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Elektroautoquote in China
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priusfreunde.de befasst sich nicht nur mit den Hybriden des Toyota-Konzerns, sondern blickt gerne über den Tellerrand. In dieser Rubrik geht es um die Elektromobilität.
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THEMA: Elektroautoquote in China
#443898
Aw: Elektroautoquote in China 03.01.2018 14:25 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Sehe das genauso wie MezzoL.

Auch im Bereich der Kryptowährung lässt sich das von MezzoL beschriebene Verhalten nachempfinden.

Sollte die Kryptowährung das Geldsystem 2.0 bzw. 3.0 werden, dann werdet ihr die wahre Seite von China kennenlernen dürfen.

Es werden nicht umsonst 3/4 aller Coins dort gemined.
ex_TeslaComingSoon
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#444029
Aw: Elektroautoquote in China 03.01.2018 20:56 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Zitat:
China verlängert Steuersubventionen für E-Autos & Hybrid-Fahrzeuge
- www.elektroauto-news.net/2018/china-verl...tos-hybrid-fahrzeuge
yarison
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#444039
Aw: Elektroautoquote in China 03.01.2018 21:36 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Man macht so viel falsch im Umgang mit China, insbesondere deshalb, weil die westlichen Industriestaaten über ihr Quartalszahlendenken nicht hinauskommen.

Deshalb ist aber die E-Auto-Quote von China immer noch nachvollziehbar und wenn man hier meint, dass nur strategische Gründe zu Lasten der auswärtigen Autohersteller dahinter stehen, dann ist es umso mehr ein Eingeständnis, dass man bei vielen anderen Industriezweigen zuvor gnadenlos einen Fehler nach dem anderen gemacht hat. Nur wegen eines kurzfristigen Gewinns!

Aber nochmals zur Quote:
Kalifornien hatte diese schon vor vielen Jahren beschlossen (Clean Air Act und Zero Emission Mandate), wo zwischen 1998 und 2003 von 2 auf 10% emissionsfreie Fahrzeuge hochgefahren werden sollte.

Die Ölmultis wussten dies aber leider zu verhindern.

Aber jetzt das anprangern, was man sinnvoller Weise selbst einmal vorhatte, bloß weil es Dinosaurierkonzernen nicht in den Kram passt.

Nur noch angemerkt, als man diesen ersten Ansatz zu einem vorgeschriebenen Anteil an Zero Emission Vehicles startete, welcher wie gesagt Opfer der Öl-Multis wurde, lag die Automobilproduktion in China noch unter 1 Mio. pro Jahr!

Die heutigen Probleme mit der Quote in China sind komplett selbstverschuldet und sonst gar nichts! Die chinesischen Konzerne reiben sich die Hände, ob der vorausgegangenen grenzenlosen Dummheit der ausländischen Autoindustrie.

eppf
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#444082
Aw: Elektroautoquote in China 04.01.2018 02:34 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Schon erstaunlich, das manche Leute offenbar mehr Energie ins runterleiern ihrer Meinung stecken und Beiträge immer wieder aufs neue ignorieren, als sich einfach mal da zu befassen.

eppf schrieb:
Man macht so viel falsch im Umgang mit China, insbesondere deshalb, weil die westlichen Industriestaaten über ihr Quartalszahlendenken nicht hinauskommen.

Nein, mittlerweile macht man sogar sehr viel richtig.
Falsch gemacht hat man zuvor vieles-nämlich wenn aus den sonst so "aalglatten" Managern auf einmal irgendwelche Kuscher wurden und man sich von den ach so tollen chinesischen Geschäftsmethoden hat einlullen lassen!
Man darf jetzt nur nicht nachlassen und sich den Chinesen bei ihren "Einkaufstouren" auch mal standhaft in den Weg stellen (so wie die das auch tun)...bei Putzmeister und Kuka ist es allerdings schon zu spät.
Doch nein, dann wären wir ja gleich wieder die Na**s

Deshalb ist aber die E-Auto-Quote von China immer noch nachvollziehbar und wenn man hier meint, dass nur strategische Gründe zu Lasten der auswärtigen Autohersteller dahinter stehen, dann ist es umso mehr ein Eingeständnis, dass man bei vielen anderen Industriezweigen zuvor gnadenlos einen Fehler nach dem anderen gemacht hat.

