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E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz
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priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz
#386655
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 14.02.2017 12:43 - vor 7 Jahren, 2 Monaten  
eppf schrieb:
Gerade im Stadtbereich ist man darauf angewiesen, beide Revolutionen zu verknüpfen. Also erstens ein deutlich verstärkter Fokus auf Car-Sharing und zweitens die E-Mobilität. Alleine das Ladekonzept wird den ersten Punkt erforderlich machen.

Warum ausgerechnet das Hauptaugenmerk auf Car-Sharing?
Car-Sharing würde in Ballungsgebieten Sinn machen, richtig, aber auf dem Land funktioniert es weniger.
Da Land und Ballungsraum aber keine voneinander getrennten Systeme sind sehe ich die Zukunft vor allem bei QUASI autobefreiten Innenstädten - hier meine ich Zufahrtsbeschränkungen für Auswärtige - mit attraktiven P+R-Angeboten (günstige Parkgebühr mit inkludierter ÖPNV-Karte) in Verbindung mit sauberen und für den Nutzer großzügig getakteten öffentlichen Verkehrsmitteln.

Dann könnte man auch die P+R-Plätze offensiv mit Ladesäulen ausstatten und müsste sich für den innerstädtischen Bereich weniger Gedanken machen.


ÖPNV ist im Regelfall ineffektiv. Die riesigen Busse sind (angesehen von Stoßzeiten) Leer. Die Bahn genauso. Systembedingt. Die Schienen liegen auch immer 'rum, und die Haltestellen sowie die sonstige Infrastruktur wollen auch unterhalten werden.

Ich setze für das folgende Szenario mal voraus, man würde man Vollautonomes Fahren erlauben (Aktuell ist es ja verboten worden, der Fahrer MUSS IMMER reaktionsbereit sein).

Dann könnten wir kleine, billige E-Autos haben, die autonom fahren.
(Die Hardware (Kameras, Radar, SOFTWARE) werden über die Stückzahl spottbillig. Akku Antrieb, etc. auch.
Man könnte dann (s)ein Auto (quasi fahrerloses Taxi) am Handy bestellen, und sich zum Zielort fahren lassen. Das Taxi kann dann autonom zum laden fahren, oder den Nächsten abholen.

Damit könnte man:
> Erheblich dichtere Kollonnen fahren. (Effizient)
> Automatische Fahrgemeinschaften machen (ggf. Tarifabhängig)
> ERHEBLICH niedrigere KM-Kosten als jedes "Privatfahrzeug" derzeit erzielen.
> Parkflächen in der Innenstadt zurückgewinnen.
> Verkehrsunfälle drastisch reduzieren

Dieses Szenario würde sich rein Marktgetrieben durchsetzten. Verhindern lässt sich Das nur, indem man Angst vor autonomen Autos schürt, um "Roboter-Autos" weiterhin zu verbieten. (Bzw. Taxis durch die Arbeitskraft teuer zu halten)

Akku Reichweite wäre kein Problem mehr. Mein "Mobilitätsanbieter" könnte mich alle 200km neben ein vollgeladenes Auto fahren. Wie "Pferde wechseln" an der Postkutsche. Das "Alte Auto" lädt dann, und transportiert die nächsten Kunden.
Derzeit bin ich bis ca. 400km mit dem Auto immer schneller als mit der Bahn. (Punkt-zu-Punkt, außer ich will genau zum Bahnhof)

Quasi "Industrie 4.0" beim Transport.

Das Szenario macht aber auch klar, das wir dringend unsere "Erwerbsarbeit" neu planen müssen. Diese Entwicklungen führen dazu, das es für immer weniger Menschen "40-Std.Vollzeit-Jobs" geben wird. Wir müssen Arbeit und Geld neu verteilen.
Die Trucker und die Paketdienste würden vermutlich auch wegfallen.
frankenfrank
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Letzte Änderung: 14.02.2017 12:49 von frankenfrank.
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#386665
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 14.02.2017 14:17 - vor 7 Jahren, 2 Monaten  
Hallo,
"ÖPNV ist im Regelfall ineffektiv" ein guter Ansatz. Aber der Vorschlag "privates vollautonomes Fahren erlauben" ist genauso nonsens. ÖPNV kostenlos bzw. hier die Mehrwertsteuer gegen Null senken. Es kann nicht sein, dass privat fahren einschliesslich parken billiger als ÖPNV bzw.Bahn ist. Es gibt doch schon E-Busse bzw. Hybrid-Busse. In Tallinn, Manchester, Hasselt(Belgien)sind diese Konzepte schon Wirklichkeit. Hier in NRW wollen "Piraten wollen kostenlosen Nahverkehr ausprobieren". M.E. sollte die Entwicklung von E-Fahrzeugen für ÖPNV priorisiert werden.
Und ja, wir haben Bahncard 50 und ein Bärenticket.

