Priusfreunde.de

Skorpion schrieb:
Wäre zunächst mal interessiert zu erfahren wie Dein Arbetgeber das Tanken von Strom bei Dir abrechnet, wer die Initiative dazu ergriffen hat und ob es Neidprobleme mit Kollegen gab, die ja nicht den Luxus haben am Arbeitsplatz das Tanken erledigen zu können.


Die Firma zahlte schon bei Verbrenner-Dienstwagen den Sprit. Also kein Unterschied. Man kann aber auch Abrechnen:
The New Motion bietet solche Wallboxen und ein intelligentes Abrechnungssystem.

Du könntest sogar zu Hause eine Station haben und den Strom der New Motion Station an die Firma abrechnen.

Dein Einwand: Ggf. wäre da ein Plugin die sicherere Variante oder ein Eloktroauto mit Verbrenner als Reichweiten Extender.

Prius fahren. Zu wem ein Elektroauto nicht passt, der soll Prius fahren,

Vom mir wird's keine Empfehlung für PHV geben.

Ich könnte mir aber auch vorstellen zur Not mal ein Kabel über den Bürgersteig zu legen.

Ich nicht. Kurzum: Es muss passen. Es wäre viel mehr gewonnen, wenn wir die Menschen gewinnen könnten, die schon alle Voraussetzungen mitbringen.

Danke für Deine Antwoorten. Und für die Bestätigung, dass mein neuer P4 wohl doch am besten zu den gegebenheiten passt.

Bei uns in der Firma können wir auch mit Privat E-Fahrzeugen laden. Ich habe das bei uns in Stuttgart initiiert, an einem anderen Standort gab es das schon länger. Wir machen das über Ladestationen von Newmotion die auch gleich die Abrechnung mit übernehmen. Ich bekomme die Ladekosten von NM in Rechnung gestelltm NM gibt eine Gutschrift an meinen AG.

Für Firmenfahrzeuge und Gäste gibt es Authentifizierungskarten die frei sind, als Mitarbeiter bezahle ich den Strom EK Preis der Firma. Das ist immerhin günstiger als zu Hause. Das Parkhaus hat auch eine PV Anlage die einen ganzen Teil der Ladeleistung bereit stellt.

Geldwerter Vorteil ist kein Thema bei E-Fahrzeugen. Mein AG könnte mir den Strom auch schenken. Meine Laderechnung ist zur Zeit 40-50€/Monat.


E-Ladestation Drees & Sommer Stuttgart

Wir haben zwei i3 mit der großen Batterie ohne Rex und ein Golf PHEV als Poolfahrzeuge.

@Solaris,

Danke für die Infos. Werde das ggf. an meinen Arbeitgeber mal weiterleiten.

50 € sind bei meinem Arbeitgeber (Rehaklinik) schon ein großes Thema. Da wird selbst in der Kantine der Geldwerte Vorteil berechnet...

Gruß aus Heidelberg

Wie loest man ein Problem pragmatisch?

Estland.

Keine Saeulenverordnung.

Klare Bepreisungsmodelle.

Keine Komplexitaet.

Klare Regeln.

elmo.ee/technical-information/

Fahren unsere Autos bald alle elektrisch?

Kreisel: Schnell-Ladestationen mit 320 kW
Die Porsche-Holding-Tochter Allmobil wird den Vertrieb der Kreiselschen Schnelllader übernehmen.
Die Station mit ihrem 92-kWh-Akku kann E-Autos mit 600 Kilometer Reichweite in nur 20 Minuten aufladen
www.nachrichten.at/anzeigen/motormarkt/emobil./
die VAG-gruppe hat sich dadurch einen zumindest aus heutiger sicht - ohne eigenentwicklung (hirnschmalz) - guten vorteil gesichert

Erster Test: Autonomer Elektro-Bus als Zubringer unterwegs
www.nachrichten.at/anzeigen/motormarkt/m...rwegs;art111,2380233

grüße peter

Zitat:
Elektromobilität
Shell will Tankstellen mit Ladestationen aufrüsten

Der britisch-niederländische Ölkonzern Shell plant in diesem Jahr einen Aufbau von Ladestationen für Elektroautos. Zunächst will das Unternehmen an Tankstellen in Großbritannien und den Niederlanden Stromzapfsäulen installieren, das sagte der für Raffinerie und Vertrieb zuständige Manager John Abbott der "Financial Times". Es könnten noch weitere Länder folgen.
- www.spiegel.de/auto/aktuell/oelkonzern-s...esten-a-1132282.html

Grüße, Egon

Das passt gut zum Konzept.
Destination- und Homecharging wird erschwert durch Schnarchladung.
CCS, also DC-Ladung, wird forciert.
Anbieter sind Tankstellen, die bisher mit Sprit Geld verdient haben.
Preise werden die Tankstellen steuern können wie bisher beim Sprit.
Das Elektrischfahren wird uns teuer zu stehen kommen.
Fehlt nur noch, dass es gesetzlich untersagt wird, daheim zu laden.