Na dann mal los:
Warum ist die E-Auto Quote denn nachvollziehbar und vor allem, für was?
Strategische Gründe hinter der E-Auto Quote gegen ausländische Hersteller? Genauer bitte!
Wer ist "man hat Fehler gemacht"? China? Die auswärtigen Unternehmen?


Aber nochmals zur Quote:
Kalifornien hatte diese schon vor vielen Jahren beschlossen (Clean Air Act und Zero Emission Mandate), wo zwischen 1998 und 2003 von 2 auf 10% emissionsfreie Fahrzeuge hochgefahren werden sollte.

Die Ölmultis wussten dies aber leider zu verhindern.

Aber jetzt das anprangern, was man sinnvoller Weise selbst einmal vorhatte, bloß weil es Dinosaurierkonzernen nicht in den Kram passt.


Oha.
Also wenn ich irgendwo einen Vergleich mit einem anderen Land anstelle, dann werde ich dafür getadelt-weil passt ja nicht zusammen. Doch solange es zu der Meinung von einem selbst passt, kann man es ja ruhig verwenden-schon klar.

Wenn das andere machen ist es also offenbar ok...doch gut, kann ich mit um...
Also:

Was hat denn bitte die Ölindustrie (die amerikanische oder welche?) mit der Regierung in China zu tun?
Der Zusammenhang erschließt sich mir gerade nicht...

Die heutigen Probleme mit der Quote in China sind komplett selbstverschuldet und sonst gar nichts! Die chinesischen Konzerne reiben sich die Hände, ob der vorausgegangenen grenzenlosen Dummheit der ausländischen Autoindustrie.

Es ist, wiederholt und einfach gesagt, ein leichtes, genügend Informationen zu finden, die weit, weit zurückreichen und es kommt immer wieder das gleich heraus:
China sucht mit jeglichen Methoden den Anschluß an allesmögliche.
Jegliche Programme, Vorgaben und und und, orientieren sich daran.
Problem dabei - das gewünschte Ergebnis stellt sich nicht ein.
Also kommt immer irgendwas neues dazu, womit man es wieder versucht.

Also sucht man was, womit man vermeintlich ganz vorn anfangen kann/dabei sein kann.
Wenn dann später "Mutti" vor Ort ist und mit dem Zeigefinger dudu macht, weil der Plan ja so gar nicht gut für die Hersteller ist, dann ist das (natürlich) gleich wieder böööse.
Darum wird das verurteilt...
Wenn allerdings später der Herr Minister den Platz des himmlischen Friedens mal verlässt und den (Witz)Nabel der Welt besucht...um da mal so um "Hilfe bei der europäischen Flugzeugzulassung" zu "fragen" (welche gar nicht in dem Aufgabengebiet von Mutti, sondern einer unabhängigen Gesellschaft unterliegt), dann regt sich da keiner auf.
Ist das nicht schön?
____

Genauso helfen dauernde Hinweise auf "was doch alles da getan wird" auch bloß nicht weiter.
Ja, die bauen jede Menge Windparks.
Klar, schließlich ist auch jede Menge ungenutzter Fläche verfügbar (die die Betreiber sogar kostenlos bekommen!).
Nur sind die weitab jeglicher Zivilisation und man bekommt den Strom nicht ins Netz! So hat man zwar wesentlich mehr Leistung installiert als andere Länder, nutzt allerdings viel weniger.
Doch nicht schlimm, da das Land mit den Windmühlen dann eh nicht mehr wirklich nutzbar ist, kann man ja den Müll dann auch gleich dort abladen...ach, Moment, das geht ja nicht mehr, man macht ja "Jagd" auf Umweltsünder

China stoppt den Bau von Windturbinen, weil die meiste Energie verschwendet wird

politisches.blog-net.ch/2017/04/09/china...e-verschwendet-wird/

Blase? Was für eine Blase?
Die Regierung in Peking hat Millionen Chinesen zu Aktionären gemacht. Jetzt erleben sie einen Crash auf Raten, weil die KP hilflos agiert und die Krise herunterspielt.[...]
Am Donnerstag hatten die Börsen in Shanghai und Shenzhen kaum eröffnet, da wurden sie schon wieder geschlossen. Zum zweiten Mal in diesem noch jungen Jahr. Der Handel währte gerade mal 30 Minuten, da waren die Kurse schon um sieben Prozent gefallen.


