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Österreich.


Zitat:
Elektroauto und Hybrid: Was sie (nicht) kosten
So sehen die rechtlichen Rahmenbedingungen aus

In Österreich werden emissionsarme Fahrzeuge im Rahmen der Normverbrauchsabgabe (NoVA) und der motorbezogenen Versicherungssteuer („Kfz-Steuer“) bevorzugt behandelt. Reine Elektrofahrzeuge sind von der NoVA und von der motorbezogenen Versicherungssteuer ausgenommen.
- motor.at/service/elektroauto-und-hybrid-...cht-kosten/400942838

Grüße, Egon

Seit dem 10.06.2020 ist die Erhöhung nun öffiziell und endet am 31.12.2021.

www.bafa.de/SharedDocs/Kurzmeldungen/DE/...ter_umweltbonus.html


Gerd

Danke, Gerd!

Das ist weiterhin nur eine Absichtserklärung! Das heißt, die höhere Förderung soll kommen, aber sie ist noch nicht da und man kann sie nicht beantragen.

Die Beschlüsse der Koalition zur Erhöhung des Umweltbonus werden nun vom BMWi schnellstmöglich umgesetzt. Dafür muss die beihilferechtliche Genehmigung der Europäischen Kommission erneut eingeholt werden. Bitte haben Sie Verständnis, dass wir daher aktuell noch keine weiteren Informationen geben können.
Der Beschluss des Koalitionsausschusses ist noch keine drei Wochen alt und solche Prozesse auf europäischer Ebene dauern immer. Man muss auch schauen, ob die EU-Kommission dem Gesamtpaket zustimmt oder ob es aufgesplittet werden muss.

Ich halte es für einigermaßen wahrscheinlich, dass die Förderung so kommen wird wie vom BAFA angekündigt und wenn, dann rückwirkend ab dem 4. Juni 2020. Aber noch ist es nicht so weit.

Grüße, Egon

Zitat:
Ab 01.07.2020 sinkt nicht nur die Mehrwertsteuer von 19 auf 16 Prozent. Ab dann gilt auch die neue Innovationsprämie. Bis zu 9.480 Euro für E-Autos und bis zu 7.110 Euro für Hybride könnt ihr dann beim Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens sparen. Wir zeigen dir, welche Modelle u. a. profitieren.- www.autoscout24.de/informieren/news/inno...s-bis-zu-9-480-euro/

Wer den Artikel liest, könnte meinen, dass man mit Kauf des Model 3 nicht die 6000 € an staatlichen Fördergeldern erhält:

Das Standard Plus Modell beginnt bei 43.990 Euro (inkl. 19 % MwSt.), soll 409 Kilometer weit kommen [...]

Dass der Listenpreis bei knapp unter 40k anfängt, wird nicht erwähnt. Ebenso wird bei manchen die tatsächliche Reichweite beschrieben, bei anderen der Verbrauch. Vergleichbarkeit Fehlanzeige.
Das Model 3 kriegt auch nur drei Zeilen Text, zu allen anderen Autos gibt es mehr Informationen. Warum?

Zitat:
Nach Hybrid-Prämie
Für diese Autos verschenkt VW auch noch die Mehrwertsteuer
- efahrer.chip.de/news/nach-hybrid-praemie...ehrwertsteuer_102528
- ecomento.de/2020/06/22/volkswagen-erlaes...eup-id3-ausgenommen/

Grüße, Egon

Betrifft aber eh keine e-Autos, sondern nur reine Verbrenner oder PHEV.

Es scheinen Leute darauf zu warten, dass alles kostenlos, weil von Staat finanziert, zu bekommen ist.
Aus einer Antwort auf meine Umfrage:
"Wenn z. B. die Bundesregierung neben dem neuen WEG Gesetz, falls der augenblickliche Entwurf auch so verabschiedet wird, auch weitere Zuschüsse oder Prämien für die E-Mobilität einschl. Infrastruktur gewährt, dann könnten wir uns vorstellen, dass hier die große Lösung wieder in den Vordergrund zur Diskussion gestellt wird."

"Große Lösung" hieße, dass jeder Miteigentümer einen Ladeanschluss am Stellplatz bekommt (mit Lastmanagement).

Gruß
Helmut

www.spiegel.de/auto/elektroauto-kaufen-p...d4-b066-8bbb5f0b664d

Darfs ein bisschen mehr sein? Es ist noch wohl noch reichlich Geld im Staatssäckel. In meinen Augen total überflüssig, unnötig und nicht vertretbar, Steuergelder so zu verschleudern, damit etwas anfängt, anzulaufen, was von allein nicht im gewünschten Maße aus vielerlei Gründen in die Gänge gekommen ist.

