Priusfreunde.de

Gemecker war nicht beabsichtigt. Siehe oben "weil es für mich sehr erfreulich und neu war". Bekannte im Randbezirk von Wiesbaden werden wohl noch dieses Jahr eine Zoe kaufen. Der Aldi mit Ladesäulen ist nicht weit und bei 6 Personen lohnt es sich. Der Einkaufswagen ist voll, die Rechnung nicht klein, aber der Wagen hat wieder 100km Reichweite aus den 22kW. Zur Not fahren sie in die andere Richtung zu www.goingelectric.de/stromtankstellen/De...nbach-West-A3/22089/ Und mit einer alten Zoe könnten sie 43kW AC laden. Ich gebe zu, diese Ecke ist diesbezüglich fast vorbildlich, Tesla SuC auch vorhanden. Vorher in Wiesbaden Innenstadt sah es auch sehr ärmlich aus mit Möglichkeiten! Da meine Freundin auch in diese Richtung umgezogen ist, hat sich meine Chance künftig ein E-Auto zu fahren verbessert.

LG
Klaus

@fockie: ich würde dir raten, nein dich sogar bitten, deinen Bürgermeister und die Stadtwerke anzuschreiben und auf die Thematik aufmerksam machen, vielleicht auch mit dem Hinweis auf den touristischen Mehrwert (zieht vielleicht manchmal mehr als der Wunsch der eigenen Bürger).

Ich habe neulich die Stadtverwaltung meines Wohnortes angeschrieben und man antwortete, dass man diese Thematik noch garnicht so richtig auf dem Schirm hatte. Man plant nun 3 Ladesäulen, davon 2 an Supermärkten und eine auf dem Marktplatz.

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In Markkleeberg (bei Leipzig) wurde nun ein "Ladepark" durch einen Energieversorger eröffnet, welcher auch ein E-Autoverleihmodell anpreist - vermutlich auch schön mit Steuergeldern gefördert:

5x 22kW-Lader und 1 Schnelllader (CCS und Chademo mit je 50kW) und hier nun die erste Meldung aus Goingelectric:

25.05.18 AC - Säulen in Betrieb, jedoch durch nicht ladende Car-Sharing-Fahrzeuge blockiert.

DC - Lader noch außer Betrieb.

Sehr ärgerlich...

Hallo!

Hab nie den Sinn von Wallboxen verstanden und mich immer gefragt, warum es das nicht gibt:

www.nrgkick.com

Jetzt gibt's das! So ein Glück! Und noch dazu ein Produkt aus der Heimat...

LG
W.

Mir hat der zuständige Elektriker eine Drehstromdose für 11kW am Stellplatz zugestanden (hatte mal für den Fall der Fälle vorgefühlt, was machbar ist).
Da würde für mich sowieso nur ein nrgkick oder go-eCharger in Frage kommen.
Mit den richtigen Adaptern ist man dann unterwegs auch gut gerüstet.

Gruß
Helmut

Ich frage mich das auch schon seit Jahren, warum nicht CEE rot Standard ist und wenn der Wagen kein gescheites internes Ladegerät hat, es das nicht extern gibt, wie von @wogue gezeigt. Statt dessen teure Wallboxen, die dann nur einphasig laden. Das zwar teilweise mit 7,4kW, aber da ist doch der Punkt, daß die 32A oft nicht machbar sind.

LG
Klaus

Zitat:
Wachsende Infrastruktur für E-Autos
Lädt doch!

Das Aufladen von E-Autos galt bisher oft als K.-o.-Kriterium für die Technik. Doch neue Initiativen und Innovationen zeigen - bald gibt es kaum noch Ausreden, kein Elektrofahrzeug zu kaufen.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/elektromobil...-soll-a-1201549.html

Grüße, Egon

KSR1 schrieb:
Ich frage mich das auch schon seit Jahren, warum nicht CEE rot Standard
Ich meine gelesen zu haben, dass der Hauptgrund für die Entwicklung des Typ2-Steckers war, dass diese roten CEE-Stecker/Dosen (im Volksmund gerne als "Drehstromdosen" bezeichnet) mechanisch nicht für ständiges An- und Abstecken konzipiert sind.

Hinzu kommt, dass sie keine Kommunikation zwischen Elektrofahrzeug und Stromtankstelle erlauben. Bei Typ 2 werden zusätzlich PP- und CP-Signal übertragen.