Gruss Silberrücken
Silberrücken
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#386666
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 14.02.2017 14:21 - vor 7 Jahren, 2 Monaten  
frankenfrank schrieb:
> Erheblich dichtere Kollonnen fahren. (Effizient)In vielen Fällen ist das leider eine Illusion.

Wenn du dir die Staus in der Rush-Hour ansiehst, was da von außen auf die Städte zufließt, dann kann kein autonomes System mit noch so intelligenter Kollonensoftware den Stau verhindern.

Vor allem, wenn die unsägliche aktuelle Politik weiterbetrieben wird und man die Zubringerautobahnen zu den Städten mit weiteren Spuren ausbaut, damit sich dann noch mehr Autos am Nadelöhr Autobahnende aufstauen.

Die E-Mobilität in Verbindung mit autonom kann vieles verbessern, da hast du einige Punkte richtig genannt, aber an einem zusätzlichen Ausbau des ÖPNV führt kein Weg vorbei.

Ganz einfach anders ausgedrückt: Die Anzahl der Autos, die in die Stadt fahren, gehört deutlich verringert, jetzt unabhängig davon, wie ineffizient ein Verbrenner im Stadtbetrieb ist und wie viel Dreck er hinten raushaut.

Jetzt im Gegenzug den E-Autos Privilegien einzuräumen, wie freigegebene Busspuren oder kostenfreies Parken, ist in meinen Augen der komplett falsche Ansatz, weil man damit wie so häufig nur Symthome bekämpft, aber keine Ursachen. Insofern muss man aufpassen, dass man mit der E-Mobilität bestehende Fehler nicht wiederholt.

Ein weniger energieintensiver bzw. schadstoffärmerer Verkehrskollaps bleibt immer noch ein Verkehrskollaps.

eppf
eppf
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#386847
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 15.02.2017 10:43 - vor 7 Jahren, 2 Monaten  
@frankenfrank:
Sehe ich ganz genauso.
Wie sich das im Detail ausgestaltet, werden interessierte Unternehmen dann schon optimieren. Die Entwicklung wird aber in direkter Folge des voll autonomen Fahrens ganz sicher kommen.
Uber&Co stehen schon in den Startlöchern.

Grüße
Philipp
P_Arthur
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#395988
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 04.04.2017 10:17 - vor 7 Jahren  
Ich persönlich sehe es schwärzer:
Deutschland sehe ich in 9 Jahren als ein Land, das keine Rolle mehr in der weltweiten Automobilindustrie spielt. Die E-Mobilität haben wir belächelt und verschlafen. Wenn ich sehe, wie z.B. VW und Mitstreiter verzweifelt schöne E-Autos auf dem Papier für die Jahre 2020 bis 2030 vollmundig ankündigen, dann übersehen diese Firmen, dass die Konkurrenz aus den USA, China, Indien usw. bereits zum halben Preis liefern. Während man hier von schönen Prototypen und 500.000-er Serien träumt, liefern andere bereits.

Heute in den Nachrichten: "NRW-Verkehrsministerium hält Diesel für sauberer als Elektroautos". Mit solch einer Politik fährt man die Deutsche Industrie an die Wand. Die Erde ist eine Scheibe...
A U F W A C H E N !

Gruß
Herbert
priusherby
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Letzte Änderung: 07.04.2017 19:34 von proprius.Grund: Titel angepasst
Verbrauch auf 100 km (Jahresdurchschnitt):
Mit P4_Plugin: 2,62 ltr. Sprit + 8,09 kWh Strom.
Mit Tesla Model3_LR_AWD_Aero_Felgen_im_Lässigmodus: 16,1 kWh.
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#396126
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 04.04.2017 21:16 - vor 7 Jahren  
priusherby schrieb:
Ich persönlich sehe es schwärzer:
Deutschland sehe ich in 9 Jahren als ein Land, das keine Rolle mehr in der weltweiten Automobilindustrie spielt. Die E-Mobilität haben wir belächelt und verschlafen. Wenn ich sehe, wie z.B. VW und Mitstreiter verzweifelt schöne E-Autos auf dem Papier für die Jahre 2020 bis 2030 vollmundig ankündigen, dann übersehen diese Firmen, dass die Konkurrenz aus den USA, China, Indien usw. bereits zum halben Preis liefern. Während man hier von schönen Prototypen und 500.000-er Serien träumt, liefern andere bereits.