Es scheinen Leute darauf zu warten, dass alles kostenlos, weil von Staat finanziert, zu bekommen ist.
Jepp. Auch deshalb geht nichts voran, und das nicht erst seit gestern. Es hat über 20 Jahre gedauert, bis Hybridautos keine völlige Randerscheinung mehr waren, und statistisch (Fahrzeugbestand) sind sie es immer noch. Von E-Autos müssen wir da gar nicht erst reden.

Auch bei den BEV sehe ich bislang keine wesentlich andere Entwicklung. Sie werden schon seit mindestens 15 Jahren dort gesehen, wo sie jetzt erst allmählich hinkommen. Das Bedürfnis, am Gewohnten festzuhalten ist enorm, schon immer. Die mit großem Abstand meistverkauften Neuwagen in Deutschland (2019) hatten eine konventionelle Motorisierung und ein handgeschaltetes Getriebe.


Unverständlich und wettbewerbsverzerrend [...] das sonst nicht 'schmackhaft' genug ist, weil zu den sonst komplett überzogenen Preisen noch weniger Menschen sich für gehypte E-Mobilität mit zuviel Handicap gewinnen ließen.
Leute mit Gewalt zum Umdenken zu zwingen hat noch nie funktioniert, bis dahin stimme ich zu. So lange die großen Konzerne ihr Heil im Verbrennungsmotor sehen, wird die Politik das nicht so viel anders sehen und eher halbherzig agieren. Ich habe also Zweifel, dass eine Förderung so wie bei uns letztlich zielführend ist.

Dafür spricht aber, dass der Gegenwind von allen Seiten enorm ist und man zumindest versuchen muss, das ansatzweise auszugleichen. Sonst bewegt sich nämlich überhaupt nichts und wir verbrennen auch in 50 Jahren noch gigantische Mengen Mineralöl. Wobei die Förderung in der bisherigen Form nicht einmal ausreicht, um das grundsätzlich vorhandene, also nicht rational begründete Beharrungsvermögen des durchschnittlichen Automobilisten in der Breite auszugleichen.

Im Einzelfall kommen nachvollziehbare Gründe hinzu, die dagegen sprechen. Auch ich würde kein E-Auto fahren, wenn ich es als nachteilig oder umständlich empfinden würde. Förderung hin, Förderung her.

Schließlich versacken solche Maßnahmen auch gerne, weil sie von trickreichen Herstellern und Autohäusern geschickt "ausgeglichen" werden: Hoch angesetzte Neuwagenpreise, Verrechnung mit sonst üblichen Rabatten, absurd lange Lieferzeiten.

Den Königsweg sehe ich nicht. Ohne eine allmählich andere, von diesen getragene Ausrichtung der großen Automobilkonzerne ist ein schneller Umbruch unrealistisch.

Grüße, Egon

Egon schrieb:


Schließlich versacken solche Maßnahmen auch gerne, weil sie von trickreichen Herstellern und Autohäusern geschickt "ausgeglichen" werden: Hoch angesetzte Neuwagenpreise, Verrechnung mit sonst üblichen Rabatten, absurd lange Lieferzeiten.

Grüße, Egon

Als ich vor gut 3 Monaten mal bei einem Hyudai Händler wegen einem Kona nachfragte, gab es genau den damaligen Rabatt von 8000 € ( Listenpreis - 8') und keinen Cent mehr.
Jetzt gibt es ja um die 10.000 €, aber ich habe nach dem Studium verschiedener Angebote das Gefühl, dass die Listenpreise auch schon wieder angezogen haben...?

E-Autos bleiben beim Neukauf weiterhin teuer! Verbrenner werden einem mehr und mehr nach geschmissen...

Gruß,
Martin

Wenn ein BEV über 50.000€ kostet gibt es maximal 7.500€ Insgesamt als Prämie, habe ich das so richtig verstanden?

Thomas

Die Grenze für die 9000 EUR Prämie sind 40.000 EUR netto beim Basismodell. Entspricht also einem Brutto von 47.600 EUR (19%) bzw. 46.400 EUR (16%) über dem nur die geringere Prämie greift.

Hier die aktuelle Bafa-Liste der förderfähigen Fahrzeuge mit ihren Nettopreisen: www.bafa.de/SharedDocs/Downloads/DE/Ener...cationFile&v=118

Grüße,

Fabian

Für teurere Elektro- oder Wasserstoffautos bis 65.000 Euro Nettopreis steigt der Zuschuss von 5000 Euro (2500/2500) auf 7500 Euro (5000/2500).