www.zeit.de/wirtschaft/2016-01/china-boerse-crash

Auch wenn chinesische Hersteller rund 80 Prozent des Marktes in China beherrschen[...]heißt das noch nicht, dass ausländische Unternehmen chancenlos sind. Ganz im Gegenteil: Die Kunden in China machen gerade jetzt ihre ersten Erfahrungen mit billigen chinesischen Produkte – und diese Erfahrungen sind alles andere als erfreulich. Die Windkraftanlagen sind störungsanfällig und qualitativ nicht besonders hochwertig. Die Verfügbarkeit, also die Zeit, in der die Anlage technisch funktionsfähig, chinesischer Windkraftanlagen, ist im Schnitt sieben Prozent niedriger als die Anlagen, die von internationalen Herstellern in China produziert worden sind.
[...]
Es gibt drei wichtige Fördermaßnahmen für Windparks in China: Den Einspeisetarif, das kostenlose Land und die Halbierung der Mehrwertsteuer von 17 auf 8,5 Prozent für Windstrom. Hinzu kommt, dass es bisher auch keinen Mangel an geeigneten Standorten und keine Beschwerden über Lärm, Vogelschutz, Störung der Landschaft oder ähnliches gibt.
[...]
Offshore-Windparks sind besonders interessant für ausländische Anbieter, weil größere Turbinen gebraucht werden, die die chinesischen Hersteller noch nicht produzieren können. Auch die Stärke der ausländischen Produkte, die hohe Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit, kommen hier voll zur Geltung. Denn im herkömmlichen Windpark kann jeder Betreiber ein paar Ingenieure für 200 Euro im Monat beschäftigen, die den ganzen Tag an den billigen und störungsanfälligen chinesischen Turbinen herumschrauben. Im Offshore-Bereich geht das nicht mehr. Hier braucht man wartungsfreie Turbinen, da jede Reparatur teuer und aufwändig sein wird.


www.wiwo.de/unternehmen/energiepolitik-c...meister/5260202.html

Mit dem Wohlstand wachsen in den chinesischen Metropolen auch die Abfallberge. Neue Müllverbrennungsanlagen könnten dieses Problem lindern – wenn denn die Luftfilter eingeschaltet wären.
[...]
Problematisch sei jedoch, dass die chinesischen Kunden oftmals auf Schulungen und Anleitung durch die Hersteller verzichteten und die Müllöfen in der Folge nicht richtig funktionierten. „Eine unserer Anlagen in Hefei lief deshalb nicht“, sagt Walter Pitz. „Die Chinesen haben gedacht, dass sie sie ohne uns betreiben können.“ Das stellte sich nach kurzer Zeit als Irrglaube heraus.

Bei den Luftfiltern gebe es ähnliche Probleme, sagt Thomas Dorn: „Es gibt viele Verbrennungsanlagen, bei denen die Luftfilter ausgeschaltet sind.“ Das belastet und verärgert die Anwohner derart, dass es an einigen Anlagen regelmäßig zu Protesten kommt. Doch der Betrieb der Luftfilter kostet Geld und weil beim Bau von Müllverbrennungsanlagen oftmals knapp kalkuliert werde, sparten die Betreiber an dieser Stelle, sagen Experten.


...und dieser Bericht ist von vor drei Jahren...wer meint das sich in diesen drei Jahren etwas zum guten geändert hat-der irrt!

www.welt.de/wirtschaft/article126456136/...m-eigenen-Muell.html

Drei Jahre lang von 2011 bis 2014 wurden in Liaoning Statistiken systematisch verfälscht, das Finanzaufkommen um 23 Prozent nach oben aufgebläht.

www.welt.de/wirtschaft/article161364369/...hlen-gefaelscht.html

Als 2008 in Europa und den USA die Finanzkrise ausbrach, war auch das chinesische Wirtschaftswunder gefährdet. Um das Wachstumstempo zu halten, vergab die Regierung in Peking reichlich Kredit an die Unternehmen, die ihre Produktion dadurch weiter erhöhen konnten.
[...]
Das fällt Chinas Politikern nicht schwer – anders als im Westen muss dort nicht umständlich eine Zentralbank die Zinsen senken, um die Firmen zur Kreditaufnahme zu bewegen. China kann das schlicht verordnen.


www.fr.de/wirtschaft/china-gekauftes-wachstum-a-1334943

Diese Zahlen verraten, wie es wirklich um China steht
[...]
Zweifel an der Qualität der chinesischen Wirtschaftsdaten sind am Finanzmarkt verbreitet. Genährt werden sie ausgerechnet von Worten des Premierministers Li Keqiang - des Mannes, der die Wirtschaftspolitik verantwortet und wieder und wieder das 7-Prozent-Ziel als realistisch betont.


www.manager-magazin.de/politik/weltwirts...tik-a-1053443-2.html

diepresse.com/home/ausland/aussenpolitik...stiken-seines-Landes

Was sich nicht alles plötzlich ändert, wenn man selbst dafür verantwortlich ist...ach...lassen wir das...