In der Vergangenheit hat besonders VW relativ lange nichts gemacht (Van, SUV) und dann ein sehr erfolgreiches Modell auf den Markt gebracht (Touran, Tiguan). Allzu übel sind e-Up, e-Golf oder i3 jetzt auch nicht. Wollen wir für VW und andere einheimische Hersteller hoffen, dass es in Zukunft ebenso gut gehen wird.
bgl-tom
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Letzte Änderung: 07.04.2017 19:34 von proprius.Grund: Titel angepasst
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#396507
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 07.04.2017 08:52 - vor 7 Jahren  
E-Autos: Der Kollaps bleibt aus
Der Artikel ist eine Gegendarstellung.
Bliebe noch die Frage, woher die Energie kommen soll. Sie meinen, man müsste für die Stromerzeugung dieser Menge durch Solaranlagen auf das Saarland verzichten. Nun sind wir Solartechniker so clever, die Fotovoltaikanlagen auch gerne auf Dächern zu installieren – die haben in Deutschland rund doppelt so viel Fläche wie das Saarland. Letzteres hat übrigens eine Größe von 2600 Quadratkilometern. Pro Quadratkilometer liefert die Sonne dort 1,05 Milliarden Kilowattstunden im Jahr. Wenn wir das Saarland mit Fotovoltaikmodulen mit einem mäßigen Wirkungsgrad von 18 Prozent überdachen und 25 Prozent Systemverluste abziehen, kommen wir auf eine Stromerzeugung von 370 Milliarden Kilowattstunden. Da können wir die Elektroautos aller europäischen Nachbarn gleich mit laden.

LG
Klaus
KSR1
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#396527
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 07.04.2017 10:54 - vor 7 Jahren  
Anmerkung Moderation: Beitrag bezieht sich auf diesen hier.

Ironischer finde ich, dass zwei Globalplayer (Toyota, Daimler) aufgrund ihrer Beteiligungen die Chance hatten von TESLAs Knowhow, Technik und Superchargernetzwerk zu profitieren, stattdessen aber das schnelle Geld vorgezogen, die Beteiligungen verkauft haben und sich nun auf dem Markt der E-Mobilität scheinbar nicht entsprechend positionieren können.
ex_Daihatsu-Fahrer
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Letzte Änderung: 07.04.2017 19:27 von proprius.Grund: Link zum Vorgängerbeitrag eingefügt
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#396531
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 07.04.2017 11:12 - vor 7 Jahren  
priusherby schrieb:
Ich persönlich sehe es schwärzer: Deutschland sehe ich in 9 Jahren als ein Land, das keine Rolle mehr in der weltweiten Automobilindustrie spielt.
Sollte sich das bewahrheiten dann geht aber auch D unter, da das "deutsche" Automobil noch eines der wenigen Exportgüter ist, was wir der Welt verkaufen können und das auch noch einen relativ guten Ruf hat. In vielen anderen Bereichen hat D, ebenso wie Teile Europas, längst verschlafen. Ich hoffe nicht das es so weit kommt. VW war nie der schnellste mit neuen Konzepten/Ideen aber wenn dann ein SUV/MPV/... kam lag es zumindest in D schnell ganz vorne in der Zulassungsstatistik. Das kann aber auch an der Loyalität der Firmenwagenneuzulassung liegen (Post, Öffentliche Einrichtungen, kaufen oft noch Fahrzeuge deutscher Hersteller).

Gruß
Jan
janos71
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Letzte Änderung: 07.04.2017 19:28 von proprius.Grund: Titel angepasst
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#396536
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 07.04.2017 11:28 - vor 7 Jahren  
janos71 schrieb:
Sollte sich das bewahrheiten dann geht aber auch D unter...

Naja wollen wir mal nicht übertreiben.
Dass der Untergang der deutschen Automobilindustrie (für den unwahrscheinlichen Fall das es passiert, die Lobby ist sehr einflussreich) nicht spurlos an uns vorbeigehen wird bestreitet sicher Keiner, aber dass ein Land davon "untergeht" halte ich für eine gewagte These, schließlich gibt es auf der Welt mehr Länder (auch wirtschaftlich gut aufgestellte Länder) ohne Autoindustrie als mit.