PP Proximity Pilot = Stecker steckt
CP Control Pilot = Auto fordert Stromfreigabe an

Aber klar, zumindest bis 11 kW (16 A 3-phasig) habe ich zu Hause mit einer roten CEE-Dose auch keine Bedenken. Man braucht halt noch ein Steuergerät zur Kommunikation, was die meisten Autohersteller leider nur 1-phasig und mit Schuko-Stecker mitliefern, oft im Ladekabel enthalten ("Ziegelstein"). Bei Tesla nennt sich das mitgelieferte Teil "Mobile Connector" und kann bis zu 3 x 16 A mit diversen Aufsteck-Adaptern.

Externe Lösungen wie der erwähnte www.nrgkick.com - es gibt noch andere - können sogar bis zu 22 kW (3 x 32 A), sofern man eine geeignete Stromquelle findet und auf der anderen Seite das Ladegerät im Auto ausreichend leistungsfähig ist. Allerdings ist das ein teurer Spaß.

Der große Vorteil einer roten CEE-Dose ist ihre problemlose Installation. Das ist für jeden Elektriker eine Fingerübung und nur äußerst selten ist die vorhandene E-Installation dafür nicht tauglich (wenn das der Fall ist, sollte man ohnehin überlegen, ob eine Modernisierung nicht Not tut). Außerdem ist im Gegensatz etwa zu einer 32 A-Wallbox keine Anmeldung beim lokalen Stromversorger notwendig.

Grüße, Egon

Erste „Ultra“-Schnellladestation für Elektroautos in Wien in Betrieb
futurezone.at/digital-life/erste-ultra-s...in-betrieb/400043299

Lademöglichkeiten sind in Schweden eher dünn im Vergleich zu anderen Ländern, doch hier konnte ich ganz frischen Strom laden:

Zitat:
Stadt Essen erhebt Parkgebühren an Ladesäulen

Parken von E-Autos an Ladesäulen kostet jetzt
Carsharing-Anbieter zieht sich zurück
Stadt beruft sich auf acht Jahre alten Beschluss

Wer sein Elektroauto in der Essener Innenstadt parken und laden will, muss neuerdings dafür bezahlen. Stehen bleiben darf das Auto auch nur zwei Stunden...
www1.wdr.de/nachrichten/ruhrgebiet/stadt...t-carsharing-100.amp

Kenne ich auch aus Altenburg, aber dafür ist dort wenigstens der Strom kostenlos.

Aber ich denke, dass man so auch umgehen kann, dass sich egoistische E-Fahrer (soll's angeblich auch geben) nur zum kostenlosen Parken an die Ladesäule stellen ohne zu Laden und diese damit für Ladebedürftige blockieren.

Ich finde das gut. Ich habe häufig erlebt, dass Carsharingfahrzeuge die wenigen Ladesäulen zum Parken blockieren ohne zu laden.

Die Stromgroßtankstelle in Zusmarshausen hatten wir schon mal hier in der Diskussion. Nun wird es etwas konkreter:

Zitat:
Elektromobilitäts-Campus an der A8. Deutschlands größte Stromtankstelle für 144 Autos. An der Autobahn A8 bei Zusmarshausen (Bayern) entsteht Deutschlands größte Stromtankstelle.
- www.auto-motor-und-sport.de/verkehr/deut...telle-zusmarshausen/

Viele Grüße, yarison

Zitat:
Die Lade-Revolution für E-Autos. 100 Kilometer in vier Minuten. Die schnellste Elektroauto-Ladesäule der Welt - acht Minuten Strom tanken und damit 200 Kilometer fahren: Möglich machts Terra HP von ABB.
- www.blick.ch/auto/die-lade-revolution-fu...nuten-id8375206.html

Es wurden bereits 100 Kilometer in drei Minuten angekündigt: Hier. Wer entscheidet den zukünftigen Titel des (Ankündigungs-)Weltmeisters für Ladesäulen für sich, ABB oder ENBW? Und es fehlen noch die BEVs, die wirklich so schnell laden könnten. Der abgebildete I8, den Frau Merkel streichelt, lädt mit revolutionären 4,6kW an der BMW i Wallbox!

Viele Grüße, yarison

Lass doch den Schweizern (ABB) auch mal Ihren Erfolg. ABB mach ansonsten gute Produkte.

Warum da neben der Ladesäule ein Plugin-Hybrid sowie Frau Merkel steht, erschließt sich mir aber nicht. Der i8 kann so und so nicht so schnell laden. Aber Marketing ist eben alles. Tesla nennt seine Assistenzsysteme auch Autopilot......