Ein Wachstum zwischen 6,5 und sieben Prozent hatte die KP-Regierung für 2016 angekündigt. Und diesen Auftrag hat Chinas Volkswirtschaft zuverlässig in die Tat umgesetzt. Wie üblich. Denn so geht das schon seit Jahren: Die Wirtschaft entwickelt sich präzise in dem Tempo, das Peking vorher festgesetzt hat.

Mögen...

...Finanzkrisen die übrige Welt erschüttern,
...die von China abhängigen globalen Rohstoffmärkte auf und ab schwanken,
...die nationalen Aktienbörsen in Shanghai und Shenzhen crashen,
...die eigenen Exporte seit nunmehr zwei Jahren fallen -
...eins bleibt stets stabil: die Wachstumsraten der Volksrepublik, auf hohem Niveau natürlich.


www.spiegel.de/wirtschaft/china-und-das-...siert-a-1130673.html

In Ost-China nimmt der Bau-Boom kein Ende: Städte wie Schanghai, Nanjing und Suzhou wachsen immer mehr zu Megametropolen zusammen. Dabei geht Unwiederbringliches verloren.

www.asienzeitung.com/2017/05/03/china-beton-bis-zum-himmel/

China:Virus aus Fernost

www.zeit.de/2016/03/china-wirtschaft-krise/komplettansicht

Dem entsprechen die Resultate dieses Booms, der keine alternative Urbanität, sondern unter Smogglocken erstickende Kopien westlicher Metropolen hervorbrachte. Es sind buchstäblich (bald) einstürzende Neubauten, die da zur Substituierung der stotternden Verwertungsdynamik aus dem Boden gestampft wurden. Rund ein Drittel des in der Volksrepublik verbauten Betons weise gravierende Qualitätsmängel auf, so dass die betroffenen Gebäude mittelfristig wieder eingerissen werden müssten, berichtete die WP.

www.heise.de/tp/features/China-Der-namen...encrash-3374166.html


Oder darf es vielleicht die Misshandlung von Kindern sein?


CHINAS ELTERN IN AUFREGUNG
Systematische Misshandlungen in Chinas Kindergärten:
[...]
An mindestens acht Kindern hatten Eltern Wunden entdeckt, die von Nadelstichen herzurühren scheinen. Offensichtlich hatten die Erzieher in dem Kindergarten die ihnen Schutzbefohlenen mit Folter disziplinieren wollen.



m.faz.net/aktuell/wirtschaft/agenda/chin...en-15307518.amp.html

Oder Plastik Reis?

Eine Nachricht aus Indien über den Plastik-Reis und jetzt auch noch Plastik-Zucker aus China macht uns wütend, denn China ist Exportweltmeister, auch bei Lebensmitteln. Kein Wunder, dass die Chinesen ihre eigenen Produktionen nicht mehr essen wollen. Haben Sie Appetit auf Maden, Antibiotika & Arsen? All das, was wir Verbraucher meiden wollen, kommt mit den Lebensmitteln aus China: Pestizide, Hormone, Antibiotika und giftige Chemikalien, damit dann auch die Lebensmittel grün leuchten und jetzt auch noch Plastik-Reis

netzfrauen.org/2017/06/09/plastik-reis/




So, wird es wieder keiner lesen?
Wieder zu lang, was?
Ach, hat ja gar nix mit E-Autos zu tun? (stimmt, es geht ja auch darum das man mal ein Bild von dem Land und seinen "Bemühungen" bekommt)

Achso, auch nicht erwünscht...na gut...dann halt die Finger in die Ohren und lustig im Kreis drehen (und das jodeln nicht vergessen!).
Ich gehe jetzt wieder zurück zu unserem (bei -18°C) eisfreiem und bunten Fluß - meine Fotos entwickeln.
Bis dann...
ex_MezzoL
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Letzte Änderung: 04.01.2018 15:12 von ex_MezzoL.
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#444088
Aw: Elektroautoquote in China 04.01.2018 05:57 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Solaris schrieb:
China drückt massiv aufs Tempo. Bei den 553 Fahrzeugen sind 45 aus Deutschland dabei. Bei Bedarf kann man den Typschlüssel hier
auto-che.com/ nachsehen. Es sind Audi Q3, Mercedes E Klasse, 5 er BMW, VW Tiguan dabei, jeweils in großer Motorisierung.


