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 13.02.2017 12:04 - vor 7 Jahren, 2 Monaten  
Ich halte den Artikel von Hr. Kern für sehr einseitig. Klar braucht es Ressourcen, um ein Auto zu bauen. Aber das braucht jedes Auto!

Ein Verbrenner braucht keinen Akku, bei dem ca 110 g Lithium pro kWh Speicherkapazität benötigt werden - Aber im Verbrenner braucht es auch Metalle und seltene Erden! Und man muss Dinosauriersuppe rein schütten.

Das zieht sich durch den kompletten Artikel, wie beim Reizthema "deutscher Strommix". Der wird sich verbessern. Und viele tanken in Ihrem E-Auto Ökostrom. Kann man in einem Verbrenner Öko-Benzin tanken?

Nächstes Reizthema: CO2 Bilanz. Klar kommt bei unterschiedlichen Bilanzgrenzen unterschiedliche Ergebnisse raus.

Dann wird noch unterstellt, dass E-Autos über 30 km/h genauso laut sind wie Verbrenner und Feinstaub gar nicht aus dem Auspuff kommt, etc...

Und am Ende noch kostenlosen öffentlichen Nahverkehr fordern, ohne zu prüfen, ob der überhaupt immer Umweltfreundlich ist, entlarvt den Artikel als Lobby gesteuert.
Master Sal
Beiträge: 173
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#386437
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 13.02.2017 12:20 - vor 7 Jahren, 2 Monaten  
Master Sal schrieb:
Dann wird noch unterstellt, dass E-Autos über 30 km/h genauso laut sind wie Verbrenner und Feinstaub gar nicht aus dem Auspuff kommt, etc...Ja, an solchen Lächerlichkeiten erkennt man anschaulich, dass man etwas gezielt lenken will.

Na dann soll mal ein Betroffener, der ein paar hundert Meter entfernt von einer Autobahn ohne Tempolimit wohnt, diesen Stefan Kern einladen.

Da wird sich dann schnell zeigen, dass es einen "ganz kleinen" Unterschied gibt, ob jetzt mitten in der Nacht ein Sportauspuff-Porsche oder ein Model S mit 200kmh vorbeibrettert.

eppf
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