Gruß von Helmut,
der trotzdem von Elektrischfahren träumt

Bei Ölsandschürfern lade ich nicht. Sowieso, was soll ich an einer Tankstelle machen? Bisher war ich immer froh, dort möglichst schnell wieder wegzukommen, wegen der "reizvollen" Atmosphäre.

Ich bin heute auf die Chefin der Hausverwaltung getroffen und habe nochmal mein Interesse an einer Ladesäule bekundet.

Da demnächst die jährliche Eigentümerversammlung ansteht, soll ich einen Antrag zur Beschlussfassung stellen.

Von der Richtung her werde ich:

- die Vorteile der Anwohner durch laut- und abgaslose Mobilität
- die Vorteile für Vermieter, wenn eine Wohnung mit Stellplatz inkl. einer Lademöglichkeit ausgestattet ist
- die Nachteile (speziell der optische Anschein) für die Anwohner, wenn ich das Auto über ein Verlängerungskabel vom Balkon laden müsste
- sowie die Gesetzesinitiative durch Sachsen und Bayern

anführen.

Außerdem werde ich darauf hinweisen, dass ich die Kosten der Errichtung, des Unterhalts sowie des Stromverbauchs (über eigenen Zähler) selbst trage, die Säule bei Auszug rückbaubar ist und nicht als öffentliche Säule ausgeweisen wird - somit kein Mehrverkehr in der Siedlung zu erwarten ist - und ich die kleinstmögliche Bauart (bzgl. Größe) installieren lassen würde.

Bringt es was, das Grundgesetz von wegen freier Entfaltung usw. anzubringen?

Was würdet ihr mir raten außerdem an Begründungen "PRO LADESÄULE" vorzutragen um die Mehrheit der Eigentümer auf meine Seite zu ziehen?

Ich würde das garnicht wie eine Frage rüberbringen sondern wie eine Info was Du durchziehen wirst mit Verweis auf die sich bald anpassende Gesetzeslage. Der Beschluss ist nur Formsache schließlich willst du überkorrekt alle involvieren.

Dann den Vortrag auf die positiven Aspekte beschränken.

Und am Schluss klarmachen dass Du die Zukunft in die Hausgemeinschaft bringst und sie stolz sein können mit zu den Vorreitern zu gehören.

santosha schrieb:
Ich würde das garnicht wie eine Frage rüberbringen sondern wie eine Info was Du durchziehen wirst ...

Wenn man auf dem Land wohnt und sich schon für den Aufkleber "KEIN DIESEL" am Auto oder aufgrund des Wunsches der Vereinbarkeit einer baulichen Maßnahme mit der Natur rechtfertigen und als Grüner abstempeln lassen muss (wie sagte die Frau heute früh: Sie gehören ja auch zu "dieser" Fraktion...) ist das vermutlich nicht die zielorientierteste Lösung, da die Gefahr besteht, dass man auf Trotz umschaltet - zumal ich erfahren habe, dass eine Eigentümerin Anwältin ist...

Das mit der Vorreiterrolle werde ich mit einbringen.

Maximal negativ könnte die Gegenseite mit einer erhöhten Brandgefahr kommen, gut wenn man da den Gegenbeweis griffbereit hat. Rauchmelder gibts ja sicher eh.

Gutes gelingen!

Da ich nur die Genehmigung einer Ladesäule an einem Stellplatz im Freien beantrage, dürfte der Punkt Brandgefahr auch nicht ziehen, da diese Gefahr bei jeder Antriebsart gegeben ist.

Danke für den Hinweis, dass werde ich ebenfalls so anbringen.

Ich verstehe.

Vielleicht habe ich das etwas überspitzt ausgedrückt. Aber im Kern würde ich das schon raten.

Wieviele Parteien sind es denn bei Dir?

Wie Du selbst schon schreibst, es gibt keine wirklichen Bedenken gegen solch eine Installation, wenn sie professionell durchgeführt wird. Vielleicht noch die Optik, aber das ist ja flexibel und zur Not sehr unauffällig machbar.

Der wirkliche Gesprächsbedarf liegt eher im Bereich Lastmanagement, wenn irgendwann mehr Parteien laden wollen.

Du hast es also im Wesentlichen würde ich vermuten mit irrationalen Ängsten und dem typischen Konservativ weil "Veränderung ist böse" Ansatz zu tun.

Dagegen hilft am besten das, was ich beschrieben habe. Es ist halt wichtig es nicht konfrontativ rüberzubringen.

Wenn Du aus der Nähe wärst, würde ich meine Hilfe anbieten mit dem Tesla vorbeizukommen. Im Zweifelsfall könntest Du mal im Tesla Forum fragen, ob ein Owner in der Nähe in dieser Form helfen würde.