Ich hatte gerade mal Zeit und hab mir willkürlich irgendwelche Modelle aus der Liste rausgesucht.
Ergebnis: sehr sehr viele Autos dieser Liste gibts schon "einfach so" nicht mehr, weil die Produktion ausgelaufen ist...!?
Wenn es nicht so wäre, dann würde man ganz sicher deutlich mehr von da vernehmen, als z.B. die Meldungen von VW und Daimler, deren Kommentare dazu das obige nur bestätigen!

Doch das Ding geht kreuz und quer durch alle Medien (natürlich wegen der Umwelt!) und jeder klatscht in die Hände und feiert so eine Entscheidung.
Doch vielleicht kann und möchte erst einmal jemand die Frage beantworten, warum man sich die/solche eine Arbeit macht und was da überhaupt entschieden wurde, um die Produktion von Autos zu verbieten, die nicht verboten werden müssen, weil sie schlicht und ergreifend ja schon gar nicht mehr gebaut werden?
ex_MezzoL
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#444264
Aw: Elektroautoquote in China 04.01.2018 20:00 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
China will unseren Müll nicht mehr importieren

China stoppt den Import von Müll aus Europa. Der totale Einfuhrstopp setzt die europäische Abfallwirtschaft unter Druck. Auch Deutschland wird die Umstellung schwer fallen.


www.t-online.de/nachrichten/ausland/inte...uell-nicht-mehr.html

Dieser Beitrag wurde ohne Wertung meinerseits gepostet.
ex_Daihatsu-Fahrer
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#444267
Aw: Elektroautoquote in China 04.01.2018 20:24 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Ich dachte spontan an die PKWs mit Diesel- und Direkteinspritzerantrieb
alupo
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Gruß alupo

ab 12/2016: MS 90D
Normverbrauch 18,8kWh/100km (=104MPGe?)
ab 08/2009: 2009-er P3
Normverbrauch 3,9
Wer kennt die Gitarristin Marie Lalande?
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#444360
Aw: Elektroautoquote in China 05.01.2018 05:13 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Daihatsu-Fahrer schrieb:
China will unseren Müll nicht mehr importieren
[...]Dieser Beitrag wurde ohne Wertung meinerseits gepostet.


Lesenswert (auch was ich sonst noch so dazu gefunden habe), danke!

Und an diesem Beispiel kann man gut sehen wo das hinführt. Man könnte es auch umformulieren, indem man "Müll" durch "beliebige Ware" ersetzt, doch das ist (denke ich) gar nicht nötig.

Vorher gab es:

Planierraupe, Erde, Platz, Müll (die Reihenfolge kann sich glaube jeder selbst zusammenreimen)

Dann gab es:

Hilfe aus dem Ausland, moderne Anlagen verbunden mit Wissen (auch wenn man es nicht wirklich richtig einsetzen kann, siehe letzter Abschnitt) um mit Müll umzugehen, und natürlich auch Geld dafür, das man das verarbeitet hat.
Die Gesellschaft ändert sich und konsumiert jetzt auch mehr, daher kommt jetzt:

Heute gibt es:

Moderne Anlagen die sich jetzt erst einmal um den eigenen Müll(*) kümmern, da mittlerweile auch genügend davon anfällt. Da man die Anlagen jetzt ja hat und sich da (kaum) noch im Ausland Hilfe suchen muß, kann man auch die Quellen des "schlechten" Mülls ("guter Müll" darf vorerst nämlich noch weiter importiert werden) verzichten.

