Priusfreunde.de

Es wird doch (mindestens) gemunkelt, das das Model 3 mit CCS kommt oder habe ich das was falsch verstanden?

Gut, wenn der Strom am SuC nix kostet würde ich sowieso nur im Notfall woanders laden, oder braucht man das wirklich nicht?

Sehe schon, da brauche ich mal ne Auflistung, welches Zubehör ich ordern muß

gcf schrieb:
Gut, wenn der Strom am SuC nix kostet würde ich sowieso nur im Notfall woanders laden, oder braucht man das wirklich nicht?

Ich bezweifle, dass man zusätzlich zu den Superchargern noch anderes Ladezubehör benötigt, solange man daheim laden kann - das Geld kann man sich für andere Dinge aufsparen.

Elektroautos: Hohe Stromkosten an Ladesäulen
- euro.lexusownersclub.com/forums/uploads/...33a2e1f6c8f3cd75.JPG

Grüße, Egon

Servus.

München: Als ich letztens am Bonner Platz vorbei fuhr, sah ich dort den Aufbau zwei (oder waren es drei) großer Säulen nahe den Parkplätzen. Ich vermute, daß dort zwei bzw. drei Ladesäulen errichtet werden bzw. wurden (dürften mittlerweile stehen).

Da u.a. dort die Parkplatzsituation eher eine Katastrophe ist, vermute ich, daß diesbezüglich "Ärger" vorprogrammiert sein wird.


Grüße ~Shar~

gcf schrieb:
Gut, wenn der Strom am SuC nix kostet würde ich sowieso nur im Notfall woanders laden, oder braucht man das wirklich nicht?

Sehe schon, da brauche ich mal ne Auflistung, welches Zubehör ich ordern muß Ich denke nicht dass es für das M3 eine SuC-Flatrate geben wird, hat Tesla doch erst am 15.01.2017 die Flatrate für die teuren Modelle S und X auf 400 kWh (die habe ich schon längst verbraten) pro Jahr reduziert.

Als einziges Zubehör habe ich mir ein Typ2-Kabel gekauft. Damit kann man Drehstrom mittels des internen Laders (bei mir 16,5 kW) laden, der Preis betrug bei Tesla 243 € und das soll laut eines hier aktiven MS-Fahrers ziemlich günstig sein.

Ansonsten lag bei mir (MS) der UMC (Universal Mobile Connector) von Tesla bei, mit dem man Schuko und Drehstrom bis max. 16 A (11 kW) laden kann.

Morgen tagt wieder der EVRN, danach weiß ich wieder etwas mehr . Hilfreich ist dieses pdf: www.lemontec.de/wp-content/uploads/ConnectionGuide.pdf

Die 400kwh reichen mir wahrscheinlich, aber auch darüber hinaus wäre der Preis ja noch eher kalkulierbar als bei vielen anderen mit Minuten Abrechnung.

Bliebe der Notfall oder Destination charging?
(Bei mir Ferienhäuser, campingplätze keine Hotels.)

Was braucht man zu Hause wenn man ab der roten Dose laden möchte?

Einen Zähler (mit Leistungsmessung) würd ich wegen dem Vampir interessehalber vorsehen, braucht es einen FI Schalter?

Mittelfristig soll das Fahrzeug dann laden, wenn PV-Strom übrig ist.
Dazu wollte ich die Dose per Schütz einschalten, außer es gäbe elegantere Lösungen (die nicht gleich höhere dreistellige Beträge Kosten).

Der umc dürfte auch beim Modell 3 dabei sein, kostet ja auch "nix", wir lang ist das Kabel?

Wenn Du eine "rote Dose" hast reicht m.W. der beigepackte UMC aus der dann mit 11 kW (3*16 A) läd. Ich glaube gelesen zu haben dass er ein 7 m langes Kabel hat.

Ich habe in der Garage nur Schuko und keine Erweiterungspläne. Aber ich bin auch ein Sonderfall.

Weiter Infos dazu besser von Fachleuten und nicht von mir.

Wenn das Modell 3 mit CCS kommen sollte, dann ist alles paletti, und man braucht außer einem Typ-2 Adapter/Ladekabel nichts weiteres.

Jetzt mit dem Model S habe ich die 550€ i.i.r.c. ausgegeben für den Chademo-Adapter, weil es praktisch ist, die immer öfter anzutreffenden Triple-Lader (CCS, Chademo, AC-Typ2) nutzen zu können.

Man kommt in der Tat bei genügend großem Akku mit den SuC aus, und man merkt an der Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit der SuC, wie es gehen muss.