Und das die Automobilindustrie schon lange nicht mehr DER Arbeitgeber Nr. 1 ist, dürfte auch bekannt sein.

Doch was wäre Deutschland ohne Automobilindustrie? Plötzlich Entwicklungsland? Agrarland und Bauernstaat?

Oder könnte man sich wieder stärker auf Bildung, Forschung, Entwicklung und Maschinenbau konzentrieren? Deutschland hat eine starke Chemieindustrie, wir sind bzw. waren Vorreiter in Sachen erneuerbare Energien (mittlerweile von China abgehängt) und wir haben einen Maschinenbau, den sich momentan ein großer Staat in Asien Stück für Stück einverleibt.

Wäre ein Verlust der Autoindustrie nicht eher eine riesige Chance als der Untergang?
ex_Daihatsu-Fahrer
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Letzte Änderung: 07.04.2017 19:29 von proprius.Grund: Titel angepasst
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#396543
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 07.04.2017 11:59 - vor 7 Jahren  
Ehrlich gesagt: DIESE Automobilindustrie produziert das exakte Gegenteil von dem, was "Made in Germany" mal zu Marke gemacht hat.

Das war ja nach dem Krieg ein Warn-aufdruck, Produkte auds Deutschland MUSSTEN so gelabelt werden.
Es sollte bedeuten: "Made by NAZI, the Murders of our Soldiers"

Nach einiger Zeit war "Made in Germany" ein Synonym für günstige Produkte, die durchdacht waren, und das ewige Leben hatten. (Frei von Konstruktionsfehlern)

Also etwa das was im Automobilsektor heute aus Japan kommt.
Unter Berücksichtigung des Preis-Aspektes, ggf. noch Korea.

Unsere Kisten: Unendliche Aufpreisliste, es gibt kein Teil, was nicht kaputt gehen kann, Wartungsfreundlich ist GANZ anders.....
Das ist das exakte Gegenteil.

Ich denke, wenn die Ganze Welt mal aktuelle Produkte aus userer Automobil-Fertigung bis 300.000km gefahren hat, dann verkaufen wir nicht mal mehr Abfüllautomaten für Milchtüten.

Schaut euch mal unsere Bundeswehr-Desaster an. Flugzeuge und Hubschrauber können wir auch nicht mehr.
Großprojekte..... wie Bahnhöfe und Flughäfen....

Ehrlich, ein weiter wie bisher kann es nicht geben. Da wäre ein Weckruf angebracht.
Das desaströse Scheitern unserer Automobilhersteller könnte dazu geeignet sein.

Vielleicht gibt's von dem "Weniger" Geld, dann mehr für Schulen ?

Aber vermutlich wird Deutschland dann als Museum abgeschlossen und mehr in China investiert.
Unsere Firmen schließen dann hier einfach ab.
frankenfrank
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#396636
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 07.04.2017 21:39 - vor 7 Jahren  
Made in Germany hat seinen Ursprung nicht im 20. Jahrhundert, daher nix mit Nazi-Warnung. Auch kann den deutschen Unternehmen nach dem zweiten Weltkrieg keine ausländische Macht vorschreiben, die Produkte zu labeln. Erfunden habens die Britten als Kennzeichnung von billigen deutschen Importwaren schon im 19. Jahrhundert.
ex_emuman
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#396643
Aw: E-Mobilität - Praktische Umsetzung, Ökobilanz 07.04.2017 22:08 - vor 7 Jahren  
Zitat:
Wie die Autobauer den Verbrenner retten wollen

[...] So spricht etwa Daimler-Entwicklungsvorstand Ola Källenius vom „Rückgrat der nächsten Jahre“. „Elektromobilität fängt mit dem Verbrennungsmotor an“, sagt der gebürtige Schwede. „Wir werden noch viele Jahre Hightech-Motoren auf den Markt bringen, die teilweise auch elektrisiert sind.“

So viel Elektro wie nötig, mehr aber auch nicht. „In den nächsten fünf bis zehn Jahren wird uns der Verbrenner noch das größte Einsparpotenzial bieten“, sagt Rolf Bulander, in der Bosch-Geschäftsführung für den Bereich „Mobility Solutions“ verantwortlich. Er beziffert dieses Potenzial bis 2030 auf 15 bis 20 Prozent – gemessen am CO2-Ausstoß 2015.

- www.wiwo.de/unternehmen/auto/benzin-und-...en/19623644-all.html

Grüße, Egon
Egon
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