Allgemein kann man dazu sagen, das es auch kein Wunder ist, das immer mehr Müll anfällt, wenn man sich mal anschaut, wieviele Lagen da um alles mögliche drumherumgewickelt werden, bevor man das endlich in der Hand hält.
Das gilt allerdings auch für den Export!
Also ist das sozusagen WIN-WIN-WIN für China, denn:
-Export von "Müll" (Verpackung von Produkten) erfolgt weiterhin, jedoch keine Rücknahme
-Technik zum verwerten ist im mittlerweile im Land bzw. wurde dahin gebracht
-nachdem man sich von China abhängig gemacht hat, können diese jetzt prima auch Forderungen stellen (natürlich, das ist nicht direkt ein Fehler von China)


(*):
Dazu kommt, das man den Müll hier eigentlich nicht "Müll", sondern eher "wässrige Pampe" nennen muß...und der brennt halt nicht, damit lässt er sich halt auch nicht reduzieren und gleichzeitig zur Energie-/Wärmeerzeugung nutzen.
Ja, in DE brennt der Hausmüll zwar auch kaum noch, jedoch weil da kaum noch was drin ist was brennt, daher mischt man da zu.
In China wird weder richtig getrennt, noch darauf geachtet was da in die Tonne wandert um es dann später mehrfach auseinanderzuklauben und wieder irgendwo hinzuwerfen.
Am Ende bleibt dann eben nur "Pampe" übrig.
Und damit ist das mit dem Müll im Land immer noch viel zu böse. Um das zu ändern, kann man noch so viel Erlasse, Gesetze und anderen bohei veranstalten-es steht und fällt mit den Menschen, deren Verhalten und Verständnis WARUM.
Und genau dieses Verhalten, so wie es jetzt ist, auszutreiben-das wird noch Generationen dauern, wenn es überhaupt gelingt!


PS: Und wenn man sich jetzt öfter mal (mit Hinblick auf genau dieses Thema) genauer in DE umschaut, dann wird vielleicht auch klar, was ich mit "zurückentwickeln" meine!
ex_MezzoL
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Letzte Änderung: 05.01.2018 11:34 von ex_MezzoL.
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#444369
Aw: Elektroautoquote in China 05.01.2018 08:09 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
MezzoL schrieb:
(*):Dazu kommt, das man den Müll hier eigentlich nicht "Müll", sondern eher "wässrige Pampe" nennen mußHallo MezzoL, ich danke Dir für (alle) Deine Informationen ! Viele Grüße und vielleicht bald einmal ein erholsamer Aufenthalt in einem anderen Land. Hybridfan5
Hybridfan5
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Zitat: Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth

2018-.........YHSD Edition 2014 chilli-rot 3,9 LHK akt. 270 Tkm
2012-2017 YHSD Life + Komfort & Design, weiß 215 Tkm 4,1-3,9 LHK
2010-2012 P3 Mod.2010 Life + Schiebedach & Solar schwarz 90 Tkm 3,9-4,0 LHK Durchschnitt 59 km/h
2007-2010 P2 FL SOL silber 60+50 Tkm 4,7-4,5 LHK
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#444411
Aw: Elektroautoquote in China 05.01.2018 10:56 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
...ist das jetzt ironisch gemeint....?
ex_MezzoL
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#444413
Aw: Elektroautoquote in China 05.01.2018 11:09 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Sowohl der Dank, als auch der Wunsch einer Erholung deinerseits, sind ernst gemeint.
Selbst wenn Du Dich in aller bester Gesundheit befindest, ist ein erholsamer Urlaub außerhalb China dennoch sicher wünschenswert, dachte ich mir zumindest. Wenn ich das alles erleben müsste, was Du so schilderst, würde ich mich nach Erholung sehnen. Viele Grüße Hybridfan5

P.S.: Ich habe den Müll zitiert, da es speziell für mich eine Bestätigung seitens dritter ( Dir ) zu dem Thema Müll in China ist.
Hybridfan5
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Letzte Änderung: 05.01.2018 11:17 von Hybridfan5.
Zitat: Du bist auch so einer, der im DB Navigator schaut, wann der Zug ankommt, und dann am Gleis steht. Der DB Navigator ist keine App, in der man Zugfahrpläne einsehen kann, sondern eine Projektionsfläche für unsere Hoffnungen. - M. Schafroth

2018-.........YHSD Edition 2014 chilli-rot 3,9 LHK akt. 270 Tkm
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#446834
Aw: Elektroautoquote in China 16.01.2018 07:09 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Ich beziehe mich jetzt mal auf diesen Beitrag:

www.priusfreunde.de/portal/index.php?opt...limitstart=45#442706

happyyaris schrieb:

Doch! Einen X1-Hybrid gibt es hier nicht. Und auch keinen Plugin-Hybrid mit einer Akkukapazität von 10,7 kWh.