Bei öffentlichen Säulen verlasse ich mich nie drauf, und habe immer einen Plan B.

Aber in der Praxis und nach einiger Zeit will man einfach das Laden und Parken verbinden, um es möglichst bequem zu haben. SuC erfordern je nach Reiseplan gewisse Umwege, und oftmals macht es mehr Sinn, am Ziel oder im Hotel usw. zu laden wenn man sowieso parkt

Das schreiben alle, die länger schon e-mobil unterwegs sind, man geht da durch eine Lernkurve...

@gcf: Ja, man soll einen FI-B oder FI-A-EV anschließen. Im Fall einer CEE Dose nicht zwingend, da der Tesla UMC einen FI hat. Damit kann man an allen "normalen" Dosen von 220V bis Drehstrom laden. Adapter für Schuko, CEE rot klein und groß liegen bei. Adapter für CEE blau kann man noch für ein paar Euro zukaufen.

PV-Überschussladung, dafür gibt es einige Lader mit Schnitstelle zur PV-Anlage, ich persönlich würde das automatisieren wollen.

Mir fehlt leider noch das Dach für PV, sonst hätte ich auch schon eine.

Grüße, Santosha

Danke, sehr hilfreich!

Dann muss ich in der Garage erst mal nix machen.

PV geht auch als car-port Dach (hier leider nicht ganzjährig wegen nordlage).
Klar soll das mit der pv automatisch laufen, wobei sollte halt nicht gleich 1k€ extra kosten

Ich habe gelesen, das ein tf das mit ein paar Zeilen Python realisiert hat, wie genau weiß ich aber nicht.

Darüber hinaus muss man aber auch Ausnahmen wie z.b. ein mindest/höchst lade stand vorsehen, der dann notfalls mit Netz Strom gehalten wird.

Beim Tesla ist es wohl so dass wenn der Strom von der Quelle unterbrochen wird (ex PV oder Ladesäule oder Kraftsteckdose) und zu einem späteren Zeitpunkt wieder kommt der Tesla das Laden automatisch fortsetzt bis der eingestellte SoC erreicht wurde. Daher führt eine sehr dunkle Regenwolke über der eigenen PV-Anlage nur zu einer temporären Unterbrechung der Ladung und nicht zu einem völligen Abbruch der Ladung mit späterer Überraschung .

Das soll z.B. bei einer Zoe von Renault nicht so sein. Sie will absolut manuell wieder aktiviert werden um den Ladevorgang fortzusetzen. Das kann dann zu unangenehmen Überraschungen führen.

Gleich von mir noch eine Frage zum TESLA aufladen:

da ich möglicherweise dieses Jahr noch den Arbeitgeber wechsle und in dessen Nähe (10km-Umkreis) ein Supercharger steht, stellt sich mir die Frage, wie "gesund" es für den Akku ist, quasi ständig schnell geladen zu werden.

Meine Taktik wäre dann:
nach der Arbeit 1/2 Stunde SUC, dann knapp 100 Kilometer nach Hause und dort wieder ein paar Stunden mit max. 10A an der Haushaltssteckdose laden (sofern ich keine Ladesäulengenehmigung bekomme).

Würde das ständige SUC-Laden die Haltbarkeit des Akku verkürzen?

Beim LEAF erklärte man mir, dass die beste Ladung für den Akku die Schnarchladung ist.

Ich persönlich gehe nicht von einer Schädlichkeit von SuC-Ladungen aus. Das sind je nach Akku-Größe ca. 1-1,5C, bei ausreichender Akku-Kühlung (im Tesla vorhanden) sollte das gehen.

Stadtwerke München: Alle neuen Elektroauto-Ladestationen mit Direktbezahlung
- ecomento.tv/2017/03/20/stadtwerke-muench...mit-direktbezahlung/

Grüße, Egon

Gibt es hier jemanden, der seine private Ladestation mit Nachtstrom betreibt?

Ich denke darüber nach, mit separatem Vertrag und Nachtstromzähler zu laden. Einige Anbieter haben Tarife, die zwischen Tag- und Nachtstromtarif nicht unterscheiden und sehr günstig sind.

Welche Erfahruzngen liegen hier vor?

Danke und Gruß
Herbert

Entdeckt von Ecodriver.

Die Schweizer Zeitung BLICK ist mit dem Renault Zoe Z.E. 40 auf Langstreckenfahrt gegangen: LINK

Der Bericht ist sehr ernüchternd in Bezug auf die Ladeinfrastruktur abseits der Tesla Supercharger...