Und um das mal etwas verständlicher darzustellen, hab ich mal die Google Suche gequält und finde folgendes heraus:

Wie bereits gesagt, basiert der X1-h auf dem ausschließlich in China angebotenen Modell (siehe den ersten Verweis unten) mit langem Radstand-die Bezeichnung lt. Wikipedia ist F49 (*)
Der hier angebotene 225xe hingegen auf dem Modell mit kurzem Radstand-dessen Modellbezeichnung lt. Wikipedia-F48.

Wenn ich mir nun die Bilder von den beiden Antriebseinheiten anschaue, dann fällt mir auf, das da bei beiden nirgends irgendwo mehr Platz frei zu sein scheint.
In Kombination mit den (allgegegenwärtigen) Wissen, das die Hersteller solche Abweichungen sicher nicht aus Jux und Dollerei machen (klar, kost ja 'n Taler), meine ich, das es also schon seinen Sinn hat.
Schließlich stehen beide (bzw. die drei hier genannten) Modelle auf der BMW UKL Plattform und man hätte, seitens des Herstellers, sicherlich nur zu gern eine Bodengruppe für beide Modelle verwendet und dafür an anderen, weniger aufwändig zu "verlängernden" Baugruppen, gespart...hat man allerdings nicht getan.

Im Anschluß mal die besten Auszüge aus den Suchergebnissen.
Die jeweilig interessanten Bilder bitte auf den Seiten anschauen (ich glaube, ich durfte die nicht mit einbinden...oder?):

www.bimmertoday.de/2016/04/25/bmw-x1-langversion-f49-china/
carnewschina.com/2016/04/25/bmw-x1-l1-hi...6-beijing-auto-show/
carnewschina.com/2016/09/09/bmw-x1-xdriv...-auto-show-in-china/
www.21cnev.com/html/201612/774222_3.html
carnewschina.com/2017/03/23/brilliance-b...-chinese-car-market/
www.press.bmwgroup.com/deutschland/artic...mw-225xe?language=de
ecomento.de/modelle/bmw-225xe-active-tourer/
www.springerprofessional.de/automobil---...15-bmw-225xe/6585502
www.7-forum.com/bilder/news/2015/edrive/...l&ort=48&v=g
ipfs.io/ipfs/QmXoypizjW3WknFiJnKLwHCnL72...MW_UKL_platform.html


So und warum hab ich das jetzt hierhin geschrieben?
Aus zwei Gründen und einer davon ist das (*) oben:
Im (englischen) Wikipedia ist offenbar ein Fehler, denn dort wird das chinesische Pendant des X1-h, der Zinoro 60H, auch auf der gleichen Bodengruppe geführt, wie der X1 in DE (siehe die Verweise oben). Das würde im Umkehrschluß ja bedeuten, das der X1-h theoretisch auch hier verfügbar wäre, das dies jedoch nicht so ist, steht auch in den Verweisen oben...somit ist diese Information falsch!
Und dieses "chinesische Produkt" des X1-h ist, per dem in China geltenden Dingens, genau so etwas, was bei den JV herauskommen soll:
NEV's mit/aus einer eigenständigen Marke-und damit "eigenchinesisch".
Ob das nun wirklich so ist oder nicht, möge bitte jeder nach obigen Ansichten zum realen Fahrzeug, selbst entscheiden.
ex_MezzoL
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#448211
Aw: Elektroautoquote in China 23.01.2018 11:52 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Zitat:
China: Förderung der Hybrid-Auto-Entwicklung

Vor kurzem hat das China EV 100 Forum 2018 in Beijing stattgefunden. Dabei teilte der chinesische Minister für Wissenschaft und Technologie, Wan Gang, mit, die Produktionskette der chinesischen Hybrid-Fahrzeuge – vom Einzelteil zum vollständigen Fahrzeug – sei im Wesentlichen ausgeprägt. In der Entwicklung und massenhaften Umsetzung von Schlüsseltechnologien wurden ebenso Fortschritte erreicht. Dank der staatlichen Förderung habe sich der Markt sprunghaft entwickelt

- german.cri.cn/3071/2018/01/22/1s274145.htm

Grüße, Egon
Egon
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#448788
Aw: Elektroautoquote in China 26.01.2018 10:02 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
2x das gleiche? Ist Egon etwas noch im Halbschlaf?
ex_MezzoL
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#448789
Aw: Elektroautoquote in China 26.01.2018 10:03 - vor 6 Jahren, 3 Monaten  
Ja. Und ja.
Doublette entfernt.

Grüße, Egon
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